Hallo!
Also ich bin auch absolut gegen Haltis und Co.
Am Anfang dachte ich mir auch, Dana wäre ein Problemhund (wegen falscher Erziehunt),, aber dann fing ich ganz langsam an sie von vorne zu erziehen. Eigentlich das größte Problem bei ihr war, dass sie auf fremde Hunde losging. Also dachte ich mir, dass es mit Leckerlies klappt, aber nein - es klappte nicht, obwohl Dana total verfressen ist. Na ja, und dann habe ich herausgefunden, dass sie auf meine Stimme reagiert. Das heißt, als ich einen Hund auf uns zukommen sah, fing ich an mit ihr leise zu reden, dann hat sie ihren Kopf zu mir gedreht und hörte zu, wie schön sie ist Der andere Hund war ihr egal. Klar das schafft man nicht von heute auf morgen, aber wenn man richtig kosequent ist, dann soll das innerhalb von einem Monat gehen. Jetzt habe ich wirklich nen tollen Hund *soeineangeberinbinich*

LG,
Anastasia

Also.......
ich hatte heute einen Termin mit einer Hundetrainerin und sie hat mir gezeigt wie ich das Schleppleinentraining bei ihm richtig anwenden kann. Das tue ich jetzt auch. Mein Fehler war, das ich nicht drauf geachtet hab, das bevor er zu einem Hund rennt und bevor er jem. anbellt, er mich anschaut und mich "fragt". Darauf werde ich jetzt achten. Das tut er zwar nicht immer aber dann hat sie mir gezeigt wie ich dann am Besten reagiere. Ich hab heute nicht schlecht über meinen Hund gestaunt. Das Halti benutze ich nicht mehr. Hab eingesehen das es wohl doch nicht so gut ist. Mir war auch nicht klar das man ihn so verletzen kann damit. Über sowas denke ich halt irgendwie nicht nach. Ist auch nichts passiert. SORRY...

Ist doch super, dass du dich noch überzeugen lassen hast.

Viel Glück und Spass noch beim trainieren!

Euch glaube ich und ich denke das ihr es wirklich drauf habt...man sieht Fehler nunmal ungern ein...
Ich will Charlie doch nichts böses um Himmels willen....
Ist halt mein erster Hund...man lernt ja nie aus.

Hallo!

Na, ist doch prima! Ist doch schön wenn du jetzt lernst deinen Hund besser zu verstehen - daran hängen nämlich einfach die meisten Probs zwischen Hund und Halter!



Liebe Grüße

Tini

@ Mimi

Warum macht ihr es alle nicht so wie ich, kein Halti, kein Halsband, kein gar Nichts, schon ist das Problem mit dem ziehen gelöst böse biggrin biggrin !

Soll das ein Witz sein? Schön, dann zieht sie nicht sondern rennt einfach so los! klasse! Sie schnuppert aber nicht und macht nicht nur nen dicken, nein, sie geht direkt drauf los, dass ist das Prob!!!

Allerdings ist das mit dem "Wienerle" ne gute Idee, werde es probieren und bericht erstatten, glaube allerdings dass sie in solchen Momenten nix andres mitbekommt!

Also das mit dem Halti lasse ich erst mal, mal schaun wie es so klappt!!!

Hi!

Bei Hunden die Angst vor anderen Hunden haben oder Angstagressiv sind begeht man oft den Fehler daß man denkt man müßte den Hund da jetzt dazu erziehen daß er an dem anderen vorbeikommt ohne Wallung zu machen!

Aber das ist einfach utopisch - versetz dich einfach mal in die Lage deiner Hündin! Sie hat Panik beim Anblick dieses anderen Hundes und wie reagierst du wenn du Panik hast??

Du gehst sicher nicht nur in 5 Meter an dem Ding vorbei wovor du Angst hast.
Hättest du diese Angst - dann würde dir schon eine Möglichkeit einfallen so viel Raum wie nur Möglich zwischen dich und das Ding zu bringen vor dem du Angst hast!

Genausoviel Fantasie solltest du für deine Hündin aufbringen :wink:!

Sie muß erstmal merken, daß sie keine Angst zu haben brauch weil du nämlich den Abstand wählst in dem sie KEINE Angst hat!
So festigt sich auch das Vertrauensverhältnis zwischen euch!

Und dann kann man sich langsam annähern - mit Leckerlis, immer belohnen wenn sie noch nicht reagiert - jeden Tag ein Stückchen mehr!

Dieses Training dauert, wenn man es täglich macht ca. 10 Tage bis man ruhig am anderen Hund vorbeikommt!

Ich denke mir - wenn das Problem sooo massiv stört, kann man das mit PKW überbrücken diese Zeit ohne großartig einem anderen Hund zu begegnen!

