Hundetrainer

      Und selbst, wenn dieser Hund wirklich nicht zu therapieren war, so mußte er doch erst mal mind. 1 Std nochmal leiden, da Herr Schlegel es nochmal, und nochmal sehen wollte, ob der Hund zubeißt, oder nicht. Dann soll er doch sofort sagen, es bringt nichts, Hund muß eingeschläfert werden.

      Jetzt muß ich doch nochmal was dazu sagen.

      Schlegel sagte nur, dass er für den Hund in der Hand des derzeitigen Halters keine Chance sieht. Und es war der Halter, der den Hund letztendlich einschläfern ließ.
      "Edel sei der Mensch, hilfreich und gut." (Goethe)

      Maja und Ihre Rasselbande!
      Original von pumuckel
      Und selbst, wenn dieser Hund wirklich nicht zu therapieren war, so mußte er doch erst mal mind. 1 Std nochmal leiden, da Herr Schlegel es nochmal, und nochmal sehen wollte, ob der Hund zubeißt, oder nicht. Dann soll er doch sofort sagen, es bringt nichts, Hund muß eingeschläfert werden.

      Jetzt muß ich doch nochmal was dazu sagen.

      Schlegel sagte nur, dass er für den Hund in der Hand des derzeitigen Halters keine Chance sieht. Und es war der Halter, der den Hund letztendlich einschläfern ließ.


      aufgrund schlegels empfehlung....
      natürlich hat der Haler schuld, aber anstatt nen versuch zu unternehmen den Halter und den Hund zu therapieren, sagte er gleich, nicht therapierbar und Einschläfern....
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      Das ist so nicht ganz richtig. Das war ein Beitrag für die Medien.

      Wurde dort in irgendeiner Form kommentiert, wie lange Schlegel tatsächlich mit Hund und Halter gearbeitet hat? Nein, also sind auch das nur Mutmaßungen.

      Aufgrund meiner persönlichen Erfahrung mit Schlegel s.o., glaube ich auf gar keinen Fall, dass er nach einer Stunde solche Aussagen trifft.
      "Edel sei der Mensch, hilfreich und gut." (Goethe)

      Maja und Ihre Rasselbande!
      Hallo,

      ich habe den Beitrag damals im Fernsehen gesehen.
      Der Beitrag wurde kommentiert. Herr Schlegel ,,arbeitete" ca. 1 Std mit dem Hund.
      Am Ende der Reportage wurde gesagt, das besagter Hund eingeschläfert werden soll.
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)
      @neonworski

      Ich glaube wir reden aneinander vorbei. Ich sagte bereits, dass dieser Beitrag für die Medien so dargestellt wurde.

      Lies mal meinen ausführlichen Beitrag.

      Das sind - wie bereits ausgeführt - meine ganz persönlichen Erfahrungen mit Schlegel.

      lg. Maja
      "Edel sei der Mensch, hilfreich und gut." (Goethe)

      Maja und Ihre Rasselbande!
      Hallo,
      ich glaube gar nicht, wir reden so aneinander vorbei. (Vieleicht drücke ich mich nur wiedermal viel zu kompliziert aus, sorry)
      Es geht ja nunmal um diesen Beitrag und so wie er bei uns Normalos ankommt.

      Original von pumuckel
      Es ist schwer zu beschreiben, was da zwischen ihm und dem Hund passiert. Aber er schafft es innerhalb von Minuten dem Hund soviel Sicherheit und Vertrauen zu geben, das er bereit ist ihm überall hinzufolgen und das mit einer völlig entspannten Körpersprache. Das passiert etwas auf der mentalen Ebene, was man definitiv nicht lernen kann.


      Na ich weiß nicht... wirklich nicht. Wenn er mal bei mir in der Nähe sein sollte, schau ich ihn mir an.
      Es gibt diese mentale Ebene wirklich, aber bei ihm, so wie er sich auf dem Video zeigt, Never

      Original von pumuckel
      Das ist eine gute Überleitung zu den kritischen Punkten. Er ist ein sehr guter "Hunde"-Trainer, er ist auch in der Lage bei Menschen nachhaltige Denkprozesse auszulösen, aber im persönlichen Umgang und im Vermitteln (Rethorik, Didaktik) hat er echte Defizite. Wenn diese Defizite dann auf Menschen stossen, die sich nicht trauen nachzufragen, weil sie ja vor dem GURU stehen, dann kommt dabei am Ende halt leider nicht viel raus.


      Ja und was dann? Einschläfern?

      Original von pumuckel
      Das was medientechnisch abläuft, darauf hat er relativ wenig Einfluss, es interessiert ihn auch nicht (er will mit Hunden arbeiten), diesen Job macht sein Bruder. Und der hat erkannt das Hans Schlegel ein Produkt ist, welches sich super verkaufen lässt. Da läuft einiges schief. Die Fernsehberichte werden teilweise zusammenhangslos zusammengeschnitten, damit es spektakulär aussieht und sich gut verkaufen lässt. Da wird er die Geister die er rief nicht mehr los.


