Beziehung zum Partner

      Hallo,

      Original von mopsmom
      Susa65:Rübennase, es ist so gemeint, dass eine autoritäre Person so führt, dass sie kontrollierend und strafend agiert um damit ihre Dominanz und Macht zu demonstrieren. Eine einfühlsame Person hingegen führt, indem sie fürsorglich und freundlich ist. Die autoritäre Person stellt die eigenen Belange in den Mittelpunkt, während die einfühlsame die des "Zöglings" fokussiert und dementsprechend handelt.

      Und wenn man beides verbindet,
      also mal abbricht/straft auch mal kontrollierend auftritt, dabei aber nicht die Belange des Zöglings außer Acht lässt und ansonsten eine freundliche fürsorgliche Beziehung zu seinem Hund hat, was ist man dann?
      Oder ist man dann nicht existent... :think:?

      Bitte die Ironie wahrnehmen :whistle: :lol: :wink:


      Es geht ja darum, wo der jeweilige Mensch hintendiert, mehr in Richtung Kontrolle, Strafe oder mehr in Richtung Freundlichkeit, Fürsorglichkeit. Jeder Mensch wird hin und wieder strafen und hin und wieder loben. Es geht darum, in welche Richtung man eher tendiert. Das muss jeder für sich rausfinden. :wink:

      @rübennase und Thallus
      Es geht nicht darum, welche Gruppe Recht oder Unrecht hat, wer mit seinen Theorien richtig oder falsch liegt.
      Jeder Mensch interpretiert Forschungsarbeit anders. Sowohl der Forscher selber, wie auch die Menschen, denen er seine Arbeit mitteilt. Jeder auf seine Art und Weise. Deshalb sollte man immer kritisch dem gegenüber sein, was man hört und liest. Zum Wohle unserer Hunde.
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)
      Dass es kein 'richtig' oder 'falsch' gibt sehe ich genauso. Es ist zwar schlechter Stil, aber ich wiederhole hier noch einmal etwas, was ich einem anderen Thread zu dem Thema geschrieben hatte:

      Der Witz am jeweiligen Erziehungsstil ist, dass sie alle funktionieren. Der zweite Witz ist, dass alle glauben, jeweils ihr Erziehungsstil funktioniert am besten. Die Pointe ist, dass das sogar stimmt. Weil es eben von der Persönlichkeit des Menschen und des Hundes abhängt, welche Art von Erziehung am besten funktioniert.

      Vielleicht können wir diese "Diskussion" dann an dieser Stelle einfach beenden? :wink:

      Viele Grüße!
      Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast
      Hallo,

      genau, beendet einfach die Diskussion... bevor der böse Mod. :evil: das macht. :wink:

      Wo ist denn überhaupt Belami, liest du noch mit, oder bist du jetzt so verschreckt?... Eigentlich sind die User hier alle :angel:
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)
      Der "böse" mod. beendet hier gar nichts :naughty:
      Und warum schon aufhören? Ist doch ganz nett, der Thread. :wink: Zumal sich auch ein mann der Schöpfung über seine Sicht der Dinge ausgelassen hat.

      Belami, wo bist Du? Und wie klappts derzeit so mit der Männererziehung? :wink:
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Original von Thora:
      Zumal sich auch ein mann der Schöpfung über seine Sicht der Dinge ausgelassen hat.


      Das fand ich sehr interessant, dass Thallus der Meinung ist, frau müsse mit dem Ausdrücken ihrer Wünsche mit Fingerspitzengefühl herangehen, um den Mann nicht zu verschrecken.

      Mein Mann hingegen beschwert sich, ich würde mich oft unverständlich ausdrücken, weil ich keine klaren Ansagen machen und schöngeistig um den Brei herumreden würde :rolleyes: :biggrin:
      Hallo!


      Ein neuer Versuch! :rolleyes:

      Original von rübennase
      Ich sehe das so: Hunde (und insbesondere die 'schwierigen' Hunde) lassen sich meiner Erfahrung nach am besten im freundlichen Tonfall erziehen.

