Hund im Schafspelz

      Da fehlen einem die Worte. :evil:

      Herr, lass es Hirn vom Himmel regnen!!!!

      Unsere ehemaligen Nachbarn sind auch solche Dummbratzen, was mir da hin und wieder für Geschichten zu Ohren kommen, da stellen sich mir sämtliche Nackenhaare auf und die Fußnägel rollen auch gleich hoch... :sick:
      Oder meine dämliche Großcousine mit ihren Schäferhunden, die tickende Zeitbomben sind (ich sach nur Schutzhundesport...).


      Gibts denn immer weniger "normale" Menschen, die nicht so asoziale Beziehungen zu ihren Tieren haben????
      Das Leben ist ungewiss - iss den Nachtisch zuerst!
      Eine meiner beiden Schwestern hält eine Katze zu hause in Einzelhaft, das Tier rennt wie ein Löwe im Raubtierkäfig hin und her, schlägt dauernd mit dem Schwanz, geht manchmal die Wände hoch oder springt Personen an.
      Meine Schwester findet das toll, so einen kämpferischen Kater zu haben - dass er auf Grund massiver Fehlhaltung gestört ist, lässt sie nicht gelten.

      Manchmal sinnieren meine jüngste Schwester und ich, ob nur wir beide mit Intelligenz gesegnet wurden und unsere mitllere Schwester evtl. leer ausging :oops:

      Ich habe es ja schon mal in einem anderen Thread geschrieben: die meisten Menschen entfernen sich immer mehr von der Natur und die Kinder wachsen heute schon so auf, dass sie nicht wissen, wo Eier und Milch herkommen und denken, im Wald leben Bambi, Winni-Pooh und Benjamin Blümchen. Was will man da noch erwarten? :shhh:
      :lol: Wenn man was in ein Forum schreibt, muss man auch dazu stehen - denke, Susa wird schon häufiger mit ihrer mittleren Schwester in Konflikt gewesen sein - oder susa?
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Ich habe noch mal eine andere Frage und zwar wegen dem Herdenschutzhund, der mal auf Aaron los ging.

      Die Frau führt ihn nur noch einzeln und mit Maulkorb aus. Er gebärdet sich nach wie vor wie ein Irrer, wenn wir ihm begegnen. Aaron geht mit sehr großem Respekt an ihm vorbei.

      Gestern nun hat sich der Herdi verselbstständigt und kam hinter uns hergerannt - sofort auf Aaron los. Ich konnte ihn am Geschirr packen und wegziehen, wonach er sofort mit mir zu kuscheln begann und sich streicheln ließ. Ich habe ihn dann mit Aarons Leine angebunden und mich auf die Suche nach der Besitzerin gemacht. Aaron marschierte in respektvollem Abstand von 5 Metern hinter uns her.
      Kurz darauf habe ich die Frau gefunden und den Hund übergeben.

      Heute nun habe ich die Frau wieder getroffen, sie ist der Meinung, dass ihr Hund nur mit Aaron spielen möchte. Ich meine, dass von Aarons Seite da alles gelaufen ist - er wird kein Freund mehr von diesem Hund werden. Sie meinte aber, sie würde es so gerne mal probieren und ich habe mich drauf eingelassen, dass sie ihn mal los macht.
      Er hat sich sofort auf Aaron gestürzt und ist aufgeritten wie ein Irrer - und ich habe ihn wie eine große Handtasche an seinem Geschirr gleich wieder hochgehoben, weil ich meine, das braucht Aaron jetzt nicht wirklich haben.

      Auf mein Schaf bin ich stolz, er ist weder gestern noch heute kopflos geflohen, sondern hat beide Male bei mir Hilfe gesucht - und auch bekommen. :zustimm:
      Hey,

      das ist doch die Frau, die ihren hUnd nie hat Kontakt aufnehmen lassen, oder? Warum jetzt auf einmal der Sinneswandel?

      Wenn du wissen willst, ob du den Herdi mit solchen gelegentlichen Spieleinlagen 'sozialisieren' kannst, glaube ich das nicht. Oder worauf bezieht sich deine Frage?
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)
      Aus allem was ich bislang von dir gelesen habe, Susa,
      habe ich nicht den Eindruck, daß du zu den leicht zu erschütternden, hysterischen Sorte Hundehalter zählst. :wink:

      Hör auf dein Bauchgefühl - wenn du ein Risiko für Aaron vermutest,
      dann lass es lieber. :think:

      Wegen deinem Pflegewelpen:
      Wenn die Kleine alt genug ist, gedeckt zu werden, sind die Besitzer ihrer
      vielleicht schon überdrüssig und es kommt gar nicht erst so weit.
      Vor allem, wenn Frauchen jetzt ganztags zuhause ist, bekommt sie wahrscheinlich mit,
      wie viel Arbeit auch ein solch kleiner Hund machen kann... :whistle:
      Ach ja meine Frage - die habe ich glatt vergessen :oops:

      Mich würde interessieren, ob es irgendwie an Aaron liegen kann, dass er dermaßen von dem Rüden angemacht wird? Die Frage stellt sich mir, da er zunehmend Schwierigkeiten mit anderen Rüden bekommt. Oder ist das ganz normal? Ich hatte vorher fast nur Weiber.