      Das ist etwas, was so auch nicht ganz richtig sein kann. Jeder Mensch hat Einfluss auf das, was um ihn, und mit ihm passiert. Herr Schlegel verdient ja auch daran mit. Er wird schon darauf achten, dass sein Image kein (weiteren) Schaden nimmt.
      Du magst Recht haben, Reportagen werden so geschnitten, damit sie sich verkaufen lassen.
      Aber wie gesagt, es geht um diese Reportage, so wie sie von den Medien dargestellt wurde.
      Und schau ihn dir an, wie er mit dem Hund umgeht, das ist Schlegel, kein anderer. Er allein drangsaliert diesen Hund.
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)
      Nachdem ich nun die seitenlange Diskussion still mitverfolgt habe, habe ich mir gerade nochmal das Video angesehen und dabei sind so einige Fragen aufgetaucht - ob ihr sie mir wohl beantworten könnt?

      bevor Schlegel den Schäferhund auf den Boden stürzt, packt er das Maul des Hundes und schüttelt es. Wieso? Was will er damit bezwecken und was will er damit dem Hund vermitteln?

      Später legt er das Halsband ab und der Sprecher sagt, Schlegel wolle jetzt eine Bindung aufbauen (geht so etwas nicht über einen längeren Zeitraum als eine Stunde?!). DAzu packt er die Pfoten des HUndes und will sich diese aif die Schultern legen - hä? Sowas baut Bindung auf?
      Zudem knurrt der Hund dabei und zieht hektisch seine Pfoten weg. Er knurrt dabei - und Schlegel lobt ihn.
      Überhaupt hatte ich oft den Eindruck (Bild- und Tonqualität ist etwas schlecht, vielleicht sehe ich es daher falsch), dass der Hund knurrt und Schlegel ihn gleichzeitig lobt.
      Ist das nicht eher kontraproduktiv?


      Am wenigsten kann ich jedohc den Hundehalter verstehen. Hat er geglaubt, ein Tier mittels "Schutzhundausbildung" zu einer Waffe erziehen können, die kontrollierbar blieb?

      Einfach nur traurig, wie viele Menschen ihre Defizite mittels Tieren kaschieren wollen...
      Hallo!


      Eigentlich wollte ich ja nichts dazu schreiben! :rolleyes:

      Aber so bin ich nun einmal: immer ein Optimist mit der Hoffnung, Mißverständnisse und Unklarheiten zu beseitigen! :smile:


      Original von neonworksii
      ich rede eigentlich immer noch über Herrn Schlegel und seine ,,Erziehungsmethoden" . Das ich da nicht mit einverstanden bin, und das es sicher noch andere Methoden gibt, einen ziemlich verkorksten Hund zu therapieren.

      Deine Meinung ist Dein gutes Recht, wogegen ich niemals etwas gesagt habe.
      Nur Deine Begründungen mit den Dingen, welche Du für Fakten hältst, waren für mich nicht in Ordnung!


      Original von neonworksii
      Und selbst, wenn dieser Hund wirklich nicht zu therapieren war, so mußte er doch erst mal mind. 1 Std nochmal leiden, da Herr Schlegel es nochmal, und nochmal sehen wollte, ob der Hund zubeißt, oder nicht. Dann soll er doch sofort sagen, es bringt nichts, Hund muß eingeschläfert werden.

      Das sah er wohl erst durch seine Maßnahmen!
      Ohne ihn zu "quälen", hätte eer es gar nicht sagen können!



      Original von neonworksii
      Du wirst niemals eine zweite Meinung neben dir gelten lassen, stimmts?

      Unterstelle mir nicht Deine Absichten! :eek:


      Original von neonworksii
      Ich weiß aber ganz genau, das die Methode nach der ich arbeite, funktioniert.

      Hee! :eek:
      Ich habe niemals geschrieben, daß positive Konditionierung und Bestärkung nicht ans Ziel führt.
      Aber eben nicht unbedingt in so krassen Fällen, von denen ich gesprochen habe!
      Ich sprach von adäquater Vorgehensweise!


      Original von neonworksii
      Aber einfach zu behaupten, mit pos. Bestärkung funktioniert es nicht, das ist schlimm. Du hast es noch nie ausprobiert, also kann es nicht stimmen.

      Deine Behauptung ist genauso schlimm!
      Wir hatten beide noch keine solch extremen Hunde "therapiert"!
      Ich habe bislang "meine" Hunde ebenfalls mit positiver Konditionierung behandelt, von wenigen Ausnahmen mit etwas ruppigerem Umgang an der richtigen Stelle einmal abgesehen!

      Aber Du mußt Dir erst einmal über positive und negative Konditionierung klar werden, bevor Du behauptest, Du könntest jeden Hund mit Deiner positiven Bestärkung therapieren.
      Das zeigt eben, daß Du noch keinen Hund erlebt hast, bei dem diese Methodik nicht funktioniert.
      Die richtig verkorksten Hunde, das habe ich aber auch schon erwähnt, wurden mit negativer Konditionierung verkorkst.
      Wäre es mit positiver geschehen, dann wären sie ein nicht deart krasses Problem!