      Mit "freundlich" habe ich kein Problem! Das ist ja auch kein Widerspruch!
      Es gibt keinen Grund, unnötigen Druck aufzubauen, wenn der Hund gehorcht.
      Ein wirklich schwieriger Hund dürfte Dir auch an die Gurgel gehen, wenn Du Dich im Tonfall vergreifst! :eek: :wink:

      Und da haben wir auch die Parallele:

      Original von rübennase
      Wer der Chef ist und wer der Lehrling, ändert sich dadurch aber nicht...

      Du meinst, auch wenn der Chef freundlich bleibt, bleibt der Lehrling der Lehrling?
      Da hast Du aber nicht verstanden, was ich gesagt habe, und da liegt auch die erwähnte Parallele!
      Die "Rangfolge" steht hier in beiden Fällen unabänderlich schon VORHER fest!
      Also kann sich der Chef erlauben, Blümchen werfend freundlich zu sein.

      Ein wirklich ranghoher souveräner Hund läßt sich auch vieles gefallen, das hängt aber auch von seinem Wesen ab.
      Wird sein Rang aber tatsächlich infrage gestellt, dann kann er auch anders.

      Wenn ein Lehrling den Betrieb gefährdet, also die Existenz/den "Rang" des Chefs, was meinst Du, was dann passiert?
      Wird der Chef etwa flehentlich bitten: "Bitte, bitte, lieber Lehrling, nehmen Sie doch Vernunft an!" *tränenausdenaugenreib*

      Natürlich erziehe ich meinen Hund möglichst sanft.
      Aber wenn ich es an Nachdruck oder Konsequenz fehlen lasse, dann tanzt er mir irgendwann doch auf der Nase herum.
      Ich weiß ja wirklich nicht, mit wievielen Hunden Du so zu tun hast...
      Von einem oder meinetwegen einer Hand voll kannst Du nicht auf den Hund schlechthin schließen.
      Der eine Hund liest Dir jeden Wunsch von den Lippen ab - vom ersten Moment an - beim anderen mußt Du ständig Druck aufbauen, zu seiner eigenen Sicherheit!


      Original von Susa65
      Man kann auch sehr energisch und bestimmend eine Anordnung mit einem "Bitte" geben.

      Dann aber wird das "Bitte" nicht mehr in dem für ihn bestimmten Kontext verwendet!
      Das ist dann eher eine Form der Ironie.
      Wenn jemand seinen Kleinhund an der Leine hinter sich her schleift und schreit: "Du folgst mir jetzt BITTE!", dann kann er sich das "Bitte" auch getrost sparen.

      Aber noch einmal zu der Autoritätsperson.
      Wir leben in einer Welt bzw. Kultur, in welcher der Sinn einer Autorität oft nicht erkannt werden kann. :rolleyes:
      Eine echte Autorität hat es gar nicht nötig, auf Respekt zu pochen, weil er ihr ganz einfach selbstverständlich geschenkt wird.
      Nehmen wir einmal an, eine Gruppe von Europäern würde im Outback Australiens von einem Einheimischen geführt.
      Ich denke, jeder, der einigermaßen bei Trost wäre, würde seinen Anweisungen ohne zu zögern folgen, ihn als Autorität anerkennen.
      In Australien gibt es nur zwei Arten von Tieren, sehr giftige und äußerst giftige! :wink:
      Wenn der Einheimische also sagen würde, daß man da oder dort nicht entlang gehen sollte, dann würde ein Verstoß womöglich tödlich enden. Keiner möchte gern auf einen Taipan treten.
      Und in etwa so ticken auch unsere Hunde, wenn man richtig bei ihnen herüberkommt!
      Sie gehorchen im idealen Sinn nicht, weil man der "Oberbär" ist, sondern weil sie einem Kompetenz unterstellen!
      Nur sehr dumme Hunde (und natürlich Menschen) handeln anders; bei Menschen erlebe ich es tagtäglich. :rolleyes:


      Original von rübennase
      Nunja, es ist spät...

      Hoffentlich nicht ZU spät! :wink:


      Thallus.
      Hallo Thallus,

      also, wenn wir von dem Beispiel mit dem Chef und dem Lehrling ausgehen: Deren Rangfolge steht immer fest. Aufgrund der Tatsache, dass der Chef freundlich mit dem Lehrling umgeht verändert sich die Ressourcenverteilung ja nicht. Ich gehe sogar noch weiter, indem ich (einfach mal ganz frech :wink: ) behaupte, dass ein besonders aufmüpfiger Lehrling langfristig gesehen eher zu einer kooperativen Mitarbeit zu bewegen ist, wenn er freundlich behandelt wird.

