Besitzer von Hündinnen

      Genauso oft stellen wir hier fest, dass wir versuchen, den Hund weitestgehend Hund sein zu lassen. Uns nicht überall einzumischen, darauf zu vertrauen, dass sie es auch bestmöglich selbst hinbekommen. darauf kann man ja auch verweisen. der Hund ist im Prinzip in allem eingeschränkt durch uns Menschen. Aber vielen Dank für deinen Hinweis auf den Horizont. :rolleyes:
      LG Anna



      *** Tadler und Spötter lass ich lachen - wünsch nur , dass sie`s besser machen ***
      Hallo!


      Original von Peanut
      Genauso oft stellen wir hier fest, dass wir versuchen, den Hund weitestgehend Hund sein zu lassen. Uns nicht überall einzumischen, darauf zu vertrauen, dass sie es auch bestmöglich selbst hinbekommen. darauf kann man ja auch verweisen.

      Wenn es danach ginge, dann hätten wir den Hund Wolf sein lassen müssen! :rolleyes:

      Damit es einmal klargestellt wird!
      Ich sage nicht, daß jeder seinen Hund erleichtern müßte.
      So optimistisch bin ich nicht!
      Und die allermeisten Hunde leben auch ohne.
      Nur kann ich auf meine Erfahrungen verweisen, daß ein Rüde "ES" wirklich dankbar annimmt und es der Bindung allzugut tut!

      Wer meint, es wäre abartig, er müßte es nicht tun, weil es gegen die Natur sei, oder wie auch immer... :rolleyes:
      Den werde ich nicht "bekehren" können, und das war auch nicht meine Absicht.

      Der springende Punkt aber ist doch, daß immer (oder jedenfalls sehr häufig) so getan wird, als gäbe es für ihn keine Alternative zur Kastration.
      Und das ist definitiv BLÖDSINN!!!


      Thallus.
      Original von Thallus

      Wenn es danach ginge, dann hätten wir den Hund Wolf sein lassen müssen! :rolleyes:




      Thallus.


      Ja das meine ich ja, irgendwo muss man ja Grenzen ziehen. Aber ist ja ok, jeder muss es so machen, wie er es für richtig hält und wenn die Rüden damit zufrieden sind und es für dich eine gute Alternative ist, dann will ich hier auch nicht länger bohren. Das hatten wir ja auch woanders sowieso schon mal.
      LG Anna



      *** Tadler und Spötter lass ich lachen - wünsch nur , dass sie`s besser machen ***
      Bin neu in diesem Forum und habe mal so ein bisschen "geblättert".
      Doch nun bin ich total irritiert! Ist das ein Zoophilie-Thread oder träume ich nur, so etwas zu lesen?
      Auch in anderen Foren gibt es ja manchmal ziemlich "heikle" Themen.
      Auch bin ich mit meinen 57Jahren alles andere als prüde, aber das ich nun seit über 30Jahren Hundehaltung und Zucht, erfahren muß, daß all meine Rüden ein richtig mieses Dasein hatten, macht mich doch ziemlich betroffen.
      Nur gleich vorweg mal eine Frage, wie soll ich denn das mit meinen beiden Hengsten machen? Die Koppel mit meinen Stuten ist zwar ziemlich weit entfernt, trotzdem zieht ihr Duft, den Hengsten in die Nüstern.
      Das sie oft ziemlich erregt sind, kann man nicht übersehen. Muß ich die jetzt etwa auch manuell befriedigen?
      Und, wie ist das denn mit meinen anderen männlichen Haustieren?
      Werden die jetzt alle schon bald elendiglich an Prostatabeschwerden leiden, da sie nur selten "zum Zug" kommen und ich sie in der übrigen Zeit niemals befriedige?
      Ursprünglich ging es hier doch wohl eigentlich mal um Hündinnen!?
      Dazu gleich meine nächste Frage an den TierbefriedigerThallus.
      Was kann ich denn tun, damit auch meine Hündinnen(und anderen weiblichen Haustiere) ein ausgewogenes Sexualleben führen?
      Ich fühle mich ja jetzt richtig schuldig, daß ich in all den Jahren niemals über sowas nachgedacht, geschweige denn ausgeführt hätte!
      Sollte ich für die Hündinnen einen Vibrator kaufen, oder reicht auch da eine manuelle Befriedigung?