      Original von neonworksii
      (Muss gerade an so nen Horrorschocker denken, wo Hund die Tollwut hatte und die ganze Familie ausmerzte. )

      Du meinst sicher den vergleichsweise harmlosen Cujo? :wink:


      Thallus.
      Hallo

      weiter im Text

      Original von Thallus
      Wir hatten beide noch keine solch extremen Hunde "therapiert"!


      Nur nochmal, um es dir wieder in Erinnerung zu bringen, hatte es ja schon mal geschrieben:
      Ich glaube nicht nur an meine Argumentation, ich arbeite sogar mit positiver Bestärkung und es wirkt. Um dir gleich den Wind aus den Segeln zu nehmen, ich rede nicht vom schnappenden Familienhund.

      Fahre demnächst in das nächstgelegene TH bei uns, um mit einem professionellen Trainer die ,,schweren Fälle" anzugehen. Damit ,,nicht vermittelbare" Hunde in verantwortungsbewuste Hände kommen.

      Da sitzen Viele von der Sorte Hund, wie im Video gezeigt.
      (Es steht sogar auf großen Schildern, an den Gitterstäben: Bitte nicht mit den Händen durch das Gitter fassen!) Sind die genug Verkorkst für dich?

      Original von Thallus
      Aber Du mußt Dir erst einmal über positive und negative Konditionierung klar werden, bevor Du behauptest, Du könntest jeden Hund mit Deiner positiven Bestärkung therapieren.
      Das zeigt eben, daß Du noch keinen Hund erlebt hast, bei dem diese Methodik nicht funktioniert.


      Richtig, noch keinen, es funktioniert, auch wenn es lange dauert, auch wenn es Rückschläge gibt, auch wenn der Hund nicht in eine normale Familie integriert werden kann, aber es funktioniert.

      Nur so, ganz kurz
      Positive Konditionierung: auf Tonsignal folgt Futter
      Negative Konditionierung: auf Tonsignal folgt Elektroschock

      dann gibt es noch
      Operante Kond...
      Instrumentelle Kond...

      ...kann aber auch nen Roman schreiben :smile:

      Mensch, ich wollte eigentlich bei Schlegel bleiben, hab mir das Video jetzt nochmal angesehen, leider habe ich keinen Ton

      @Le Chat, ich kann dir nicht sagen, was der Schlegel damit bezwecken wollte, ich kann nur den Kopf schütteln. Aber vielleicht wissen es andere User?

      Edit, Shit ich hab die Smilies schon wieder vergessen
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „neonworksii“ ()

      @lechat

      hier mal ne kurze Zusammenfassung von Strafe, warum, wieso etc.

      Ist Strafe das Gegenteil von Belohnung? Jede (bewusst) negative Beeinflussung einer Handlung des Hundes?
      Dann ist auch schon ein hartes Wort, ja im Extremfall das ausbleiben einer als sicher empfundenen Belohnung schon Strafe. Z.B. auch das Ignorieren.

      Aus der verhaltenstheoretischen Sicht wird unterschieden:

      Positive Bestärkung: z.B. etwas Gutes (Lob, Leckerchen..) folgt der Aktion
      Negative Bestärkung (Bestrafung durch Entziehen positiver Reize, Löschung): etwas Gutes wird beendet, Bsp.: Hund wird vom Schoss geschubst, sowie er knurrt oder auch: Ignorieren (=Aufmerksamkeitsentzug) bei negativem Verhalten

      Positive Bestrafung (Bestrafung durch aversive Reize): Auf Aktion folgt Strafe,negativer Reiz (Wurfkette, Schnauzengriff etc.)

      Negative Bestrafung: Auf Aktion lässt negative Reiz nach - oder das Ausbleiben eines negativen Reizes. Bsp.: Vermeiden von angsterzeugenden Situationen – dadurch selbstbelohnend.

      Somit ist Strafe immer mit dem Beginn oder dem Ende negativer Erlebnisse verbunden.

      Oder ist hier mit Strafe alles außer positiver Bestärkung gemeint?

      Ich denke mir mal, dass die Frage eigentlich auf positive Bestrafung abzielt.

      Was soll Strafe bezwecken
      Soll Strafe nur kurzfristig (im Notfall) eine Verhaltensänderung bewirken?

      Vielleicht blödes Beispiel: Hund versucht auf Straße zu laufen und wird durch das Hinterherwerfen der Leine/Wurfkette o.ä. davon abgehalten. In solchen (oder ähnlichen) Fällen ist mir fast jedes Mittel recht – sollte es dazu kommen (aus welchem Grund auch immer). Lieber einen erschrockenen lebenden Hund als einen toten (UND vorher erschrockenen) Hund.

      Oder soll Strafe langfristig eine Verhaltensänderung bewirken?

