an der leine ziehen

      Morgen!:smile:

      Ich hatte mal ein paar Stunden bei einem Hundetrainer. Und der hat uns eine Methode erklärt, die eigentlich so ähnlich wie dieses "stop and go" ist. Ich hatte zwar kein Problem, dass meine Süße gezogen hat, aber sie hat sich halt nicht für mich interessiert. Die Übung trägt auch dazu bei, dass der Hund mehr auf dich achtet. Und zwar musst du immer, wenn die Leine gespannt ist, den Namen deines Hundes rufen und in die andere Richtung gehen. Wenn er dir folgt (hat ja logischerweise keine andere Wahl) bekommt er ein Leckerli. Du musst dann aber auch jedesmal in die andere Richtung gehen, mal 1m, mal 5m, mal 10m. Dann drehst du wieder um und der Hund bekommt wieder ein Leckerli. Und das jedesmal wenn die Leine wieder gespannt ist. Ist zwar ein bisschen nervig, da man nur sehr langsam vorran kommt, aber na ja. Hoffe es klappt!
      Viel Glück

      Müsli:biggrin:
      Der Hund braucht sein Hundeleben. Er will zwar keine Flöhe haben, aber dennoch die Möglichkeit, sie zu bekommen.

      Robert Lembke
      Hallo

      Also ein Halti ist ein Halfter und wird wie bei einem Pferd um den Kopf bzw. die Schnauze des Hundes gezogen. Sieht ähnlich aus wie ein Maulkorb, ist aber keiner und darf auch nicht wie ein Maulkorb verwendet werden! Die Idee dahinter ist, den Einwirkungspunkt vom Hals zum Maul hin zu verlagern. Versucht der Hund zu ziehen, dann kann er sich in nicht hineinlehnen (wie bei dem Halsband) sondern sein Kopf dreht sich herum.

      Nachteile des Halti sind: Anfangs kämpfen viele Hunde dagegen an, aber man kann sie daran gewöhnen (wie an das Geschirr übrigens auch). Und die Wirkung (also das nicht ziehen) überträgt der Hunde meist nicht, also er wird wahrscheinlich mit Halti gut laufen, aber ohne nicht umbedingt.
      Was man natürlich nicht machen darf ist an der Leine rucken!!

      Gut am Halti ist, dass sich das ziehen an der Leine meist mindert, dies ohne Schmerzeinwirkung geschieht und es wenig Übung braucht damit umzugehen (ganz anderst beim Stachelhalsband).

      Ein Würge- oder Zughalsband hast du sicher schon mal gesehen. Das sind meist Kettenhalsbänder(gibt aber auch welche aus Stoff), die normal um den Hals liegen, aber keinen festen Verschluss haben, also wenn du daran zeiht, dann werden sie enger (natürlich nur bis zu einem Grenzpunkt!). Somit wird dem Hund dann leider der Hals eingeengt. Ich halte davon nicht, da es dem Hund Schmerzen zufügt.

      Ich favorisiere immernoch das Geschirr. Es fügt keine Schmerzen zu, sieht (im Gegensatz zum Halti) gut aus, ist Hundefreundlicher als das Halsband, und einfach zu handhaben. Allerdings muss man den Hund auch erst dran gewöhnen. Man kann nicht erwarten, dass er es gut findet, wenn man ihm das das erste Mal anzieht. Aber wenn man ihn belohnt und viel spielt mit ihm, wenn er es anhat (und nur dann) wird der Hund schnell merken, dass ein Geschirr ihm Spass bringt.
      Zudem muss es natürlich passend sein. Es gibt im Internet einen Geschäft, dass maßgeschneiderte Geschirre verkauft und das auch noch recht günstig, bei Ebay sind die auch zu finden. Wenn es passt und der Hund sich daran gewöhnt hat, dann kann/wird er es sich auch nicht abstreifen.

      Ich hoffe ich habe alles einigermaßen verständlich erklärt.:wink:
      Grüße
      Alexa
      Habe mir nicht alles durchgelesen, aber was auch total effektiv ist:
      Einfach mal aprupt die Richtung wechseln, wenn der Hund mal wieder mit ziehen und schnüffeln dran ist, geht man im Laufschritt in die andere Richtund und "schleift" den Hund hinter sich her. Nach 5m gehts wieder in die andere. Irgendwann wird der Hund dadurch entweder verrückt oder zum aufpassen gezwungen, hilft bei Extremfällen echt gut. Es fordert den Hund, wenn ihr alle 40s die Richtung wechselt=)

      lg

      Leine: zieht sie immer an der Leine, Hilfe?

      Hay Leute!

      Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen. Ich habe mir vor 3 Wochen einen kleinen Welpen zu meinem großen dazu geholt und die beiden verstehen sich prima. Ich habe aber ein Problem bei der Erziehung. Wenn ich mit der kleine rausgehe dann zieht sie immer an der Leine es gab Leute die haben gesagt das soll ich ein Stachelhalsband oder so ein Teil kaufen was Strom abgibt aber ich finde das Tierqälerei sowas würde ich nie machen könnt ihr mir nicht sagen wie ich ihr das mit viel Liebe und Geduld wieder abgewöhnen kann? Und sie nimmt gerne Schuhe und Blumentöpfe auseinander ich weiss für Welpen Typisch aber könntet ihr mir vielleicht Tips geben wie ich ihr das langsam abgewöhne? Danke!
      Hallo,

      habe 5 Monate alte Schäferhund / Bernasennen Mischling.
      Hund zieht ständig und heftig beim Gehen an der Leine. Ist mein erster Hund. Sie hört ansonsten auf Fuß und Sitz und Komm sehr gut. Nur gehen an der Leine ist Katastro. Hat vielleicht jemand Ideen, wie ich den Hund hierzu erziehen kann?

      Wäre sehr freundlich,
      Gruß Uwe
      Hi Uwe

      Da gibt es verschiedene Möglichkeiten die man auch gut kombinieren kann.
      Ich würde vorallem jetzt am Anfang erstmal ein paar Meter mit dem Hund laufen. Gerade die jungen haben ja Power und explodieren gleich vor Kraft. Da gleich sofort zu bremsen halte ich für falsch.
      Dann kannst du entweder einfach stehen bleiben bis der Hund den Druck von der Leine nimmt, dann loben und weiter gehen. Du kommst langsam voran, aber es lohnt sich wenn du wirklich konsequent bist. Oder Du kannst den Hund auch stark zurück ziehen, wenn er dir zu dolle zieht. Solltest du aber nur machen, wenn er ein Geschirr trägt. Dann weitergehen wenn er steht.
      Immer mit dem Hund reden, ihn ablenken und fordern mit Aufgaben. Oder arbeite mit Lekkerlies.
      Schön lange spazieren gehen und auch zwischendruch ordenlich toben lassen dann klappt das schon.

      Hi Uwe,

      es gibt auch noch folgende Möglichkeit. Und zwar änderst du sobald dein Hund an der Leine zieht die Richtung, d. h. er zieht wie ein irrer und du geht in die andere Richtung, sobald er wieder zieht gehst du wieder in die ander Richtung usw. usw. Ihr werdet am Anfang wahrscheinlich nicht weit kommen und ständig hin und her laufen aber so lernt dein Hund auf dich zu achten da er ja nicht weiss wohin du jetzt läufst.

      Wenn du das Konsequent durchziehst dann hast du bald einen Hund der mit durchhängender Leine neben dir herläuft :biggrin:!

      Viel Erfolg!
      Liebe Grüsse
      Nicole

      Leine: Zerren an der Leine

      Hallo,

      mein Hund, 6 Monate alt, zerrt immer wie ein wahnsinniger an der Leine. Als er sein normales Halsband noch drum hatte, fing er immer an zu röcheln. Habe ihm deswegen schon ein Geschirr umgemacht. Hat jemand einen Tip für mich, wie mein Hund, wenn er nicht "bei Fuß" laufen muss, nicht an der Leine zieht. Danke im voraus!
      wir hatten auch das problem mit unserem hund,ich habe die leine immer kurz gehalten,bis er es endlich gelöernt hat das er auf mich hören muss,du kannst ihn ganz kurz halten,und immer wieder sagen das er bei fuß laufen soll,wenn du hart beleiben tust dann wird er es schnell raffen,was hast du für einen hund?
      Hello!