Liebe Grüße

Tini

Aber ich glaube ehrlich gesagt nicht dass das Angst ist!

Für mich sieht Angst beim Hund einfach anders aus!

Hi!

Dann solltest du da mal einen Fachmenschen drüberschauen lassen!

Aber so wie du es beschreibst IST es Angstagression! Und die Übung taugt für alles - es geht bei der Übung ja lediglich darum dem Hund beizubringen gut an einem anderen Hund vorbeizukommen und letztendlich nicht darum in Kontakt zum Anderen zu kommen!!

Man belohnt den Hund fürs neutral bleiben trotz Sichtkontakt - und das kannst du auch bei einem Hund machen der Agressiv ist oder wie auch immer!

Aber wie gesagt - wie dus beschreibst ist es Angstagression!

Tini

Sie muß erstmal merken, daß sie keine Angst zu haben brauch weil du nämlich den Abstand wählst in dem sie KEINE Angst hat!

Dieselbe Übung (oder ganz ähnlich) habe ich ja schon weiter oben beschrieben - aber sie ist wie schon gesagt praktisch einfach nicht durchführbar.

In meiner nächsten Umgebung (ca.500m) wohnen ca. 25 Hunde.

In den Häusern direkt außenrum sind es alleine 5.

Denen kann ich prkatisch einfach nicht ständig aus dem Weg gehen. Und ich habe auch keine Möglichkeit, mit dem Auto wo hin zu fahren....

Ich denke aber auch, dass es Angstaggresion ist.

Das seltsame war, als ich vor kurzem auf einem Reittunier war, waren da ca. 40-50 Hunde. Und es gab keinerlei Probleme. Meine Hündin ist einfach vorbeispaziert, hat nichteinmal geknurrt oder geschnuppert...

Hallo Kessie!

Das seltsame war, als ich vor kurzem auf einem Reittunier war, waren da ca. 40-50 Hunde. Und es gab keinerlei Probleme. Meine Hündin ist einfach vorbeispaziert, hat nichteinmal geknurrt oder geschnuppert...

Bei Dana war das auch ähnlich. Obwohl Dana draussen an andere Hunde nicht vorbei gehen konnte, tat sie das brav z.B. in der TA-Praxis oder auf Hundeausstellungen (2000 Hunde). Da sind Hunde einfach viel mehr mit sich selbst als mit der Umgebung beschäftigt.
Auf dem Reitturnier bei dir, glaube ich, war es genau so

LG,
Anastasia

@Kessie

Ich denke - wenn man das Problem beheben WILL - dann muß man es eben organisieren!

Bekommst du es gebacken daß du gefahren wirst wenn du ein Bein gebrochen hast??

Ich denke das kannst du organisieren!

Bedenks mal unter dem Aspekt - was hält dich also ab dies auch für deinen Hund zu organisieren?

Ca. 10 Tage lang Stress - evtl. jemanden bezahlen der dich fährt - und dann nie mehr das Problem??

Was mich immer etwas traurig macht (sei bitte nicht sauer - ich meine sehr allgemein) ist, daß wir sofort zum Psychologen rennen, oder zum Arzt wenn uns was fehlt.
Unsere Hunde aber lassen wir zum Teil ein Leben lang mit einer Angststörung rumrennen, sie erleben täglich wieder diese Angst - und wir helfen ihnen nicht weil uns garnicht klar ist was sie erleben müssen!

Ist doch schrecklich!

Liebe Grüße

Tini

Bei der Angstaggression ist Angst der Auslöser für aggressives Verhalten. Durch genaue Beobachtung der Körpersprache des Hundes kann man diese defensive Form der Aggression von anderen Aggressionsformen abgrenzen. Angstaggressive Hunde zeigen die typischen Angstsignale, wie etwa eng an den Kopf angelegte Ohren usw. Sie ziehen die Mundwinkel zurück und blecken die Zähne samt Zahnfleisch. In angstauslösenden Situationen reagieren diese Hunde häufig mit Meidungsverhalten; d. h. sie zeigen Unterwürfigkeitsgesten, versuchen zu fliehen und sich zu verkriechen. Nimmt man ihnen die Fluchtmöglichkeit oder treibt sie in die Enge, werden sie aggressiv



Bachblüten sind eine wunderbare Möglichkeit, kleine Verhaltensprobleme beim Hund in den Griff zu bekommen. Vor einer Anwendung sollte das Vorgehen und die Mischung in jedem Fall mit einer Arzt oder Heilpraktiker besprochen werden.


Zu empfehlen ist da eine Mischung aus Impatiens und Larch ..

Bachblüten sollten aber nur unter Absprache mit einen Tierarzt verabreicht werden , dieser muss auch die genaue Dosierung klarlegen .


Jedoch , bewirken Bachblüten keine Wunder sondern sind nur eine gute Unterstützung für Angsthunde oder Hunde mit anderen Veranlagungen ..

