Besitzer von Hündinnen

      Wenn mein Rüde sich nicht in jeder Situation abrufen lässt, lasse ich ihn nicht von der Leine - fertig.
      Aber Rüden, die entwischen, denen wird die Gelegenheit dazu gegeben. Dass das mal schnell gehen kann, weiß ich - dass habe ich gelernt als unser Tom plötzlich aus der Haustür raus war, als ich nur kurz die post rein holen wollte.

      Dann wurden Maßnahmen ergriffen, dass das nicht mehr möglich ist. Man kann einen Garten ausbruchssicher gestalten - dann kann einem eine läufige Hündin, die dort vorbei spaziert, herzlich egal sein.
      also ich finde auch wenn man hat einzig und allein als Hündinnen-Besitzer die verantwortung wenn die hündin läuig ist, die rüdenbesitzer können sowas schließlich nicht erahnen...

      wenn thaya läufig ist gehe ich auch mit ihr die normalen wege aber halt an der Leine... wenn dann mal niemand oder nur hündinnen da sind dann darf sie auch ohne leine spielen, aber auch nur weil sie sich 100%ig wieder zurrückrufen lässt...
      Hallo!

      In diesem Fall plädiere ich für gegenseitige Rücksicht, denn ich freue mich erstmal grundsätzlich wenn man INTAKTE Rüden UND Hündinnen trifft.

      Und in diesem Ausnahmefall kann ich es sogar verstehen, wenn ein Rüde mal nicht hört, die Stimme des Triebes ist da SEHR groß und das hat dann mit dem Gehorsam des Hundes auch kaum noch was zu tun, das passiert dem besterzogensten Rüden mal, dass er nix mehr mitbekommt, das macht der dann auch nicht mit "Absicht".

      Ich finde auch, dass ein Hündinnenbesitzer während der Läufigkeit seiner Hündin nicht unbedingt die stark frequentierte Gassirunde gehen sollte, schon aus dem Grund, dass Rüden da schnell mal Probleme mit der Prostata kriegen, wenn sie mit dauerndem "aufschlabbern" beschäftigt sind.

      Wenn ich als Rüdenbesitzer aber auf eine läufige Hündin treffe und das weiß, dann sollte ich rechtzeitig ausweichen, das erleichtert es beiden.

      Ciao Mimi
      ..........
      Original von Mimi
      Und in diesem Ausnahmefall kann ich es sogar verstehen, wenn ein Rüde mal nicht hört, die Stimme des Triebes ist da SEHR groß und das hat dann mit dem Gehorsam des Hundes auch kaum noch was zu tun, das passiert dem besterzogensten Rüden mal, dass er nix mehr mitbekommt, das macht der dann auch nicht mit "Absicht".


      @ Mimi: So weit, so gut. Aber ich möchte mal behaupten, dass die Triebigkeit der Hündinnen während der heißen Phasen auch enorm hoch ist. Grundsätzlich habe ich - und viele mir bekannte Hündinnenbesitzer - keinerlei Probs mit dem Gehorsam. Auch nicht während der Stehtage :think: .

      Und nur weil die Rüden schlabbern und im Alter ggf. Prostataprobs kriegen, kann man doch nicht von jedem Halter einer intakten Hündin erwarten, dass er sein Mädchen über 3 Wochen lang morgens, mittags, nachmittags und abends für die Pipilitis in die Pampa kutschiert :naughty: . Dann möchte ich an die Halter der Rüden appelieren, den Rüden das Schlabbern zu untersagen...

      Wie man es dreht und wendet, könnte der Ausgangspunkt einer solchen Debatte zum Argument der Kastration führen. Das hingegen finde ich keine Alternative. Ich vertrete die Ansicht, dass man durch Erziehung auf jeder Ebene ein friedliches Miteinader möglich machen sollte...

      Liebe Grüße - Tine


      Seelenhunde hat sie jemand genannt...
      ... jene Hunde, die es nur einmal gibt im Leben,
      die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege.
      Die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum atmen...
      Hallo Tine!

      Ich hatte bisher mit meinen Hunden keine Gehorsamsprobleme und werde vermutlich auch mit Schnösel keine kriegen, aber ich würde es dennoch verstehen.
      Ich kenne einen wirklich gut erzogenen Ridgeback, mit super Bindung zum Herrchen, sein einziges Problem ist, dass er sich bei läufigen Hündinnen nicht abrufen lässt und der Hund hat echt kein Erziehungsproblem und ist gut ausgelastet, auch nicht hypersexuell, daher denke ich, dass da mehr dahintersteckt, für nen Rüden.

      Sicher büxen auch Hündinnen aus um sich nen Kerl zu angeln, aber es sind doch die Mehrzahl der Rüden, es wird also etwas genetisches sein, dass Rüden mehr zum Streunen neigen und Hündinnen da häuslicher sind.

      Und was in unserem Fall dazu kommt, wir haben uns auch SEHR führige Rassen ausgesucht, der Schäferhund ist bei artgerechter Haltung eher kein Streuner und will immer gefallen und ist daher meist sehr gehorsam auch gegen seine Triebe.

      kann man doch nicht von jedem Halter einer intakten Hündin erwarten, dass er sein Mädchen über 3 Wochen lang morgens, mittags, nachmittags und abends für die Pipilitis in die Pampa kutschiert


      Es kommt sicher auch drauf an, wo man wohnt. Aber nur mal meine Gegend als Beispiel, da gibt es EINEN Hauptweg im Wald, wo alle "schnell mal" hingehen mit ihren Hunden, es gibt aber in die andere Richtung, ein paar hundert Meter weiter einen nicht so stark frequentierten Weg, wohin man auch ausweichen könnte.
      Wenn jetzt jemand KEIN Auto hat und nur EINE Wiese in der Stadt vor der Haustür, okay, der hat halt keine andere Möglichkeit, aber soweit man kann, ohne sich selber unverhältnissmäßig zu verbiegen, gegenseitige Rücksicht.

      Ciao Mimi
      ..........
      :drool: soll ich :cool:

      Wie wäre es, wenn man sich darauf einigt,
      dass mal wieder der Mittelweg der Richtige ist?
      Jeder nimmt Rücksicht auf Jeden.. :think: :whistle:??
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      Original von bodytalk
      Original von Chili08


      bei ihr sieht man das sie sich wirklich mit ihrem hund befasst hat, ihn toll erzogen hat und ich möchte mal behaupten das ein jeder seinen rüden so im griff haben kann wenn er nur will und etwas tut mit dem hund.


      Mach du es erstmal vor :wink: Befor du sowas ablässt :wink:


      mit diesem problem muss ich mich nicht befassen da ich ja eine hündin habe :wink:
      Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk, das nicht minder bindende moralische Verpflichtungen auferlegt als die Freundschaft eines Menschen. (Konrad Lorenz)
      Original von mopsmom
      ich möchte nicht meinen Teil dazu beitragen,
      dass dann "irgendwie" welpen aufgezogen werden.. :snooty:


      So verantwortungsvoll sollten alle Hundebesitzer denken!
      Aber was passiert stattdessen?
      Alle freuen sich über den Gedanken, dass da bald ganz viele niedliche Hundebabies zur Welt kommen. Aber keiner denkt drüber nach was passiert, wenn die Hundebabies dann wirklich da sind und sogar noch groß werden...:eek:

      Ich habe das schon so einige Stories miterleben müssen, wo ich dann manchmal auch meinen Senf dazugegeben habe. Ich hab mich damit zwar nicht immer beliebt gemacht, aber das war es mir wert...:evil:
      Was wäre das Leben nur ohne Tiere???
      Wenn nichts mehr im Leben zu funktionieren scheint, und du denkst es geht nicht mehr weiter, dann gibt es immer jemanden der zu dir hält- dein Haustier!!!
      Original von Chili08
      Original von bodytalk
      Original von Chili08


      bei ihr sieht man das sie sich wirklich mit ihrem hund befasst hat, ihn toll erzogen hat und ich möchte mal behaupten das ein jeder seinen rüden so im griff haben kann wenn er nur will und etwas tut mit dem hund.


      Mach du es erstmal vor :wink: Befor du sowas ablässt :wink:


      mit diesem problem muss ich mich nicht befassen da ich ja eine hündin habe :wink:


      Genau deshalb solltest du es nicht so behaupten :wink:

      Beide Seiten sollten Rücksicht aufeinander nehmen. :zustimm:

      Wenn Fifi läufig ist lasse ich Lumpi nicht ohne Leine durch das Treppenhaus sausen, aber ebenso sollte Fifi nicht in meine Wohnung rennen, wenn ich die Haustür aufmache.