      Dann sind auf jeden Fall folgende beiden Punkte zu beachten:

      Wie strafen, welche Mittel

      Auch bzw. erst recht Strafe muss "dosiert" sein: d.h. den Umständen und dem Hund angepasst sein.
      Extrem-Beispiel: einen Hund mit dem Teletakt das Fußgehen beizubringen ist sicher nicht der rechte Weg.

      Bei einem sensiblen Hund kann schon alles, was "über ein lautes Wort" hinausgeht, zu viel und somit kontraproduktiv sein.
      Generell abzulehnen sind in meinen Augen: Stachler, Teletakt (bis auf wenige Ausnahmen und dann in den richtigen Händen) und was es sonst noch an Perversitäten gibt.

      Auch den viel gerühmte Nackenschüttler halte ich nicht für geeignet, da nicht artgerecht bzw. dort in anderem Zusammenhang (Beutetöten) angewandt.

      Beim maßvollen und zielgerichteten Einsatz von Schnauzengriff, Wurfkette (nicht Disc), lauten Worten, Bedrängen etc. kann ich jedoch nichts negatives finden.

      Zeitpunkt der Strafe
      Allerdings ist es dann auch wichtig den richtigen Zeitpunkt der Strafe zu finden. Eine Strafe lange nach der Tat des Hundes, ist unsinnig. Der Hund hat, auch wenn es manchmal so scheint, KEIN schlechtes Gewissen.

      Erfolgt die Strafe jedoch genau zur der Zeit der Tat lässt sich auch durch Strafe eine langfristige Verhaltensänderung bewirken.
      Besser noch ist jedoch die Androhung der Strafe im Ansatz der "Tat", z.B. Rasseln der Wurfkette in der Sekunde des Losrennens (und anschließendem Lob).


      Fazit:
      Strafe kann durchaus Sinn machen und ist nicht prinzipiell zu verteufeln. Allerdings sollte Strafe ERGÄNZEND zu positiver Bestärkung und vor allem sinnvoll eingesetzt werden.

      lg. Maja
      "Edel sei der Mensch, hilfreich und gut." (Goethe)

      Maja und Ihre Rasselbande!
      Oh meine Güte: Wirf niemals einem Hund der auf die Straße geht eine Kette hinterher !!!!!!! :eek: Er könnte sich so erschrecken, dass er erst recht auf die Straße läuft. Sorry, aber so einen Nonsens habe ich noch nie gelesen. (NImm mir das nicht krumm, aber es ist nun mal wirklich Nonsens einen auf die Straße gehenden Hund auch noch mit einem Kettenwurf zu erschrecken - würde ich diese Methode bei Thorin anwenden, wäre er weg - im schlimmsten Falle unter den Rädern eines Autos. Talba würde vielleicht erst mal zucken, kurz verharren oder sogar auch einen Sprung nach vorn oder zur Seite machen - ich weiß ja nicht, wie Dein Hund darauf reagiert - bestimmt kommt er aber nicht sofort freudig zu Dir gelaufen weil er gerade mit einer Kette erschreckt wurde. )
      Sowieso: Wenn der Hund etwas zuverlässig lernen soll, gerade nicht einfach so die Straße zu betreten, dann würde ich einen Teufel tun und mit solchen Mitteln arbeiten.
      Ein Hund gehört so lange an der STraße an die Leine, bis er geschnallt hat, dass er nicht von selbst eben diese betreten darf. Und so lange er an der LEine ist habe ich eine Wurfkette nicht nötig. Einfaches hand vor die Brust halten reicht meist schon völlig aus. Konsequent geübt tausendmal effektiver als ein Kettenwurf der der Hund evtl. versunsichert und somit sein Hirn für Lerneffekte blockiert wird.

      Merke: Ein Hund der gelernt hat Dinge aufgrund von Spaß daran zu befolgen, aus Kooperation mit dem Hundehalter, wird tausendmal sicherer, gerner folgen als ein Hund der ständig einen "Schlag" befürchten muss. Angst hemmt. Angst blockiert oder macht im schlimmsten Falle aggro.

      Positive Strafe? das muss Du mir mal genauer erklären. Was soll das sein?

      Es gibt nur Strafe und Belohnung. Eine negative BElohnung gibt es doch schließlich auch nicht - oder bin ich jetzt völlig falsch gewickelt.
      Es gibt vielleicht eine BElohnung für ein negatives Verhalten - aber das ist schließlich unerwünscht - genauso umgekehrt. Aber da hat der Mensch dann was falsch gemacht:

      Z.B. Hund knurrt mich an und ich sage: Ja eiiiiii, bist Du feiiiin

      Oder: Hund setzt sich auf SItz und ich sage Pfui... Aber so hast Du das doch sicher nicht gemeint... :think:
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Hallo
      @Thora

      Positive Strafe gibt es tatsächlich.

      Positiv im Sinne von ,,etwas Unangenehmes zufügen" (Leinenruck, Stromschlag...)

      Negative Strafe wäre dann etwas Angenehmes wird weggenommen (Ball, Aufmerksamkeit)

      Also Positiv im Sinne von + (Plus) zufügen, Negativ - (Minus) im Sinne von wegnehmen
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „neonworksii“ ()

      ja genau so ist es.

