Impfen: ja oder nein?

      Original von minniemaus74
      Original von Canadia


      ich will kein vorbild sein hab ich nie behauptet! allerdings ist dies ein thread indem es heißt impfen ja oder nein und somit schreibe auch ich meine erfahrungen hier rein!



      und was willst du uns nun damit sagen?......
      Original von Xeni
      Also Leute ich hoffe doch schon sehr dass ihr das ohne gezanke hinbekommt :confused:
      Sonst wird hier kommentarlos alles rausgenommen was nicht zum Thema passt.

      grüsse Xeni


      das hoffe ich auch xeni ....finde es nur sehr schade das man gleich angegriffen wird wenn man eine andere meinung hat :(
      Hallöchen,

      ich bin ebenfalls pro impfen. Ich finde, dass das wichtig ist. Gerade da, wo mehrere Katzen auf dichtem Raum zusammenkommen z. B. in TH. Aber auch meine beiden Stubentiger sind geimpft. Meine Brenda war es auch und hat für eine Hovawart-Hündin ein tolles Alter erreicht, wenngleich ich sie lieber länger bei mir gehabt hätte. :kiss:

      Ich großen und ganzen würde ich Nie abraten zu impfen, allerdings sollte man vorranig der natur ihren lauf lassen!


      Natur freien Lauf lassen. Das möchte ich nochmal aufgreifen. So wie liebet und vermehret euch? Gegen Kastration, weil man bei der Kastra auch ne Vollnarkose bekommt? Oder bei Krebs Salzwasser und die Hoffnung, dass der Körper sich durch die positive Einstellung selbst heilt? Gerade durch die sogenannte Chemie wird das Leben aller Menschen und Tiere, die davon profitieren können, verlängert. Das fängt bei einer lächerlichen Impfe an. Kleiner Pieks mit großer Wirkung. Ich bin froh, dass ich meinen Tieren die Möglichkeit gebe und geben kann, sich nicht mit den vermeidbaren und vor alllem totbringenden Krankenheiten zu infizieren.

      In diesem Sinne
      LG
      Sandra
      Das war ein Tippfehler, hab statt Vorschau "Antworten" angeklickt. Der volle Beitrag ist auf der vorherigen Seite... :oops:

      Und ich hab auch kein Problem mit dir und man kann auch einiges locker sehen, aber nicht alles.
      Und ich (und nicht nur ich) weise eben darauf hin, dass mache Sachen schlecht ausgehen können.
      Und die Katzenseuche ist eine gefährliche Krankheit, da gibt`s nichts dran zu rütteln.
      Und bitte bitte nimm nicht gleich jede Kritik als agressiven Angriff!!

      LG minnie

      Liebe Grüße von Christine mit Minnie und Miro von der Katzenhilfe in und um Würzburg

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      Original von Sandra81

      Ich großen und ganzen würde ich Nie abraten zu impfen, allerdings sollte man vorranig der natur ihren lauf lassen!


      Natur freien Lauf lassen. Das möchte ich nochmal aufgreifen. So wie liebet und vermehret euch? Gegen Kastration, weil man bei der Kastra auch ne Vollnarkose bekommt? Oder bei Krebs Salzwasser und die Hoffnung, dass der Körper sich durch die positive Einstellung selbst heilt?



      1. krebs und salzwasser das kannte ich noch nicht :P
      2. vollnarkose wenns sein muss ja ( bei kastration um den viechen keine schmerzen zu geben) aber wenn es sich vermeiden lässt.
      3. kastration sehe ich bei katern als sinnvoll an wegen dem markieren in der wohnung ( aber das können wir zu not gerne wo anders diskutieren :) )
      4. wenn krankheiten da sind ( weil du da krebs und selbstheiliung aufgreifst) denke ich kann schulmedizin , wie auch die homöopathiesche medizin sehr helfen.
      5. klar es gibt schlimme krankheiten wie beim tier als auch bei uns menschen nur helfen da auch nicht immer impfungen!
      6. ich bin nicht generell gegen das impfen ich habe nur halt die erfahrungen gemacht das meinen tieren das nicht impfen nie geschadet hat eher im gegenteil!


      gruß Cani
      Ich finde es schön, dass du bisher keine anderweitigen Erfahrungen gemacht hast. Das kannst du mir glauben.

