Freilauf / Außengehege

      Hallöle!
      Wenn deine Ninchen as Zeitungspapier anknabbern, musst du es aber rausnehmen, weil die Druckerschwärze giftig ist. Styropor eignet sich gut zur Isolierung und du darfst sie im Winter nicht kurz ins Haus holen, sie müssen dann wirklich immer draußen bleiben. Gib ihnen sehr viel Stroh, das wärmt auch und stell das Gehege in eine wingeschützte Ecke.
      Melanie
      Ein Hund wird niemals den Bissen vergessen, den du ihm gegeben hast, auch wenn du später 100 Steine nach seinem Kopf wirfst.
      Hier erstmal ein Link kaninchengehege.de
      Also man rechnet 2 m² duerhaft Platz für ein Kaninchen, was dann bei 4 Tieren mind. 8 m² sind - besser wäre jedoch dann gleich 10 m². Das Gehege muß absolut ein- und ausbruchsicher sein. D.h. es muß, wenn es auf dem Rasen steht, in den Boden eingegraben werden oder die Wände müßen mind. einen halben Meter in den Boden reichen. Normaler Kaninchendraht ist zu dünn, da können sich Raubtiere durchbeißen. Auch dürfen die Maschen nicht so größ sein, daß ein Hühnerein druchpasst, denn wo das möglich ist, passt auch ein Marder durch. Ein Teil des Geheges sollte überdacht und somit Wind- und Regengeschützt sein.
      Ich habe ein Balkongehege, als Wind- und wetterfesten Unterschlupf habe ich einen normalen Holzaußenstall bei ebay ersteigert. In Hannover sind die Temepraturen im Winter allerdings relativ mild. Ich denke, es kommt ein bißchen auf die Region an, ob man den Stall bzw. das Häuschen wirklich noch isolieren muß. Zudem haben meine diesen im Winter auch kaum bis gar nicht genutzt, sie sind lieber rumgehoppelt.
      Desweiteren sind halt genügend Schattenplätze wichtig, aber auch ein bißchen Sonne wäre schön, es dürfen keine giftigen Pflanzen/Bäume ins Gehege reichen und ansonsten sollte das Gehege schön natürlich eingerichtet werden mit vielen Steinen, Baumstumpfen, Ästen etc.

      Raussetzen kannst du sie dann, wenn es nachts nicht kälter als 10 °C wird. Wenn sie dann dauerhaft druaßen bleiben, gewöhnen sie sich an die Temperaturen und das Winterfell wächst automatisch. Da muß man sich dann keine Gedankenmachen. Kaninchen, die so langsam an den Winter heran geführt werden, sind robuster als man glaubt.
      Man kann übrigens auch im Winter auf TroFu verzichten. Ein sehr gutes Winterfuttermittel ist Knollengemüse in Massen. Man kann den Tiere also sehr gut mit vielen Möhrchen, Fenchel, Sellerie, Petersilienwurzel, Schwarzwurzel, Steckrübe etc. eine richtige Winterspeckschicht anfüttern, so energiereich ist es.

      Gruß, Flare


      !Go Vegan!

      Kaninchen: Außengehege

      Hallo Zusammen,

      ich hab da mal ein paar Fragen:

      Also, wir ziehen jetzt zum 01.06. in eine neue Wohnung und haben dort einen riesig großen Balkon. :biggrin: Jetzt wollt ich meinen zwei Teppichtigern :smile: mal was gutes tun und ihnen ein Außengehege auf dem Balkon zimmern. Bin mir aber noch etwas unsicher, da sie bisher immer nur drinne waren. :sad:

      Muss ich sie noch irgendwie zusätzlich impfen lassen? (Sie wurden letztes Jahr geimpft.)

      Was ist, wenn es zu heiß ist? Reicht ein Häuschen oder muss ich sie dann reinholen?

      Können die zwei auch nachts draußen bleiben?

      Muss ich sie langsam dran gewöhnen und können sie von Anfang an den ganzen Tag (und event. auch nachts) raus.

      Ich glaube, dass wars erstmal. Hoffe, ihr könnt mir helfen. :D
      :lol:Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Angesicht der Erde erneuern. :lol:
      Hallo,

      also...

      Kaninchen sollte man 1x im Jahr impfen lassen. Ich impfe gegen Myco und RHD.

      Ein (besser zwei) Häuschen ist eine Grundvoraussetzung. Wenn euer Balkon aber auf Südseite liegt und den ganzen Tag die Sonne rein knallt, würde ich sie zur Mittagszeit rein holen.