      Also das es Menschen gibt, welche ihre "Tierliebe" etwas weit treiben, da sie selbst auch Befriedigung dabei finden, weiß man ja. Einen Kommentar dazu verkneife ich mir mal.
      Nur soviel, in unserem Ort lebte bis vor 2Jahren eine etwas behinderte Frau. Sie hatte wohl noch nie einen Partner gefunden. Da sie allerdings auch ein bisschen debil war, konnte man es oft sogar sehen, wenn sie mit ihrem Mischlingshund im Garten saß und sich an ihm zu schaffen machte.
      Aufgrund ihres Geisteszustandes haben es die Nachbarn und Mitbewohner einfach übersehen...

      In meinem Berufsleben hatte ich viel mit Tieren zu tun, doch niemals mußte ich mir ein Tier gefügig und gehorsam machen, indem ich es erstmal sexuell stimulierte.
      Wohl aber habe ich in unserer Klinik Tiere sehen müssen, die von Menschen geschändet und dabei verletzt wurden, auch Rüden!

      Thallus schreibt, daß er auch einen ihm bis dahin unbekannten Rüden, nach ein paar Minuten(bzw. Handgriffen) dazu bringt, daß er ein "lieber Hund" ist. Dieser spielt dann sogar mit Kindern. Ach wie niedlich, wenn der sexuell fehlgeprägte Rüde, auf die Kinder aufreitet!
      Jetzt beschleicht mich doch die Angst, daß mir so ein "Tierbefriediger" über den Weg läuft, wenn ich mit meinem 2,5Jahre alten Schäferhundrüden spazieren gehe!

      Nein, ich fasse es ja nicht!
      Auch ohne das ich die "Geliebte" meiner Rüden war und bin, hatte und habe ich zu ihnen ein sehr inniges Verhältnis.Auch hatte ich niemals Probleme mit dem Gehorsam meiner Rüden, trotz gleichzeitiger Haltung von zwei Hündinnen.
      Meine Rüden, auch wenn sie niemals zum Decken eingesetzt wurden, obwohl "heiße Hündinnen" nebenan waren, erreichten alle ein Alter von 11 bis 14Jahren. Ich hatte auch keinen Einzigen dabei, der deshalb Prostataprobleme hatte.
      Solchen Unsinn habe ich ja noch nie gehört.
      Ein großer Prozentsatz aller Männer hat nach dem 50. Lebensjahr, mehr oder weniger große Probleme mit der Prostata, obwohl sie immer ein reges Sexualleben hatten. Wurde bei denen dann auch zuwenig "Hand angelegt"?

      Ich finde es schon o.k. wenn in Foren auch über Randgruppen oder Tabuthemen diskutiert wird.
      Aber muß man dazu ein ganz allgemeines Thema über "läufige Hündinnen" benutzen?
      Hallo Chris52,

      herzlich willkommen hier im Forum!!

      Wenn du dich mal ein bisschen durchs Forum blätterst, wirst du sicher noch mehr Threads finden, in denen dieses Thema heiß diskutiert wird.
      Jedoch gehts dabei nicht um Zoophilie, wie von dir angenommen, sondern lediglich um Alternativen zur Kastration (falls diese nicht aus gesundeitlichen Gründen vorgenommen werden muss).
      Der Glaube, dass eine Kastration das Heilmittel überhaupt für Verhaltensauffälligkeiten jeder Art ist, ist ja immer noch recht weit verbreitet.
      Weitere Ergänzungen findest du in diversen Threads :wink:
      Das Leben ist ungewiss - iss den Nachtisch zuerst!
      So, nun habe ich mich mal ein bisschen in dieses Forum "eingelesen"!

      Nein, niemals hätte ich einen meiner Rüden, selbst wenn er wegen eines Fehlers zuchtuntauglich gewesen wäre, durch eine Kastration zum Krüppel gemacht! Allerdings wurden sie sterilisiert, um eine ungewollte Vererbung(z.B. HD) zu vermeiden.
      Kann es auch nicht verstehen, daß auch heute noch viele TÄ, ohne medizinische Indikation, zu einer Kastration raten.