      Ich habe eben gute Erfahrungen mit der Impfung gemacht. Ich führe Brenda an. Sie hatte sich bei keinem anderen Hund was weggeholt. In ihrem ganzen Leben nicht. Egal, ob normale Erkältung, Hautpilz etc. Sie durfte überall schnüffeln und mit Hunden spielen und ihren Freuden nachgehen. Aber sie hatte bei uns keine einzige Infektionskrankheit bekommen. Sie hatte noch nicht einmal Zahnstein und alle Zähne bis zum Schluss im Maul. Das ist gute Pflege mit Unterstützung der Schulmedizin.

      Dass niemand eine Narkose gibt, wenns nicht notwendig ist, ist auch klar. Wenn ich die Wahl habe beim Zahnarzt mit oder ohne Spritze, dann mach ich das auch lieber ohne. Aber ich weiß, was dann auf mich zukommt.

      Zum Thema Kastra ist das vielleicht interessant einen neuen Thread aufzumachen :zustimm:
      Ich bin absolut pro Kastra, wenn man nicht gerade züchten möchte.

      LG
      Sandra
      Also jetzt möchte ich doch auch mal meine Argumente darbringen, was meine Gründe für die Impfung sind! Und bitte keiner angesprochen fühle, wenn ich da mal was zitiere, geht manchmal nicht anders.

      Besonders üble Erinnerungen habe ich an die Katzenseuche. In meiner Ungebung gibt es viele Bauernhöfe mit entsprechend vielen ungeimpften und unkastrierten Katzen. Die haben sich dann auch munter vermehrt, ein Teil der Kitten wurde (und wird noch) erschlagen oder ertränkt. Es war natürlich nicht jeder so grausam, viele haben die Tiere dann mitversorgt, es hat sich dann eine gewisse Anzahl gebildet und irgendwann wäre der Hof überfüllt gewesen, wäre nicht von Zeit zu Zeit die Katzenseuche ausgebrochen, eine der schlimmsten Infektionskrankheiten bei Katzen. Die Tiere sind dann qualvoll gestorben oder wurden von einigen "human" mit der Flinte erlöst. Eine Katze, die irgendwelche Anzeichen von Tollwut zeigte, vorsichtshalber "abgeknallt".

      Zum Thema Tollwut. Die Tollwut ist auch für den Menschen tödlich, deswegen bringt sich jeder, der ein freilaufendes Tier nicht impfen lässt, sich und seine Familie in Lebensgefahr!! Eine Behandlung eines ungeimpften Tieres bei Tollwutsymptomen ist verboten und die sofortige Einschläferung kann vom Amtstierarzt angeordnet werden, egal ob es letztendlich Tollwut ist oder nicht.

      Der Katzenschnupfen kann zwar behandelt werden, kann aber auch chronisch werden. Und unbehandelt kann er auch tödlich enden. Und die Bauernhofkatzen wurden deswegen auch nicht behandelt, viele kleine Kätzchen sind daran auch gestorben.

      Das die Natur alles regelt, hört sich schön und nett an, aber die Natur ist eigentlich grausam. Gegen eine Überpopulation einer Art wehrt sie sich mit Seuchen und Krankheiten. Im Mittelalter z.B. wo es nicht selten war, dass eine Frau 8-10 Kinder bekommen hat, hat sich die Natur damit "beholfen", die Menschheit durch verschiedene Seuchen, am bekanntesten die Pest, zu dezimieren.

      Was ich damit sagen will
      Im Laufe der Jahrhunderte hat die Wissenschaft einen Schritt nach dem anderem gemacht und schließlich die Übeltäter nach und nach beseitigt, aber leider geht das nicht auf jedem Gebiet und viele Krankheiten sind nach wie vor nicht heilbar. Und manche Methoden der Wissenschaft kann ich auch nicht gutheißen z.B. Tierversuche. Die haben schon so manches Leid verursacht, mit dem der Mensch nicht gerechnet hat (z.B. Contergan).

