Vegetarier
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Original von Polarwolf
Die ganzen Würste ohne Fleisch schmecken hervoragend, z.B. von Viana
Also Ich bin von Viana nicht so begeistert. Ich hab dort mal *Chickin Frikassee* bestellt - Des hat echt zum kotzen geschmecktNa ja es geht auch ohne Ersatzfleisch
Ich bin vegetarisch, trage kein Leder und ess auch keine Gelatine. Ich verzichte auch sehr oft auf Milchprodukte, da mein Vater selbst Landwirt ist und Milchkühe hält. Ich kanns einfach ned sehn was der alles mit denen macht - nur wegen ihrer Milch
Anne-----------------> GO VEGGIE ! ! ! <------------------ -
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Hab gerade was gefunden:
vegetarisch-einkaufen.de/ProdInf/Hund_Katze/hund_katze.html
gutes-vom-johannishof.de/asset…e/gutfuertiere/index.html
Was sagt ihr dazu?-----------------> GO VEGGIE ! ! ! <------------------ -
Also ich finde es ehrlich gesagt nicht wirklich gut, wenn man seine fleischfressenden Tiere gegen ihre Natur fleischlos ernährt.
Wenn man als Mensch diese Entscheidung trifft dann ist das völlig ok, aber bei Hunden und Katzen gehört zu einer artgerechten Fütterung nun mal Fleisch.
Und wenn ich sehe, wie sich meine 2 Lieblinge immer auf ihre Portion Rinderhack stürzen, dann weiß ich, dass diese Meinung richtig ist.
Mal ganz davon abgesehen, dass ich schon pleite wäre bei solchem Futter. -
Original von the_silent
Also ich finde es ehrlich gesagt nicht wirklich gut, wenn man seine fleischfressenden Tiere gegen ihre Natur fleischlos ernährt.
Wenn man als Mensch diese Entscheidung trifft dann ist das völlig ok, aber bei Hunden und Katzen gehört zu einer artgerechten Fütterung nun mal Fleisch.
Derselben Meinung bin ich auch.-----------------> GO VEGGIE ! ! ! <------------------ -
Original von the_silent
Und was man auch dazu sagen sollte: es sollte wirklich Fleisch sein und kein Antibiotikaverseuchtes Stück totes Tier.
Also wenn das so ist, dann solltest du nur BIO-Fleisch/Wurst zu dir nehmen. Der Rest ist antibiotika-verseucht und gequält.-----------------> GO VEGGIE ! ! ! <------------------ -
Ich zitier mal frei nach Simpsons: Ich bin Veganer der Stufe 5, ich esse NICHTS was einen Schatten wirft!!!
Demnach guten Hunger, mein Steak ist fertig...I am a signature-virus. Why don't copy me into your sig?Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „renki“ ()
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Anne, ich esse sehr wenig Fleisch und das kommt dann vom Fleischer um die Ecke, der die Tiere von Bauern aus unserer Umgebung schlachtet.
Und das sind alles Kleinbauern, wo die Kuh noch auf der Weide steht.
Steht zwar nicht offiziell Bio drauf, aber ich kann meinem Steak von morgen heut noch guten Tag sagen. -
In meiner Gegend gibt es auch viele Kleinbauern (mein Vater ist auch einer). Nur wenn die Kuh auf der weide steht, heißt das noch lange nicht, dass die kuh ein glückliches leben hatte. Denn wenn nicht BIO drauf steht, dann darf man den Tieren Antibiotika geben, gen-manipulierten Mais füttern, etc. Außerdem bedeutet BIO, dass es artgerecht gehalten wurde (Mutterkuhhaltung).-----------------> GO VEGGIE ! ! ! <------------------
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Eine Garantie kann dir keiner geben, selbst ein Biosiegel nicht.
Trotzdem habe ich mehr Vertrauen in die hiesigen Bauern und Fleischer als in ein Stück Biofleisch aus dem Supermarkt.
Ne Bekannte von mir zB hält eine reine Fleischrinderrasse, die das ganze Jahr über draußen gehalten werden und nur im Winter mit Getreideschrot und Heu zugefüttert werden.
