Hundetrainer
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ohjeee dein geschreibsel erinnert mich stark am hundewelten konzept. ich finde es schlimm einen Hund so stark von sich psychisch abhängig zu machen, dass er schon kein Kontakt mehr zu anderen Artgenossen will
Aber du kannst ja nicht die meinungen anderer akzeptieren. egal was hier geschrieben wird, wenn es gegen deine vorstellung der Hundeerziehung geht, willst du uns erstmal belehren.
Wir sind erwachsenen und brauchen niemanden der uns Wörter in den Mund liegt und uns ne Meinung vorgibt.
Ich finde es mit den jagen okay. Mein Hund darf seine Bedürfnisse stillen und ist ausgeglichen danach. warum ihn ersatzbeschäftigung bieten, wenn er den urtireb an sich stillen darf.
und nein ich mach es mir nicht zu einfach, ich mach meine erfahrungen aus meinen beobachtungen.
und natürliche hat Benny mit dem schlüsselbund generalisiert, ab da wa jeder schlüsselbund in jeder situation ein Grund zum Panik kriegen
und zu behaupten, dass es nur eine ursache für artgenossenaggression gibt ist schlichtweg falsch!
mich macht dieser thread schon wieder so sauer. aber wer ne maschine will bitte, hoffentlich bekommt deine maschine nicht mal irgendwann nen kurzschlussBARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche!
Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D -
Hier ist ja mal wieder eine heiße Diskussion im Gange...
Wo fange ich da an? Komme ich hier überhaupt noch rein?
Da gibt es so viel, auf das man antworten könnte - müsste? Oder lieber bleiben lassen sollte?
Nun. Ich versuche es kurz zu machen.
Zuerste einmal teile ich absolut nicht die Meinung Hunde würden nur Schwarz und Weiß kennen. Herdenschutzhunde z.B. müssen ein untrügliches Gespür für Gefahr haben - sie müssen Situationen ganz flexibel einschätzen können. Flexibilität und Schwarz/Weiß - das passt nicht zusammen.
Es gibt blöde (verblödete ?) Hunde, die nicht gelernt haben selbst zu denken und zu handeln. WEil der Mensch sie nicht lässt? - Oft ja, manchmal nein.
Meine Hunde entscheiden selbst, wie weit sie von der STraße weggehen, wenn ein Auto kommt - sie etscheiden nach Geschwindigkeit und Bedrohlichkeit des jeweiligen Fahrzeuges.
Meine Hunde wissen, dass sie MÄuse jagen dürfen - und Rehe nicht. Und wie sie das wissen. EIn Hund kann sehr wohl unterscheiden. WEr mit Hunden lebt, und wem dies noch nicht aufgefallen ist - der hat seinen Hund nie richtig beobachtet - oder ihn nie "leben lassen" .
Wölfe z.B. wissen auch genau welche Tiere zu jagen gefährlich ist und welche eher nicht. Sie jagen auch nicht blindlings alles, was ihnen vor die Schnauze läuft - Hund dümmer als Wolf??? Kindlicher vielleicht - aber wenn man ihn reifen lässt nicht unbedingt dümmer - immerhin hat der Hund eine größere Nische erobert als der Wolf.
Ein Hund ist - wie sollte es anders sein - ein Hund! Und ich finde es sehr wohl wichtig, ihm den Kontakt zu Artgenossen zu erlauben, wenn er möchte. Immerhin ist der Mensch "bloß" ein Mensch und köann - sofern er nicht mit dem FAhrrad oder auf dem Pferd unterwegs ist - kaum solche Geschwindigkeiten beim SPiel entwickeln wie andere Hunde. Und selbst wenn ich auf dem Pferd sitzte kann ich keine Fangspiele veranstalten.
Glaub mir, @Liebe zum Hund, meine Hunde haben am TAg min. 3 Stunden - max 6 Stunden BEwegung gekoppelt mit Training und Spieleinheiten mit mir. Dennoch mögen sie manche Hunde einfach, weil sie ihnen sympathisch sind. Zu diesen Hunden gehen sie gerne und ich lasse sie auch. An einigen Hunden haben sie kein INteresse - das halte ich für völlig normal. Und meine Hündin spielt auch am liebsten mit mir - jedoch auch mal gerne mite inem Hund, den sie gern hat. Es gibt Zeiten, da signalisiert sie mir,d ass sie lieber mit mir spielen möchte - das ist dann auch gut. GEhe da aber nicht immer drauf ein.
Manche Hunde sind dermaßen verblödete Balljunkies, dass sie andere Hudne gar nicht mehr sehen und das ist nicht normal. Solche Hunde wollen auch immer nur mit "Herrchen " spielen - warum? Na, weil der einen BAll hält oder den Hund Psychisch von sich abhängig gemacht hat. Ja, das gibt es - Hunde, die völlig panisch reagieren, wenn der Halter mal nicht in Sicht ist. Das ist krank und solche Hunde haben keine Persönlichkeit - sie sind Marionetten ihrer Besitzer. Willenlos - "verachtenswert gemacht" - DA ist mir jede Katze lieber...
