Es mag dem Naturell des Menschen entsprechen, den Anführer geben zu wollen. Hunde sind da jedoch recht faule Opportunisten. Sie mögen es bequem, sicher und ohne Aufwand - der Mensch als williger Führer kommt den allermeisten doch arg entgegen (einige Entwicklungsphasen mögen von dieser Gegebenheit ausgenommen sein).
Der wirklich rotzdominante Hund, der sein Leben lang das Leiterchen zum Rudelführer emporklerttern will, ist zumeist ein weit verbreiteter Mythos unter Menschen, die selbst verlernt haben, was es bedeutet, andere zu führen. Es mag ihn geben, aber häufig kommt er bestimmt nicht vor. Zumindest nicht so häufig, wie die Erzählungen den Anschein erwecken...

Seelenhunde hat sie jemand genannt...
... jene Hunde, die es nur einmal gibt im Leben,
die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege.
Die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum atmen...
... jene Hunde, die es nur einmal gibt im Leben,
die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege.
Die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum atmen...
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