Freigänger oder Hauskatzen...eine Gewissensfrage?

Original von Angelwitch
Andere Frage:
Vermisst eine Katze etwas, was sie nicht kennt?

Also ich glaube nicht. Wenn man ihr in der Wohnung ein schönes, abwechslungsreiches, spannendes Leben bieten kann, denke ich nicht, das sie etwas vermissen.

@Angelwitch

Nur weil ich ihr etwas vorenthalte, heißt es ja nicht das die Katze zufrieden ist.
Ob sie es vermisst? Keine Ahnung aber wenn Familie Müller ihren Pudel nur in den garten läßt und nur zu Hause was mit ihm macht und ihn beschäftigt ihn aber trotzdem liebt, dann ist das nicht artgerecht, bei Katzenhaltung ist es also anders?

Ich seh schon, über dieses Thema kann man sehr gut streiten.
Wenn tiani und Susa der Meinung sind, das nur Freigang artgerechte Haltung für Katzen ist, dann sollen sie das eben denken.
Und die Leute die denken das es auch anders geht, sollen das eben denken.
Aber bitte urteilt nicht über Leute, die ihre Katzen so halten wie sie es eben für richtig denken. Es hat eben jeder so seine Gründe für die eine oder andere Haltung.

Ich finde es halt nur doof, wenn jemand sagt das Freigang die optimalste Lösung für Katzen wäre und sagt das das auf jede Katze zutrifft. Dabei, finde ich, kann man das nicht pauschal sagen.

Ich rede nicht von optimalster Lösung sondern artgerechterer Lösung. Das ist ein unterschied.

Aber es gibt halt nunmal Leute, die das nicht können, aber auch gerne ein Haustier hätten. Und ich finde diese Leute dann als egoistisch hinzustellen gehört sich auch nicht, meiner Meinung nach.

Wenn sich dann die Leute zwei gesunde junge Katzen holen, von vorneherein Wissend, sie nicht raus lassen zu können, wie nennt man es dann? Meine Sicht ist, dabei geht es im Vordergrund nur um die Befriedigung des Menschen und das ist Egoismus.
Aber vielleicht liege ich ja auch falsch und ich bin gerne bereit zu Lernen.

Wenn sich dann die Leute zwei gesunde junge Katzen holen, von vorneherein Wissend, sie nicht raus lassen zu können, wie nennt man es dann? Meine Sicht ist, dabei geht es im Vordergrund nur um die Befriedigung des Menschen und das ist Egoismus.
Aber vielleicht liege ich ja auch falsch und ich bin gerne bereit zu Lernen.

Wenn sich Leute zwei gesunde junge Katzen holen und von vornherein wissen, dass sie sie nicht rauslassen können, müssen sie bereit sein, diesem Umstand bei der Einrichtung ihrer Wohnung gewaltig Rechnung zu tragen - Wohnungskatzen brauchen wirklich Infrastruktur, um sich wohl zu fühlen, da reicht es nicht, in die hinterste Ecke einen Zahnstocher von Kratzbaum zu stellen und in die dunkelste Ecke des Bades ein Miniklo. Und sie müssen bereit sein, sich um die Katzen zu kümmern. Nix mit morgens aus dem Haus und nach der Arbeit feiern bis man umfällt, dann muss man halt nach der Arbeit heim, Katzen versorgen, mit ihnen spielen, ihnen Sachen mitbringen wie Steine, Tannenzapfen, Blätter, Stöcke etc, damit sie sie abschnuffeln können... mit ihnen schmusen. Alles andere wäre egoistisch... Man kann im Leben nicht alles haben...

