Katzenklo für Hunde: Pro und Contra

      @Chandel, auch wenns OT ist: ich habe geschrieben die meisten PFerde. Damit meint man nicht alle. Die meisten bedeutet nicht alle.
      Mein Pflegi kommt sogar angetrabt, wenn man ihn ruft. Er trabt auch neben einem her. Gerte hab ich als Westernreiter noch nie benutzt. Und werd ich nie. Ich reit sogar ein "nacktes" Pferd - also ohne alles - nicht mal Halfter - aber trotzdem ist ein Spaziergang mit einem Pferd nicht in dem Sinne wie mit einem Hund möglich. So hab ich das viel mehr gemeint.

      Und ein Pferd kann man glücklicherweise nicht auf ein Ka Klo setzten weshalb ich auch Matratzenhaltung sick finde.
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Wenn mein Hund sich nicht draußen entleeren wollen würde und nicht spazieren gehen wollen würde, würde ich mir große Sorgen machen und ihm diese Angst nehmen.

      Einen in die Wohnung sch****ßenden Hund finde ich schon sehr gestört, ob das jetzt auf den Teppich oder aufs Katzenklo ist. :sick:

      Ich finde, dass der Vergleich mit den Kindern schon passt, man sagt ja nicht, wenn der Hund nicht mit Messern und Gabel ist, sondern man nimmt ja das abnormale Verhalten des Hundes zur Kenntnis. Ob das jetzt ein Kind ist, was völlig falsch sozialisiert ist oder ein Hund oder ein Bär ist ja egal, solange man die arttypischen Verhaltensweisen als Maßstab setzt.

      Da muss man eben bei Hunden, wie bei Kindern schauen woran es liegt, den Hund (oder das Kind) motivieren ein Hund (oder ein Kind) zu sein. Ein Hund sollte sich nicht wie eine Katze verhalten. Auch nicht wie ein Mensch oder ein Usambaraschwein.

      Ich frag mich welches ausschaggebendere Argument außer "wider die Natur" es geben soll. Das ist doch wirklich das grundlegendste, wichtigste Argument. Der Hund sollte nicht in die Wohnung schissern, weil es absolut unnatürlich ist und sein Verhalten völlig fehlgeleitet und nie korrigiert wurde.

      Zum Hund auf dem Katzenklo fällt mir einfach nur ein: Die Menschheit wird immer merkwürdiger (Dschungelcamp, Big Brother, Paris Hiltons Fifi...). naja ich schweife ab...
      LG Anna



      *** Tadler und Spötter lass ich lachen - wünsch nur , dass sie`s besser machen ***
      Natürlich sind Menschen keine Hunde und umgekehrt. Das habe ich mit meinem Beispiel ja auch gar nicht zum Ausdruck bringen wollen. Es ging mir darum, ob man Fehlentwicklungen zulässt/fördert oder ob man ihnen gegensteuert. Das ist bei Menschen und Hunden eben gleich.

      Wenn ich es richtig verstanden habe, dann hat chandels Hund von sich aus das für die Katzen aufgestellte Klo für sich entdeckt und benutzt es nun zusammen mit den Katzen?
      Auf den ersten Blick mag es vielleicht gar nicht so schlimm sein, wenn der Hund die Katzentoilette benutzt und man denkt sich wohl auch nichts dabei, wenn man dies nicht unterbindet, sondern zulässt.

      Aber es gibt da ja noch eine andere, für mich durchaus bedenkliche Entwicklung, nämlich dass der Hund nicht nach draußen möchte, keine Sozialkontakte mit Artgenossen sucht, ständig nur getragen werden möchte usw. Es wäre sicher nun vermessen zu sagen, dass der Hund so geworden ist, weil er aufs Katzenklo darf, aber meiner Meinung zeigt es das Ergebnis, wenn man als Hundehalter nicht leitend fungiert, sondern die Dinge mehr oder weniger einfach laufen lässt. Ob ein Hund wirklich glücklich ist, der es verlernt hat, mit Artgenossen zu kommunizieren und draußen zusammen mit seinem Halter durch die Wälder zu streifen, halte ich für äußerst fragwürdig. Der Hund kann in seinem jetzigen Zustand einfach nicht anders, was aber nicht heißt, dass er damit glücklicher ist, als wenn man ihm wieder zurück zu einem artgerechten Leben führen würde.

      Es leuchtet mir ein, dass ein kleiner Hund damit überfordert sein kann, eine halbe Stunde neben einem galoppierenden Pferd herzurennen, besonders wenn er nicht trainiert ist. Aber es gibt ja noch andere Möglichkeiten, sich mit seinem Hund durch die Natur zu bewegen, als ihn neben einem Pferd herrennen zu lassen. Ich könnte mir vorstellen, dass hier einfach der Zeitfaktor ausschlaggebend ist und chandel selbst keine Zeit / Lust, neben der Arbeit auf ihrem Pferdehof und dem Reiten auch noch separat mit dem Hund Gassi zu gehen :wink:
      Da ergibt man sich dann schnell dem Gedanken, dass es der Hund selbst ja auch gar nicht will.

      Ich bringe hier noch mal ein Beispiel aus der Menschenwelt: meine Tochter hasst es, Mathe zu lernen und ich habe dazu auch nicht so die große Lust :oops:
      Nun könnte ich ja sagen, dass sie gar keine Lust aufs Lernen hat, also lassen wir es einfach sein und ich habe auch meine Ruhe.
      Ach, Leute, lasst doch meinem Hund sein Katzenklo, er ist glücklich damit. Ich bin es auch.

      - Wenn jemand z. B. berufstätig ist, den ganzen Tag außer Haus, dann gönn ich ihm auch seinen Hund, auch wenn der Hund dann nicht so viel Auslauf bekommt. Aber wer sagt, das es dem Hund dabei schlecht geht?
      Wenn man eure Beiträge liest, dürfen Berufstätige keinen Hund haben. Sind Berufstätige schlechtere Menschen? Nicht jeder hat so viel Zeit für einen Hund wie eine Hausfrau/ ein Hausmann oder jemand der nicht arbeiten muß, sei es , weil er genug Geld hat oder arbeitslos ist, oder sich sein Berufsleben so einteilen kann, damit ein Hund ins Schema passt.
      Trotzdem sollte auch diesen Menschen ein Hund gegönnt sein, wenn sie denn einen mögen. Diese Menschen werden ihrem Tier alles geben was sie können und nur darauf kommt es meiner Meinung nach an.

      Der Hund benötigt Liebe, eine konsequente Hand, Beschäftigung, sein Futter, frisches Wasser und sonst gar nix.

      - wenn jemand im Mietshaus wohnt, dann ist ein Klo für den Hund auch klasse, zumindest für den Besitzer, wer sagt das es dem Hund dabei schlecht geht?

      Nur weil in den Hundebüchern was anderes geschrieben steht?Wer sagt, das dies die Wahrheit ist?

      Wer will beurteilen, was in der Natur des Hundes liegt? Keiner weiß es wirklich. Ein Hund ist nach seiner Abstammung ein Abkömmling des Wolfes. Trotzdem wird er in der Wohnung gehalten - eigentlich vollkommen unnatürlich, oder?
      Natürlich wurde er im Laufe der Jahre domestiziert, aber unnatürlich.

      Es gibt schlimmeres als Hunde aufs Katzenklo zu lassen.

      Abschliessend nochmal:
      Ja, mir ist eure Meinung mehr oder weniger egal - ich habe mich nur alles Katzenklobenutzer für den Hund geoutet. Ihr habt geschossen und gegiftet, aber keiner konnte mir ein vernünftiges Argument nennen warum ich meinen Hund nicht aufs Katzenklo lassen soll.Ihr kamt nur mit demArgument - wider die Natur des Hundes. Warum ist es gegen die Natur des Hundes? Der Hund braucht einen Löseplatz - ich hab ihm einen gegeben, d. h. er hat ihn sich selbst ausgesucht. Er geht aufs Katzenklo, weil ER es WILL und nicht weil ich es ihm beigebracht habe.
      Hat der Hund einen Schatten, weil er sich auf dem Katzenklo lösen will?
      Wenn ihr jetzt sagt ja, dann sage ich alle anderen Hunde haben einen Schatten, weil sie in der Wohnung gehalten werden. Das liegt mit Sicherheit auch nicht in der Natur des Hundes.

      off topic:
      ein Pferd zu reiten ist auch unnatürlich. Die Natur des Pferdes besagt etwas anderes. Meine Pferde leben auch in Robusthaltung - nämlich ihrer Natur entsprechend. Einzig das ich sie reite widerspricht ihrem natürlichen Verhalten, aber dazu stehe ich.

      Und nein, ich arbeite nicht auf dem Reiterhof, ich lasse arbeiten.

      Ich habe auf dem Reiterhof nur Zeit für meine Tiere, sei es für Pferde, Hunde oder Katzen.
      Ich bin eine der Glücklichen, die behaupten können ihren Alltag einteilen zu können wie sie mögen (noch).


      @susa
      das mit Mathe scheint ein Phänomen zu sein.
      Jedoch hinkt der Vergleich vom Mensch zum Tier.
      Ein Tier ist ein Tier, der Mensch hat für mich immer noch Vorrang

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „chandel“ ()

      Ein Hund passt nicht zu einem Berufstätigen, wenn er den ganzen Tag alleine verbringen muss!
      Der Hund ist ein Rudeltier! Aber leider sind immer noch zu viele Menschen zu egoistisch dieses Bedürfnis wahzunehmen - und wundern sich dann, wenn der Hund nicht stubenrein wird, alles auseinandernimmt, kläfft, und andere unerwünschte Verhaltensweisen zeigt.
      Du denkst an die Menschen, dass ihnen ein Hund gegönnt sei, aber soll es einem Hund gegönnt sein, den ganzen Tag auf seinen Besi zu warten und dann vllt. nur im Dunkeln schnell ne Pipirunde zu drehen, weils Wetter draußen eklig nass/kalt ist?

      Du hast es selbst gesagt: Die Bequemlichkeit der Menschen rechtfertigt zB ein KaKlo für Hunde.... ganz toll auch für den Hund...sorry, da kommts mir echt hoch!
      Das Leben ist ungewiss - iss den Nachtisch zuerst!
      ich sag doch: Hopfen und Malz verloren. Man muss damit leben dass es solche Ansichten gibt die standhaft aller erkenntnis und aller Vernunft trotzen

      Das oben geschriebene könnt mich auch zum explodieren bringen - aber man muss lernen - den eigenen Nerven zuliebe - ruhig zu bleiben.
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Ich denke der Horizont einiger Menschen reicht einfach nicht aus, sich über den Tellerrand hinaus zu bewegen.

      Alle Argumente sind egal. Bleibt uns nur noch den armen Hund zu bemitleiden. Amen.
      LG Anna



      *** Tadler und Spötter lass ich lachen - wünsch nur , dass sie`s besser machen ***
      oh mein gott, ich bin vollberufstätig, meine Hunde sind sogar mit sicherheit länger allein als die meisten hier, aber ich werde meine Hunde nie nötigen auf ein katzenklo zu gehen

      wer berufstätig ist und nen Hund haben will, muss sein arsch bewegen, auf einiges verzichten und organisieren, dass der Hund nicht so viel allein ist und raus kommt

      Zudem markieren die meisten Hudne nun mal doch ihr revier, wenn aber nur ein löseplatz zur verfügung steht, ist das wider der Natur jeden hundes!

      du bist echt krank und vollkommen egoistisch
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      Original von chandel
      Trotzdem wird er in der Wohnung gehalten - eigentlich vollkommen unnatürlich, oder?

      Eine Wohnung ist für einen Hund nichts anderes als eine Höhle. Ebenso, wie das Sofa oder das Bett wie das Nest der Alfawölfe sind. - Also der sicherste Platz in der Höhle.
      Darum ist es für einen Hund auch so wichtig, so dicht wie möglich daran oder sogar darauf zu schlafen. Je höher ein Wolf in der Rangliste steht, desto dichter darf er bei den Alfawölfen schlafen.
      Die Höhle zu beschmutzen ist für einen Hund nicht natürlich.
      Eine Wölfin und ebenso eine Hündin frisst sogar den Kot ihrer Welpen damit die Höhle nicht beschmutzt wird.
      Sicher musste dein Hund und wusste nicht wo er hinmachen soll und hat das Katzenklo benutzt, weil er nicht in die Wohnung machen wollte. Mit deiner Reaktion darauf (freudig überrascht, gelobt oder... was weiß ich) hast du ihn darin bestärkt, dass er richtig gehandelt hat und nun denkt er dass muss so sein. Mag sein, dass er es sich auch von den Katzen abgeguckt hat aber er ist eindeutig fehlgeprägt.
      Unsere Hündin ist auch mit Katzen aufgewachsen aber sie hat das Kaklo nie auch nur angeschnuppert.
      Gruß
      Venga
      Original von chandel

      Ein Tier ist ein Tier, der Mensch hat für mich immer noch Vorrang


      Aus "Ausdrucksverhalten beim Hund" von Dr. Dorit Feddersen-Petersen S. 43
      Sprache als Indiz einer "Höherentwicklung"?


      Zitat: " Das "leidige Begriffspaar, der Mensch - das Tier, wird bezeichnenderweise immer von Leuten verwendet, die keine Tiere kennen", so Paul Leyhausen zum vermeintlichen Sonderstatus des Menschen. Sie dominieren weder die anderen Tiere noch sind sie "besser", "wertvoller" als diese. Wir gehören zusammen und brauchen einander. Und je mehr wir über Tiere lernen, desto deutlicher wird, dass es keine wirkliche Dichotomie (Teilung im Sinne eines unüberwindbaren Gegensatzes) zwischen uns und anderen Tieren gibt. Was es gibt, ist eine evolutionäre Kontinuität. Was als "basal" und was als "höherentwickelt" eingestuft wird, geht übrigens vielfach an der wichtigen Frage nach dem Selektionsdruck,der z.B. Sprache hervorbrachte, vorbei und führt leicht in eine Wertung aus unserer Sicht der dinge heraus, wird damit einseitig betrachtet.... "
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Nochmal: ich habe mit meinen Vergleichen nie zum Ausdruck gebracht, dass Hunde wie Menschen behandelt werden sollen, ansonsten wäre ich ja auch ein Hundeklofan. Es ging mir darum, wie man mit Fehlentwicklungen umgeht, ob man sie zulässt, ob man sie gar fördert oder ob man ihnen zum Wohl des Menschen / Hundes entgegen steuert.

      Ich verstehe in diesem Zusammenhang auch die Anmerkung nicht, dass der Hund dem Menschen vorrangig sei. Heisst das, beim Menschen ist es wichtiger, dass man Fehlentwicklungen gegensteuert und beim Hund ist es egal?
      Was wäre nun, wenn es ein großer Hund a la meinem Schaf wäre? Würde man ihn dann auch nur permanent in der Wohnung beschäftigen (viel Spaß dabei :wink: ) und ihm ein Planschbecken zum Reinkacken aufbauen? Ihm einen Wagen bauen und hinterher ziehen, weil er nicht laufen mag? :think:

      Meiner Meinung nach sind kleine Hunde eher verhaltensgestört als große, weil die Halter keine Notwendigkeit sehen, etwas dagegen zu unternehmen. Da große Hunde große Lachen pinkeln, wird darauf geachtet, dass sie sauber werden. Weil sie viel Kraft haben, schaut man darauf, dass sie anständig an der Leine laufen. Da sie schwer sind und man sie nicht tragen kann, verkommen sie naturgemäß nicht zu Dekoartikeln in Handtaschen :wink:

      Und übrigens: ich lese kaum Erziehungsbücher über Hunde :oops: und handle schon gar nicht strikt danach, da es da ja auch ganz unterschiedliche Richtungen gibt. Mir genügt allermeist ein Blick zu Mutter Natur und die ist für mich das beste Vorbild überhaupt. :zustimm:

      Dass es genügend Leute gibt, die dazu nicht in der Lage sind, ist mir bekannt. So ist halt das Leben.
      Ich war ne zeitlang nicht hier und lese das Thema jetzt erst...

      Ich behaupte ein Reiterhof mit 6ha Land, ca. 12 fremden Hunden ( die der Einsteller) die frei herumlaufen und überall ihre Duftnoten hinterlassen, sowie 3 Katzen und nicht zu vergessen - die Duftnoten der Pferde, sind für einen Hund höchstinteressant.


      Aber wie lange denn? Ich habe ein paar mehr hektar und würde niemals auf die Idee kommen, dass einer meiner Hunde es über Jahre toll und interessant finden würde immer und immer das gleiche zu sehen. Wir machen mit unseren Hunden trotz Reiterhof noch mind. drei Spaziergänge am Tag auf denen wir entweder was für den Kopf oder was sportliches machen. Dann noch 3-5 mal die Woche HuSchu/ Verein.
      Aber die meisten mit viel Grund haben da das Gleiche Denken wie du...leider.

      Ein Minihund will betüddelt werden, will überall mithin, aber ob er Auslauf braucht bezweifel ich. Ein Minihund ist kein Vergleich zu einem "normalen " Hund. Ein Yorkshire ist ein Terrier, der hat Jagdtrieb und muss raus, mein Malteser hat keinerlei Jagdtrieb - er benimmt sich nicht wie ein normaler Hund - er schnüffelt nicht und steckt auch kein Revier ab.


      Für mich eine extrem bedenkliche Aussage...Unser Mops hat auch keinerlei jagdliche Ambitionen, ist aber nach meiner definition trotzdem ein ganz normaler Hund. Jeder Hund sollte mehr sehen, als nur das eigene Grundstück egal ob klein oder groß.
      Ich weiß nicht wie es für dich wäre, wenn man dir jegliche Kontakte außerhalb eures Hofes sperren würde und du Tag für Tag nur das sehen kannst, was bei Euch so vorgeht.

      Lasst mal nen 23cm Hund 20min nem Pferd im Galopp hinterher rennen, der fällt tot um.


      Na ja wenn dein Hund mit läuft, macht doch nen Ausritt wo du nicht 20 min am Stück galoppierst.Einen normalen Ausritt mit allen Gangarten, das schafft mein Mops auch.

      Vielleicht haben es ihm ja im Welpenalter meine Katzen beigebracht - ich weiß es nicht
      Ach, ich habe zu Hause 2 Katzen, ich muss mir keine mehr kaufen - die nutzen aber ihr Klo nicht - sie sind Freigänger


      Für mich stellt sich auch die Frage warum du überhaupt KaKlos hast, wenn deine Katzen sie nicht nutzen? Ich meine warum bleiben sie dann aufgestellt? Du sagst sie nutzen sie nicht, aber dein hund hat das von ihnen gelernt? Also was nun? Irgendwie wiedersprüchlich oder?
      Original von chandel
      Er geht aufs Katzenklo, weil ER es WILL und nicht weil ich es ihm beigebracht habe.


      Also DAS ist für mich die größte Ausrede die ich bisher so gehört/gelesen habe.
      Wenn dein Hund jeden Besucher berammeln will, lässt du das dann auch durch gehen, weil es der Hund so will?
      Wenn er jedem ins Hosenbein beißen will, lässt du das dann auch durch gehen, weil es der Hund so will?
      Wenn er bei jedem vorbei fahrenden Auto in die Reifen beißen will, lässt du das dann auch durch gehen, weil es der Hund so will?

      Sorry, aber mir fehlen da beinahe die Worte.
      Wenn du ehrlich wärest, dann würdest du sagen, dass es dir ganz schwer in den Kram gepasst hat, dass dein Hund irgendwann das Katzenklo "für sich entdeckt hat", dann musst du nämlich nicht bei Wind und Wetter deine Runden mit dem Hund drehen.
      Und es gibt ja wohl auch noch andere Möglichkeiten einen Hund auszuführen, als ihn 20 Minuten neben einem Pferd her galoppieren zu lassen, nur dafür muss man sich eben Zeit nehmen.
      Wenn ich aus dem Büro komme (momentan kann ich leider nicht von Zuhause arbeiten) muss ich auch nochmal meinen Hintern in Bewegung setzen und mit meinem Hund gehen, ob mir das gerade in den Kram passt oder nicht.

      Und wenn nicht das Argument zählt " es ist wider der Natur des Hundes", ja um Himmels Willen was denn sonst?
      Es gibt kein schlagenderes Argument in meinen Augen, denn das Argument "mein Hund will das so" zählt für mich genauso wenig.
      Hunde haben kein "ich-will-aufs-Katzen-/Hundeklo-Gen" und haben auch kein "ich-will-getragen-werden-Gen".
      Ein Hund ist IMMER ein Abbild dessen, was sein Halter aus ihm gemacht hat!
      "... und wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!"

      Also hoffen wir das Beste und denken das Schlimmste, LG Anke

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „hummel128“ ()

      Da fällt mir ein: die Besitzerin meines Pflegewelpen behauptet, er wolle mit ihr nicht rausgehen, sondern würde nur im Haus bleiben wollen.
      Ich habe morgens eher das umgekehrte Problem: die Kleine will draußen nicht getragen werden, sondern fleißig marschieren. Es ist echt schwierig, die 10 Minuten Höchstzeit einzuhalten und wir kommen da auch etwas drüber :oops: - aber anders geht es nicht, da Aaron ja auch auf seine Kosten kommen muss.

      Ich weiß auch nicht, was die Besitzerin veranstaltet, dass der Hund bei ihr angeblich überhaupt nicht draußen sein möchte :think:
      Bei mir liebt sie es, durch den Matsch zu rennen, in Pfützen zu hüpfen und Eicheln zu sammeln wie ein Eichhörnchen :lol:
      @ chandel

      Danke, das du so hevorragend das Klischee des Minihundes unterstützt und dafür sorgst,
      daß noch mehr davon "gezüchtet" (in meinen Augen eher vermehrt) und als Spielzeuge verkauft werden. :clap:

      Ich dusselige Kuh mach es ja von Grund auf falsch, da ich nicht mal eine Tragetasche für meine Hunde habe
      und sie sogar dazu "zwinge" min 2 Stunden täglich spazierzugehen (und ansonsten auch noch überall mit hinzukommen). :eek:

      Was bin ich für ein Tierquäler, daß ich meinen Chihuahua nicht betüdel, so wie sie es fast 9 Jahre vom Vorbesitzer gewohnt war,
      sondern sie laufen lasse und sie mit großen Hunden spielen lasse.
      Was bin ich grausam, daß ich mit großer Freude dabei zugesehen habe,
      wie mein (Spielzeug)Hund sich zum echten (Wolf) Hund entwickelt hat. :doh:

      Ach übrigens:
      Ich wohne in einem Mietshaus, im 4. Stock, mit 2 Katzen (& dem dazugehörigen Klo) -
      das einzig artwidrige bei uns zuhause ist das gelenkschonende Tragen des Chi im Treppenhaus... :rolleyes:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Angelwitch“ ()

      @hummel
      wenn du gelesen hättest, wüsstest du das mein Hund bei jedem Wetter täglich mindestens 3-4 Stunden draussen ist.

      Gleiches für Angelwitch und tiani
      ich schrieb, das er mit Nachbarshunden spielt, welche übrigens ein Labrador und ein Retriever sind.
      Ausserdem, daß ich direkt am Wald wohne und er somit auch noch in den Wald kommt.



      Nochmal zur Verdeutlichung:
      Der Hund kommt jeden Tag mehrmals raus - auf den Reiterhof, in den Wald und auch in den Garten, hat Artgenossen zum Spielen, genügend Futter und zu Hause ein ganzes Rudel um sich rum.

      Trotzdem macht er Pipi ins Katzenklo - nur Pipi, sein grosses Geschäft erledigt er draussen.
      Er liebt es getragen zu werden, also klemm ich mir ihn auch mal untern Arm.

      Ich nehm ihn so an wie er ist und versuch ihn auch nicht umzuerziehen. Wenn ich ihn anseh, macht er auf mich keinen unglücklichen Eindruck - sondern eher zufrieden.

      So, jetzt aber wirklich abschliessend, denn auf diesem Niveau unterhalte ich mich nicht - nicht virtuell und auch nicht im realen Leben:


      Einige hier sollten einen Benimmkurs besuchen statt der Hundeschule.
      Die Wortwahl und Ausdrucksweise lässt zu wünschen übrig.

      Nichtsdestotrotz hats mir Spass gemacht. Eure Verbissenheit ließ mich mehr als einmal schmunzeln. Bekehrt die Hundehalterwelt - aber lasst mich außen vor. Ich bin nicht zu bekehren - zwecklos. Ich tue das, was ich für meine Tiere als das Richtige erachte. Genauso wie ich dies jedem anderen auch zugestehe ohne diesen als hirnlos, krank, egoistisch oder sonstwas zu bezeichnen.

      Statt hier ständig zu lesen und zu schreiben, solltet ihr euch mit euren Hunden befassen - die müssen Gassi gehen und beschäftigt werden
      :whistle:
      Chandel, wie kommst du darauf, dass dein Hund das so unbedingt will und nciht dass er das Abbild deines Verhaltens ist?

      Jetzt mal ehrlich, wenn ich mir einen Welpen hole, macht der auch in die Wohnung, ganz freiwillig, er will auch oft nicht raus, da ist alles fremd und unheimlich und er möchte lieber drin bleiben. Es sei denn zB er sieht andere Hunde draußen, die ihn von der unheimlichen neuen Welt ablenken.

      Aber kein Mensch käme darauf dann zu sagen: Mein Hund WILL sich drin lösen, er macht es von ANFANG an, ich liebe ihn, deswegen darf er in die Wohnung machen.Das wäre doch grotesk oder? Heißt das, auf keinen Hund wird individuell eingegangen weil sie anfangs nicht stubenrein sind?

      Wie kann man durch ein solches Verhalten des Hundes darauf kommen, dass er das WILL?

      Ich glaube dir , dass dein Hund viel rauskommt und alles, ich glaube dir, dass du nciht zu faul bist, mit ihm rauszugehen, usw. Von mir aus ist bei Euch alles perfekt für den Hund.
      Aber das Argument mit dem WOLLEN muss dir doch selbst lächerlich vorkommen, oder? Wahrscheinlich schmunzelst du in Wahrheit nicht über uns, sondern über dich selbst :wink:
      LG Anna



      *** Tadler und Spötter lass ich lachen - wünsch nur , dass sie`s besser machen ***
      Original von chandel
      Statt hier ständig zu lesen und zu schreiben, solltet ihr euch mit euren Hunden befassen - die müssen Gassi gehen und beschäftigt werden
      :whistle:


      Aber selbst vorher noch was von einem Benimmkurs erzählen - ist klar.

      Hier hat einfach jeder seine Meinung vertreten, Äußerungen die unter die Gürtellinie gehen oder unverschämt sind, konnte ich hier nicht entdecken, würde hier die Wortwahl zu wünschen übrig lassen, wären die Mods schon eingeschritten :wink:

      Ansonsten spare ich mir jetzt meine Worte, manche wollen, manche eben nicht.
      "... und wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!"

      Also hoffen wir das Beste und denken das Schlimmste, LG Anke
      Ich hab jetzt zwar nicht alles gelesen, aber ich findes es irgendwie komisch einen Hund auf ein KaKlo gehen zu lassen.... ich würds nicht tun, hätte ich einen Hund! :snooty:

      Zudem: Wenn ich das hier so lese, frage ich mich, warum noch niemand die Marktlücke Hundeklo und Hundestreu geschlossen hat...*kopfschüttel und sich mal wieder wunde, auf was für Ideen den Menschen so kommen*
      Gestatten, man nennt mich Rumo ...
      :hug: :hug: :kiss: :kiss: :hug: :hug: :D

      In Gedenken an Simba, Wotan und Fee ... :cry:
      Was mir gerade noch einfällt: Auch ein KaKlo macht Arbeit! Gut, man muss sich mit dem Hund nicht vor die Tür bewegen, aber ich glaube, wenn ein KaKlo nicht regelmäßig gesäubert wird, müffelts ganz schön in der Bude??
      DAS fänd ich mal ätzend!
      Ich rieche meist auch sofort, wenn ich in eine fremde Wohnung komme, ob ein Katzenklo irgendwo rumsteht (zumindest in einer kleinen Wohnung)... ich persönlich bin da nicht so angetan von.

      Im übrigen habe ich im Moment (leider) keinen Hund, der raus will, denn ich bin öfter mal mindestens 10 Std am Tag arbeiten, da bin ich so frei und warte, bis ich die Ausbildung fertig und möglicherweise mal bessere Arbeitszeiten habe. :whistle:
      Das Leben ist ungewiss - iss den Nachtisch zuerst!