      Und zum Schluss hat der Mensch angefangen, diese Erkenntnisse für das Tier zu nutzen. Die Wissenschaft hat zwar ihre Schattenseiten und dunklen Geheimnisse, aber die Erkenntnisse, die uns und unseren Tieren großes Leid ersparen, sollten wir nutzen! Natürlich sind Nebenwirkungen und Gegenanzeigen nie ausgeschlossen und so manche Erkenntnis entpuppt sich als falsch.
      Die moderne Medizin hat schon viele Leben gerettet und alten Weisheiten und Naturezepte erleben zum Glück auch wieder einen Aufschwung. Und es ist auch wichtig, dass dieses Wissen nicht verloren geht! Und manchmal geht die Wissenschaft auch zuweit z.B. klonen, aber selbst da hat sie von der Natur eines auf den "Deckel" bekommen.
      Die Natur ist manchmal hart zu uns und unseren Lieblingen und da können wir auch hart sein und zeigen, dass sie damit nicht "durchkommt". Und ich bin froh, dass man sich und seinem Liebling damit unnötiges Leid ersparen kann! Und mit Kastration und Impfung kommen wir der Natur zuvor, bevor sie ihre grausamen Waffen einsetzt.
      Das ist jedenfalls meine Einstellung und Sicht der Dinge und ich bin auch nicht böse, wenn ich deswegen kritisiert werde!

      Und zum Schluss, liebe Xeni, kannst du ruhig die Beiträge rausnehmen, da sind zwei absolut unterschiedliche Meinungen und Einstellungen aufeinandergeprallt, manches wurde missverstanden und weiterhelfen tun sie nur gering.

      Liebe Grüsse
      minnie

      Liebe Grüße von Christine mit Minnie und Miro von der Katzenhilfe in und um Würzburg

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „*Minnie*“ ()

      Original von Canadia
      Meine älteste ist 12 jahre alt lebt zu 98% draußen kommt nur zum schlafen nach hause und ist nicht geimpft!

      Das kann man nur unter "Glück gehabt" verbuchen.

      Ich großen und ganzen würde ich Nie abraten zu impfen, allerdings sollte man vorranig der natur ihren lauf lassen! denn die natürliche abwer ist die beste die sich entwickeln kann!

      Ich widerspreche nur zu 98%. Das eigene Immunsystem ist das beste und nur ein Körper der sich mit Erregern und Keimen auseinandersetzt kann stark sein. Deswegen halte ich zum Beispiel die neumodische Marotte alles und überall zu desinfizieren für Kontraproduktiv.

      Mit "Natur" hat Katzenhaltung aber nichts mehr zu tun. Schon die Haltung an sich widerspricht dem ja, Katzenpopulationen sind unter menschlicher Obhut viel dichter als sie in freier Natur wären, die Ernährung ist anders und ganz wichtig: Unter Wildkatzen ist die Lebenserwartung viel geringer. Letztendlich ist es das gleiche Problem wie in Monokulturen immer: sie sind anfälliger und Krankheiten breiten sich erst einmal epedemieartig aus, weil dem Erreger in jeder Richtung ein Opfer zur Verfügung steht.

      Glaub mir, wenn Du in Deiner Umgebung mal Katzenseuche oder Katzenschnupfen grassieren hast und (fast) alle Katzen dran krepiert sind, dann bereust Du das bitter und böse. Du spielst Roulette mit dem Leben Deiner Katzen, das geht nicht ewig gut.

      Du spielst darauf an, daß weibliche Katzen nicht kastriert werden? Dann bist Du warscheinlich auch der Meinung, daß ein paar Nicht-Überlebende Käzchen pro Wurf normal sind? Dann sage ich Dir mal, daß das zu einem hohen %-Satz Opfer des Seuche-Erregers sind.