Wenns Gengetreide is, was sie kauft hab ich eben Pech. -
Eine Garantie kann dir keiner geben, selbst ein Biosiegel nicht.
da muss ich dir leider wiedersprechen, betriebe die ein biosiegel auf ihren produkten haben werden strengstens vierteljährlich überwacht. sie müssen alle 3 monate proben ihrer produkte einschicken und die kontrolleure kommen immer unangemeldet.
selbst ein bäcker, der biobackwaren verkauft wird regelmässig überprüft.
bei bioprodukten kan man sich wirklich drauf verlassen das auch bio drin ist.
ein bäcker, bei dem ein biobrötchen getestet wurde und nur minimale spuren von nichtbio produkten in dem brötchen enthalten ist, darf eine vertragsstrafe von mehreren tausend euros zahlen. bei bäckern ist diese strafe noch gering, da er das mehl nciht produziert und da schon betrogen worden sein kann. kommt soetwas vor, wird der lieferungsbetrieb des mehls mit untersucht. bei bauern dürfte diese strafe höher ausfallen
man kann in einem biobrötchen sogar nachweisen, das die herstellungsmaschine zufor nichtbioware verarbeitet hat, so minimal sind die spuren nachweisbar.
und ein betrieb, der bioprodukte verkaufen will, muss erstmal bestimmte vorraussetzungen erfüllen, sprich beim bäcker muss es für bioprodukte einen eigenen herstellungsraum geben, seperate maschinen, sowie ofen, sogar die bäcker müssen ihre kleidung wechseln wenn sie beides produzieren.
um bioauflagen erfüllen zu können muss man einiges schon mal im vorfeld erfüllen um das machen zu dürfen.
also bei bio kann man sich tausend prozent sicher sein das auhc bio drin ist.
und ich weiss das so sicher aus beruflichem wissen -
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Seid mir gegruesst,
nachdem ich in einem anderen Thread auf diesen Thread verwiesen wurde (vielen Dank Flares :wink:) habe ich mich schon vor einigen Tagen durch diesen Thread gekämpft.
Leider trifft man sehr viele "Tiefreunde", die auf der einen Seite ihre Haustiere mit Liebe überschütten, auf der anderen Seite aber durch ihren Konsum von tierischen Produkten täglich millionenfaches Leid in Kauf nehmen.
Wenn man Fleisch, Milch, Eier, Wurst mit EG Bio Siegel kauft, dann kauft man garaniert Produkte, die in artgerechter Tierhaltung erzeugt wurde. Diese artgerechte Tierhaltung verursacht viel weniger Leid bei den Tieren als die konvetionelle Massentierhaltung. Wo ist die Grenze für erlaubtes Leid. Ist es Okay Produkte zu essen, die nur durch sehr kleine Tiere erzeugt wurden (z.B. Sauerteigbrot, Wein) ?
Aber eine Studie hat rausgefunden, dass bei Vegetariern das Krebsrisiko um 40% gesunken ist.
Ohne Quellangabe hat das nicht viel Wert. Bei vielen dieser Studien werden die Vegetarier mit der durchschnittlichen Bevölkerung verglichen. Vegetarier achten in westlichen Industriegesellschaften bei anderen Belangen der Lebensführung vermehrt auf die Gesundheit, zum Beispiel im Durchschnitt beachtlich seltener rauchen, weniger Alkohol trinken und häufiger Sport treiben als Nichtvegetarier. Damit haben Studien, die diese Aspekte nicht bewerten keine Aussagekraft ob vegetarische Ernährung nun gesünder oder weniger gesünder ist als eine ausgewogene Mischkost.
Zitat:
Original von Arya
Habt ihr gewußt, daß unsere Intelligenz vom Fleischessen kommt?
öhm... welche Studie belegt das denn? Und soll das etwa jetzt heissen, dass Du ernsthaft denkst, alle Vegetarier seien doof?
Wenn die Intelliegenz vom Fleischessen käme, dann hätte sich die Menschheit bestimmt wesentlich schlechter entwickelt als beispielsweise Löwen oder Tiger, da der Mensch zu Anfangszeiten eher Sammler als Jäger war. Nach Deiner These müssten also Wölfe & Co. am Schreibtisch sitzen und Gedichte verfassen, während der beeren-essende Mensch leicht dümmlich daneben auf einer Kuscheldecke liegt.... Augenzwinkern
Dazu schreibt die Wikipedia:
So differenzierten sich zwei Typen von Vormenschen. Die eine Strategie war eine biologische Anpassung an das neue zellulosereiche Nahrungsangebot. Australopithecus robustus und andere Arten entwickelten als Anpassung eine gewaltige Kaumuskulatur und entsprechend mächtige Molaren. Die Muskulatur setzte dabei an einem deutlich sichtbaren Knochenkamm auf dem Scheitel des Schädels an. Es gab verschiedene, meist mächtige und große Primaten, die diese ökologische Nische zu nutzen versuchten, die allerdings allesamt wieder ausstarben.