Wir haben jetzt für unsere Nala einen super tollen Kratzbaum selbst gebaut, der garantiert kein Zahnstocher ist. Sie hat mit ihm genügend Platz zum ausleben, sogar mit echten Baumstämmen, vielen Kratzmöglichkeiten, Verstecke und Spielzeug.
In der neuen Wohnung hat sie sogar noch mehr Platz zum toben, hat ihre eigene große Katzenecke, sowie eine Treppe, wobei ich schon am überlegen bin, ihr noch zusätzlich etwas zu bauen in der neuen Wohnung, das sie noch mehr Spiel- und Entdeckungsmöglichkeiten hat. Wir lassen uns für sie immer wieder etwas neues einfallen, auch neue "Rituale", Spielmöglichkeiten, etc. damit es ihr nicht langweilig wird. Sie ist jetzt die Königin über ihren Kratzbaum und super stolz so ein riesen Teil zu haben.

Original von alisea403:
Man möchte sich die Haare raufen angesichts der Menge von Qu...ark, die hier aus einer bestimmten Ecke kommt.

Tatsache ist, dass die durchschnittliche Lebensdauer eines Freigängers heute dank des steig steigenden Verkehrsaufkommen irgendwo zwischen 1,7 - 3 Jahren liegt, abhängig von der Gegend, in der die Katze lebt, der Anzahl der Stunden, die sie täglich draussen verbringt usw.

Diese durchschnittliche Lebenserwartung bezieht sich auf weibliche Katzen, die frei leben und ohne jegliche menschliche Zuwendung und ohne medizinische Betreuung sind! (Liberg, 1980)

Katzen, die im Haus leben, werden durchschnittlich zwischen 12 bis 15 Jahre alt, wobei nicht zwischen reinen Wohnungs- und Freigängerkatzen unterschieden wird. Jedenfalls ist mir keine Studie bekannt, die das erforscht hätte.

Soviel zum Thema Quark

Ich seh schon, über dieses Thema kann man sehr gut streiten. Augen rollen Wenn tiani und Susa der Meinung sind, das nur Freigang artgerechte Haltung für Katzen ist, dann sollen sie das eben denken.

mmmhh... ich dachte immer Foren seien zum diskutieren da und das verschiedene Menschen verschiedene Ansichten und Meinungen haben, finde ich ganz normal.

Original von Susa65

Original von alisea403:
Man möchte sich die Haare raufen angesichts der Menge von Qu...ark, die hier aus einer bestimmten Ecke kommt.

Tatsache ist, dass die durchschnittliche Lebensdauer eines Freigängers heute dank des steig steigenden Verkehrsaufkommen irgendwo zwischen 1,7 - 3 Jahren liegt, abhängig von der Gegend, in der die Katze lebt, der Anzahl der Stunden, die sie täglich draussen verbringt usw.

Diese durchschnittliche Lebenserwartung bezieht sich auf weibliche Katzen, die frei leben und ohne jegliche menschliche Zuwendung und ohne medizinische Betreuung sind! (Liberg, 1980)

Katzen, die im Haus leben, werden durchschnittlich zwischen 12 bis 15 Jahre alt, wobei nicht zwischen reinen Wohnungs- und Freigängerkatzen unterschieden wird. Jedenfalls ist mir keine Studie bekannt, die das erforscht hätte.

Soviel zum Thema Quark

Ich spreche bestimmt nicht von der Libergstudie, die, wie von Dir selbst bestätigt, aus dem Jahr 1980 stammt (bzw die erhobenen Daten sind natürlich noch älter). Die Verkehrsdichte hat in den letzten 30 Jahren erheblich zugenommen und damit die davon ausgehende Gefährdung.