      Die "negative Bestrafung " mal an folgendem Bespiel erklärt.

      "Ein Kind bekommt einen Trotzanfall und die Eltern nehmen ihm seinen Lieblings-Kuschelteddy weg."

      @Thora, ich schrieb ja, dass das Beispiel mit der Straße ein sehr "blöd"
      gewähltes ist. Geb Dir da vollkommen Recht. Mir viel aber aber leider nichts anderes ein.

      Lg. Maja
      "Edel sei der Mensch, hilfreich und gut." (Goethe)

      Maja und Ihre Rasselbande!
      Ein Hallo an Alle ! Der "ungeliebeteste" Forumsteilnehmer ist wieder aus dem Urlaub zurück.
      Habe die Beträge gelesen und freu mich sehr das meine provozierenden Thesen zu einer regen Diskussion geführt haben. Allerdings bin ich, wie schon oft im Leben, darüber erstaunt mit welcher Menge an Vorurteilen Herr Schlegel und ich hier konfrontiert werden.
      Im Fall Schlegel wird es umso deutlicher das jeder der hier negativ über Ihn geurteilt hat, noch nie Ihn persönlich oder seine Ausbildungsmethoden kennengelernt hat. Lediglich ein Clip bei youtube reicht aus die Trainingsmethoden von schlegeltraining komplett in Frage zu stellen.
      Nur "pumuckl" , die selbst bereits bei Schlegel war, kann sich eigentlich ein Urteil erlauben. Und das hat Sie ja hier von sich gegeben. Danke für die Objektivität !

      Wer hier hat eigentlich schon mal einen Hund, wie im Clip gezeigt, an der leine gehabt ? Ich persönlich hat zwei ähnliche Fälle vorgeführt bekommen. Ich habe beide Hunde an Schlegel verwiesen. Die Arbeit mit solchen Hunden bedarf mehr als ein bisschen Fernstudium !!! Sehr viel Erfahrung und ein tiefes Wissen in diesem Bereich sind notwendig.

      Nun zu mir ! ich selbst arbeite seit 25 Jahren professionell mit Hunden. In meinen ersten Jahre 10 Jahren habe ich in Deutschland Polizeihunde ausgebildet (das sind die Schlimmsten und am schlechtesten ausgebildeten Hunde überhaupt!!). Hier habe ich dann Herrn Schlegel kennen gelernt. Und seine Hunde waren das komplette Gegenteil. Umweltverträglich UND im höchten Maße dienstlich Leistungsfähig. Das komplette Gegenteil der Hunde die ich bis zu diesem Zeitpunkt ausgebildet habe. Da ändert sich schnell die Sichtweise von Hundeausbildung. Seit dem arbeite ich ind er privatebn Hundeausbildung. (Nur so zur Info)

      Original von Shizo
      :whistle: lalalalala :whistle:

      Gerechtigkeit siegt eben doch immer!
      Auch wenn es zu wenig ist, ist es in anbetracht seiner Schulden von 2Mio Schweizer Franken ein schöner bazen Geld :D :D

      [url=http://www.bluewin.ch/de/index.php/25,81327/Hundetrainer_hetze_Hunde_auf_Kaninchen/]Hundetrainer hetzte Hunde auf Kaninchen[/url]


      Eine Kundin von mir war vor Ort bei diesem Vorfall. Das Kaninchen hat sich am Maschendrahtzaun verletzt als es vor einem Hund flüchten wollte der über den zaun gesprungen war. Der Hudn hatte keinen Kontakt zu dem Kaninchen.
      Seit diesem Vorfall, den Herr Schlegel im übrigen sehr bedauert hat, werden nur noch Käfige benutzt die auch oben geschlossen sind.

      Es steht ausser Frage das der Fall ein Unfall war serh bedauerlich ist, jedoch noch nie vorher passiert ist. Aber, wie so immer im Leben, gibt es ein erstes mal.
      Zu keiner Zeit wurde irgendein Hund auf ein Kaninchen gehetzt !
      Was für ein Ausbildungsziel sollte da dahinter stehen ?

      LG DLzH
      Nach dem Ausbildungsziel musst du mich nicht fragen, sorry, kann ich dir nicht beantworten.

      Möchtest du ein Kaninchen sein das in einem geschlossenen Käfig von Hunden umzingelt wird? Möchtest du eine Ziege die angebunden an einem Baum steht wären Hunde um dich rum springen?
      Kennst du Stress bei Tieren? Weisst du wie sich ein Kaninchen dabei fühlt?
      Weisst du in was für eine absolute Stresssituation du das tier damit bringst?
      Das alleine ist schon Tierschutzwiederrechtlich in der Schweiz. Da muss nichtmal etwas passieren, alleine diese Situation reicht völlig aus.
      Der Kerl bildet Tierpfleger aus, er bereitet lehrlinge auf eine abschlussprüfung vor, er muss soetwas wissen, denn er lehrt soetwas.
      Ich kenne Schlegel Persönlich, habe ich auch geschrieben.
      Und ich mag ihn und seine Methoden nicht. Dabei bleib ich.
      Und ich finds nur recht das ihm mal der "Hahn abgedreht wird". Denn es geht hier nicht nur um Hunde, sondern auch um andere Tiere die er in Panik versetzt.
      Was er damit testen wollte ist laut Presse in wie weit die Hunde bei ablenkung abrufbar sind.
      Klappte nur nicht.
      Du bist du gegen die Jagd von Hunden, aber du befürwortest so eine Aktion?
      Wiederspricht sich in meinen Augen, sorry.