Eine andere Strategie war die des Fleischfressers. In den Anfängen dürfte sich dies aber auf Aas und Beuteraub beschränkt haben, da der Mensch weder die Fähigkeit besaß, als Raubtier größere Beutetiere zu stellen, noch über Klauen oder Zähne verfügte, die geeignet gewesen wären, ein Beutetier zu töten oder aufzubrechen. Sehr wahrscheinlich kam es hier zum ersten Werkzeuggebrauch, in dem zufällig gefundene scharfkantige Steine dazu benutzt wurden, Beutetiere aufzubrechen. In dieser Phase der Evolution gab es also primitiven Werkzeuggebrauch und sehr wahrscheinlich auch einfache Formen der Kommunikation.
Und wenn ich schon Sätze höre wie "Der Mensch BRAUCHT Fleisch" an die Stirn klatschen So ein Quatsch, wo steht DAS denn bitte??Das ist ja wohl ein Satz anno 1856!!! Hab noch nie gehört, daß ein Vegetarier mangels Fleisch verhungert ist!! Klar in der Steinzeit, da kannte man ja nichts anderes aber HALLO?? wir leben im 21. Jhdt!!!!
Nur für B12 nehme ich Tropfen - 5 am Tag.
Achtung vor Lebewesen zu haben, bedeutet ihr Leben zu respektieren und sie nicht als Gebrauchsgegenstand und Ware anzusehen. Doch genau das tut ihr und das verbreitete Bild in der Gesellschaft. Die Kuh - eine Milchfabrik! Ein Fischschwarm - Eine Fischstäbchenfabrik! Ein Huhn - Eine Eierfabrik!
Veganer verschmähen nicht die "Gaben der Natur". Sie verschmähen es, Tiere als Ware anzusehen oder als Nahrungsfabrik.
Sind Pflanzen Lebewesen ? Denkt der Veganer:
Ein Feld Sojabohnen - leckeres Tofu ?
Ein Feld Dinkel - leckerer Dinkelbratling ?
Ein Feld Weizen - leckerer Seitan ?
Für den Soja Anbau werde in Brasilien beträchtliche Flächen Regenwald gerodet - ich kann mir nicht vorstellen, daß das die Tiere der betroffenen Areale davon besonders begeistert sind.
Der Mensch besitzt zu 98,4 % das gleiche Erbgut wie Bonobos, eine Schimpansenart. Und diese Art ernährt sich überwiegen von Pflanzen.
Bonobos eränzen ihre pflanzliche Nahrung mit Insekten und kleinen Säugetieren. Kling irgendwie nicht so vegetarisch
Genauso sieht es beim Menschen aus. Nach der Ansicht der Mehrheit der Ernährungswissenschaftler (z.B. DGE) ist die gesündeste Kost für Menschen eine Ernährung die auf Pflanzen basiert und durch tierische Produkte ergänzt wird.
Doch natürlich gibt es die: vegetarierbund.de/gesundheit/Posi...ehrung_2003.htm
Bei vielen dieser Studie werden die Vegetarier mit der durchschnittlichen Bevölkerung verglichen. Vegetarier achten in westlichen Industriegesellschaften bei anderen Belangen der Lebensführung vermehrt auf die Gesundheit, zum Beispiel im Durchschnitt beachtlich seltener rauchen, weniger Alkohol trinken und häufiger Sport treiben als Nichtvegetarier. Damit hat diese Studiekeine Aussagekraft ob vegetarische Ernährung nun gesünder oder weniger gesünder ist als eine ausgewogene Mischkost. Unabhängig davon hat die Studie noch einige andere Mängel, die andere Diskussionsteilnehmer bereits genannt haben.
Sagmal... ihr habt euch die Seite doch gar nicht genau angeschaut.. der vegetarierbund hat lediglich über die studie berichtet. das war sehr wohl eine wissenschaftliche studie. von der angesehensten ernährungsorganisation der usa
Die angesehenste Ernährungsorganisation der BRD (DGE) lehnt die vegane Ernährung in allen Lebensphasen wegen der gesundheitlichen Risiken ab.
ja, bezüglich der Quellen gebe ich dir recht. Eine neutrale Quelle, die ich im Kopf hatte, konnte ich leider nicht mehr finden. Das Problem ist auch, dass man die kompletten Studien nur schwer erhält, so z.B. die von der ADA (weltgrößte Ärztevereinigung mit über 70.000 Ärzten), die auch in diesen Links erwähnt wird.