      Toll! Dieses Problem habe ich jetzt auch:rolleyes:
      Ich habe gehört, das man stehen bleiben soll, wenn der Hund an der Leine zieht. Geklappt hat das bei mir nicht! Da stehe ich immer da wie so ein Depp lol aber dann bleibt er auch stehen und wartet, bis ich weitergehe und dann geht das gezerre wieder los.Ich halte die Leine kurz, wenn kleine Kinder kommen, denn da weiss ich, das mein 4 Monate alter Hund hinläuft und die anspringt. Es ist so das die Leine kurz ist und er "läuft" immer noch auf der Stelle um hinzukommen. Ist schon nervig! Dann wenn ich mit ihm Gassi gehe, läuft er immer von rechts nach links und von hinten nach rechts etc...immer zwischen den Beinen! Das ist echt nervig. Wie lerne ich ihm das alles richtig?

      Thanks alot!:smile:
      Hallo delight!! Es gibt viele Methoden, um das Gezerre abzugewöhnen. Der Tipp, mit dem stehenbleiben ist eine Gute. Sobald die Leine straff wird, bleibst du stehen. Aber du musst so lange stehen, bis dein Hund von alleine ( ohne Kommando ) auf dich zu geht. dann loben. Danach erst weitergehen. Du kannst auch die Richtung ändern sobald der Hund zieht. Wenn dir Kinder entgegen kommen, nimm den Hund nicht kurz, sondern versuche ihn auf dich zu konzentrieren. Das ist meist gar nicht schwer. Nimm ein Quietscher mit, fang an rumzualbern, mit Piepsstimme den Hund ansprechen usw. .
      :biggrin:Hallo Ihr Lieben!
      Also erst lief mein kleiner Riese vorbildlich an der Leine und dann kam die 1. Rübelphase und er schnupperte überall und zerrte, als ob sein Leben davon abhängt. Ich löste dieses Problem so: Er steht neben mir, ich gebe den Befehl Fuss, die Leine hängt locker, er zerrt, ich korrigirge, kurzer Ruck an der Leine und der Befehl Fuss und dies immer und immer wieder bis er bei Fuss geht. Loben tu ich ihn aber nicht mehr, da er jedesmal wieder angefangen hat zu ziehen, wenn ich ihn gelobt hatte. Zerrt er zu sehr, dann bleibe ich stehen, korrigere ihn und das Spielchen fängt von vorne an. Mittlerweile brauch ich keine Angst mehr zu haben, dass mein Arm auleiert, da er mittlerweile ganz genau weiß, Fuss heißt links neben Frauchen. Liebe Grüße Kerstin
      Hallöchen zusammen!

      Ich hab es auch in der Art geschafft meinen Hund bei Fuß laufen zu lassen.....immer wenn sie gezogen hat...bin ich stehen geblieben oder hab die Richtung geändert....:wink:
      war manchmal ne blöde hin und her Lauferei ......aber es hat gewirkt.....!!!
      Und dann immer wieder den Befehl.....bei Fuß.....:eek:
      Sie weiss mittlerweile, wenn sie bei mir läuft und ich die Richtung ändere bekommst sie es sofort mit...!! :biggrin:
      Hoffe...es klappt bei Dir!!!
      Liebe Grüße
      Sabrina
      Glückliches Hundeleben

      Warum ist es so schön, ein Hund zu sein?
      Niemand erwartet von einem, dass man jeden Tag badet.
      Wenn es juckt, kratzt man sich einfach.
      Es fällt niemanden auf, wenn einem an den unmöglichsten Körperstellen Haare wachsen.
      Man kann sich stundenlang mit einem Knochen amüsieren.
      Man kann den ganzen Tag herumliegen, ohne Angst zu haben, dass man rausgeworfen wird.
      Man kriegt keinen Ärger, wenn man einem Fremden seinen Kopf in den Schoß legt.
      Man freut sich immer, dieselben Leute wiederzusehen.
      So etwas wie schlechtes Essen kennt man nicht.
      Man bekommt jeden Tag etwas Leckeres serviert.
      Man kriegt alles, wenn man nur treuherzig genug guckt.