Du schreibst von wildernden Katzen - das ist ja süß - weißt Du, es gibt Leute die froh sind und sich Katzen extra dafür halten, dass sie "wildern".
Zu den Welpenspielstunden: Habe den EIndruck, Du bist ein Mensch der absolut unter Kontrollverlustangst leidet. Du hast ständig Angst, es könnte etwas passieren oder eine Sache eskalieren. Du hast Angst, Dein Hund könnte zum Mobber werden -Angst, er könnte Leute belästigen, Angst, er könnte die sowieso schon völlige Überzahl der Mäusepopulation dezimieren (BAuern legen extra Giftköder dafür aus - Pfui, böse Bauern - man hat sie schlecht konditioniert - denn die Mäuse wollen nur in Ruhe deren Ernte verderben)
Angst, er könnte ein Rüdenhasser werden, Angst er könnte ein Rad jagen _ Angst, er könnte DIch nicht anhimmeln udn ständig zu Dir aufschauen - Angst???
Ich habe vor derlei keine Angst. Meine Hunde dürfen einen Kommentkampf ausführen (sofern nach fairen Regeln hundlicher Kommunikation) - dürfen zu mir ins Bett - und? Sie jagen keine RAdler, sie gehen so gut wie nie zu anderen MEnschen hin (es sei denn, diese Menschen wollen das ausdrücklich und selbst dann kann es geschehen, dass ihnen diese Menschen schnuppe sind weil sie sich eigentlich so gut wie nie für andere Leute interessieren) sie gehen nie zu anderen Hunden, wenn ich das nicht möchte. Sie respektieren mich - aber sie haben dennoch eine Persönlichkeit und einen eigenen Willen.
Ich will dann etwas von ihnen, wenn es wichtig ist - nicht ständig, auch wenn es unwichtig ist.
Du hast nun schon so viel geschrieben, dass ich glaube, zu wissen um welche Art Hundehalter es sich bei Dir handelt - tja... ich weiß auch, was andere Hundehalter schlecht erzogener Hunde über Leute wie dich sagen. "Der Hund folgt - der darf nie leben und der Halter hat einen an der Meise"
Über mich hngegen gibt es die unterschiedlichsten Meinungen. Doch in einem sind sich selbst meine Feinde einig: Meine Hund folgen absolut zuverlässig . zu 99,8 % !
Neulich kam mir mein ärgster "Feind" entgegen - sein Hund bläffend und drohend (völlig lächerlich) an der Leine. Stellte meine Hündin im Steh an den Wegesrand. Thorin bedeutete ich über den Graben auf einen hang zu springen und dort abzuligen. Ich selbst ging weiter. Der Hund bä ffte meine Hündin ca. in 40 cm entfernung direkt ins Gesicht an - meine Hündin schupperte leicht in ihre Richtung , gab aber keinen Mucks von sich. Rührte sich, bis auf die Nase, keinen Milimeter.
Das habe ich geschafft durch Vertrauen, Liebe, Verständnis, Hund Hund sein lassen, Strafe zur Richtigen Zeit im Richtigen Moment, - völlig ohne erwzungenen Drill, falschen Ehrgeiz.
Bei Dir habe ich eher den EIndruck Du meinst es sei ein Lernprozess, dass ein Hund nicht zu anderen Hunden möchte - das ist aber nicht so.
Ein Hund findet seinen Halter dann "interessanter" wenn dieser ihn zum willenlosen Junkie gemacht hat oder ihm ab und zu Hundebegegnungen gewährleistet und auch sonst sehr hundlich mit dem Hunde umgeht.
Man kann Gehorsam und "Treue" über bloße Konditionierung herbeiführen - es geht aber auch anders.
Und dieses "Anders" hat meine Hunde so weit vorankommen lassen, dass sie sich überall sehen lassen können. Ich bin zufrieden. Du sicher auch. SChön.Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig" -
Hallo,
habe gestern die Diskussion mitgelesen.
Will jetzt meinen Senf auch noch dazugeben.
Um nochmal auf die geschundene Kreatur zu Anfang des Threads zurückzukommen. Meiner Meinung nach hätte man das Tier nicht einschläfern sollen. Sicherlich hätte es niemals mehr in eine normale Familie eingegliedert werden können, aber es gibt immr noch einige Menschen auf dieser Welt, die auch mit solchen Tieren noch zurechtkommen, und ihnen noch ein gutes Leben bieten können.
@Liebe zum Hund
Ich glaube dir das du deinen Hund liebst, und nur das Beste für ihn möchtest.
Ich selber bin seid über 15 Jahren in der Hundeerziehung tätig. Fast jeden Tag kommen Menschen zu mir, die meinen sie hätten Hundeerfahrung. (Weil sie schon immer Hunde hatten, oder der Meinung sind, Hundeerziehung ist gar nicht so schwer)
Dann kommt der Traumhund ins Haus, und der Traum wird ruckzuck zum Albtraum.
Die Menschen schaffen es mehr schlecht wie recht ihren Hunden Sitz und Platz beizubringen. Die Hunde führen ein Signal (Kommando, Befehl ist mir zu militärisch) nach dem dritten gebrüllten ,,Sitz" endlich aus. Leinenführigkeit, völlige Fehlanzeige! Die Hunde zerren ihre Besitzer von Links nach Rechts.
Die Menschen werden aggressiv, die Hunde ebenfalls.
Nun, wenn dann das ,,Kind in den Brunnen" gefallen ist, muß jemand her, und die Sache schnell und möglichst billig richten. Also erst mal Hundeschulen/Vereine abklappern. Dort sollen sich die Trainer, nur um diesen Problemfall kümmern.
Aber, andere Menschen sind auch mit ihren Hunden da, und haben ebenfalls Fragen. Außerdem sehe ich schon oft in den Gesichtern der Leute, dass diese von Tuten und Blasen keine Ahnung haben.
Assoziation, Konditinierung, Motivation usw. noch nie was von gehört. Alles völlige Fremdwörter. Lernen durch Verknüpfung... Hä, was ist das?
Solche Menschen brauchen tatsächlich Einzeltraining. Grundschule in Sachen Hundeerziehung. Theoretisches Wissen vermitteln.
Wenn ich den Leuten auf den ,,Schlips trete" und ihnen sage, dass sie selber an ihrem Unglück Schuld sind, sehe ich betretene Minen und oftmals die Menschen nicht wieder. Das wollen sie nicht wahrhaben, und gehen zur nächsten Hundeschule. Dort kommen sie auch nicht klar, weil nicht auf ihre Wünsche eingegangen wird usw.
Ohne dich zu kennen, stecke ich dich in diese Kategorie Mensch hinein.
Einfach aus dem was du so schreibst, und wie du es schreibst. (Heute hast du mehr Fachwissen, da du ja 3 Kurse belegt hast, da sollte etwas hängengeblieben sein)
Entweder geben diese Menschen ihren Hund irgendwann auf, was in den meisten Fällen geschieht, oder gehen zu einem prof. Hundetrainer, ob der jetzt Schlegel oder anders heißt, ist egal.
Auch wenn du sagst ich hätte Vorurteile. Vieleicht habe ich das ja auch, aber auch du hast zugegeben, dass der Schlegel ein schwieriger Mensch ist. Der kommt schon in Repotagen ,,großkotzig" rüber.
Wenn ich kein Vertrauen zu meinem Trainer habe, der Trainer nicht freundlich ist, sondern irgentwie seltsam, dann stelle ich einfach seine Ausbildungsmethoden in Frage.
Schön, wenn es bei euch ein ,,glückliches" Ende genommen hat.
Würde mich freuen, deine Meinungen auch in anderen Beiträgen zu sehen.LG Alex
Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama) -
Original von Die Liebe zum Hund
Hallo Shizo,
genau das ist Schlegels Weg. Es klingt nicht dumm wenn Du sagst es ist der Mensch. Es ist so ! Es gibt nämlich immer einen der es macht und einen der es zulässt und mehr Zeit damit verschwendet Ausreden zu suchen als zu handeln.
Wenn das in die Köpfe unserer Gesellschaft gehen würde dann wären solche Aussagen wie z.B. "Mein Hund mag halt keine Rüden!" die reinste Lachnummer. Leider ist es noch nicht soweit.
LG
Diese sprüche finde ich auch total schlim "mein Hund mag keine Rüden", aber die frage ist doch wer daranschuld hat. Bei uns Menschen ist es ja auch nicht so, dass Männer keine Männer mögen. Es gibt für alle Probleme mit dem Hund eine Lösung. Deshalb finde ich es gut, wenn Leute in z.B. in diesem Forum ihre Probleme erklären und damit zeigen, dass sie diese Probleme im Griff kriegen wollen. Für mich zeigen diese Leute echt stärke, wenn sie so offen über Ihre Probleme mit ihren Tieren reden und Hilfe suchen. Das sind für mich verantwortungsbewusste Tierhalter.
Lg Sunny -
Hallo,
hab noch was vergessen, konnte meinen Beitrag nicht mehr editieren, war zu spät.
@Liebe zu Hund
wie passt es zusammen, du lehnst es ab, dass dein Hund andere Tiere jagd, also Gewalt gegen andere Tiere ausübt, aber auf der anderen Seite gehst du zu einem Trainer, der mit Gewalt mit Tiere arbeitet.?LG Alex
Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama) -
also ich verstehe das nicht, wie kann man seinem Hund verbieten zu anderen Hunden zu gehen oder mit denen zu spielen?? die müssen sich doch auch irgendwie sozialisieren und das geht nur im KOntakt zu andern Hunden-...Ich finde das ist mit das >Wichtigste im Leben eines Hundes... klar ist das der Hund während dem Spazieren gehen nicht auf jeden hund zurennen darf um zu spielen, aber meine Thaya hat gelernt zu mir zu kommen wenn ich sie rufe, egal ob sie grade lieber spielen will oder nicht... aber wenn ich nichts sage und es ok ist darf sie natürlich spielen, schnüffeln etc!!!!