      Shizo

      Ein kleiner Einblick in meinen Zoo .................. i'm not deaf, i'm ignoring you
      Original von Shizo
      Nach dem Ausbildungsziel musst du mich nicht fragen, sorry, kann ich dir nicht beantworten.

      Möchtest du ein Kaninchen sein das in einem geschlossenen Käfig von Hunden umzingelt wird? Möchtest du eine Ziege die angebunden an einem Baum steht wären Hunde um dich rum springen?
      Kennst du Stress bei Tieren? Weisst du wie sich ein Kaninchen dabei fühlt?
      Weisst du in was für eine absolute Stresssituation du das tier damit bringst?
      Das alleine ist schon Tierschutzwiederrechtlich in der Schweiz. Da muss nichtmal etwas passieren, alleine diese Situation reicht völlig aus.
      Der Kerl bildet Tierpfleger aus, er bereitet lehrlinge auf eine abschlussprüfung vor, er muss soetwas wissen, denn er lehrt soetwas.
      Ich kenne Schlegel Persönlich, habe ich auch geschrieben.
      Und ich mag ihn und seine Methoden nicht. Dabei bleib ich.
      Und ich finds nur recht das ihm mal der "Hahn abgedreht wird". Denn es geht hier nicht nur um Hunde, sondern auch um andere Tiere die er in Panik versetzt.
      Was er damit testen wollte ist laut Presse in wie weit die Hunde bei ablenkung abrufbar sind.
      Klappte nur nicht.
      Du bist du gegen die Jagd von Hunden, aber du befürwortest so eine Aktion?
      Wiederspricht sich in meinen Augen, sorry.

      Shizo


      Lese bitte oben was ich über Vorurteile geschrieben habe !!!
      Warum legst Du mir in den Mund das ich soetwas befürworte ???
      Original von Die Liebe zum Hund
      Eine Kundin von mir war vor Ort bei diesem Vorfall. Das Kaninchen hat sich am Maschendrahtzaun verletzt als es vor einem Hund flüchten wollte der über den zaun gesprungen war. Der Hudn hatte keinen Kontakt zu dem Kaninchen.
      Seit diesem Vorfall, den Herr Schlegel im übrigen sehr bedauert hat, werden nur noch Käfige benutzt die auch oben geschlossen sind.

      Es steht ausser Frage das der Fall ein Unfall war serh bedauerlich ist, jedoch noch nie vorher passiert ist. Aber, wie so immer im Leben, gibt es ein erstes mal.
      Zu keiner Zeit wurde irgendein Hund auf ein Kaninchen gehetzt !
      Was für ein Ausbildungsziel sollte da dahinter stehen ?


      Ich geh von diesem Text aus. Und da steht nirgends etwas von bedauern.
      Da steht nur: Seit diesem Vorfall, den Herr Schlegel im übrigen sehr bedauert hat, werden nur noch Käfige benutzt die auch oben geschlossen sind.

      Das ist Tierquälerrei.

      Ein kleiner Einblick in meinen Zoo .................. i'm not deaf, i'm ignoring you
      ???!!!???
      Das es Dich berühigt !
      Ich bedauere sehr diesen Vorfall und bedauere auch alle Vorfälle auf dieser Welt wo Kaninchen sich die Pfote verletzen. Ich halte alle Vorfälle bei dem Kaninchen sich die Pfote verletzen für Tierquälerei.

      Bist Du jetzt beruhigt ?!?

      P.S.: Ich war weder bei dem Vorfall vor Ort noch habe ich den Vorfall zu verantworten.

      Original von Shizo
      Original von Die Liebe zum Hund
      Eine Kundin von mir war vor Ort bei diesem Vorfall. Das Kaninchen hat sich am Maschendrahtzaun verletzt als es vor einem Hund flüchten wollte der über den zaun gesprungen war. Der Hudn hatte keinen Kontakt zu dem Kaninchen.
      Seit diesem Vorfall, den Herr Schlegel im übrigen sehr bedauert hat, werden nur noch Käfige benutzt die auch oben geschlossen sind.

      Es steht ausser Frage das der Fall ein Unfall war serh bedauerlich ist, jedoch noch nie vorher passiert ist. Aber, wie so immer im Leben, gibt es ein erstes mal.
      Zu keiner Zeit wurde irgendein Hund auf ein Kaninchen gehetzt !
      Was für ein Ausbildungsziel sollte da dahinter stehen ?