      Dass Hunde äußerst unterschiedlich sind, damit gebe ich dir Recht. Also, wenn ich da an meinen liebenswert-chaotischen Staff-Mix-Besuchshund denke... Aber selbst der folgt mir aufs Wort, auch wenn er vom Naturell ein absoluter Clown und Dickkopf ist.

      Mein jetziger Hund ist in seinem Vorleben schlecht behandelt worden. Er hatte zu Anfang große Angst, wenn man lauter wurde oder sich hektisch bewegte. Trotzdem hat er sich draussen aufgeführt wie ein Irrer, da war Grunderziehung absolut vonnöten. Mit dem Hund hätte ich gar nicht laut werden dürfen, er hätte sich stocksteif ins Platz geschmissen und gar nichts mehr gelernt. Die 'freundliche' Methode hat es absolut gebracht, der Hund läuft mittlerweile abgeleint, bleibt im Fuß, auch unter Ablenkung, was will ich mehr. Will ja nicht zur Begleithundeprüfung mit ihr. :wink:

      Unerwünschtes Verhalten breche ich natürlich in einem unfreundlichen Tonfall ab, da sage ich nicht bitte oder irgendetwas ähnliches. Aber um erwünschtes Verhalten zu fördern finde ich einen freundlichen Tonfall sehr hilfreich. Je länger mich der Hund kennt, je besser er mich einschätzen kann, desto eher kann ich auch hier einmal unfreundlich werden.

      Natürlich bin ich immer konsequent, in dem, was ich einfordere, sei es nun erwünschtes Verhalten, oder solches, was ich abbrechen möchte. Eine Lücke bekommt der Hund nie. Aber das ist glaube ich unabdingbare Voraussetzung, wenn man Hunde erzieht.

      Ich hab schon so lange ich denken kann eigene Hunde und Besuchshunde, bisher hat es auf die Art immer sehr gut geklappt, auch wenn die Hunde unterschiedlich waren. Ich glaube, die Hunde nähmen mir einen anderen Stil auch gar nicht ab, weil ich dann unglaubwürdig wäre. :wink:

      Viele Grüße!
      Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „rübennase“ ()

      Hallo!

      Ich bewundere deine Geduld Thallus.

      Mich würde mal interessieren wie diese "schwierigen" Hunde aussehen?!

      Wenn der Hund sich in einem Arm verbissen hat, wie weit kommt man dann mit "Bitte", in diesem Fall gab es leider keine andere Möglichkeit, als den Hund zum nahegelegenen Stadtweiher zu schleifen und ihn solange unter Wasser zu tauchen bis er wieder losließ, nein, zum Glück ist mir das nicht passiert.

      Oder wie weit kommt man mit "Bitte", wenn zwei Hündinnen sich bereits das Fleisch von Rippe 1 und 2 heruntergerissen haben und "genüsslich" zu Rippe 3 übergehen.

      Es ist schon ziemlich vermessen zu behaupten, dass man bei echten Problemhunden mit einem "Bitte" sehr weit kommt. Würde diese Methode solche Wunder wirken, dann hätten die guten Hundetrainer, sicher keine Sorgen mehr, leider aber auch keine Arbeit, es sei denn, sie lassen sich die "Bitte"-Methode patentieren. :rolleyes:

      Ich finde es schade, dass alle immer nur zwei Extreme sehen: Die einen, sind immer ganz liebt zu ihrem Hund, tun ihm nur Gutes, sagen schön "bitte und danke" und es ist alles ganz harmonisch mit rosa Wölkchen am Himmel
      und dann die anderen:
      das "Böse", die, die ihre Hunde den ganzen Tag treten, anbrüllen, wehe der Hund hört nicht 100 % und kommt nicht mit eingekniffenem Schwanz angekrochen.