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Möcht mich auch wieder einklinken. (Arbeit hat mich abgehalten
)
Also ich bin im moment etwas hin und her gerissen zwischen zwei Meinungen.
Also der Grundgedanke den "Die Liebe zum Hund" hat (tut mir leid, aber dein Name ist mir zu lange, ich kürze den jetzt im weiteren verlauf auf DLzH, bitte nicht böse sein), find ich nicht schlecht.
Ich weiss das hier einige Leute nicht konform damit gehen, kann ich auch verstehen.
MEIN Hund muss eigentlich nur etwas wirklich können, nämlich absoluten Gehorsam. Es gibt kein wenn und aber wenn ich rufe, mein Hund hat sofort zu kommen.
Wieso? Ich wohne in einer Grossstadt. Mein Hund muss in jeder Situation einwandfrei abrufbar sein, da er sich sonnst selbst in Gefahr bringen könnte. Stichwort Strassen. Zudem muss ich auf meine gesammte Umwelt rücksicht nehmen, da es hier genügend Menschen gibt die keine Hunde mögen. Also muss ein befehl wie "Fuss" einwandfrei funktionieren da ich nicht einsehe meinen Hund an die Leine zu nehmen.
Mein Hund darf frei laufen, immer. Aber das bedingt das er überall, egal in welchen Situationen auf mich reagiert und mich IMMER im Auge behält und den "Kontakt" zu mir nicht verliert.
Dazu gehört aber auch das MEIN Hund sich mit allen anderen versteht. Sprich, er muss sie nicht mögen, das ist ihm überlassen, aber ich möchte das er entweder dran vorbei geht, oder sich mit ihnen versteht. Da mein Hund kein Raufer ist (zu meinem Glück), kann ich davon aus gehen, dass wenn es ärger geben würde, er davon laufen würde. Aber da mein Hund in solchen Situationen so suverän reagiert, ist es egal was für einen Hund ich treffen, denn keiner ist jemals auf meinen Hund los. Mein Hund hat auch eher ein desintresse an anderen Hunden und freut sich eher über Menschliche aufmerksamkeit (ist aber in der Sozialisierung etwas falsch gelaufen (war nicht mein fehler) ).
Auf spaziergängen darf mein Hund zu jedem anderen Hund, das ist mir egal. Aber wenn ich in der Stadt unterwegs bin, dann möchte ich das mein Hund neben mir läuft und nicht zu anderen Hunden hingeht. Denn in der Stadt kann man nicht toben, man kann nicht spielen, etc. Also muss er auch nicht zu anderen Hunden hin. MEINE Meinung.
Das sind die Dinge mit denen ich konform gehen.
Jetzt zu den Dingen die ich nicht gut finde
Sozialkontakt ist erwiesener Massen sehr wichtig für Hunde. Einen Hund zu isolieren ist das schlechteste was man tun kann. Hunde sind hoch soziale wesen die den Mensch nur brauchen weil er sie domestiziert hat. Jedoch brauchen sich hunde auch untereinander um "dinge aus zu tauschen". Hunde die isoliert gehalten werden tragen einen schaden von sich. Schnuppern, komentkämpfe etc. sind für Hunde notwendig. Allerdings muss ich auch sagen, mein Hund muss nicht zu jedem fremden Hund, denn das bringt nicht. Ein Hallo und Tschüss ist dem Hund nicht wichtig, das stimmt. Jedoch sollte man dem Hund die möglichkeit bieten immer wieder mit dem selben tieren kontakt zu haben. Z.B. bei meinem Hund ist es der Hund meiner besten Freundin. Die beiden sehen sich fast täglich (bald wohnen sie zusammen) und man merkt, trotz des abstandes den sie haben, dass ist ein kleines Rudel. Und dieser Kontakt ist für einen Hund sehr wichtig. Denn ohne den würde er zugrunde gehen. Denn Hunde sind nunmal keine Einzelgänger.
Dann zu den arbeitshunden.
Ich denke, dass siehst du falsch, DLzH. Schau dir mal die Trainingseinheiten der Arbeitshunde an. Ich spreche jetzt von Polizei-oder Militärhunden. Ein Hund der für soetwas ausgebildet wird, wird über den Spieltrieb "gefasst". Ein Hund der das beissen erlernt bekommt am schluss den Handschuh um ihn stolz herum zu tragen. Der Hund lernt nicht "Ich beisse einen Menschen". Etc. die gesammte Ausbildung eines solchen Hundes mag ich dir nicht erklären
Aber das gleiche ist beim Drogenhund. Das einzige was dieser sucht ist sein spielzeug. Mehr nicht. Und wenn er es gefunden hat, wird mit ihm zur belohnung gespielt. Das ist das einzige was für diesen Hund zählt. Der Hund lernt nicht "such Drogen", der Hund lernt "wo ist dein spielzeug".
Spielen, ist 1. ein sehr wichtiger bestandteil der Ausbildung solcher Arbeitstiere und zweitens ist es die Belohnung für die Arbeit die sie Leisten.
Hunde die eine solche Ausbildung machen, werden über ihr "joué" (spielzeg) animiert. Z.B. in der Unterordnung ist es leichter mit einem solchen Hilfsmittel zu beginnen als den Hund zu zwingen dich an zu himmeln. Denn das wird meist langweilig
So jetzt hab ich lange gebraucht diesen Beitrag zu verfassen
Shizo
Ein kleiner Einblick in meinen Zoo .................. i'm not deaf, i'm ignoring you -
Wow Shizo... welch langer Text aber inhaltlicher super!!! Total meine Meinung (naja bis auf wenige einzelheiten aber das tut jetzt hier nichts zur sache :wink:)
Wie ich bereits auch schon sagte das sozialverhalten eines Hundes ist mit das Wichtigste und das erlangt er nur durch spielen mit andern hunden...natürlich ist spielen mit dem Mneschen auch wichtig aber reicht halt alleine nicht aus
so ich kann garnichts weiter mehr sagen, dann würd ich mich wiederholenAußerdem hat Shizo ja alles wichtige gesagt
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Dem schließ ich mich an. Absolut richtig...
hehe
Lieben Gruß, KikiDieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Joshi2412“ ()
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@ Die Liebe zum Hund:
Ich spreche hier nicht von meinem Hund, habe keinen mehr, sondern von meinem "Leihhund" (Nachbarshund, der, bis ich umgezogen bin, regelmäßig bei mir war und mit dem ich am WE immer noch Gassi gehe).
Also, es gibt auf unseren diversen Gassirunden einige Wiesen, auf die Maja gerne rennt und wie wild durch die Gegend tobt. Aber: Sie sichert sich duch einen Blik zu mir ab, ob es für mich in Ordnung ist. Gebe ich das OK, flitzt sie los und freut sich und tobt usw, möchte ich es (aus welchen Gründen auch immer) nicht, trollt sie sich weiter ihres Weges; sie vertraut mir, dass es einen Grund gibt (auch, wenn sie ihn nicht unbedingt erfassen kann), dass sie mal nicht rumflitzen darf.
Sie hat also nicht gelernt: Wiese = toben oder Wiese = blöd, sondern weiß die Situation jeweils nach einem Blick zu mir abzuschätzen.
Und dass Hunde nicht jeden ihrer Artgenossen mögen, dürfte verständlich sein, Maja spielt so gut wie mit keinem Hund, ich habe erst einmal erlebt, dass sie mit einem fremden Hund übers Feld gejagt ist - warum sollte ich ihr diesen tollen Spielspaß verbieten? Eher im Gegenteil: Ich habe mich tierisch gefreut, dass sie mal richtig wetzen konnte, so ichtig platt war danach.
Und als ich befand, die Hund ewürden zu nah an die Schnellstraße herankommen, rief ich sie und nach 2 Haken kamen die Hunde wieder zu uns gerannt und waren einfach nur glücklich, dass sie rumspinnen durften!
Dass Hunde in der Stadt und besonders im Straßenverkehr abrufbereit sein müssen, dürfte wohl außer Frage stehen..
Ansonsten auch nochmal von mir: Ein Hund sollte auch Hund sein dürfen!Das Leben ist ungewiss - iss den Nachtisch zuerst!Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Wuschel87“ ()
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Hallo!
Es ist sicherlich kein wichtiger Sozialkontakt mit anderen Hunden zu spielen.
Ich weiß wirklich nicht genau wie man auf SO eine Aussage, die gegen jegliche rationale Verhaltenslehre gerichtet ist antworten soll.
Die Hunde, welche KEINEN Kontakt zu Artgenossen "wünschen", freiwillig von sich aus sind die AUSNAHMEN, doch die meisten Hunde wollen und brauchen somit Kontakt und der muss sich ja nicht zwangsläufig in "spielen" äußern.
Mein alter Rüde konnte nicht richtig spielen, war sehr Mensch bezogen (mit denen konnte er spielen), trotzdem hat er sich immer gefreut wenn es auf den Hundeplatz in den Freilauf ging, einfach weil er unter Seinesgleichen sein konnte.
Wenn ich mir zu bequem bin mich mit Ihm zu beschäftigen, dann ist es für MICH eine wichtiger Sozialkontakt das er mit anderen Hunden spielt.
Das ist jawohl die lächerlichste allgemeine Unterstellung die ich je gehört habe. Selbst wenn ich mich 4 Stunden hintereinander NUR mit meinem Hund beschäftige, hätte er hinterher immernoch Lust mit seiner Hundefreundin zu spielen, aus dem ganz einfachen Grund, weil er zwischen Artgenosse und Mensch unterscheidet und ein Menschenspiel keine Hundeinteraktion (ich spreche hier bewusst nicht nur von Spiel) völlig ersetzen kann.
Schau Dir die meisten Welpenstunden in manschen Hundeschulen an. dabei beginnt oftmals die Aggressionskarriere des Hundes. gemeinsames unkontrolliertes Spiel ist der Ausgangspunkt. Mobbing ! Der Starke wird stärker gemacht, der Schwache schwächer
Ich bestreite nicht, dass es einen Haufen schlechter Welpenstunden gibt, aber ich sehe auch nicht ein, warum man denen die alleinig Schuld zuschieben sollte, wo sind denn Herrchen und Frauchen, die sich um ihren Hund zu kümmern haben?!
Was ist an Aggressionsverhalten falsch? Es ist ein wichtiger sozialer Faktor.
Am besten wäre natürlich ein erwachsener Hund, der Welpenspiel etwas kontrolliert, zur Not kann es auch ein Mensch und der kann dafür sorgen, dass das mobben nicht ausartet.
Mein Hund war mit mir in einer Welpenschule, ich habe mehrere getestet es waren gute dabei und weniger gute, geschadet hat es ihm nicht, weil ICH IMMER hinter ihm stand und er das wusste.
Er ist jetzt mit 14 Monaten schon einer der sozialsten Hunde den ich je getroffen habe.
Und die eigentlcihe Bezugsperson die die Sicherheit geben soll steht irgendwo und trinkt Kaffee und unterhält sich.
Das hatten wir doch gerade: Ist das die Schuld der Hundeschule?
Kommt noch soweit, dass der Trainer hinter einem herlaufen muss und ständig sagt: "einatmen, ausatmen".
Aber ja, wir sind hier natürlich im Pisadeppenland, da kann man von Hundehaltern nix anderes erwarten.
Sind alle Hunde die Dienst verichten "Sklaven" (Blindenhunde, Drogensuchhunde, Hütehunde usw.) weil Sie nicht oder wenig spielen dürfen und an sonsten funktionieren müssen.
Es gibt solche und solche. Ich kenne eine hervorragende Blindenhündin sehr gut. Und ja, wenn sie im Geschirr ist MUSS sie ihre Arbeit machen, da wird auch streng gestraft, wenn sie absichtlich "Mist" baut.
Doch sie kommt regelmäßig in den Freilauf und darf auch sonst "außerhalb der Arbeitszeit" ein ganz normaler Hund sein, mit allem was dazu gehört: mit Hunden spielen, knurren, bellen, im Dreck wälzen und ihr Herrchen bestätigt mir immer wieder, das der Hund nach dem Freilauf und dem SOZIALKONTAKT viel besser arbeitet, ganz einfach, weil ALLE ihre hundischen Bedürfnisse befriedigt werden, natürlich einschließlich einer richtigen Aufgabe, dagegen spricht ja nichts.
Mein Hund wurde ausgebildet seine Umwelt nicht zu belästigen
Meine Hunde tun das auch nicht und ich habe sie nicht so ausgebildet.
Ich finde einen Hund alltagstauglich machen kann man nur im Alltag, das sind eigentlich Grundlagen des Lernverhaltens (sollte man kennen), genauso wie ich als Mensch Auto fahren nur lerne, wenn ich im normalen Straßenverkehr Auto fahre, eigentlich logisch, oder.
Ich weiß ja nicht, wie sehr Dein Hund in Deinen Alltag eingebunden ist, aber mein Hund ist IMMER dabei. Jeder Urlaub, jeder Restaurantbesuch, jeder Stadtbummel, jeder Besuch bei Freunden, Hund IMMER dabei und da MUSS ich mich auf ihn verlassen können, nicht (nur) auf seinen Gehorsam, sondern vor allem auf sein Sozialverhalten.
Ich versteh es einfach nicht das zuviele Hundehalter meinen Hund als Spielzeug Ihres Hundes sehen, ob er will oder nicht, ob wir gerade spielen oder nicht
Jeder sieht das anders. Ich für meinen Teil freue mich wenn ich Hunde treffe, Du scheinst Dich darüber zu ärgern, bei so vielen Hunden in D, frage ich mich wer mehr Spaß hat?!
Und wenn Dein Hund NICHT mit einem Hund spielen will, da hat ihm Mutter Natur dutzende Verhaltensweisen mitgegeben, mit denen er das deutlich machen kann, das er keine Lust hat, ohne das er sein Gegenüber gleich zerfleischen muss.
Mein Hund respektiert z.B. immer, wenn einer nicht will, dreht sich rum und geht, alles kein Thema.
Wenn Du mit Deinem Hund beim Spielen bist und Du solche Probleme hast, Dein Spiel kurz für Deinen Hund zu unterbrechen dann musst Du halt da lang gehen, wo keine Hunde sind.
Ich habe auch nicht immer einen guten Tag und Lust auf Hundebegegnung, bin auch nur ein Viech, aber ich habe für jeden eintretenden Fall die passende Gassirunde, viel Hunde, wenig Hunde, keine Hunde, viele Spaziergänger, wenige, viel Wasser, wenig, usw.
Es gibt keine rüdenunverträglichen Rüden. Welchen Grund soll es geben wenn keine läufige Hündin in der Nähe ist ?
Wettbewerb! Selbstschutz!
Mein Rüde IST sehr rüdenverträglich, mein alter Rüde letztendlich auch gewesen, wenn man von den Kommentkämpfen abgesehen hat, die er leidenschaftlich führte, danach steckte er mit dem Kontrahenten friedlich den Kopf in einen "Schnüffelbusch".
Aber ich bin trotzdem der Meinung, das auch ein Hund Hunde haben kann, die er mag und welche die er nicht mag, ist sein gutes Recht, so halten wir Menschen es auch. Natürlich muss ein Hund einem, den er nicht mag, nicht gleich an die Gurgel springen, aber durch z.B. knurren zeigen, dass er einen Hund nicht mag, wäre für mich völlig okay.
Schau Dir die gleiche Szene einmal an wenn ein Fremder Hund in der Nähe wäre. Sie haben kein Interesse !
Kein Hund braucht Sozialkontakte ausserhalb seines Rudels.
Auch wenn man als Mensch gerne "Rudelchef" wäre, ein richtiges Rudel bilden artfremde Lebewesen eher sehr selten, wenn überhaupt, zumal die Sache mit der Fortpflanzung da schon ganz flach fällt.
Beobachte mal Straßenhunde: Viele laufen in kleineren losen Grüppchen herum, richtige Rudel bilden viele nicht, trotzdem begrüßen sie sich freundlich, schnuppern sich ab, manchmal noch eine kurze soziale Geste und dann gehen sie wieder ihrer Wege, das ist Sozialkontakt.
Nichts anderes tun viele Hunde, die ich so treffe, die müssen nicht gleich stundenlang spielen, aber die Möglichkeit eines kurzen kennenlernens sollte man ihnen geben.
Warum glaubst Du will Dein Hund zu anderen Hunden zum Spielen ?
Vielleicht weil er Spaß hat? Dürfen Hunde keinen Spaß haben, weil sie Hunde sind?
Ein ganz normaler Familienhund wie jeder andere auch.
Na dann ist doch alles okay! Und mein Hund und Dein Hund würden sich prächtig verstehen, oder?
Sind wir wiklich so weit weg von der Natur das man von den Wölfen nicht mehr lernen darf oder sogar kann.
Also großer Bloch-Fan, habe ich viel über Wölfe gelesen, nur so wie Du über Hunde redest sind sie nicht.
Die Jungen werden zur Selbständigkeit erzogen, denn schließlich müssen einmal selbst ein Rudel führen können. Sie haben sehr viele Freiheiten und werden nur in Situationen gestoppt, in denen es darauf ankommt.
So halte ich es mit Hunden, sie dürfen bei mir sehr viel, aber bei ganz wenigen Dingen bin ich wirklich streng, weil der Hund da hören MUSS und Hunde wissen wie Wölfe, wann welche Situation vorliegt.
Du erlaubst Ihn einen jagdlichen Außernreiz aufzunehmen aber tadelst Ihn bei einem Reiz den DU als grenszüberschreitent definierst ?
Wir reden hier aber immernoch vom Anpassungsspezialisten Hund? Natürlich kann er das unterscheiden, ganz leicht. Es ist wieder ein Lerneffekt, für den der Hund bestens ausgerüstet ist.
Wölfe fressen Kadaver von Bahnschienen, regelmäßig, doch wenn ein Zug kommt und ein Schnösel nicht runtergeht von den Gleisen wird er vom Vater in den Hinter gebissen: Er musste also etwas unterlassen, was sonst selbstverständlich ist, er ist ein Schnösel, wie unsere Hunde immer bleiben werden und ein Schnösel muss die Entscheidung eines souveränen Führers nicht hinterfragen, es ist einfach so.
Fortsetzung folgt............... -
....Fortsetzung
Lebst Du oder ich nicht auch in einer Welt von Verboten und Regeln ? Was ist so schlimm daran ? Sind wir beide Sklaven ? Wohl kaum. Wenn ich meinen Hund ausgebildet habe diese Regeln einzuhalten hat das doch nichts mit Einschränkung der Lebensqualität zu tun.
Ein Hund ist aber kein Mensch, daher frage ich mich, ob er denn wirklich nach allen UNSEREN Regeln leben muss und vor allem KANN.
Ein Tier einfach so zu töten ist verwerflich ja, denn was uns zum Menschen macht (machen sollte), ist das wir eine ausgeprägte Moral besitzen (oder besitzen könnten), ein Hund nicht.
Der Hund tötet die Maus nicht, weil er sie hasst, oder weil er so gerne Tiere quält, die meisten Hunde würden das einzig richtige mit der Maus machen, sie nämlich fressen, ich als Mensch hatte da bei meinem alten Hund aber immer "Angst" das er sich was einfängt, also durfte er sie nicht fressen.
Wie viele Mäuse und Ratten werden "grundlos" vergiftet, weil sie schnell zu einer Plage werden, wie viel mehr belasten diese Gifte unsere Umwelt, als wenn ein Hund am Tag mal ein paar Mäuse fängt.
Jedes Wildtier, das die Gelegenheit bekommt, würde mehr töten, als es fressen könnte, ist das verwerflich?
Um es aber trotzdem zu erwähnen, mein Hund jagt überhaupt nicht, trotzdem habe ich mittlerweile nicht mehr so viel Mitleid mit Wildtieren, wenn sie sich von nem "dummen" Haustier fangen lassen.
Etwas ganz anderes sind die Halter, über die ich mich genau wie Du ärgere, wenn deren Köter über frisch angesääte Felder rennen und Wild nachstellen, nicht aus Sorge vor dem Wild, sondern, weil sie MEINEM RUF ALS GUTER HUNDEHALTER SCHADEN, das ist für mich der einzige relevante Grund.
Das sind die Dinge mit denen ich konform gehen.
Dem kann ich mich auch anschließen, keine Frage.
So, wer hat einen noch längeren Atem als ich?
Jetzt aber: Gute Nacht.
Mimi.......... -
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Soooo, hähä.. nun senfe ich mal
Ich versuche mich extrem kurz zu fassen..
Ich finde, ein Hund MUSS in der Lage sein, selbstständig zu handeln,
-Grund: Weil nur ein solcher Hund das gesunde Selbstbewusstsein eines souveränen Hundes entwickeln kann.
-Grundstein für einen verträglichen Hund.
Ich finde, ein Hund MUSS sich dann aber auch im Zweifelsfall "Frauchens" Meinung anschließen und sch eben abrufen lassen.
-Das eine schließt das andere NICHT aus!
Ansonsten finde ich, MUSS ein Mensch (der Halter) gefälligst am EIGENEN EGO arbeiten, um seinem Hund ein vernünftiger Halter zu sein um ihn nicht zum Automaten machen zu müssen.
Vertrauen auf beiden Seiten
Bindung durch spiel spaß liebe zärtlichkeit beisammensein...
Gute Nacht!
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Hallo ihr,
in dieser Diskussion ist auf der Seite, die ich auch vetreten würde, fast alles gesagt. Dem "Hundeliebhaber" sind wohl die Argumente ausgegangen, oder warum meldet der sich nicht mehr?
Vielleicht hat's da "Klick" gemacht? Mimi hat ein echt tolles Plädoyer gehalten!!!
Liebe Grüße -- Tine
Seelenhunde hat sie jemand genannt...
... jene Hunde, die es nur einmal gibt im Leben,
die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege.
Die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum atmen... -
Ich habe mir das Video angesehen und bin ebenfalls schockiert. Ich hatte zwar leider keinen Ton, so dass ich mir nur ein Bild machen konnte von dem was ich sah, aber das hat mir auch schon gereicht.
Ich denke, dass dieser Mensch einfach in seinem tiefsten Innern selbst ein Problem hat.
Das rechtfertigt natürlich das, was er mit diesem Hund angestellt hat.
Aber ich habe das schon sehr oft erlebt, dass Hunde zu Egozwecken missbraucht werden. Und manche treiben es so weit, dass sie ihre perversen Egotrips zum Beruf machen- so wie hier.
Bei uns auf dem Übungsplatz waren am Anfang überwiegend nur Hundeliebhaber, die mit ihrem Tier einfach nur üben wollten.
Mittlerweile hat sich das Bild so gewandelt, dass ich zu meiner Mutter gesagt habe (wir waren 5 Jahre lang mit unserem Schäferhund auf dem Hundeplatz), dass ich es nicht mehr ertrage, welche Sitten sich dort breit gemacht haben.
Die Hunde dürfen gar keine eigene Persönlichkeit mehr haben.
Es geht nur noch darum, dass die Hundehalter sich gut fühlen indem sie mit ihrem Hund Parade laufen können. Mehr nicht!
Ich finde es echt schlimm, dass der Mensch so ist!
Mittlerweile sind sogar schon Leute bei uns auf dem Platz die eigentlich gar keine Ahnung von Hundeerziehung haben. Die haben sich einen fertig ausgebildeten Hund gekauft und machen jetzt einen auf "Über-Hundsportler".
Ich hasse sowas!
Es gibt nur noch Extreme: Entweder die, die ihre Tiere im Erziehungswahn quälen oder quälen lassen (wie in dem Video) oder die, die gar keine Erziehung walten lassen.
Fundierte Kenntnisse oder einfach ein bischen Feingefühl für's Tier sind in unserer Gesellschaft leider ausgestorben.Was wäre das Leben nur ohne Tiere???
Wenn nichts mehr im Leben zu funktionieren scheint, und du denkst es geht nicht mehr weiter, dann gibt es immer jemanden der zu dir hält- dein Haustier!!! -
Hallo!
Original von Nicky
Ich habe mir das Video angesehen und bin ebenfalls schockiert. Ich hatte zwar leider keinen Ton, so dass ich mir nur ein Bild machen konnte von dem was ich sah, aber das hat mir auch schon gereicht.
Du hast den Film offenbar gesehen, ihn aber nicht verstanden!
Es geht darin nicht darum, einem x-beliebigen Hund irgendwelche Kunststückchen beizubringen, sondern einen unberechenbar bissigen, total verkorksten Hund einzuschätzen, inwieweit er verkorkst ist!
Ich schreibe das nicht, weil ich so ein großer Fan dieses Herrn Schlegels bin - ich kenne ihn noch nicht einmal besonders gut - sondern weil viele sogenannte "Gutmenschen" viel reden können, aber bei solchen verkorksten Hunden nicht weit kämen...
Thallus.
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