      Aaron ist extrem konfliktscheu, sprich er geht jedem Stress sofort aus dem Weg. Er will in seiner Schafigkeit nur netten Kontakt - und wird aber nach und nach von immer mehr Rüden angeknurrt, bestiegen usw.
      Wobei der Herdenschutzhund da schon extrem ist.
      Aber besteht die Möglichkeit, dass er sich irgendwie provozierend verhält oder sind die anderen Hunde schräg drauf oder ist es unter Rüden halt so, dass da mit vielen nicht gut Kirschen essen ist?

      Das würde mich mal interessieren.

      Ich bin ja echt mal auf unsere Hundewanderung gespannt :lol:

      Ein Risiko habe ich heute nicht vermutet, da der andere ja einen Maulkorb trug. Ich hielt es nur nicht für sonderlich sinnig, den kläffenden, tobenden Herdi auf Aaron zu lassen.
      Hey,

      dein Hund wird erwachsen :wink: das fällt auch anderen Rüden auf! Da bleibt das ein oder andere Gerangel sicher nicht aus. Unnormal wäre es, wenn er mit jedem Rüden Ärger hätte.
      Was vielleicht noch ein Grund für die zunehmenden Schwierigkeiten sein könnte, wäre seine Mimik/Körpersprache. Andere Hunde haben aufgrund seines Aussehens sicher enorme Schwierigkeiten seine Mimik und seine allgemeine Körpersprache zu lesen und richtig zu deuten.
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)
      Hallo Alex,

      ich kenne nur 5 Rüden und mit 3 gibt es Ärger (der kastrierte Herdenschutzhund, einen Altdeutschen Schäferhund und ein Chow-Chow). Mit einem intakten Altdeutschen Schäfer und einem kastrierten Labrador versteht er sich.

      Was Du ansprichst, Mimik und Körpersprache, daran habe ich auch schon gedacht. Denkst Du dabei an sein langes Fell?
      Hallo Susa,

      ja, sein Fell und seine Schlappohren, die zudem auch noch stark behaart sind. Ich könnte mir vorstellen, dass dein Hund deswegen auch eher einfache Signale zur Konfliktvermeidung anwendet, weil es besser zu seinen Ausdrucksmöglichkeiten passt. Für einen Hund mit so stark behaarten Gesicht ist es schließlich effektiver, sich das Maul zu lecken, den Kopf abzuwenden oder einfach nur 'schafig' stehen zu bleiben als seine Augenmimik einzusetzen, wie es viele andere Rassen oft machen.

      Schade nur, wenn die anderen da nicht drauf reagieren. Vielleicht solltest du die anderen Hunde beobachten, wenn sie auch mit anderen Hunden ständig Zoff haben, liegt es eher an den anderen Hunden, wenn diese aber zu jedem anderen Hund friedlich sind, dann liegt es eher an deinem Hund, bzw. sein fremdes Aussehen, das sie abstößt. (Was natürlich nur Vermutungen/Denkanregungen sind, keine Ferndiagnose) :hug:
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)
      Es könnte auch einfach daran liegen, dass er so lieb ist. Das hab ich shcon ganz häufig beobachtet, das manchen Hunden das allein schon anlass zum Pöbeln ist. Seh ich ja an Thorin : -( Der hätte früher keiner Fliege was zuleide getan ist immer eher ausgewichen... hat sich sofort schreiend unterworfen..,w ar aber immer derjenige der gemobbt oder belästigt wurde. Meiner Ansicht nach gerade weil er sich so demütig verhalten hat.Ein zu demütiges Verhalten wird eben nicht mit "Nicht beachtung" belohnt. Darum waren die anderen Hunde für mich nie "gestört". Ganz normal - auch in Wolfsrudeln gibt es Prügelknaben - wer sich dazu machen lässt..... Seit er auch mal rumrüffelt und sich auch auf einen Kampf einlässt wird er größtenteils in Frieden gelassen.
      Ich denke, dass Aaron evtl. nicht das allergrößte Selbstbewusstsein anderen Hunden gegenüber hat und dies wohl schon von weitem ausstrahlt....ich kenn ihn ja nun nicht um das wirklich beurteilen zu können..
      Mich würde es z.B. stören, wenn eine BEißerei meinen Hund gleich mental aus der Bahn werfen würde.
      Aggressionen gehören dazu - Außeinandersetzungen ebenso. So what. Das muss ein Hund lernen. Es ist ja auch nichts schlimmes.