Soviel zur Kompetenz der Veganer: Die ADA (American Dietetic Association) ist eine Vereinigung von Ernährungsberatern und Ernährungswissenschaftlern. Das hat nichts mit Ärzten zu tun.
Erde ist sehr reichhaltig an B12, ein reines Paradies - der Kontakt mit der Natur kann schon eine gute Versorgung mit B12 ermöglichen, wenn man sich nicht zu steril verhält.
Auch die Ablagerungen auf den Pflanzen kommen einerseits daher und andererseits von Kleinstlebewesen auf diesen. Das heißt, öfters mal roh direkt aus Garten und Natur futtern
Wenn man das tut erhöht man seine Chance sich mit den Eiern des Fuchsbandwurms zu infizieren und sich eine Echinokokkose zuzuziehen. Auch viele anderen Parasiten warten darauf, daß Menschen ungereinigtes Obst und Gemüse direkt aus der Natur verzehren.
Im großen und ganzen waren aus meiner Sicht die Argumente der Veganer in diesem Thread häufig unrichtig oder unkorrekt oder von einer Doppelmoral geprägt (z.B. Lebewesen soll man nicht ausbeuten, aber Pflanzen auszubeuten ist OK). Weiterhin ist die Behauptung, daß vegane Ernährung gesünder ist als eine ausgewogene Mischkost durch keine seriöse Studie belegt worden.
LG Gawyn
Es gibt zwei Arten von Menschen:
die, welche Katzen lieben
und die welche Katzen nie kennengelernt haben
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Original von Gawyn Luinrandir
Wenn man Fleisch, Milch, Eier, Wurst mit EG Bio Siegel kauft, dann kauft man garaniert Produkte, die in artgerechter Tierhaltung erzeugt wurde.
Von artgerecht kann man schon mal gar nicht reden, so lange ein Lebewesen nicht die Freiheit hat. Und eine Mutterkuh das Kalb zu rauben, nur damit wir sie ausbeuten können ist nicht artgerecht. Und auch hier werden männlicher Kälber getötet. Und auch hier werden ausgediente Milchkühe getötet und erreichen nicht ansatzweise das Alter, was sie bei einem artgerechten Leben erreichen könnten. Da ist es egal, ob Bio oder nicht. Auch Bio bedeutet Tiermord, Tierleid und Ausbeutung. Und man kann kein Tier "nett" töten. Mord ist Mord. Das, was bei Menschen unter Höchststrafe steht, wird bei anderen Lebewesen gedulded, ja sogar gewünscht. Bei Menschen gibt es auch keine humanen Tötungsmethoden.
Original von Gawyn Luinrandir Interessant ist auch, daß viele Sojaprodukte mit synthetisch hergestellten Zusätze wie z.B. Vitamin B12 versetzt sind. Wenn der Mensch keine tierischen Nahrungsmittel benötigt, warum setzt man dann Stoffe zu, die nur in tierischen Nahrungsmitteln vorkommen (z.B. Vitamin B12, Eisen, ...)
Weil das völliger Blödsinn ist, was du da schreibst? Übrigens enthält auch stinknormaler Multivitaminsaft B12... und Kakao... und meine Wellnessflakes sogar auch... Und das B12 kommt nur übrigens nur durch Pflanzen ins Tier... das Tier selbst produziert kein eigenes B12.
Original von Gawyn LuinrandirWarum, wenn der Mensch angeblich auch ohne tierische Produkte gut leben kann ? Was ist eigentlich mit den Tieren, die in Versuchslaboren leiden mussten, damit ein Konzentrat mit B12 für Menschen auf den Markt gebracht werden konnte ?
Ich glaube, ich brauche dir nicht erklären, daß auch die meisten Omnis nicht schlecht daran täten, Vitaminzusätze zu nehmen, weil sie sich noch viel einseitiger ernähren. Vitaminmangel ist kein Veganer-Problem.
Und du hast nicht begriffen, worum es im Veganismus geht...
Und ich finde es immer lustig, wie manche versuchen, irgendeine wunde Stelle zu finden, wo sie drin rumbohren können, um einem ein schlechtes Gewissen zu machen, obwohl ihnen selbst scheißegal ist, was sie konsumieren.