      Meine Rüden hatte ich bisher auch ohne "Fummelei" immer so im Griff, daß ich mit ihnen gar keine Probleme hatte. Auch hat keiner von ihnen, wegen der Enthaltsamkeit, irgendwelche Verhaltensstörungen.
      Wenn eine meiner Hündinnen läufig ist, dann widme ich mich umso mehr meinem Rüden, indem ich ihn beschäftige.
      Na sicher kommt es vor, daß er auch mal winselt. Doch wenn er mich nach "Leckerlis" anbettelt, stecke ich ihm doch auch nicht jedesmal was in die Schnauze, nur damit ich damit seinen Appetit befriedige!

      Beim Durchlesen der älteren Treads, habe ich den Eindruck gewonnen, daß die Ausführungen von Thallus (Schema "F") nicht wirklich von allen verstanden wurde. Auch glaube ich kaum, daß ein ganz normaler Hundehalter, Desmond Morris kennt oder kennen muß.

      Den Beitrag mit der "Fußhupe" und dem großen Rüden von Thallus fand ich ja besonders krass.
      Das solche Miniaturhunde oft schlechter erzogen sind, als Hunde großer Rassen, erlebe ich tagtäglich bei Spaziergängen mit meinen Hunden.
      Es ist meist gar nicht so leicht, die kleinen "Giftkröten" zu vertreiben.

      Aber das man das Problem damit löst, daß man Hand an einen fremden Hund legt und mit der anderen Hand den eigenen Rüden befriedigt, finde ich nun doch ganz einfach zu abartig!
      Ich weiß nicht, was ein ganz normaler Spaziergänger davon halten würde, wenn da ein Mensch auf einem Waldweg hockt und zwei Rüden befriedigt?!

      Meine knapp 14jährige Tochter ist sehr aufgeklärt. Durch das Zusammenleben mit unseren Tieren, sind ihr die Zusammenhänge des Paarungsverhaltens von klein auf bekannt.
      Ich hatte niemals ein Problem damit, ihr z.B. zu erklären, weshalb Hunde "hängen".
      Natürlich liest und schreibt sie auch sehr gern in diversen Tierforen.
      So manchem erwachsenen Anfänger, konnte sie schon hilfreiche Tipps geben und natürlich ist sie stolz darauf.

      Sie hatte mich vor ein paar Tagen, auch auf dieses Forum und den Beitrag, aufmerksam gemacht. Zum ersten Mal kam ich tatsächlich in Erklärungsnot, als sie mich fragte, ob das so eine Art Petting mit Hunden sei!

      Ich muß das jetzt mal ganz vulgär sagen. Wer glaubt, daß er seinem Rüden "Einen runterholen muß" um mit ihm klarzukommen, soll es doch tun!
      Damit in einem Forum, zu dem auch Kinder und Jugendliche Zutritt haben, öffentlich Propaganda zu machen, finde ich ganz einfach abartig.
      Mit dieser Meinung stehe ich auch wahrlich nicht einsam auf weiter Flur.
      Habe heute früh, auf dem Hundeausbildungsplatz dieses Thema mal angeschnitten. Hätte ja sein können, daß einer unserer älteren Vereinsmitglieder, zu ähnlichen Methoden greift, um seine Prüfungsergebnisse zu verbessern.
      Ich "erntete" jedoch nur ziemlich befremdete Blicke voller Fragezeichen!
      Um nicht in den Verdacht eines "Hundeschänders" zu kömmen, habe ich auf das Forum hingewiesen. Bin ja auf die Reaktion gespannt!

      Trotzdem habe ich noch keine Antwort auf meine Frage nach den Hündinnen bekommen! Brauchen sie keine sexuelle Entspannung, da sie ja nur 2 x jährlich läufig werden? Oder brauchen sowas überhaupt nur "Männer"?
      @Chris52:

      NIemand hat hier je behauptet, ein Rüde, der nicht per F-Methode "ausgelastet" ,oder wie man es auch nennen mag , wird sei ein frustierter Hund der ein schlechtes Leben gehabt haben muss. Thallus hat das wirklich nirgends geschrieben - oder ich habe etwas überlesen.

      Im Gegenteil. Moderne Hundemenschen wie Bloch haben anhand von Studien bewiesen, dass es für manche Rüden niemals "so weit kommt" ihren Sexualtrieb ausleben zu können und das es durchaus normal ist, dass ein Rüde lernen muss mit Sexuellem Frust klar zu kommen!

      Nur: Es gibt viel zu viele Menschen auf dieser Erde die meinen, eine Kastration sei ein ALlweltheilmittel. Ein Mittel gegen alle Unarten, gegen alle "schlechten" Charaktereigenschaften - im Grunde also gegen die eigene, menschliche Unfähigkeit mit einem ganzen Rüden umzugehen OHNE ihn dabei seinen Trieb ausleben zu lassen.

      man muss sich hier jedoch fragen: Warum ist das so? Oftmals ist es nicht einmal so sehr der Sexualtrieb sondern vermehrt die partiell auftretende Unverträglichkeit mit gleichgeschlechtigen Hunden die die Leute wie toll irhe Hunde kastrieren lässt.

      Und das ist einfach eine Schande und eine Offenbarung des eigenen Unvermögens m it dem Hudn umgehen zu können oder des eigenen Unverständnisses für die hundliche natur! Ein erwachsener Rüde muss einfach nicht jeden Rüden mögen müssen und eine ausgewachsene Hündin muss ebensowenig jede Hündin leiden können.

      Doch viele Menschen wollen in ihrem Hund ein asexuelles (wer kennt das nicht: reitet ein Hund auf der Hundewiese auf einen anderen auf kommt plötzlich unter den umstehenden Menschen unangenehmes Gekicher auf und meist sogar ein empörtes Einschreiten... tztztzt.. böser H7und, wie kann er in der Öffentlichkeit soetwas tun??? Dabei vergessen wir ganz krass: Der Hund ist kein Mensch!" ER hat nicht gelernt sich für natürliche Triebe zu schämen! Und das lieben wir doch im Grunde so an ihm: seine direkte, muntere Art - das eben, was den meisten Menschen oft fehlt: Offenheit, direktheit. ) ) , immer friedliches Lämmlein welches nie die Zähne fletscht oder gar mal knurrt sehen.. ein Hund, der sich mit aller Welt verträg. Der Hund soll ebensowenig anecken wie man selbst! Bloß nciht auffallen. Um keinen Preis. Man könnte ja allzuleicht verschrieen werden (oder als abartig hingestellt werden)

      Kommt es dann nach der Geschlechtsreife doch einmal dazu, dass der Hund knurrt gegen einen anderen Rüden z.B. wird der Ärmste meist fast postwendend unters Messer gelegt. Weil die Leute keien andere Möglichkeit kennen - oder annehmen wollen.

      Hier so vehement von abartig zu sprechen was die Friktionsmethode angeht finde ich etwas oberflächlich und sogar voreilig.

      Was ist daran bitte so abartig??? Iste s nicht viel abartiger einem Hund gesunde Hoden so mir nichts Dir nichts ohne schlechtes Gewissen abzuschnippeln nur weil man als Mensch total unfähig ist einen vollen Rüden zu händeln? Bei aller Liebe: Das finde ich a b a r t i g - oder besser: Schlecht informiert oder von Unfähigkeit zeugend.

      Sogar Studenten der Tiermedizin lernen diese Methode an K ü h e n zu praktizieren : Auch abartig? Haben die STudenten Petting mit Kühen??? Oder dann auf einmal nicht mehr? Ist der BEruf des Urologen auch abartig?
      Sind alle Menschen, die Bestatter sind geisteskrank?

      Wir werfen viel zu leicht mit diesem Wort um uns: Sobal d uns etwas "chinesisch" vorkommt sind wir gleich mit einer monströsen Ablehnungshaltung zur hand. Was der bauer nicht kennt, frisst er nicht.
      Früher wurden weise Frauen als Hexen verbrannt - früher hat man des Hundes Nase in sein Pippi getaucht, um ihn stubenrein zu bekommen - jemand, der das zu HOchzeiten dieser MEthoden nicht tat, galt vielleicht auch als dümmling oder als Unverständiger.

      Warum sind wir immer so schnell dabei etwas zu verurteilen, nur weil es nciht ddas ist, was die breite Masse parktiziert. Ehrlich: Ich fnde dieses blinde Schwarmverhalten bedenklich und ablehnenswert- denn genau solches Verhalten stigmatisiert heute noch teilweise ausergewöhnliche Menschen - oder eben Menschen, die etwas anders sind, besondere Ideen und Vorstellungen haben - die vielleicht nicht einmal schelcht wären, würde sie sich mal einfach ganz ohne Vorbehalte ansehen...

      Ich finde es mutig, das Thallus hier so offen über diese Methode spricht. Um nicht zu sagen: Lobenswert.

      Weißt Du, wieviele Leute es tun und nur Empörung heucheln ;: Um eben nicht öffentlich ausgegrenzt und stigmatisiert zu werden?

      Meine persönliche Meinung ist es, dass es nicht ok ist, gleichmit Worten wie "abartig" um sich zu werfen. :naughty: Und mit Zoophilie hat das wohl auch nicht gleich etwas gemein. Man kann diese Methode ganz nüchtern und nur zu einem Zweck anwenden: Nämlich dem, dem Hund zu helfen leichter damit klar zu kommen, nicht mit einer Hündin zu dürfen. Zudem: Schadet es denn dem Hund???
      Scheinbar nicht. Ich selbst wende diese Methode nicht an - da mein Rüde (Leider) ein Kastrat ist (vermutlich sogar ein Frühkastrat) und kaum bis keine Neigungen hat sexuell zu agieren.

      Schadet die Kastra dem Hund: Vielen ganz offensichtlich schon!!! Und das ist doch der springende Punkt:
      Wir nennen etwas abartig, weil es nicht jeder praktiziert und es nicht in unsere christlichen/westlichen Moralvorstellugnwelten zu einem "sauberen" Umgan g mit Tieren passt - und das, obwohl es dem Hund nicht einmal schadet!
      Die Crux an der SAche:
      Im Umkehrschluss stimmen wir fast bereitwillig einer Kastra zu die großes Ungemach beim Hund verursachen kann! Raten vielleicht sogar dem ein oder anderen verzweifelten Hundehalter dazu oder machen nicht mal den Mund auf udn widersprechen.... Das finden wir nicht abartig, dass Hunde sogar frühkastriert werden, so ihren sozialen Stand verlieren oder sozial geschwächt werden! Das ist nicht abartig... nein, denn die Masse tut es ja... obwohl es mittlerweile bekannt ist, dass kastrierte Hunde einer Reihe von Nachteilen ausgeliefert sind : Ihr Leben lang.
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Obwohl ich es auch so sehe, dass Kastra kein Allheilmittel ist und ich es auch nicht für nötig halte Hunde grundsätzlich aus "erzieherischer Notwendigkeit" zu kastrieren, muss ich Chris in vielen Punkten zustimmen. Und ich finde auch nicht, dass man verklemmt oder nicht offen ist für neue Erkenntnisse und Wege, nur weil man manchen Methoden nicht zustimmen möchte/kann oder befremdlich findet. Eine gewisse Skepsis kann nicht schaden, um nicht alles Neumodische oder Aktuelle zum "Renner" zu machen.

      Schließlich gibt es auch vielen "neuen Kram", der am Anfang Wunder bewirkt und wo sich vielleicht in 5 Jahren herausstellt, wie schädlich es ist oder unsinnig oder sonst was.

      Chris befürwortet Kasta ja auch nicht, sondern findet wiederum andere Wege, hier Abhilfe zu schaffen und ich finde es ganz gut, dass es auch mal so eine Meinung gibt. Ich kann das nachvollziehen.
      LG Anna



      *** Tadler und Spötter lass ich lachen - wünsch nur , dass sie`s besser machen ***
      Natürlich m u s s der Mensch mit einem gesunden Menschenverstand immer zuerst einmal genaustens prüfen und abwägen - aber man sollte manche Dinge auch nicht gleich von vornherein total verteufeln nur weil sie nicht der gängigen Praxis entsprechen. Bestes Beispiel dafür ist das Barfen welches von vielen weder gekannt noch befürwortet wird. Hartnäckig halten sich übelste Gerüchte die besagten, Hunde würden davon aggressiv - bekämen Verstopfung usw. usf. Selbst Menschen die meine Hunde sehen, behaupten dies. Und wenn ich dann sage, dass ich nun aber doch schon über ein Jahr barfe sagen sie "Trotzdem" mit vor der Brust verkreuzten Armen "Trotzdem werden die davon blutrünstig und fangen das wildern an" -- - gegen mancher Leute Verbohrtheit ist eben kein Kraut gewachsen!!


      Ich finde auch nicht, dass hier irgendetwas anzügliches propagiert wurde. das muss ich mal ganz deutlich sagen. Nüchtern und sachlich betrachtet, wird hier nur eine Methode besfchrieben die jedem frei steht anzuwenden - oder eben auch nicht. Keiner hat hier geschrieben, dass er dabei auch etwas für sich gewinnt (Diese Unterstellung finde ich, ehrlich gesagt, etwas frech! auch wenn sie nicht auf mich bezogen war)
      - außer vielleicht einen zufriedeneren Hund.

      Jeder hat die WAhl. Keiner wird gezwungen - auch der HUnd nicht. Insofern sehe ich keinen Anlass hier von "abartiger Propaganda" zu sprechen.
      Im Übrigen ist das INternet voll mit weitaus "Schlimmeren" Dingen die für jedermann zugänglich sind :rolleyes:
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Wenn ich mich nicht irre, dann ist ein Forum dazu gedacht, daß "Jedermann" seine Meinung zu einem bestimmten Thema kundtun kann!
      Ich gehöre nicht zu den Klakateuren, welche zu jedem Thema vollkommen unkritisch, Beifall klatschen. Aber ich verteufle auch niemanden, denn jeder soll und kann doch tun und lassen was er für richtig hält! Zumindest solange einem Tier damit kein wirklich ernsthafter Schaden ensteht.
      Unter dem hier(vom mutigen Thallus) angepriesenen Schema"F" werden die Rüden kaum leiden, sondern nehmen diese "Hilfe" sicher dankbar an!
      Und, natürlich gibt es im Internet auch leider Seiten, mit weitaus schlimmeren Inhalten.

      Der Vergleich mit dem Barfen "hinkt" doch wohl ein bisschen, oder ?!
      Die Ansichten über die beste Fütterungsmethode oder das beste Hundefutter, gehen unter Hundehaltern schon immer meilenweit auseinander. Diese Endlosdiskussionen kenne ich schon solange ich Hunde habe, jeder beharrt auf seinem "Geheimrezept"! Das ist doch auch völlig o.k., denn es schadet in der Regel doch keinem Hund.
      Zum Barfen habe ich übrigens eine recht positive Einstellung!

      Natürlich wird hier nur eine Methode beschrieben und niemand wird gezwungen, diese Methode auch anzuwenden.
      Auch lehne ich diese Methode nicht aus religiöser Überzeugung ab, denn ich bin nicht kirchlich gebunden. Jedoch hatte ich bisher geglaubt, über einen einigermaßen gesunden Menschenverstand zu verfügen und den auch zu gebrauchen.
      Wie Peanut schon schreibt, muß man nicht alles, was gerade "In" ist, kritiklos übernehmen. So manche "Modeerscheinung" hat sich doch schon als "Flop" herausgestellt oder im Nachhinein sogar als vollkommen falsch!
      Ich habe hier auch Niemandem etwas unterstellt, sondern geschrieben, daß es Menschen gibt, welche...(bitte nochmal durchlesen!)

      Oh ja, ich kann mir gut vorstellen, daß es doch einige Menschen gibt, die solche Methoden in der Öffentlichkeit mit großer, nur geheuchelter Empörung ablehnen!
      Ich bin weit davon entfernt jemanden wegen seiner "Andersartigkeit" zu stigmatisieren.
      Jeder Mensch soll doch tun und denken können was ihm gefällt, solange es weder der menschlichen Gesellschaft noch den Tieren schadet!
      Liege ich damit wirklich vollkommen verkehrt?

      Es gibt auch andere, als die Studien des modernen Hundemenschen Bloch
      und um mal ehrlich zu sein, sind diese(anderen) für mich eher nachvollziehbar.
      Ich lebe dann lieber weiterhin mit meinem beschränkten Menschenverstand und meinen altmodischen Ansichten.

      Um meine Ablehnung zu dieser Methode zu begründen, Folgendes.

      In einem anderen, fast gleichnamigen Haustierforum gab und gibt es einen Thread, zu dem Thema "Tierquälerei".
      Naja, über Tierquälerei kann man ja auch sehr unterschiedlicher Ansicht sein und ich gehöre nicht zu der Kategorie der "Vermenschlicher".