      Meine Weiber hatten sich heute auch wieder ordentlich in der Wolle - kurz und knackig - Der Hovi wills halt immer wieder wissen :rolleyes: und verliert jedesmal - na und? Danach war wieder alles in Ordnung.

      Aaron würde evtl. bei sowas gar nicht mehr an den anderen Hund ran wollen, oder? So wie ich das von deinen Erzählungen her einschätze. Dabei ist ja wirklich nichts dabei sich auch mal in der Wolle zu haben.
      Die HUnde haben nur ein klärendes "Gespräch" miteinander geführt - etwas deutlicher als sonst.

      vielleicht ist es also eine Kombi aus beidem: Seine Konfliktscheu - die ich etwas abbauen würde ehrlich gesagt - und seine schwer zu lesende Mimik. Wobei ich auch Briards kenne, die mitnichten MObbing Opfer sind sondern eher die sind, die mobben - aber das ist ja auch eine anderer SChlag Hund.
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Thora, Du hast es sehr gut beschrieben, was ich mir auch so denke. Er ist lieb und schafig und möchte auf gar keinen Fall Stress. Er lässt sich alles wegnehmen, auch sein Fressen und lässt alles mit sich machen. Wenn ihm etwas lästig ist, dann geht er lieber weg, anstatt sich zu wehren. Wobei es auch schon Situationen gab, in denen er deutlich wurde und Position bezogen hat. Er unterwirft sich nicht, bevor er das macht, wehrt er sich. Außer damals bei dem Herdenschutzhund, wobei der aber auch echt extrem war.

      Eine Beisserei wirft ihn jetzt nicht unbedingt aus der Bahn, außer dass er keinen Kontakt mehr mit dem Kontrahenten möchte. Das ist aber nur bei Vorfällen, die etwas heftiger waren. Bei leichteren Zwischenfällen ist das nicht so, da gibt es schon noch weitere Chancen. Mit dem Altdeutschen Schäfer war es ja bei jeder Begegnung so, dass es erst mal Zoff gab. Beim letzten Mal allerdings hat der Schäfer überhaupt nicht mehr aufgehört und dazu die Trainerin eine unheimliche Unruhe reingebracht. Der Chow-Chow ist auch nur noch am Dauerbesteigen und rumknurren und der Herdi auch nur auf Konfrontation aus. Das ist vielleicht auch ein wenig was anderes, als ein klärendes Gespräch?

      So was gab es mit der Berner-Sennin auch zu genüge - und nun spielt sie mit Aaron. Sie war aber auch nicht am Dauer-Motzen. Ab und zu zoffen sie sich auch, gerade das letzte Mal, als sie am Anfang der Läufigkeit war und Aaron das seeeeehr interessant fand :wink:

      Selbstbewusst ist er jetzt nicht so wirklich, war er noch nie, aber es hat sich schon wesentlich vebessert. Wobei ich ihn jetzt auch nicht als ängstlich bezeichnen würde. Er ist einer, der seine Ruhe will und Stress aus dem Weg geht. Ich weiß nicht, wie ich das anders beschreiben soll.

      Ich finde die anderen Rüden jetzt nicht gestört, vielleicht den Herdenschutzhund, weil der schon sehr seltsam reagiert, für meinen Geschmack.

      Wie kann man Scheu vor Konflikten abbauen? Ich bedauere und behätschel ihn nicht, sorge immer für Hundekontakte .... was könnte ich noch machen? :think:
      Hey,

      Wieso willst du seine 'Scheu vor Konflikten' abbauen? :think: Hunde sind Meister der Anpassung und haben so viele Strategien entwickelt, um Konflikte zu umgehen oder ohne Beißereien zu lösen. Hunde versuchen in der Regel, den Ausbruch von offenen Streitigkeiten durch freundlich-beschwichtigendes Verhalten, durch Ignorieren, Ausweichen, Tricksen und Ablenken zu vermeiden.
      Über die Körperhaltung, die Gesichtsmimik und Bewegungen von Hunden machen wir Menschen uns immer wieder so unsere Gedanken.

      Als Beispiel: Dein Hund steht 'schafig' da.

      Das ist eine Interpretation deiner Gefühle, allerdings könnte die gefühlsmäßigen Auslegungen fehlerhaft sein. Das liegt einfach darin, dass wir unseren Hunden menschliche Motive unterschieben.