      Grüße
      Tina
      Von mir gibt es ein klares JA zum Impfen, egal ob für meinen Hund oder meine Katz oder mein Kind.
      Es gibt für mich auch keinen plausiblen Grund es nicht zu tun und ich habe dabei auch bestimmt kein schlechtes Gewissen.
      Mit dem Leben meines Katers spielen, zusehen wie er vielleicht irgendwann mal jämmerlich verreckt, bloß weil man der Natur seinen Lauf lässt??? Nee sorry, da pfusche ich der Natur dann doch lieber ins Handwerk und habe dafür ein gesundes Tier von dem ich immer und überall sagen kann: Ich habe mein bestmöglichstes getan um ihm ein wundervolles Katzenleben zu bereiten!
      Man muss ja auch nicht unnötiges Zeugs impfen oder die Katze ständig mit chemie voll pumpen, denn mitlerweile gibt es auch andere Impfmöglichkeiten.
      So hat meiner die Grundimmunisierung bekommen, diese wird ende diesen Jahres aufgefrischt und danach wird nur noch alle 2-3 Jahre geimpft.

      Thema kastration ist zwar eigentlich wieder was anderes, aber auch da würde es von mir nen klares JA geben, egal ob für Kater oder für Katze.
      "... und wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!"

      Also hoffen wir das Beste und denken das Schlimmste, LG Anke
      Hallo Hummel, hallo Tina,
      hab das jetzt öfters gehört mit den Impfschemen und hab mich jetzt ein bißchen da durchgelesen, hätte aber noch ein paar Fragen.

      - Hat euch das der TA so vorgeschlagen?
      - wenn nicht, habt ihr dann einfach von selber die Zeitintervalle bestimmt?
      - habt ihr euch von einer eventuell anderen Meinung des TA beeinflussen lassen?

      Miro hat jetzt einmal Grundimmunisierung und 1mal aufgefrischt, Minnie bis jetzt nur Grundimmunisierung! Beide sind Wohnungskatzen.

      Und ich lass mich gern eines besseren belehren :wink:

      Liebe Grüße

      Minnie

      Liebe Grüße von Christine mit Minnie und Miro von der Katzenhilfe in und um Würzburg
      Als ich mit meinem kleinen pups wegen impfen hin bin hat mein TA mir sofort erklärt, dass er die grundimmunsierung macht, diese dann nach einem jahr aufgefrischt werden sollte und es danach durch die neuen Impfstoffe absolut ausreichend wäre, wenn man dann alle 3 Jahre impft. Fand ich sehr gut von ihm, ich hatte nämlich durch das Forum hier schon von dieser neuen Methode gelesen (glaube sogar durch TinaFü).

      Sprich deinen TA doch einfach mal darauf an.

      Meiner ist übrigens auch wohnungskater, da er einfach nicht nach draußen will (weiß der Geier warum :rolleyes: ), aber bei der Tollwutimpfung ist es mitlerweile auch so, dass 3 jahre als ausreichend gelten, die tollwutverordnung wurde dementsprechend geändert.
      "... und wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!"

      Also hoffen wir das Beste und denken das Schlimmste, LG Anke

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „hummel128“ ()

      Original von minniemaus74
      - Hat euch das der TA so vorgeschlagen?
      - wenn nicht, habt ihr dann einfach von selber die Zeitintervalle bestimmt?
      - habt ihr euch von einer eventuell anderen Meinung des TA beeinflussen lassen?

      Immer mehr Tierärzte kommen langsam aber sicher auch auf den Trichter. Tierärzte sind da leider nicht ganz neutral, der jährliche Shot ist in Deutschland liebe Gewohnheit und sichere Einnahmequelle...

      Es gibt Studien zu dem Thema wie lange Antikörper sich im Körper halten, in anderen Ländern sind die Empfehlungen für die gleichen Impfstoffe schon lange angepasst, in Deutschland ist man da langsamer.

      Doch auch hierzulande arbeiten führende Institute, die LMU München hat ihre Impfempfehlung zum Beispiel angepasst, Du findest eine Zusammenfassung und die entsprechenden Links hier:
      Themenzusammenfassung Impfungen

      Grüße
      Tina