      So ein Quatsch sage ich! Schon immer führt NUR der Mittelweg zum Ziel, Ausgeglichenheit von mir aus auch Yin und Yang. :tongue:

      Wenn ich denn so eine unsägliche Prozentzahl aus den Fingern saugen muss, würde ich so grob sagen, dass ich zu 99% der Zeit, die ich mit meinem Hund verbringe, ihm Wattebäuschchen in den Nacken werfe und ihm erzähle, wie toll ich ihn finde, 0,9 Prozent der Zeit, ermahne (drohe) ich ihm Konsequenzen an und 0,1 Prozent der Zeit bekommt er die Konsequenzen zu spüren, auf die Zahlen gebe ich kein Gewähr, ich befriedige hier nur Mathematikliebhaber.

      Ja, ich bin ein böser, böser Mensch und habe einen armen, armen Hund. :rolleyes:
      So arm, dass er mir jeden Tag das Essen aus meinem Mund stehlen muss, während er auf meinem Schoß steht. :D

      Ich halte absolut nichts, von dieser antiautoritären Welle, alles braucht einen gewissen Druck, sonst wäre sowas wie Evolution gar nicht möglich, dann gäbe es uns gar nicht.

      Aber die Menschen sind mittlerweile sowas von abgehoben, dass sie sich alles so zurechtlügen und -biegen, wie es ihnen passt ohne Rücksicht auf irgendwelche, seit Jahrmillionen bestehenden Verhaltensweisen, auf den Hund bezogen.

      JEDER Rüde, den ich so kenne und der nen guten Draht zu Welpen hat, schnappt sich nen Stock, legt ihn mitten in die Welpengruppe, geht ein Stück weg, wartet und sobald ein Welpe den Stock berührt, kriegt er den Schreck seines Lebens, wie das aussieht, wissen die, die sich damit befasst haben.
      Und wir Menschen, wir lassen uns 100 mal in die Hand beißen und sagen zum Welpen "Bitte, das tut mir doch weh, das weißt du doch" und zur Strafe kriegt er das Wattebäuschchen in den Nacken geworfen. :rolleyes:

      Und ja, jetzt kommt gleich wieder: "Wir sind keine Hunde" und nein, sage ich, der Überbringer ändert aber noch lange nicht den Inhalt der Botschaft.

      Ciao Mimi
      ..........
      Zitat: Original von mopsmom
      Zitat: Susa65:Rübennase, es ist so gemeint, dass eine autoritäre Person so führt, dass sie kontrollierend und strafend agiert um damit ihre Dominanz und Macht zu demonstrieren. Eine einfühlsame Person hingegen führt, indem sie fürsorglich und freundlich ist. Die autoritäre Person stellt die eigenen Belange in den Mittelpunkt, während die einfühlsame die des "Zöglings" fokussiert und dementsprechend handelt.

      Und wenn man beides verbindet, also mal abbricht/straft auch mal kontrollierend auftritt, dabei aber nicht die Belange des Zöglings außer Acht lässt und ansonsten eine freundliche fürsorgliche Beziehung zu seinem Hund hat, was ist man dann? Oder ist man dann nicht existent... :think:? Bitte die Ironie wahrnehmen :whistle: :lol: :wink:


      Ja Mimi, das finde ich auch schade, dass man immer nur das Extrem sehen kann, genau das meinte ich da oben.. :wink:
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      Naja Mimi, ich glaube, du hast mich nicht verstanden. Natürlich bin ich absolut konsequent mit den Hunden, natürlich bekommen sie keine Lücke, treffen keine Entscheidungen etc. Klar setze ich Grenzen, deutlich erkennbare Grenzen. Aber ich hab noch nie einen Hund im Nacken geschüttelt, auf den Rücken geworfen oder ähnliches. Noch nichtmal angeknurrt.