@ tiani
Es ist ja auch völlig normal, das es verschiedene Ansichten und Meinung gibt. Aber in diesem Forum ist es schon sehr extrem, was es mit den streitereien auf sich hat. Jeder meint er wüsste alles besser und jeder versucht den anderen seine Meinung aufzudrängen, wenn einer noch nicht so viel Ahnung hat.
Das ist in der Futterabteilung auch ganz deutlich zu merken. Generell hab ich das Gefühl hier das bei Tieren der Spaß aufhört. Klar sind es Lebewesen und man sollte ihnen das Leben so gut wie möglich zu verschönern. Aber ein Zusammenleben mit einem Tier sollte doch auch Spaß machen und man sieht in dem Tier ja auch gewissermaßen einen "Lebenspartner" (ich hoffe ihr versteht was ich meine).
Es ist ja schön wenn man über alles und jenes diskutieren kann. Aber irgendwo hat das ja mal sein Ende und jeder sollte dann seine eigene Meinung innehalten und nicht anderen aufdrängen. Oder etwa nicht?
Jeder hat wie gesagt seine eigene Meinung zum Thema Tierhaltung. Aber ich finde wir sollten unseren Vierbeinern ein schönes und tolles Leben bieten, ob in Wohnungshaltung oder mit Freigang. Hauptsache den Vierbeinern gehts gut und sie sind gesund und munter.
Wenn eine Katze unser aller Diskussion mitverfolgen würde, die würde sich bestimmt denken, mei sind die dämlich, hauptsache ich hab nen Platz zum schlafen, einen lieben Dosenöffner und viele Dosen, die mir tagtäglich geöffnet werden.
Ich denke jeder will nur das wohl seines Tieres und das ist auch gut so. Und wir sollten uns nicht gegenseitig an die Köpfe gehen nur weil wir unterschiedlicher ansichten sind.
So, mein Schlusswort jetzt.
Ich wünsche eine Gute Nacht!

@ alisea403:

Ich habe mal eine Interessensfrage. Woher, woraus, von wem beziehst Du Deine Tatsachen?

lg

Aber in diesem Forum ist es schon sehr extrem, was es mit den streitereien auf sich hat. Jeder meint er wüsste alles besser und jeder versucht den anderen seine Meinung aufzudrängen, wenn einer noch nicht so viel Ahnung hat.

Vielleicht sollte man hier auch einfach nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen und alles gleich persönlich nehmen. bei mir ist es so, dass ich gerne viel hinterfrage und grade in der anonymität eines Forums, kann das eventuell etwas schräg rüberkommen. Gerade bei einem Thema wie diesem, interessieren mich Beweggründe um vielleicht zu verstehen oder zu lernen.

Ich bin kein Mensch, der sagt nur meine Meinung zählt. Deswegen schrieb ich ja auch ich bin nicht lernresistent.

Das ist in der Futterabteilung auch ganz deutlich zu merken

ok Asche auf mein haupt, da habe ich noch nicht wirklich reingesehen, denn meine Fleischfresser bekommen Fleisch und da fallen nicht wirklich viele Fütterungsfragen an.


Ich nehme hier das meiste nicht persönlich und fasse auch vieles nicht als angriff auf

Original von Ilsebil
@ alisea403:

Ich habe mal eine Interessensfrage. Woher, woraus, von wem beziehst Du Deine Tatsachen?

lg

Das sind zu viele Quellen, um sie zu nennen. Etliche stammen z.B. aus 'Sabine Schroll: Miez, Miez - na komm!' Artgerechte Katzenhaltung in der Wohnung - die Dame ist Tierärztin und Verhaltenstherapeutin (und selbst Katzenhalterin) Sie hat auch ein tolles Buch geschrieben: Verhaltensmedizin bei der Katze: Leitsymptome, Diagnostik, Therapie und Prävention, wen es interessiert...

Original von NalaMaus
@ tiani
Das ist in der Futterabteilung auch ganz deutlich zu merken.

Da hast Du recht, Scientology ist nix gegen die Missionare der reinen Katzennahrung

Ich kann mir dann nie das Grinsen verkneifen, vor allem wenn dieselben Leute dann vehemente Freigängertum - Verfechter sind... Da lassen sie jeden Futterschnipsel genauestens analysieren und dann klebt Miezi im erfüllten Alter von 2 Jahren unterm Autoreifen, tot, aber garantiert ohne Zahnstein

Ein Hoch auf die artgerechte Katzenhaltung

Original von tiani

Wenn sich dann die Leute zwei gesunde junge Katzen holen, von vorneherein Wissend, sie nicht raus lassen zu können, wie nennt man es dann? Meine Sicht ist, dabei geht es im Vordergrund nur um die Befriedigung des Menschen und das ist Egoismus.

Sehe ich auch so.

Ich finde jeder sollte vor sich selbst zugeben, dass Tierhaltung per se Egoismus ist und hat man das eingesehen, muss man gucken, wie weit man diesen Egoismus bereit ist einzuschränken und ob das dann einem Tier ein halbwegs artgerechtes Leben ermöglicht. Für mich heißt das Einschränkung in meiner Uni- und Freizeitplanung und natürlich im Finanziellen, außerdem die Tatsache, dass das Sofa nicht mehr mir gehört, dass unsere Möbel der Katze angepasst wurden. Ist mir schnuppe. In meinen Augen ermögliche ich meiner Katze ein gutes Leben.
Caterina

Original von alisea1403:
Ich spreche bestimmt nicht von der Libergstudie, die, wie von Dir selbst bestätigt, aus dem Jahr 1980 stammt (bzw die erhobenen Daten sind natürlich noch älter). Die Verkehrsdichte hat in den letzten 30 Jahren erheblich zugenommen und damit die davon ausgehende Gefährdung.

Und worauf basieren dann Deine aktuellen Zahlen?

Original von alisea1403
Das sind zu viele Quellen, um sie zu nennen. Etliche stammen z.B. aus 'Sabine Schroll: Miez, Miez - na komm!' Artgerechte Katzenhaltung in der Wohnung - die Dame ist Tierärztin und Verhaltenstherapeutin (und selbst Katzenhalterin) Sie hat auch ein tolles Buch geschrieben: Verhaltensmedizin bei der Katze: Leitsymptome, Diagnostik, Therapie und Prävention, wen es interessiert...

Na ja - auch Tierärzte haben ihre eigene Ansicht der Dinge und sind nicht das Evangelium. Ich finde es schon ein wenig seltsam, dass Frau Schroll für sich selbst das Leben in freier Natur mit Survival-Trekking zelebriert und gleichzeitig die Wohnungshaltung von Katzen incl. vergitterter Fenster propagiert und vom Freigang abrät.

Das erinnert mich an die Tierärztin, die in ihrer Doktorarbeit zu dem Schluss kam, dass rohes Fleisch für Hunde schädlich sei

Original von Susa65


Und worauf basieren dann Deine aktuellen Zahlen?

Ehrlich, es ist Dir doch völlig egal, selbst wenn ich sie von Gott persönlich hätte, würde es Dich in Deinen Vorurteilen doch nicht kratzen

Na ja - auch Tierärzte haben ihre eigene Ansicht der Dinge und sind nicht das Evangelium. Ich finde es schon ein wenig seltsam, dass Frau Schroll für sich selbst das Leben in freier Natur mit Survival-Trekking zelebriert und gleichzeitig die Wohnungshaltung von Katzen incl. vergitterter Fenster propagiert und vom Freigang abrät.

Das erinnert mich an die Tierärztin, die in ihrer Doktorarbeit zu dem Schluss kam, dass rohes Fleisch für Hunde schädlich sei :lol:

Du hast doch keins der Bücher auch nur in der Hand gehabt, also brauchst Du sie auch nicht schlecht machen. :snooty:

Tagchen, ich verirre mich auch mal kurz hier ins Katzenforum.

Ich wollte hier nur beitragen, dass iches persönlich für mich nciht verantworten könnte, ein Tier zu halten, was nie in die Natur darf/kann. Deswegen habe ich auch keine Käfigtiere. Ich haben (noch) keinen Garten und Tiere gehören für mich nunmal irgendwie in die Natur. Zumindest soviel wie eben möglich.

Ich glaube nicht, dass ich mal ein Katze halten werde, aber mein Freund findet Katzen super toll und wenn wir doch einmal ein haben würden, dann nur, wenn sie auch die Möglichkeit hat rauszugehen.

Auch ich verirre mich kurz..

Das Thema interessiert mich zufällig auch, da ich gerade erst mit Jemandem darüber diskutiert habe.. Und nun frage ich mich gerade, was das schon wieder für ein heilloses Durcheinander ist?

Soll das hier eine Diskussion sein,ich find sie nicht*such*
Ich finde nur "Aneinandervorbeigezeter" sorry dass ich es so ausdrücke.

Ich sehe hier folgendes...
Die Einen sagen:
Katzen müssen Freigang haben, da es ihrer Natur entspricht und sie sich so voll entfalten können. Sollte ein Tier keinen Freigang annehmen wird er dennoch ermöglicht, nimmt das Tier ihn nicht an, oder ist gesundheitlich so angeschlagen, dass es nicht möglich ist, ist das eine Ausnahme und wird anders behandelt.
Außerdem sollte man sich keine Katze anschaffen, wenn man weiß,dass Freigang aufgrund von zu starkem Verkehr nicht möglich ist.

Die Anderen sagen:
Wenn man eine Katze halten will, geht das auch in der großstadt, nur muss man sie dann in der Wohnung lassen, weil es draußen zu gefährlich ist.Kann ja auch jeder nachvollziehen.

Ich muss mich da eindeutig der ersten Fraktion einordnen.
Eine kranke oder gehandicapte Katze vielleicht außen vor,
aber ansonsten.. Ich würde mir keine Katze halten, wenne es die Umstände mir nicht ermöglichen sie raus zu lassen.

Es wäre mir zugefährlich sie hier an einer 30 Kmh Straße freilaufen zu lassen, da viele heizen wie irre und ich von vielen Katzen gehört habe, die unter die Räder gekommen sind.
Dennoch möchte ich keine Katze ins Haus sperren.
einzige Außnahme: Besagte Tiere, die man nicht rauslassen KANN.

Wenn ich irgendwann mal meinen Traum wahr mache und aufs Land ziehe dann ziehen mit Sicherheit 2 Samtpfötchen bei uns ein, aber auch nur dann. Ich sehe es hier wie bei den Hunden.
wer einen Hund nciht artgerecht halten kann, der sollte keinen halten, auch wenn das heißt, dass nur wenige menschen Hunde halten können.
Ob das nun Hund oder Katz ist, diese einstellung machtTierheime nicht voll, sondern auf die Zeit gesehen leerer, da so nicht unbedachtTiere angeschafft werden.

Hiermit möchte ich Niemanden persönlich angreifen, lediglich meine Sicht der Dinge in diesem Diskussionsforum(!) darlegen
Gruß..das wuselige Rudel

Ich vermisse hier zunehmend auch die Sachlichkeit und finde es schade, wenn man nicht dazu in der Lage ist, seinen Standpunkt ohne Polemik zu vertreten. Darauf werde ich auch gar nicht mehr eingehen.

Wir wohnen hier auch in einer 30er-Zone und hatten schon immer Katzen. Da wir auf dem Land direkt am Wasser wohnen, haben wir auch ein mittelmäßiges Problem mit Mäusen und Ratten, weshalb unsere Katze sozusagen auch irgendwie ein Nutztier ist.
Keine unserer Katzen wurde je überfahren, die jüngste starb mit 9 Jahren an einer Vergiftung, die sie sich allerdings nicht draußen, sonderm im Haus zugezogen hat (sie hat sich bei einer Reparatur der Heizung in eine Kiste mit öligem Ruß gesetzt).

Auch wenn meine Erfahrungen nicht empirisch sind, ich kenne hier im Umkreis keine Katze, die überfahren wurde, alle erreichen ein Alter von über 10 Jahren. Wir hatten hier in der Straße sogar eine Katze, die wohl 24 Jahre alt geworden ist und bis zu ihrem Tod Freigänger war.

Und für mich zählt nicht nur, wie alt ein Tier wird, sondern wie es alt wird.
Wenn unsere Katzen krank waren, dann blieben sie auch im Haus. Wir haben keine vor die Tür gezwungen oder nach draußen gejagt. Unsere Katze darf drinnen bleiben, wenn sie es mag und eben auch rausgehen - so wie sie es gerne hätte. Manchmal sitzt sie auch stundelang nur im Vorgarten, ein anderes mal ist sie den ganzen Tag auf Wanderschaft.
Übrigens war unsere Katze auch mal 2 Jahre eine reine Wohnungskatze