Da wird einem vorgeworfen, das einzige Nahrungsergänzungsmittel sei nicht tierversuchsfrei, während er selbst sich wahrscheinlich nicht mal bei Kosmetik oder Pflegeprodukten 'nen Kopf macht, was da alles an Tieren getestet wurde. Es ist einfach nur lachhaft.
Original von Gawyn Luinrandir
Für den Soja Anbau werde in Brasilien beträchtliche Flächen Regenwald gerodet - ich kann mir nicht vorstellen, daß das die Tiere der betroffenen Areale davon besonders begeistert sind.
Richtig... wobei über 90 % des angebauten Sojas wohl eher für die vorherige Fütterung deines Mittagessens draufgeht und nicht für meins. Der Großteil des Sojas geht als Tierfutter drauf, nicht für veganerfreundliche Kost....
Filmtip: We feed the world
!Go Vegan! -
Original von Flare
Und ich finde es immer lustig, wie manche versuchen, irgendeine wunde Stelle zu finden, wo sie drin rumbohren können, um einem ein schlechtes Gewissen zu machen, obwohl ihnen selbst scheißegal ist, was sie konsumieren.
Da wird einem vorgeworfen, das einzige Nahrungsergänzungsmittel sei nicht tierversuchsfrei, während er selbst sich wahrscheinlich nicht mal bei Kosmetik oder Pflegeprodukten 'nen Kopf macht, was da alles an Tieren getestet wurde. Es ist einfach nur lachhaft.
Und jetzt sind wir wieder dabei angekommen, wer der bessere Mensch mit der besseren Lebensweise ist? Also langsam reichts wirklich. Hier ist niemand lachhaft, sondern jede Einstellung sollte schon sehr ernst genommen werden!! Ich hätte keine Lust, mir von Menschen wie Flare erzählen zu lassen, welche Ernährung ethisch vertretbar wäre.... dafür lasse ich auch jeden Kommentar zu Flares Ernährung außen vor. Warum zum Deibel muss hier immer jemand recht haben??????? Wie ärgerlich sind Vorschriften von Anderen, mit denen man sich im realen Leben herumplagen muss - warum macht Ihr Anderen dann virtuell welche? Och Leute. Ihr meint es alle nur gut miteinander, aber manchmal ist das genau der falsche Weg."A reader lives a thousand lives before he dies.
The man who never reads lives only one." (George R. R. Martin) -
Es gibt Lebewesen die andere Lebewesen töten um selbst weiterzuleben. Das ist völlig natürlich und gehört seit Millionen von Jahren zur Natur. Vor tausenden von Jahren haben die Menschen Tiere gejagt und getötet. Heute werden Tiere eben gehalten und getötet. Neben den Meschen gibt es noch tausend andere Lebewesen auf der Erde, die andere Tiere töten um davon zu leben.
Weil das völliger Blödsinn ist, was du da schreibst?
Ein wahnsinnig sachliches Argument.
Ich weiß nicht was Du mit Blödsinn meinst, Vitamin B12 welches in Pflanzen vorkommt ist für Menschen praktisch nicht verwertbar.
Ich glaube, ich brauche dir nicht erklären, daß auch die meisten Omnis nicht schlecht daran täten, Vitaminzusätze zu nehmen, weil sie sich noch viel einseitiger ernähren.
Wer sich einseitig ernährt sollte keine Nahrungsergänzungsmittel einwerfen sondern seine Ernährung ändern. Nahrungergänzungsmittel sind für gesunde Menschen unsinnig. Wer gesund ist und sich ausgewogen ernährt benötigt diese Chemie nicht. Wer krank ist und daher Nahrungsergänzungsmittel benötigt bekommt diese von seinem Arzt empfohlen (und ggf. verschrieben).
Da wird einem vorgeworfen, das einzige Nahrungsergänzungsmittel sei nicht tierversuchsfrei, während er selbst sich wahrscheinlich nicht mal bei Kosmetik oder Pflegeprodukten 'nen Kopf macht, was da alles an Tieren getestet wurde. Es ist einfach nur lachhaft.
Das einzige in meinerm Haushalt, was Tierversuchen unterworfen wurde, dürften meine Medikamente (Nein, ich bin nicht bereit auf meine Asthma Medikamente zu verzichten) sein. Ich achte schon seit ich selber Geld verdiene ( > 10 Jahre) darauf was ich einkaufe. Meine Kosmetik ist entweder als vegan oder zumindest als tierversuchsfrei gekennzeichnet. Nur weil ich Fleisch und Milchprodukte esse heisst das noch nicht, daß mir zum Beispiel Tierversuche egal sind.
Richtig... wobei über 90 % des angebauten Sojas wohl eher für die vorherige Fütterung deines Mittagessens draufgeht und nicht für meins.
Nachdem mein Mittagessen aus dem Bioladen kommt und aus einem Bioanbau stammt in dem die Zufütterung von Tiernahrung, die nicht auf dem eigenen Hof angebaut ist, schlicht untersagt ist, steckt in den tierischen Nahrungsmittel, die ich zu mir nehme, kein Soja aus Brasilien.
Der Großteil des Sojas geht als Tierfutter drauf, nicht für veganerfreundliche Kost....
Das liegt daran, daß die Menschen in den Westlichen Industrienationen viel mehr Fleisch und Wurst verzehren als aus gesundheitlichen Gründen sinnvoll. Eine Gesunde Ernährung für den Menschen besteht aus pflanzlicher Kost ergänzt mit hochwertigen tierischen Nahrungsmitteln. (z.B. Ernährungsempfehlung der DGE). Wenn die Mehrheit der Menschen in den westlichen Staaten sich entsprechend gesund ernähren würde, könnte es sich (fast) jeder leisten seine gesamten tierischen Nahrungsmittel aus (sogenannten) artgerechter Tierhaltung zu erwerben (dort leiden die Tiere deutlich weniger als in Massentierhaltung). Weiterhin würden viele Probleme vermieden, die mit der Massentierhaltung verbunden sind (z.B. massive Umweltprobleme durch riesige Gülle-Mengen; Dritte Welt Länder bauen Nahrungsmittel für Tiere in den Industriestaaten an anstelle von Nahrungsmitteln für ihre eigenen Einwohner).
LG Gawyn
Es gibt zwei Arten von Menschen:
die, welche Katzen lieben
und die welche Katzen nie kennengelernt haben
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Und jetzt sind wir wieder dabei angekommen, wer der bessere Mensch mit der besseren Lebensweise ist? Also langsam reichts wirklich.
Wenn ich den letzten Satz in meinem Beitrag vom 08.02.2007 weggelassen hätte wäre Flares Antwort vielleicht weniger kämpferisch ausgefallen
Ich wollte nur auf Lücken hinweisen, die mir in der Argumentation der Veganer aufgefallen sind. Leider habe ich für die wichtigsten Fragen keine Antwort erhalten (z.B. welche Lebewesen darf man zur Ernährung nutzen und welche nicht und warum).
Ich denke, daß einige Probleme, die Veganern als Begründung ihrer Lebensweise dienen (z.B. Tierleid und Umweltverschmutzung durch Massentierhaltung; Futtermittelanbau in Ländern mit Unterernährung) gelöst werden müssen, ich denke aber, daß die Antwort der Veganger der überwiegenden Anzahl der Menschen nicht gerecht wird.
Wenn man die Menschen in den westlichen Industrienationen für einen verantwortungsvollen Umgang mit tierischen Produkten sensibilisert und in Folge davon alle Menschen (soweit es ihre finanziellen Möglichkeiten zulassen) ihren Konsum tierischer Einweiße auf ein gesundheitlich vernüftiges Maß reduzieren und auch sonst auf Umwelt und Mitgeschöpfe achten dürfte in Summe deutlich mehr Leid vermieden werden als wenn ein kleiner Teil der Bevölkerung vegan lebt.
Wenn jemand ohne tierische Produkte leben will, so soll er das tun. Ich habe nur dann ein Problem damit, wenn diese Lebensweise anderen Mitlebewesen aufgezwungen werden soll und dann noch behauptet wird es wäre gesundheitlich unproblematisch.
LG Gawyn
PS: Ich war als Zivi Vegetarier, da ich damals nicht genügend Geld für Tierische Produkte aus artgerechter Haltung hatte. Auf Milch und Milchprodukte konnte ich nicht verzichten, da damals in dieser Gegend Sojamilch, Tofu etc., in den Lebensmittelläden unbekannt war. Wenn ich die Tiere für meine Ernährung selber schlachten müsste würde ich es tun (nach einem entsprechenden Lehrgang).
Es gibt zwei Arten von Menschen:
die, welche Katzen lieben
und die welche Katzen nie kennengelernt haben
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