      Und ich werde auch nicht mit Wattebäuschchen nach ihnen! :naughty: :rolleyes:

      Solche Unterstellungen machen keinen Spaß, vor allem, weil wir beide uns bis jetzt noch gar nicht kennengelernt haben.
      Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast
      Rübennase:Aber ich hab noch nie einen Hund im Nacken geschüttelt, auf den Rücken geworfen oder ähnliches. Noch nichtmal angeknurrt.
      Ich würde einen Hund auch nicht im Nacken schütteln, weil das eine hochgradig aggressive geste ist. Auf den Rücken schmeißen gestaltet sich denke ichrecht schwierig, dennoch habe ich meinen Pfegehund beispielsweise schonmal nen Freiflug durch meine Wohnung geschenkt.
      Aber er ist auch ein absolutes Bündel aus Ignoranz.
      Ich habe sein dümmliches Verhalten auf Spaziergängen -Menschen verbellen-auch schonmal damit abgebrochen, dass ich ihn mit nem Hechtsprung gepackt und in den Graben verfrachtet habe. ich selber bn zwar auch baden gegangen, aber das war es wert :evil: :whistle:

      Aber ich bin auch diejenige mit der er auf einer Wiese liegen und den Kopf verschlucken kann :wink: Er darf mich anspringen und mit mir balgen,
      er hat keine Angst vor, aber Respekt.

      Meine Hündin habe ich noch nie irgendwie "härter angefasst".
      Das ist ein ganz anderer Hund, bei ihr ist das nicht nötig.

      Was ich sagen will:
      Man muss eben die richtge Mischung für sich selbst und den Hund um einen finden, alles was "unangenehm" ifür den Hund ist oder was als "aggressiv" eingestuft werden könnte zu verbannen finde ich nicht richtig.
      Ich möchte dir jetzt aber nicht einreden du hättest Probleme wo du keine hast :wink: Verstehe das jezt nicht als "missionarischen Beitrag" an dich :naughty:
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      Ich möchte dir jetzt aber nicht einreden du hättest Probleme wo du keine hast Augenzwinkern Verstehe das jezt nicht als "missionarischen Beitrag" an dich na na na!


      Nein, schon richtig verstanden, danke! Aber ich hab das Gefühl, ich werde hier nicht verstanden. :confused: Schon schade, weil eigentlich hatte mir das 'Gefecht' mit Thallus Spaß gemacht, zumal wir hier ja in diesem Thread mittlerweile als Role-Models für unterschiedliche Erziehungsansätze fungiert haben. :wink:


      Original von Mimi Mich würde mal interessieren wie diese "schwierigen" Hunde aussehen?!

      Wenn der Hund sich in einem Arm verbissen hat, wie weit kommt man dann mit "Bitte", in diesem Fall gab es leider keine andere Möglichkeit, als den Hund zum nahegelegenen Stadtweiher zu schleifen und ihn solange unter Wasser zu tauchen bis er wieder losließ, nein, zum Glück ist mir das nicht passiert.

      Oder wie weit kommt man mit "Bitte", wenn zwei Hündinnen sich bereits das Fleisch von Rippe 1 und 2 heruntergerissen haben und "genüsslich" zu Rippe 3 übergehen.


      Hast du mich überhaupt gelesen? :rolleyes:

      Unerwünschtes Verhalten breche ich natürlich in einem unfreundlichen Tonfall ab, da sage ich nicht bitte oder irgendetwas ähnliches.


      Mehr muss ich dazu nicht sagen, denke ich. Ziehe mich jetzt erstmal zurück, so etwas ist mir wirklich ein bißchen zu doof, ganz ehrlich.
      Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast
      Nee, Rübennase ich habe dich glaube ich ganz gut verstanden.
      Du möchtest eben größtenteils bestätigen und nur in seltenen Fällen abbrechend oder strafend auftreten.. Im Grunde tun wir uns da nicht viel :wink:
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      @ rübennase

      wer sich jetzt an deinem "btte" so aufhängt, hat doch echt nichts besseres zu tun.

      Ich finde, dass du sehr wohl zum Ausdrcuk bringst, dass du für Konsequenz stehst und für das Ausgegelichene. Habe das auch so verstanden. Ob du dir das Bitte nun sparen aknnst oder nicht , sowas Unwichtiges! Solange es funktioniert und deine Art unterstreicht und du dich dmit wohl und gut fühlst (und der Hund daruaf reagiert), ist doch alles bestens!