      Sie können auch nachts draußen bleiben, wenn die Temperaturen nachts nicht mehr unter 10 Grad fallen. Nur nicht von heute auf morgen draußen lassen, sondern immer erst an den Nachmittagen und frühen Abendstunden an die neue Umgebung gewöhnen. Also anfangs nur 30 Miunten und dann immer länger (1 Stunde - 2 Stunden usw...). Grund hierfür sind die ungewohnten Temperaturen oder auch einfach mal Wind, was es ja in der Wohnung nicht gibt.

      Der Balkon muss auf jeden Fall mit einem Netz oder ähnlichen gesichert werden (Greifvögel).
      Viele Grüße von Ramona mit den Katzen Sammy und Tiffy und den Kaninchen Loona und Schnuffi
      Ich schließe mich Melanie84 án!!

      Es ist ganz wichtig das sie dann wirklich draußen bleiben und auch VORHER an die Temperaturen gewöhnen können, denn nur so bekommen sie ihr Winterfell! :cool:

      Noch zu Flare: Die Hasen von meiner Freundin graben (macht eigentlich jeder!) und dann waren sie schonmal in Nachbars Garten!!
      Um das zu verhindern haben sie das ganze Gehege wieder ausgegraben und unter der Erde wie einen keller aus ziegeln gebaut!!
      Jetzt können sie zwar graben aber nur im Gehege.

      Liebe Grüße Rosa :wink:
      A true friend leaves paw prints on your heart
      Ok.
      Das hilft mir doch schon mal weiter. An die blöden Vögel hab ich gar nicht gedacht. Oh Gott! Stell mir das gerade vor. Schrecklich. :eek:

      Die Sonne kommt erst so gegen zwei Uhr um die Ecke. Knallt also nicht ganz so auf den Balkon. Aber ich werde sie dann erst Mal nur abends und später auch nachmittags raus tun. Dass heißt, wenn denn das Wetter mal wieder schöner werden sollte.
      :lol:Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Angesicht der Erde erneuern. :lol:

      Kaninchen: Auslauf bauen

      Hallo...

      also ich wollte mal Fragen was für ein Draht ich für ein Aulauf brauche.. Ich war vorhin im Baumarkt aber kann mich nich entscheiden *smile*.. und hat jemand hier shconmal so was alleine gebaut ?.. könntet ihr mal Bilder posten?.. wäre echt lieb..weiß nämlich noch nich wie ich das anstellen soll :)


      Danke

      LG
      Jenny

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Yoshi“ ()

      Kaninchen: Freigehege - wie sieht der richtige Boden aus?

      Hallöchen!

      Im Durchlesen einiger Beiträge habe ich erfahren, dass einige von Euch ihre Kaninchen ausschließlich draußen im Freigehege halten das ganze Jahr über.

      Meine 5 sind vor einigen Monaten auch nach draußen umgezogen, aber wird sind gerade in der Planung ein richtiges Außengehege zu bauen, das auch für uns Menschen von der Höhe her praktisch ist, so dass wir durch eine komplette Türe herein können.
      Das bisherige Häuschen ist zwar von der Größe her gut, aber zum dauernden säubern auf Dauer unpraktisch, gerade für die Winterzeit, da ich mich immer davor knien muss und halb reinkriechen muss um es zu reinigen.

      Wir sind gerade dabei uns zu überlegen, wie wir den Boden gestalten wollen. Die grundsätzliche Unterlage sind auf einem Erdboden Platten, damit sie sich nicht rausbuddeln können und von draußen niemand reinbuddeln kann. Aber eine bessere idee als jetzt für den Bodenbelag des aktuellen Geheges ist uns noch nicht eingefallen.

      Leider konnte ich hier im Forum unter der Suche "Freigehege" nicht das passende finden, habs auch vielleicht nur überlesen...

      Ich wollte hören, ob von Euch jemand einen Tipp oder guten Ratschlag hat, da ich für neue Ideen immer offen bin, vielleicht hat jemand gute Erfahrungen mit irgendwas gemacht!?

      DANKE

      Liebe Grüße Julia
      Es grüßen alle meine Süßen
      Wenn ihr eh richtig bauen wollt, dann würde ich dazu raten, daß Gehege in den Boden einzugraben - mind. einen halben Meter tief und den Boden dann auch mit Draht auslegen und mit der Erde einfach wieder aufzufüllen. So können sie sich nicht rausbuddeln, können aber dennoch dem natürlichen Buddeltrieb nach Lust und Laune nachgehen.

      Gruß, Flare


      !Go Vegan!
      Original von Maikatze
      Hier findest Du auch schöne Anregungen zum Außengehege


      Vielen Dank dafür, hab grad mal kurz da rein geschaut, werde es mir nachher aber noch mal in Ruhe durchlesen.
      Da steht, dass der Boden auch mit Rindenmulch ausgelegt werden kann.
      Das habe ich bisher auch.

      Das jetzige Gehege ist etwa auf einer Tiefe von 40 cm ausgehoben, dann mit Betonplatten ausgelegt (mit Abständen, so dass natürlich alles flüssige trotzdem absickern könnte), dann haben wir eine dünne Schicht Erde drauf, die festgedrückt wurde vorm Aufbau und darauf haben wir Rindenmulch. Mir wurde das am Anfang von einer Bekannten empfohlen.

      So lange es schön warm und sonnig war, hatte ich eigentlich auch das Gefühl, dass das der richtige Untergrund ist. Aber jetzt, wo es auch schon mal regnet, finde ich das eigentlich eher schlecht, da Rindenmulch doch ziemlich schnell die Feuchtigkeit der Luft annimmt und die Süßen so immer einen leicht feuchten Boden hatten. Nass war es natürlich nicht, aber eben einfach feucht. Seit dem Wetterumschwung waren sie kaum noch unten im Freigehe, sondern immer eine Etage höher im Häuschen, bis auf kurze Zeiträume.

      Gestern habe ich alles einmal grundgereinigt und die oberen 10 cm vom Rindenmulch komplett mit Stroh abgedeckt. Nun liegen sie alle 5 wieder glücklich und zufrieden im Außengehege rum und schlafen auch die Nacht über da unten.

      Eine dauerhaft sinnvolle Lösung scheint mir der Bodenbelag mit Rundenmulch daher irgendwie nicht zu sein, oder?

      Eine meiner Süßen hat an den Pfoten ganz wuscheliges Fell, für sie ist ein Boden mit Erde oder Rindenmulch eh nicht besonders gut, da sie ständig schnell etwas im Fell hängen hat, was für sie natürlich nicht schön ist.

      Ist das mit dem Stroh eine gute Alternative wie ich es jetzt geregelt habe?
      Dann würde ich das evtl im neuen Haus auch so machen, dann können sie ja trotzdem darunter noch buddeln, das finde ich auf alle Fälle wichtig, die Chance möchte ich ihnen nicht nehmen.

      Original von Flare
      Wenn ihr eh richtig bauen wollt, dann würde ich dazu raten, daß Gehege in den Boden einzugraben - mind. einen halben Meter tief und den Boden dann auch mit Draht auslegen und mit der Erde einfach wieder aufzufüllen. So können sie sich nicht rausbuddeln, können aber dennoch dem natürlichen Buddeltrieb nach Lust und Laune nachgehen.

      Gruß, Flare


      Hallo Flare,

      ist das wirklich gut wenn ich das mit Draht auslege? Darüber hab ich bisher noch nicht nachgedacht. Ich hätte nur Angst, dass sie sich beim schnellen Buddeln vielleicht daran verletzen könnten, wenn sie bis unten durch angekommen sind!?
      Es grüßen alle meine Süßen
      Also eine Bekannte aus einem anderen Forum macht das so und sie sagt, sie hat überhauptk eine Probleme. Sie meint, das sei neben Beton der sichrste Untergrund und die Tiere merken schon wenn sie nicht mehr graben können.
      Ich gebe dir einfach mal ihre eMail-Adresse (per Messi). Sie hat halt so ein Pyramidengehge.

      Gruß, Kim


      !Go Vegan!
      So einen würde ich nicht holen. Die Tiere können sich unter durch buddeln, drüber springen, es können andere Tiere wie Katzen, Marder oder Greifvögel ohne weiteres hinein gelangen.
      Außerdem sieht es nicht gerade groß aus, wenn man bedenkt, daß für einen Auslauf, bei 3 Tieren eigentlich mindestens 6 m² zur Verfügung stehen sollten, wenn sie sich vernünftig bewegen können sollen.


      !Go Vegan!
      Hallo,
      Ich habe jetzt 5 Kaninchen.

      4 Weibchen und ein Männchen. In den nächsten Tagen werden alle vergesellschaftet und dann ziehen sie ins neue Heim.

      Das Haus ist fast fertig. :biggrin:

      Wenn ihr wollte, kann ich Fotos reinstellen


      LG :dance:
      ***

      Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen,
      müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.

      ***