      Ich geh von diesem Text aus. Und da steht nirgends etwas von bedauern.
      Da steht nur: Seit diesem Vorfall, den Herr Schlegel im übrigen sehr bedauert hat, werden nur noch Käfige benutzt die auch oben geschlossen sind.

      Das ist Tierquälerrei.


      Für Shizo: Die bist doch aus der Schweiz

      Ist nicht Schlegel derjenige der seit Jahren gegen den Einsatz von Stachelhalsbändern und Teletaktgeräten in der Schweiz massiv vorgeht? Stimmt es, das auf Grund seiner Recherchen die Hunde-Nationalmanschaft der Schweiz gesperrt wurde ?
      Weist Du etwas darüber ?


      Dienstag, 8. April 2008
      Sehr geehrter Herr Rub,

      Herzlichen Dank für Ihre kurze Stellungnahme zu diesem sicherlich großen Thema! Im Gegensatz Ihres Schreibens sind wir von Ihnen maßlos enttäuscht! Enttäuscht deshalb, dass Sie einmal mehr die Tatsachen vertuschen, herunterspielen und um den Brei herum zerdiskutieren wollen, statt mit einer Klarheit zu Handeln, die von einer tiefen inneren Überzeugung stammt, zum Wohlwollen der Sporthunde und deren Menschen.

      In Ihrem Schreiben fehlt jede Einsicht zu den Tatbeständen der SKG! Sie fragen sogar noch nach, welche Fakten vorliegen. Mit klarem Sachverhalt, hat der Verein Wolf-People und ich persönlich die SKG mehrfach und eindringlich aufgefordert, diesem irrsinnigen Quälen von Sporthunden ein sofortiges Ende zu setzen. Wir forderten die SKG mehrmals auf, uns bekannt zu geben, mit welchen Sanktionen Harry Meister, Wesensrichter der SKG und Werner Haag, Leistungsrichter der SKG vorgenommen wurde, bzw. die weiteren über 100 Anwender die gemeldet wurden, zu erwarten haben. Die Zeugenberichte in Sachen Werner Haag und Harry Meister wurden Ihnen schon vor Monaten zugestellt. Bis heute hat die SKG zu diesen konkreten Vorfällen weder Stellung genommen noch in irgend einer Form, die in den Statuten verankerten Sanktionen erhoben, geschweige zur Anwendung gebracht. Für mich klar, denn es laufen ja die Ausscheidungen für die Meisterschaften. Das Schaffen von klaren Sanktionen ist Ihre Aufgabe als Präsident, sehr geehrter Herr Rub!

      Es liegt auf der Hand, wenn die SKG in diesen zwei konkreten Fällen nicht klare Maßnahmen anzuordnen in der Lage ist, wir politisch um Gehör suchen, weil die Hauptverantwortlichen dieser Tierquälereien und fehlbaren Anwender von EG- Geräten und Stachelhalsband einmal mehr auch im SKG und TKGS Kader sitzen. Hier legen wir großen Wert darauf, dass dieses eine Mal die SKG-Spitze dafür gerade stehen muss, ohne Rechtfertigungen und Abschiebungen an kleine Lokalsektionsmitglieder.

      Es liegt auf der Hand, wenn es die Nationalmannschaftsmitglieder und Präsidenten in den Lokalsektionen vormachen, deren kleinen Mitglieder es als Mitläufer auch tun!.

      Was Ihre Schilderung als Landesverband betrifft, ist folgendes zu bemerken: Die SKG mag zwar der größte auf Zucht und Sport orientierte Verband in der Schweiz sein, jedoch gemessen zu allen Hundehaltern in unserem Land und verglichen mit deren Zielvorstellungen und Bedürfnissen, bedeutet die SKG lediglich die größte Randgruppe. Diese Randgruppe ist seit Jahren beherrscht von wiederkehrenden Intrigen, Streitereien, Machtspiele, Korruptionen. Was Hundeausbildung betrifft, eine gefährliche Landesgruppe mit sehr schlechtem Beispiel. Eine Randgruppe, die nicht in der Lage ist, seit JAHREN, Spitzenleistungen im Sport ohne Elektroschock zu steuern! Ist das noch Sport?

      Als Nebenbemerkung: Es ist an der Zeit, weitere Organisation zu schaffen, denn gute Konkurrenz fördert die Ziele! Es ist Zeit, auf der ganzen Welt diese perverse Form von Sporthundeausbildung zu überdenken. Sicherlich würde eine Veränderung den Sport auch medientechnisch fördern, wenn stolze Athleten, stolze Leistungen zeigen!