      Dawn Dressler, USA
      Hallo!

      Mann kann einen Hund völlig ohne Rucken an der Leine leinenführig machen.
      Es ist eigentlich ganz einfach wenn man konsequent ist.

      Mach es wie oben beschrieben - bleib stehen wenn er zieht und geh langsam rückwärts.
      Sobald dein Hund sich umschaut und dich anschaut gib ihm ein leckeres Leckerchen!
      Das merkt er sich sehr schnell und wird nicht mehr ziehen.

      so kann man auch das bei Fuß gehen beibringen. Man hält das Leckerchen in Brusthöhe und der Hund bekommt für Blickkontakt und direktes neben einem gehen ein Leckerchen. Langsam die Leckers reduzieren.

      Mach keine Ausnahme - bei jedem Mal wenn dein Hund es schafft dich dahin zu ziehen wo er will hat er gewonnen und deine Bemühungen müssen wieder fast von vorn anfangen.

      Dein Hund sollte auf einer Seite gehen - links oder rechts - und nicht vornüberkreuzen oder hintenüberkreuzen.
      Will er das tun kannst du es verhindern indem du gut beobachtest und beim leistesten Versuch ein paar klare und heftigere Schritte nach vorn machst und ihn abdrängst.

      Geht er schön auf der Seite dann belohnen!!

      Liebe Grüße

      Tini:wink:
      Hallo!

      Mann kann einen Hund völlig ohne Rucken an der Leine leinenführig machen.
      Es ist eigentlich ganz einfach wenn man konsequent ist.

      Mach es wie oben beschrieben - bleib stehen wenn er zieht und geh langsam rückwärts.
      Sobald dein Hund sich umschaut und dich anschaut gib ihm ein leckeres Leckerchen!
      Das merkt er sich sehr schnell und wird nicht mehr ziehen
      .


      :eek:Hi Tini!
      Konsequent bin ich, habs auch so mal probiert, wie Du es hier geschrieben hast - probierte es - bevor Du es geschrieben hast. Ging absolut gar nicht! Bei kleinen Hunden kann ich mir dies schon vorstellen, bei großen Rassen...Hab ich da so meine eigene Erfahrungen gemacht.
      Beispiel:
      Mein kleiner Riese (62 cm hoch, ca. 34 Kilo schwer, 8 Monate) hat mal wieder so ne Phase, wo er seine Grenzen austestet und zerrt, dass mir der Arm weh tut. Also bleib ich stehen und geh zurück?? Aber, erst nach dem ich Krafttraining gemacht habe!
      Also ruck ich mal kurz an der Leine und geb den Befehl, damit er weiß, dass ich auch noch da bin und mein Wille zählt und nicht das Ding, was er so für interessant hält. Man müsste schon abwägen, mit welcher Methode man am Besten läuft.
      In einem Punkt stimmen wir absolut überein:
      Das Zauberwort heißt:
      KONSEQUENZ!!!!!!!!!!
      Streßfreie Tage - Kerstin
      Hallo Kerstin,

      gebe da Tini vollkommen recht. Ruckeln und Zerren an der Leine kommt für mich nicht in Frage. Warum wirst Du nun fragen, Anton Fichtlmeier erklärt das im folgenden Link, wie ich finde, sehr anschauend:
      wildundhund.de/artikelbeitrag/…lbeitrag_15198.html<br />
      Tini hat uns schon eine Möglichkeit gezeigt, wie es klappen könnte, weitere findet man unter diesem Link:
      hundewelten.de/thwb/showtopic.php?threadid=73

      Viele Grüsse
      Frank


      Lass die Medizin im Gefäß des Apothekers, wenn Du Deine Patienten durch Nahrung heilen kannst. (Hippokrates, berühmter griechischer Arzt des fünften Jahrhunderts)
      Ich hab das Zerr-Problem mit unserer 9-monatigen Hündin ganz einfach gelöst:

      Das Zauberwort hieß in unserem Falle Clicker-Training. Dadurch wird der Hund viel aufmerksamer und man kann ihn genau in der Sekunde belohnen wo er gerade nicht zieht (schließlich soll der Hund die Belohnung ja auch mit der richtigen Handlung verknüpfen).