      Viele Hunde beschwichtigen durch stehenbleiben, einfrieren oder extrem langsamen Bewegungen. Bei deinem sieht es halt nur schafig aus, da er eben aussicht wie ein Schaf.

      Ich hatte mal eine Kundin mit einem Berner Sennen, (ihr eigentliches Problem bekamen wir schnell in den Griff :zustimm: ) Bei einer Unterhaltung sagte sie mal, dass ihr Hund immer den Kürzeren zieht, wenn es Streitigkeiten mit anderen Hunden gibt. Aber einmal zofften sich mehrere Hunde und ihr Hund ging als 'Sieger' hervor. Sie war so stolz auf ihren Hund.
      Auch dies ist eine menschliche Auslegung der Gefühle. Menschen fühlen sich wohl schlecht, wenn sie immer der 'Verlierer' sind, aber für Hunde spielt das nur eine untergeordnete Rolle.
      Also lass deinen Hund einfach nur so sein, wie er ist, je mehr du rummanipulierst, desto mehr wirst du kaputtmachen.
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)
      Hallo Alex,

      seine Konfliktscheuheit an sich möchte ich ihm natürlich nicht abtrainieren, denn im Gegenteil, ich finde es gut und richtig, dass er nicht auf Zoff aus ist und kein Stänkerer ist. Da habe ich mich sehr unglücklich ausgedrückt.

      Was meiner Meinung nach etwas schwierig ist, auch wenn es schon viel besser geworden ist, dass Aaron bei Konflikten schnell kopflos wird und sich damit selbst in Gefahr bringen kann, wenn er z.B. über eine befahrene Straße rennt. Ich möchte keinen Rambo aus ihm machen, aber ich würde ihm noch etwas mehr Gelassenheit und Nervenstärke wünschen, am Ort des Geschehens zu bleiben, wenn keine Gefahr für ihn besteht. Aber wie gesagt, das hat sich im Laufe der Zeit auch gebessert und wir sind wahrscheinlich schon auf einem guten Weg.

      Mit schafig meine ich nun auch nicht dämlich oder falsch, sondern schon beschwichtigend und beruhigend. Das finde ich auch okay und auch für mich entspannend, da ich weiß, dass er niemals einen Hund oder einen Menschen irgendwie dumm anmachen würde. Wie ich geschrieben habe, ist einzig das panische Fluchtverhalten etwas problematisch.
      Hey Susa,

      ok, das liest sich jetzt auch schon ganz anders :smile: Aaron ist, wie du selber schreibst nicht gerade ein Draufgänger, und das ist ja auch gut so.

      Fühlt sich ein Hund bedroht, verändert er sein Verhalten. Er zeigt Stresssignale wie Hecheln oder Unruhe. In diesem Stadium könntest du evtl. noch eingreifen (ihn zu dir rufen und gemeinsam die Situation durchstehen) Dann hat er noch 4 verschiedene Möglichkeiten, sich zu retten. (Hat er erstmal Panik, kann er keinen klaren Gedanken mehr fassen, dann wird er nicht mehr auf dein Wort hören)

      1) Weglaufen: Manchmal reicht schon ein Ausweichmanöver, im Extremfall flieht er.

      2) Diskutieren: Dein Hund versucht sein Gegenüber umzustimmen. Dazu zählt auch die Beschwichtigung. Manche versuchen ein wildes Spiel zu starten (Deeskalation durch Spiel), oder sie zeigen aktive Unterwerfung (überfreundliche 'aufdringliche' Annäherung)

      3) Drohen oder Angriff: Nach dem Motto 'Angriff ist die beste Verteidigung' will so ein Hund sein Gegenüber vertreiben. Bei kleineren 'Gefahren' wird er knurren oder bellen.

      4) Totstellen: Dazu braucht ein Hund nicht zu Boden zu fallen. Es reicht, wenn er sich plötzlich nicht mehr bewegt. Er 'erstarrt' oder 'friert' ein.

      Alle Methoden können erfolgreich sein. Sicher ist es Temeramentssache welche Methode ein Hund anwendet. Hat er mit einer 'Erfolg' gehabt, neigt er dazu sie wieder anzuwenden.

      Du kannst deinem Hund helfen indem du solche Situationen, wo er dazu neigt panisch zu flüchten übst. Schütze ihn aber vor Überforderung. Bringe ihn nicht in Situationen, die ihn zur Flucht zwingen. Beobachte deinen Hund und lobe und belohne ihn, wenn er in bedrohlichen Situationen ausweicht oder beschwichtigt. So schulst du ihn gelassen zu reagieren. Bleibe selber ebenfalls ruhig und gelassen. So eine Stimmung wird von deinem Hund wahr genommen. Er wird dann ebenfalls entspannter werden.
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)