      Da ich persönlich auch grundsätzlich gegen eine Sonderbewilligung für EG-Geräte auch im therapeutischen Bereich bin, sehe ich mit Gelassenheit den positiven, hoffentlich radikalen Veränderungen im Sporthundewesen entgegen. Eine solche grundlegende Haltung ist schon seit Jahren fällig, nicht nur im Sporthundewesen, sondern auch was die Ansichten der gesunden Rassenzucht in der SKG betreffen! Wo suchen die tierliebenden Menschen sich noch einen wesenstarken und vor allem gesunden Hund aus, wenn sogar in der SKG mit stark einschränkenden Erbkrankheiten gezüchtet werden darf und die Durchführung von Wesensprüfungen zwar großartig angepriesen, jedoch nicht durchgeführt und kontrolliert werden. Das liegt wahrscheinlich daran, würde die SKG nur noch gesunde Tierzucht fördern, dass der Verband innert kürzester Zeit finanziell ruiniert wäre, weil zu wenig gesunde Hunde da sind!

      Dem Einsatz von EG-Geräten zu Therapiezwecken – setze ich ein großes Fragezeichen!

      In therapeutischen Bereichen machen EG-Geräte absolut keinen Sinn! Dafür gibt es Lernprozesse die langfristig und an der Wurzel greifen. Dazu braucht es nicht nur theoretisch gebildete Menschen, sondern Sachverständige die praktizieren können, also Vollprofis. Wenn Sie die Listen der Sonderbewilligungen genau studieren, sehen Sie, dass fast ausschließlich Leiter von leistungsorientierten Organisationen, vom Sporthunde- bis hin zum Diensthundewesen eine solche Prüfung absolviert haben. Es liegt auf der Hand, dass diese Organisationen diese Hilfsmittel nicht zu therapeutischen Zwecken anwenden, sondern als Leistungssteigerung! Genau solche Leute finden sich dann auf unserer „Blacklist“ wieder. Es kann ja nicht angehen, dass unsere Dienstbehörden plötzlich seit der Bewilligungspflicht für oben genannte Hilfsmittel Land auf und Land ab, verhaltensgestörte Hunde im Diensteinsatz haben, oder? Das wäre ja eine neue Titelseite für den „BLICK“! In der Sonderbewilligung ist klar formuliert, dass für Leistungssteigerungen eine Bewilligung für den Einsatz von EG-Geräten und für Stachelhalsband schon gar nicht vorgesehen ist!

      Zusammenfassung:

      Um einer vertraulichen Zusammenarbeit Willen, muss man zuerst an die eigene Quelle zurückkehren wollen, sehr geehrter Herr Rub!

      Das heißt, man muss zuerst gegen den Strom schwimmen! Dazu braucht es Ehrlichkeit, Echtheit und Gradlinigkeit. Man muss authentisch sein. Das Image von lieb und nett sein, hat noch selten einen Veränderungsprozess ausgelöst, hat ihre Mitläufer lediglich seit Jahren auf Irrwege geführt. Unter Umständen werden auf dem Weg zur wahren Quelle einige nicht mithalten können, dafür ist dann die unabdingbare Zusammenarbeit wieder möglich.

      In diesem Sinne, alles Liebe und Echtheit wünscht Ihnen!

      Hans Schlegel


      Ein interessanter Brief eines vermeindlichen Tierquälers finde ich.

      Vielleicht gibt es in der Schweiz doch auch andere Themen die man sich mit der selben emotionalen Energie annehmen sollte wie die des Kaninchens.

      In Deutschland wird übrigens auch sehr gerne so ausgebildet wie beschrieben.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Die Liebe zum Hund“ ()

      ..aber man kann es sich vorstellen. Kaninchen erkennen einen Jäger schon allein an der Optik und am Verhalten.
      Es ist doch geradezu lächerlich zu behaupten, Shizo könnte sich nicht vorstellen, wie sich ein Jagdobjekt in der Falle fühlt -
      Kannst Du es Dir tatsächlich nicht vorstellen? Mh.... das ist aber schlecht, Du würdest doch auch behaupten Dich in einen Hund hineinversetzten zu können, oder etwa nicht? Wenn nein, dann ist das sehr schade... und wirft einige Fragen auf.

      Beispiel (das wird der Thread der seltsamen Beispiele): Ähnlich wie Du Dich wahrscheinlich fühlen würdest, wenn Du im Dunkeln allein spazieren gehst und es kommt eine Horde Mafiosos auf Dich zu, droht Dich zu vergewaltigen, umkreist Dich, tatscht Dich an, begeifert Dich und ja... Der chef steht neben dran, feuert seine Meute an um sie dann abzurufen, wenn sie schon völlig wild auf Dich sind und sich die Situation vielleicht nicht mehr in den Griff bekommen lässt.

      Jäger und Gejagter. Der Gejagte sollte doch wenigstens eine Change (und zwar eine reelle ) auf ein Entkommen haben.

      Ein Fluchttier in einen Käfig zu setzten und diesem Stress auszusetzen nur um eine Abrufbarkeit zu testen ist... :sick:

      Vora llem, was ist das für eine tolle Methode.. meine Hündin hat auch Jagdtrieb. Ich habe mir die Mühe gemacht früh aufzustehen, Hund an die SL zu nehmen und auf freier Flur zu trainieren - dort, wo das Reh sowieso vor mir abhauen würde. Auch so kann man abrufbarkeit testen - etwas aufwändiger vielleicht - aber wesentlich natürlicher.


      Gruuß
      Thora
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"