      Nicht aus der Ruhe bringen lassen :smile:

      Ich finde, man könnte genauso gut Rübennase dafür bewundern, dass sie soviel Geduld hat. Einige WOLLEN ja unbedingt, dass man es schafft die kleinste Kleinigkeit in eine bestimmte Richtung zu interpretieren, obwohl 20 Postings vorher eindeutig gezeigt wurde, dass es SO gerade nciht extrem gemeint war :rolleyes: :rolleyes:
      LG Anna



      *** Tadler und Spötter lass ich lachen - wünsch nur , dass sie`s besser machen ***
      Hier verläuft eine Diskussion mal wieder wie gehabt: man schreibt mehrfach etwas und fragt sich, ob es überhaupt gelesen wird?

      Original von Mimi:
      Ich finde es schade, dass alle immer nur zwei Extreme sehen: Die einen, sind immer ganz liebt zu ihrem Hund, tun ihm nur Gutes, sagen schön "bitte und danke" und es ist alles ganz harmonisch mit rosa Wölkchen am Himmel
      und dann die anderen:
      das "Böse", die, die ihre Hunde den ganzen Tag treten, anbrüllen, wehe der Hund hört nicht 100 % und kommt nicht mit eingekniffenem Schwanz angekrochen.


      Ich frage mich, warum dieser Unsinn immer und immer wieder behauptet wird? Wieviele Threads gibt es inzwischen, die exakt genau diesen Verlauf nehmen? So langsam sollte es wohl auch der letzte User kapiert haben, dass nicht "alle immer nur zwei Extreme sehen". :evil:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Susa65“ ()


      Original von Thallus:
      Wir leben in einer Welt bzw. Kultur, in welcher der Sinn einer Autorität oft nicht erkannt werden kann.
      Eine echte Autorität hat es gar nicht nötig, auf Respekt zu pochen, weil er ihr ganz einfach selbstverständlich geschenkt wird.
      Nehmen wir einmal an, eine Gruppe von Europäern würde im Outback Australiens von einem Einheimischen geführt.
      Ich denke, jeder, der einigermaßen bei Trost wäre, würde seinen Anweisungen ohne zu zögern folgen, ihn als Autorität anerkennen.
      In Australien gibt es nur zwei Arten von Tieren, sehr giftige und äußerst giftige!
      Wenn der Einheimische also sagen würde, daß man da oder dort nicht entlang gehen sollte, dann würde ein Verstoß womöglich tödlich enden. Keiner möchte gern auf einen Taipan treten.


      Das ist ein schönes Beispiel für falsch akzeptierte Autorität in gesellschaftlichen Rollen.
      Der Einheimische wird als Führer präsentiert und nur auf Grund dieser Aussage wird er als eine Person respektiert, die über jeden Zweifel erhaben ist, was das Führen von Fremden durch den Outback betrifft.
      Es könnte sich hier aber genauso gut um einen Nicht-Einheimischen handeln oder um jemanden, der sich in der Natur überhaupt nicht auskennt und genau beim falschen Tierchen sagt: "Der macht nix, der will nur spielen." :wink:

      Hier spielt Abhängigkeit eine Rolle: wer selbst völlig hilflos und unerfahren ist, vertraut sich dem Führer an. Wer selbstständiger ist, sich vorher selbst informiert hat und entsprechende Literatur dabei hat, wird die Autorität eher hinterfragen und sich auf sich selbst verlassen :wink:

      Aus diesem Grund verlieren z.B. auch Lehrer an Macht, je älter und unabhängiger die Schüler werden. Jüngere Kinder glauben ihrem Lehrer so ziemlich alles - in höheren Klassen ist das längst nicht mehr so (siehe einen Versuch von Jane Elliott, in dem sie Kindern fälschlicherweise beibrachte, dass die Augenfarbe in Verbindung zum Charakter stehen würde.)

      Original von Thallus:

      Und in etwa so ticken auch unsere Hunde, wenn man richtig bei ihnen herüberkommt!


      Das halte ich für ausgeschlossen, dass ein Hund seinen Halter als Autoritätsperson sieht, nur weil er der Halter (Führer, Chef etc.) ist.
      So ticken lediglich Menschen, dass sie sich von einer Position oder einem Titel beeindrucken lassen :lol:
      Du schreibst es ja selbst: man muss richtig rüberkommen, darauf kommt es an.
      Der Führer in Australien muss das nicht - er hat seine Autorität, weil er der Führer ist :wink: