Katzenklo für Hunde: Pro und Contra

      Meine Hündin hat immer entzündete Pfoten wenn wir mal etwas länger laufen,und keiner weiß warum (Tärzte). Habe ihr "Schuhe" gekauft. Trotzdem laufen wir solange es geht ohne. (Sieht ja auch lächerlich aus :rolleyes: )Wenn sie dann mal leichte Schmerzen hat laufen wir mal wieder einen tag mit und dann ist gut. Das reicht mir auch,denn es ist ja eigentlich ein Hund und keine Modepuppe.

      Haben Die lieben Vorfahren der Hunde denn ein Klo nur weils mal kälter ist? Mit Sicherheit ja nicht. Und auch Straßenhunde können draußen überleben auch wenns mal kälter ist.

      Hunde gehören einfach nach draußen auch wenn das Wetter mal noch so schlimm ist. Wie Susa ja sagte, es müssen ja keine 2Std. sein.
      das es keine Hunde gibt,
      die nasse Pfötchen nicht sehr schätzen stimmt aber nicht.. :wink:
      Habe hier einen Knadidaten sitzen,
      den es schon mal zur Verzweiflung treibt,
      wenn eine große Pfütze auftaucht,
      oder schlimmer-Matsch.

      Und das ist sicher nicht hausgemacht.. :lol:
      Bin doch hier der Dreckspatz,
      der mit hund und Kind durch die Pampe läuft..

      Aber zurück zum Thema...
      @Ivory: es mag sein,
      dass dein und "Schietwetter" nicht so sehr mag..
      Da gibt es aber auch andere größere Hunde,
      denen es so geht..
      Und bei Regen einen langen Spaziergang zu machen erscheint so manch einem 4beiner vielleicht eher unsinnig..
      Doch wird er es wohl generell vorziehen,
      sein geschäft dennoch draußen zu verrichten..

      Ich schrieb, dass das "nicht mögen" von nassen kalten Pfoten nicht nur hausgemacht ist. Doch sehr wohl hausgemacht kann es sein,
      wenn der Hund sich derart reinsteigert,
      dass er nicht mehr raus geht..
      Da würde ich sagen:
      kein Mitleid, das machts nur schlimmer.
      raus mit dem tier,
      kurz und schmerzlos.
      Bei schnee und eiseskälte muss es-wie schon erwähnt wurde ja auch kein Marathon sein.

      Gestalte die spaziergänge doch lustiger, interessanter..
      Animiere sie doch mal dazu ein Stöckche zu tragen,
      oder ein mini-bischen darum zu rangeln..
      Habe noch keinen Hund erlebt,dem das nicht gefällt..
      Wenn ich unterwegs bin habe ich oft an einem großen Ast eine Hundeoma, einen großen Labrador, einen Welpen und einen Mops hängen... Oh, das ist ein geknurre und gejuche..
      Herrlich..und soll ich dir was sagen :wink:
      dann läuft mein Gizmo sogar durch matsch und pfützen,
      macht sich reckig und ist so richtig Hund..

      Ich bin mir ganz sicher, dass ihr das auch ohne Kaklo hinbekommt..
      Rehpinscher sind zähe kleine Hunde.. :wink: :zustimm:
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      Hallo Diredevil,

      wenn ein Hund gesundheitliche Probleme hat, dann sind Schuhe natürlich auch angebracht. Ich hoffe, dass ich mich da nicht undeutlich ausgedrückt habe .... :oops:

      Es ging mir hier um Vermenschlichung, nur weil man sich selbst als Mensch nicht vorstellen kann draußen barfuß durch den Matsch zu latschen, muss das noch lange nicht heißen, dass der Hund darunter leidet.

      In unserem Bekanntenkreis ist auch eine Frau, die steif und fest behauptet, ihrem Husky-Mix wäre es diesen Winter draußen zu kalt gewesen, weshalb sie nur kurz mit ihm hätte raus können. Da fällt mir einfach nichts mehr dazu ein ....
      Dieser Hund hat zwar kein Hundeklo, benutzt aber den Hausflur als solches :doh:

      Hallo mopsmum,

      okay - ich habe mich undeutlich ausgedrückt. Ich wollte sagen, dass es hausgemacht ist, wenn er deswegen nicht nach draußen möchte bzw. eine riesige Show abzieht.
      Wie Du auch schreibst, bin ich dafür, dieses Verhalten nicht zu forcieren und durch Mitleid zu verstärken. :hug:

      LG
      Susa
      Einem Husky-Mix soll es zu kalt gewesen sein... :eek:
      Na, der Hund freut sich sicher auf den Sommer,
      wenn ihm die Sonne auf den Pelz scheint und Frauchen in der Sonne brutzelt... :doh: Oh mann.. naja, habe dieses Wochendende auch erzählt bekommen, ein Husky wäre zu halten wie ein ganz normaler Hund..
      3-4mal raus und ein bischen toben würde reichen,
      alles andere wäre ungesund für den Hund.. Ahhhh ja..
      Die Person hatte selbst einen-doch der war nicht unausgelastet sonder "hyperaktiv" :rolleyes: Wäre es nicht so traurig könnte man schon fast lachen.. so..nun wieder OT aus.. :silenced: :oops:

      Schön, dass wir uns einig sind :wink:
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      @Susa, ja ich habe das auch nicht falsch verstanden. :wink:

      Oha,wenn man das damals mit Dina gemacht hätte. Das war auch eine Huskydame die hier mal lebte. Frauchen hat alles für sie getan,im Winter umso länger gelaufen mit ihr,und im Sommer,im Urlaub in die kältesten Länder. Das fand ich super!

      Um zum Thema zurück zu kommen. Wie ich schonmal schrieb gibt es für mich nichts was einem Katzenklo für Hunde zustimmt,es sei denn wie ich schonmal schrieb,in einem "Krankheitsfall".
      Ich glaube,du hast deine Pinscherdame einfach zu sehr betuddelt,zumindest zuviel Mitleid mit ihr. Ich würde selbst einen Chihuahua wie einen Schäferhund selbst behandeln. Also klar,der Rasse schon angepasst,aber ich meine vom Mitleid her und draußen Pipi machen.
      Ich habe hier auch so ein regenverachtendes Hundeexemplar zuhause und es ist weder für mich noch für Hummel angenehm, wenn sie sich in 12 Stunden vielleicht einmal gelöst hat...
      Nur denke ich da wie Mopsmom, würde ich da Mitleid mit meinem Hund haben, würde sie sich nur noch mehr in diese ganze Regensache hineinsteigern bis es irgendwann evtl. vielleicht tatsächlich so wäre, dass sie gar nimmer vor die Türe geht.
      Also wird der Hund an die Leine genommen (normalerweise gehen wir immer unangeleint) und gehen unseren Weg, ohne Diskussion oder Hallali, es muss halt einfach sein, basta.
      "... und wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!"

      Also hoffen wir das Beste und denken das Schlimmste, LG Anke
      Der Husky unserer Nachbarn - man glaubt es kaum- steht auch nicht so auf nasskaltes Wetter.
      Bei Regen will er schnell wieder nach Hause, bzw. am liebsten gar nicht vord die Tür.
      Dazu muss man sagen, dass er, bevor er zu unseren Nachbarn kam, 5 Jahre als Haushund lebte, nur mit Gekochtem gefüttert wurde und eine Kondition hatte, die zum Davonlaufen war.
      Im Sommer hat er sich in der größten Mittagshitze in die pralle Sonne geknallt (kann man auch irgendwo im Fotothread sehen :wink: ). Aber normal sollte das für einen Husky nicht sein^^

      Aber da hatten unsere Nachbarn dann auch kein Mitleid und Verstecken unterm Wohnzimmertisch gabs nicht, ich denke, dass der Gute dadurch einiges an Lebensqualität zurückgewonnen hat, schließlich kann er nun mit seinen Hundekumpels übers Feld toben und das machen, wofür Huskys gezüchtet wurden: Laufen, laufen, laufen.
      Das Leben ist ungewiss - iss den Nachtisch zuerst!
      Hallo,
      ich könnte mal wieder ausrasten... Ich hasse es ja mich mit Leuten zu unterhalten die null Peilung von Hunden haben, meinen aber alles besser zu wissen... Nunja...
      Heute das Thema bei mir in der Schule. Es haben sich 2 Weiber in den Kopf gesetzt einen Mops haben zu wollen.
      Der ist ja grade in Mode und soooo süß. Dann haben sie überlegt, da der Hund ja länger zu Hause bleiben müsste, ein Kaklo anzuschaffen... Habe mich da mal eingemischt und gesagt das sie sich besser eine Katze anschaffen sollten, weils meiner Meinung nicht artgerecht ist ein Hund auf ein Katzenklo zu schicken...
      Aber naja, man kann sich ja den Mund fuselig reden... Dann kam nur n Spruch : " Ich schaff mir auch keine Dogge an wenn ich ein Pferd haben will". :doh: Voll keine Logik!
      Boaaah ich hätte so hoch gehen können. Null Ahnung aber Klappe aufreißen...
      Sorry, musste das jetzt mal los werden... :whistle:
      Quintienchen, leider kann man diese Menschen mit vernünftigen Argumenten nicht überzeugen... war gestern auch in so einer Situation, wo ich nem Bekannten am liebsten Mod:zensiert!
      ich sag nur Chihuahua-Zucht - der hat garantiert auch nen KaKlo Zuhause :silenced:
      Das Leben ist ungewiss - iss den Nachtisch zuerst!
      Ich finde ein Katzenklo okay für sehr alte Hunde die es aus gesundheitlichen Gründen sehr schlecht halten können.
      Manche sind mit dem Glück gesegnet Haus+ Garten ihr eigen zu nennen. Bei einer Wohnung, kann man eben nicht mal schnell die Tür aufmachen, damit der Hund in den Garten geht, oder gar eine Hundeklappe einbauen.
      Dann, aber auch nur dann, finde ich es okay.


      Ein gesunder Hund braucht kein Katzenklo.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „bodytalk“ ()

      Quintinchen, Nadinchen und Wuschel,
      hier ist jetzt aber mal Schluss.
      Ein gewisses Diskussionsniveau sollten wir schon halten.
      Äußert bitte einigermaßen sachlich eure Meinung. So gehts nicht!
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:

      RE: Katzenklo für Hunde: Pro und Contra

      Ich muss mich als bekennender Nutzer eines Katzenklos für meinen Hund melden.
      Mein Hund( Malteser) geht von Anfang an aufs Katzenklo. Er erledigt sein Geschäft und fertig. Er hat täglich ca 3-4 Stunden Auslauf ( ich habe einen Reiterhof, da geht er immer mit und kann rennen und schnuffeln so viel er mag) Da hat er andere Hunde zum Spielen, Katzen und was sonst noch für Getier auf nem Reiterhof rumrennt.
      Diesen Auslauf mag er aber gar nicht so, er liegt mehr als das er schnuffelt. Eigentlich schnuffelt er gar nicht - er mag nur betüddelt werden. Meinen Malteser bezeichne ich gar nicht als Hund, sondern als Kampfratte :) Ich verstehe nicht, das ihr hier jeden verurteilt, der seinen Hund aufs Katzenklo lässt - vielleicht solltet ihr auch mal bedenken, das jeder Hund eine eigene Persönlichkeit hat. Nicht jeder Mensch, z. B. will Partys und tanzen, sondern ist lieber zu Hause - nicht jeder will eine Menge Freunde, sondern ist glücklich mit nur einem. So denken Hunde auch meiner Meinung nach. Ich begehe keine Tierquälerei, wenn mein Hund aufs Katzenklo geht - vielleicht tue ich ihm sogar einen Gefallen damit. Ein Hund geht an die Tür und signalisiert das er raus will - ob stubenrein, oder nicht. Ein Hund welcher pienst, wenn er die Leine sieht und weiß es geht raus, will das vielleicht gar nicht. Vielleicht geht er lieber aufs Katzenklo und ist glücklich damit, es ist ihm ja nicht langweilig, es wird extrem viel mit ihm gespielt und geschmust.
      In einem Haushalt, indem ein Mini Hund ein Katzenklo hat und Menschen die ihn lieben, gehts ihm vielleicht besser als einem Hund der täglich 3x rauskommt und nicht betüddelt wird.
      Ein Minihund will betüddelt werden, will überall mithin, aber ob er Auslauf braucht bezweifel ich. Ein Minihund ist kein Vergleich zu einem "normalen " Hund. Ein Yorkshire ist ein Terrier, der hat Jagdtrieb und muss raus,
      mein Malteser hat keinerlei Jagdtrieb - er benimmt sich nicht wie ein normaler Hund - er schnüffelt nicht und steckt auch kein Revier ab. Vielleicht liegts an der Rasse, vielleicht an der Überzüchtung. Aber jeder Hund ist anders - genau wie wir Menschen und alle anderen Lebewesen.

      Ich hatte früher einen grossen Jagdhund - dieser brauchte mindestens 3 x täglich 1 Stunde Spaziergang. Davor hatte ich einen Schäferhund, dasselbe in grün und davor hatte ich einen Mischling undefinierbarer Rasse, der musste auch viel raus.
      Mein jetziger aber liebt sein Katzenklo und hasst es mit auf den Reiterhof zu gehen.

      Zerreisst mich nicht zu sehr, ist mir nämlich egal :)
      Ich hasse es nur, wenn sich Hundebesitzer als Kenner aufspielen, die alles besser wissen, ohne auf das Wesen des Einzelnen einzugehen.
      Naja, ein Hund ist ein Hund und keine Katze, daher auch der Name KATZENklo!
      Wenn du deinem Hund das von klein auf bei bringst das Klo zu benutzen, natürlich geht er denn lieber auf Klo wie raus da er das ja auch nicht anders kennt...
      Für MICH sind Hundebesitzer die ihre Hunde aufs KaKlo lassen einfach nur zu faul mit dem Welpen ständig raus zu gehen bei Wind und Wetter...
      Warum hast du dir denn eigentlich einen Hund geholt und nicht gleich eine Katze? :rolleyes:
      Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du, oh Mensch, sei Sünde, mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.
      Original von chandel:
      Er hat täglich ca 3-4 Stunden Auslauf ( ich habe einen Reiterhof, da geht er immer mit und kann rennen und schnuffeln so viel er mag) Da hat er andere Hunde zum Spielen, Katzen und was sonst noch für Getier auf nem Reiterhof rumrennt. Diesen Auslauf mag er aber gar nicht so, er liegt mehr als das er schnuffelt.


      Einen Hund ein paar Stunden auf einem Reiterhof herumrennen zu lassen, ist kein vernünftiger Auslauf und es wundert mich nicht, dass dies dem Hund auf Dauer zu langweilig wird. Anstatt ihn zu betüddeln, wäre es richtiger, ihn sinnvoll zu beschäftigen, sprich mit ihm interessante Spaziergänge zu machen und "Kopfarbeit" zu leisten.
      Aber es ist natürlicher wesentlich bequemer, ihn einfach rennen zu lassen und ihn zu hause wie eine Puppe zu betüddeln :rolleyes:


      Ein Hund, der vom Menschen so "gemacht" wurde, dass er sich nicht mehr wie ein solcher benimmt, hat mein ganzes Mitgefühl. Anstatt dieses Verhalten noch zu fördern, würde ich alles unternehmen, damit er wieder zum Hund wird.


      Original von chandel:

      Nicht jeder Mensch, z. B. will Partys und tanzen, sondern ist lieber zu Hause - nicht jeder will eine Menge Freunde, sondern ist glücklich mit nur einem.


      Aber jeder Mensch bleibt nur dann psychisch gesund, wenn er in einer entsprechenden Umwelt lebt, die seine naturgemäße Entwicklung zulässt. Kein Mensch würde es unbeschadet überstehen, wenn man ihn zu einer nicht "artgerechten" Lebensweise zwingen würde.
      Wirklich glücklich kann ein Mensch nur dann sein, wenn er entsprechend seiner Neigungen ein "normales" Leben darf. Und das ist beim Hund auch so. Dieser hat aber andere Bedürfnisse als ein Mensch und man sollte diese respektieren und ihnen Rechnung tragen.