      Doch dann meldet sich dort ein "Hundeliebhaber" zu Wort, der nicht nur bei mir auf Empörung gestoßen ist.
      Er behauptet, daß er seine Tiere(Pferde und Hunde) auf ganz besondere Art und Weise liebt. Eben ein bisschen mehr, als es allgemein üblich ist.
      Natürlich ist er der Meinung, daß es doch so ziemlich normal ist und er seinen Tieren damit etwas Gutes tut.

      Weiterhin ist er der Meinung, muß man in dieser Gilde zwischen den guten und bösen "Tierliebhabern" unterscheiden. Die Guten, tun es nur aus Liebe zum Tier und die Bösen tun es, weil sie selbst was davon haben!

      Tut mir leid, aber dann bleibe ich lieber ein alter "Spießer" und lasse mich als oberflächlich bezeichnen. Aber solch krankem Denken, kann ich mich einfach nicht anschließen.

      @Thora

      Kannst Du mir bitte mal erklären welcher Zusammenhang, zwischen einem Besamungstechniker für Kühe, einem Urologen oder Bestatter und der Friktionsmethode bei Hunden besteht?
      Setzt jetzt etwa, mein ohnehin beschränkter Verstand, schon vollkommen aus?
      Ich will jetzt hier gar nicht über Besamungsmethoden und die damit verbundene Massentierhaltung schwafeln. Das ist wieder ein Thema für sich.
      Soweit ich mich noch erinnern kann, sind Urologen und Gynäkologen Fachärzte, welche mir bei der Untersuchung keine "Entspannung" verschaffen wollen und behaupten, daß sie mir Gutes tun.
      Gutes vielleicht in sofern, daß sie Schlimmeres verhindern, indem sie eine Erkrankung rechtzeitig diagnostizieren.
      Ja und Bestatter? Sofern sie nicht den Nekrophilen angehören, verdienen sie mit der Herrichtung meines Kadavers zur Bestattung, ihre "Brötchen".

      Auf meine Frage, wie man es nach Ansicht der "modernen Hundemenschen" nun mit den weiblichen Hunden oder anderen Haustieren halten soll, kann mir wohl keiner eine Antwort geben?
      Sind Hündinnen etwa asexuell?
      Na gut, man könnte nun sagen, daß sie es ja nur zweimal im Jahr für wenige Tage "aushalten" müssen. Das trifft allerdings nur auf Hündinnen zu. Bei Pferden oder anderen Haustieren, tritt auch bei den weiblichen Tieren die Brunft über das ganze Jahr, ziemlich häufig auf.
      Hengste sind auch ständig deckbereit, im Gegensatz zu ihren wilden Vorfahren.
      Gibt es auch für sie eine "moderne Methode", um ihnen Erleichterung zu verschaffen?
      Original von chris52
      Wenn ich mich nicht irre, dann ist ein Forum dazu gedacht, daß


      Gut erkannt! :clap: Und darum darf auch gern weiter ganz sachlich über die Friktionsmethode diskutiert werden! :wink: Dinge, die unter die Gürtellinie fallen, werden von mir oder einem anderen lieben Mitmoderator ( :hug: ) entfernt


      BEtonung liegt auf sachlich.


      Im Übrigen besteht der Zusammenhang vom Thema läufige Hündin und der F-Methode darin, dass man einen Rüden wohl eher vom Akt mit der Hündin abhalten kann, wenn man die F-Methode anwendet - soweit ich das verstanden habe und es somit auch für Besitzer von Hündinnen einfacher ist, an einem Rüden vorbeizukommen, wenn die Hündin gerade läufig ist - ohne aufdringliche Rüden selbst abwehren zu müssen.

      Draußen ist es verdammt heiß und ich habe gerade in der Tat keinerlei Lust, auf all Deine Fragen einzugehen - nimm es mir bitte nicht übel.


      Zudem liegen manche Zusammenhänge auf der HAnd - zumindest das, aws es verdeutlichen sollte. Bin ich der Meinung.

      Nur so viel: "in" ist die F-MEthode wohl gar nicht.

      Und wer sie praktiziert wohl doch gleich ein kranker, irre geleiteter "Möchte-Gern-Hunde(Tier)Liebhaber"? - dieser Vorwurf schwingt, sorry, ganz deutlich in deinen Posts mit (auch wenn Du schreibst, Du stigmatsierst niemanden -d ass muss man ja auch nicht gleich tun -a ber dennoch, so kommt es für mich rüber, denkst Du , menschen die es tun, seien irgendwie... "anders" ) . Und das finde ich eben nicht ganz ok. . DAs es jemand rein darum tut, weil er seinem Hund damit helfen will ohne dabei selbst etwaas davon zu haben außer vielleicht einen ausgegilcheneren Hund , scheint Dir völlig unbegreiflich - oder?