      Kira hat superschnell kapiert, dass sie, wenn sie nicht zieht, immer mal wieder ein Click + Belohnung kommt. Seitdem wir mit ihr Clickern ist sie viel mehr auf den Hundeführer konzentriert (es könnte ja was geben).

      Und das funktioniert ganz ohne Leinenruck und Sanktionen. Jetzt kann ich die Leine immer lang halten, ohne Angst haben zu müssen, dass sie im nächsten Moment Anlauf nimmt.

      Also mein Tip (nicht nur gegen Leine-Ziehen): Clickern !!!
      :smile:Guten Morgen!
      Es funktioniert!!!
      Aber, ... Jeder muss für sich entscheiden welche Methode er anwenden muss und sollte. Ich kann doch weder heute diesen und morgen jenen Befehl für ein und die selbe Übung geben. Also, sollte man die Taktik, die man schon über eine kleine Ewigkeit praktiziert doch eigentlich auch nicht ändern. Kommt der Wuffelmaus nicht etwas durcheinander?? Find ich schon.
      Ich ruck ja nicht so an der Leine, dass er durch die Gegend purzelt, wäre undenkbar, sondern nur so als "He, aufgepasst, hier spielt die Musik!" Die Kraft die auf den Hals vom Hund einwirkt gleicht doch der, die ich bewirke, wenn ich ruckartig die Richtung wechsel. Also, wenn die Krafteinwirkung und das Ergebnis das Gleiche sind - wieso sollte ich wechseln? Ich seh nicht so einen Unterschied. Empfindet der Hund den Ruck als unangenehm, so wird er auch den Richtungswechsel, der notgedrungen auch einen Ruck hervorruft- auch nicht besonderlich mögen.
      Also - für mich Jacke wie Hose Aber, egal, jeder muss das tun, was er vor dem Hund und vor sich verantworten kann.
      Liebe Grüße Kerstin
      Hi Kerstin,

      Du schreibst:
      Die Kraft die auf den Hals vom Hund einwirkt gleicht doch der, die ich bewirke, wenn ich ruckartig die Richtung wechsel. Also, wenn die Krafteinwirkung und das Ergebnis das Gleiche sind - wieso sollte ich wechseln? Ich seh nicht so einen Unterschied. Empfindet der Hund den Ruck als unangenehm, so wird er auch den Richtungswechsel, der notgedrungen auch einen Ruck hervorruft- auch nicht besonderlich mögen.

      Gebe ich dir recht, nur gibt es einen feinen aber bedeutenden Unterschied. Du gibst einen Leinenruck und gleichzeitig das Kommando Fuss. Der Hund verknüpft den Ruck, den er verspürt, mit dem Hundeführer, in diesem Falle mit Dir. Vollziehe ich den Richtungswechsel an einer 5 m langen Leine, die ich bis auf 2m zur Schlaufe aufgewickelt habe und sobald der Hund nach vorne stürmt, lasse ich die Schlaufe fallen und mache gleichzeitig auf den Absatz kehrt und bewege mich, ohne den Hund weiter zu beachten und zu rufen in die entgegengesetzte Richtung ( zur Schonung der Rückenwirbel des Hundes bitte Geschirr verwenden !) . Irgendwann, wenn der Hund mich nicht beachtet hat, wird er einen Ruck erhalten. Nur bin ich dann schon so weit von ihm entfernt, dass er mich nicht für den Ruck verantwortlich macht und deshalb nicht die Gefahr von Vertrauensverlust besteht.
      Ich hoffe, dass habe ich einigermassen verständlich beschrieben. :smile:
      Das auch Deine Methode funktioniert, hat niemand abgestritten, wollte auch nur verdeutlichen, warum Leinenruck oder ähnliches für mich nicht in Frage kommt.

      Viele Grüsse
      Frank


      Lass die Medizin im Gefäß des Apothekers, wenn Du Deine Patienten durch Nahrung heilen kannst. (Hippokrates, berühmter griechischer Arzt des fünften Jahrhunderts)