Wie eben auch Baldrian bei Katzen

Der grösste Schritt muss jedoch vom Menschen aus
getan werden .. Hilfe wäre in diesen Sinne bei einen Tierpsychologen oder einer Hundeschule für Problemhunde zufinden ..

Ein guter Tierarzt kann aber ebenfalls bei einzuschreitenden Wegen hilfreich zur Seite stehen , meist besitzt dieser auch die notwendigen Adressen .


Das hab ich mal so aus dem Internet rausgekrammt .

Hoffe ist hilfreich , find das Interessant , würde mir eure Meinung dazu mal anhören wollen .. wenn Ihr schon beim Thema Angsthunde seit

Ehrlich gesagt, ich habe mich bis jetzt auch noch nicht sooo intensiv damit befasst, weil erstmal noch andere Probleme zu lösen waren und sind.


Im Moment arbeite ich z.b. noch daran, dass sie ernstens nicht immer total ausflippt, wenn es klingelt, dass sie dann nicht den Besuch stellt und in vielleicht sogar noch beisst. Abgesehen davon versuche ich noch ihr abzugewöhnen, dass sie jedesmal einen halben Herzinfarkt bekommt, wenn ein Hund am Garten vorbeigeht. Oder dass sie um halb 5 in der Früh den Zeitungsboten verbellt....


Wie du siehst es gibt noch einiges zu tun. Also eins nach dem anderen....

Sie kommt nun mal aus dem Tierheim, und das hat wohl ihre ganze Situation auch nicht gebessert, dass sie 2 Jahre lang im Zwinger saß, kaum Auslauf hatte und mehrfach unglücklich vermittelt wurde, und am Schluss immer wieder zurück kam.

Zumal es im Moment wirklich nicht geht mit einem Auto. Wenn ich mir das Bein breche, kann ich immer noch Bus und Bahn benutzen

Ich hatte gestern schon ein erste "Erfolgserlebnis"!

Habe beim Spazieren gehen einen hund getroffen, und bin dann einfach mal so 15 m ins Feld gegangen, habe sie Platz machen lassen, und dann ging es auch, sie hat zwar ein bisl gefiepst, und sich zeimal hingesetzt, aber kein gebelle gekunurre und gezerre!!!

Ich werde versuchen an dem Problem zu arbeiten!!!

Obwohl ich mir immer noch nicht vorstellen kann, dass es Angst ist! Sie hatte ja nicht überhgaupt keinen Umgang mit anderen Hunden, sondern nur mit zweien regelmäßig und mit Rüden versteht sie sich ja auch öfters!

Kann wohl wirklich nur ein Fachmann sagen und der bin ich leider nicht!!! Schade, dann wäre alles einfacher!!!

Aber irgentwo wäre es auch nicht mein Hund ohne diese "Marotten"!

Sorry, mal kurz ne ganz andere Frage...ist der Preis für eine Hundeschule mit einem 8 Wochen Vertrag für insgesamt 240 Euro okay, oder ist das zu teuer? Das wären dann Einzelstunden. Jede Woche ein mal für 60 min. glaub ich. Also im Monat dann 120 Euro. Zu teuer???

Mein Jerry-Lee hat zur zeit auch noch ein Stachelhalsband.
Aber nur da er druaßen zu anderen Hunde SEHR Agressiv ist, und er ganz schön kraft hat. Er beißt dann auch immer um sich. Mich hat er schonmal im Bein erwischt.
Allerdings wird er am 5.4. Kastriert, der Tierarzt sagte auch das es be ihm helfen wird da er noch so jung ist.
Dann bekommt er von mir auch kein Stachelhalsband mehr.
Ein Halt hat er auch, aber nur 4-5mal um gehabt. Aber das Halti find ich auch nicht so toll.

Sorry, mal kurz ne ganz andere Frage...ist der Preis für eine Hundeschule mit einem 8 Wochen Vertrag für insgesamt 240 Euro okay, oder ist das zu teuer? Das wären dann Einzelstunden. Jede Woche ein mal für 60 min. glaub ich. Also im Monat dann 120 Euro. Zu teuer???

Für einen guten Trainer würde ich das schon ausgeben.
Bei mir haben 13 Gruppenstunden 200 Euro gekostet, der Trainer, war aber ziemlich schlecht

@JJ-L: Wieso findest du das Halti schlecht, aber gleichzeitig trägt dein Hund einen Stachler?

@Doreen!

Für deine Gegend ist der Preis fast noch günstig!

Liebe Grüße

Tini

Also ich hab den Eindruck das sie ganz gut ist und weiß was sie tut. Bin schon am sparen....Na wenn das schon günstig für meine Gegend ist will ich garnicht wissen wie teuer das teuerste ist....