      Zu den Hündinnen kann ich Dir nichts sagen da ich selbst solche Methoden nicht praktiziere - da ich es bei meinen Hunden nicht für nötig halte. Wir kommen alle bestens miteinander aus und das gemischte Rudelleben ist meines erachtens sehr harmonisch.

      Was die anderen Haustiere angeht so kann man ganz enifach sagen: Kein Haustier steht dem Menschen so nahe wie ein Hund! Kein Haustier hat sich dem menschen so verdammt gut angepasst - sogar in der Mimik gucken uns Hunde so manches ab!
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Hallo Thora,

      ich sitze mit meinem Laptop auch noch "draußen", aber so eine Hitze ist es ja nun wirklich nicht mehr, als das Du mir auf meine Fragen keine Antwort geben könntest.
      Es war eigentlich auch nur eine Frage, nämlich die, welcher Zusammenhang zwischen Besamungstechniker.....und der Friktionsmethode besteht.
      Aber ich denke mal, eine solche Frage kann auch ein Moderator nicht beantworten.

      Aber gut, ich werde jetzt keine weiteren dämlichen Fragen stellen.
      Habe schon verstanden!!
      Wenn ich diesen Thread noch ein bisschen weiter verfolge, werde ich vielleicht doch noch ein heftiger Verfechter dieser F-Methode. Wer weiß?

      Doch eine Frage noch, habe noch keinen Thread über das Barfen gefunden.
      Dieses Thema interessiert mich wirklich. Vielleicht kannst Du mir mal nen Tipp geben?

      Als alte Hundezüchterin und Ausbilderin stehen mir meine Hunde natürlich auch am nächsten.
      Aber glaub mir, ich habe seit fast 30Jahren auch Pferde und sie sind erstaunlich anpassungsfähig.
      Und, Pferde haben eine erstaunlich vielfältige Mimik. Um diese zu erkennen und richtig zu deuten, muß man allerdings einen engen Kontakt zu ihnen haben.

      In freudiger Erwartung auf weitere sachliche Beiträge,

      nette Grüße Chris
      Zum Barfen einfach mal die Forensuche im Thementeil Ernährung nutzen. Google spuckt sicher auch einiges an Infos dazu aus.

      Im Übrigen wäre es doch schön, wenn wir Deine Meinung als erfahrene Hundehalterin auch in anderen Threads mitverfolgen könnten, vor allem was erziehungsfragen und Problemhundefragen angeht. :biggrin:

      Immerhin können hier die wenigsten Jungspunde auf so eine langjährige Hundehaltung zurückblicken :wink:
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Hallo Thora,

      habe gerade mal in Deinem Profil nachgesehen, doch sowas wie eine PN gibt es hier im Forum wohl nicht.
      Na egal!

      Bin seit ziemlich langer Zeit in einem ähnlichen Haustierforum und tue mein Bestes, um den "Jungspunden" ein paar Tipps über Hunde, Pferde und Nager zu geben.
      Das ist manchmal wegen mangelnder Einsicht nicht so einfach!

      Jetzt habe ich mich, Dank meiner Tochter, in diesem Forum mal bisschen umgesehen. Doch, ganz interessante Themen!

      Habe natürlich auch schon betreffs Barfen gegoogelt. Hier bei und im Verein stehe ich mit meiner Ansicht ziemlich einsam da. Aber die Ablehnung dazu kennst Du sicher auch.
      Deshalb hätten mich persönliche Erfahrungen doch interessiert.

      Werde nun noch mal zum Forenteil Ernährung schauen.

      Sorry, wollte hier keinen Privatkram reinschreiben, habe aber keine PN-Möglichkeit gefunden.
      @ Chris: Du hast sehr wohl die Möglichkeit, eine PN zu verschicken, schaue doch einfach mal unter den einzelnen Beiträgen, die die User geschrieben haben
      Dort findest du einen PN-Button, wenn du dich angemeldet hast.
      Das Leben ist ungewiss - iss den Nachtisch zuerst!