      Als ich gestern auf das Feld ging, habe ich mich geärgert.
      Meine Nachbarn haben 2 kleine Hündinnen, die nie aufs Feld spazieren gehen sondern nur vor das Haus. Die eine Hündin ist läufig. Und gerade während der Läufigkeit gehen die aufs Feld.
      Wenn man das ganze Jahr nicht aufs Feld geht, warum dann während der Hitze? :eh:
      Die Hündin war -wie immer- nicht angeleint und kam - wie immer- angerannt. Ich hatte meinen Hund an der Schleppleine und war kurz davor meinen Hund loszulassen, weil der Mann sich einen Dreck drum schert. Aber ich will ja nicht das sich mein Hund eine Krankheit holt :rolleyes:

      Ich weis ja nicht, was der Mann macht, wenn seine Hündin zu einem großen freilaufenden Rüden rennt :eek: Ich denke der würde zuschauen und danach Geld vom Rüdenbesitzer haben wollen :rolleyes: :evil:
      Hallo!


      Original von Rudeltier
      Und nur weil die Rüden schlabbern und im Alter ggf. Prostataprobs kriegen, kann man doch nicht von jedem Halter einer intakten Hündin erwarten, dass er sein Mädchen über 3 Wochen lang morgens, mittags, nachmittags und abends für die Pipilitis in die Pampa kutschiert :doh: . Dann möchte ich an die Halter der Rüden appelieren, den Rüden das Schlabbern zu untersagen...

      Um Prostataprobleme und andere Probleme Rüden betreffend zu verhindern, gibt es aber auch andere Möglichkeiten! :whistle: :whistle: :whistle:
      :wink:


      Thallus.
      Original von Thallus
      Hallo!


      Original von Rudeltier
      Und nur weil die Rüden schlabbern und im Alter ggf. Prostataprobs kriegen, kann man doch nicht von jedem Halter einer intakten Hündin erwarten, dass er sein Mädchen über 3 Wochen lang morgens, mittags, nachmittags und abends für die Pipilitis in die Pampa kutschiert :doh: . Dann möchte ich an die Halter der Rüden appelieren, den Rüden das Schlabbern zu untersagen...

      Um Prostataprobleme und andere Probleme Rüden betreffend zu verhindern, gibt es aber auch andere Möglichkeiten! :whistle: :whistle: :whistle:
      :wink:


      Thallus.


      Ja, am besten alle Hunde kastrieren, dann haben weder Hündinnenhalter noch Rüdenhalter Probleme :rolleyes:
      Muss ehrlich sagen,
      dass ich mich nicht mit siesem Thema befasst habe..
      :think:Ein Rüde der "schlabbert" aber nie deckt hat ein hohes Risiko für Prostataprobleme?
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      Hallo Jenny!

      Ein Rüde der "schlabbert" aber nie deckt hat ein hohes Risiko für Prostataprobleme?


      Ich kenne einige Rüden, die da teilweise massive Probleme haben/hatten, bis hin zum Blut pinkeln oder gar nicht mehr pinkeln können, die wurden dann auch kastriert.

      Es ist aber eher eine Erscheinung bei älteren Rüden, aber auf jeden Fall auch im Zusammenhang mit läufigen Hündinnen.

      Als unser alter Zorro mal nen ganzen Wandertag hinter 3 gleichzeitig läufigen Hündinnen her war, konnte er am nächsten Tag fast nicht pinkeln, hat es 100mal versucht, immer nur paar Tropfen, danach hat er immer mal wieder kleinere Probleme gehabt, wenn er viel Weiberwiss auf Spaziergängen geschlabbert hat, seitdem haben wir immer sehr aufgepasst, aber da war er auch schon über seiner Halbzeit, als das das erste Mal auftrat.

      Mit etwas Aufmerksamkeit ist das aber auch kein Problem und ich glaube auch nicht, dass du mit deinem jungen Hund da so schnell Probleme kriegst, Schnösel hat auch keine und schlabbert und flirtet auch gerne, man sollte es ihn nur nicht übertreiben lassen.

      Als es beim alten Zorro sehr schlimm war, hat er ein Spritzchen vom TA gekriegt und alles war wieder okay.

      Ciao Mimi
      ..........
      Danke Mimi, war schon fast ein wenig beunruhigt.. :oops:
      Hmm, muss aber nochmal nachhaken-gilt das NUR für läufige Hündinnen?
      Wie ist das bei kastrierten Hündinnen? :think:Weist du das?
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink: