Freilauf / Außengehege

      Ja geimpft sind sie beide.
      Na dann werd ich jetzt mal anfangen zu sparen und es mal probieren. :biggrin:
      Ohgott ich bin jetzt schon ganz aufgeregt.

      Was nimmt man denn da am besten für ein Gitter für das Gehege?
      Es muss ja auch ne ganze weile halten.

      Danke schon mal für die Antworten
      Gruß Jenny
      Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
      hallo AggroLady!

      Ich will ja ein komplettes Zuhause für draußen bauen mit Käfig und Auslaufgehege für den ständigen Außlauf.
      So ein Außlauf den du meinst den hab ich.
      Du meinst doch mit 8 Zaunelementen oder so nä ?

      Gruß Jenny
      Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
      Wenn du es fertig hast, möchte ich aber Fotos sehen :wink:

      Zu dem Draht! Da kannst du am besten in den Baumarkt gehen und dich dort erkundigen. Ich hatte mich auch mal erkundigt, aber wie soll ich dir das jetzt erklären, was der mir gezeigt hat?
      Das ist einer mit Quadraten und der ist Silber, weil Wetterbeständiger. Aber warum jetzt ganz genau, weiß ich leider nicht mehr. Auf jeden Fall ist der Draht recht steif und biegt sich nicht sofort durch! Der ist zwar etwas teurer, aber hält sehr lange und läßt sich gut verarbeiten!
      Ich denke nicht, dass du jetzt weißt, was ich meine, oder? Daher wirklich im Baumarkt nachfragen.

      Gruß Tanja
      Gruß Tanja
      Hallo Mommy!

      Aber NATÜRLICH gibt es dann Fotos. :biggrin: :biggrin: :biggrin:
      Die könnte ich doch garnicht für mich behalten.
      Nee weiß ich jetzt wirklich nicht so genau welchen Draht du meinst. :biggrin:
      Aber wie du schon sagst am besten lass ich mich da auch von jemanden beraten.
      Danke für deine vielen Tipps

      Frohe Ostern

      Gruß Jenny
      Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.

      Freilauf draußen - Wie groß?

      Hi, ich habe für meine zwei Zwergkaninchen weibchen einen Holzstall von ca. 1m lang- 50cm breit und hoch! Mit zwei Hälften, das gefällt dene eigentlich richtig gut.

      Zu meiner Frage: Mein Auslauf draußen im Gras ist so ungefähr 2 x 2 x 5 m groß!
      Ist dieser Auslauf groß genug für meine zwei Hasis??

      Ich denke zwar schon, aber ich wollte mal eure meinung hören und wieviel eure Häschen Platz haben!! :wink:

      Danke schonmal

      GoldieLove :cool:
      Erst wenn das letze Tier verschwunden ist, wird der Mensch merken, was er an Tieren hatte. Denn dann wird er aus Einsamkeit der Seele sterben!
      Alles was den Tieren passiert, geschieht auch bald dem Menschen!
      Alle Dinge sind miteinander verbunden.



      Besucht mich doch mal auf meiner HP ist aber schon alt
      Also bei Hasen weiß ich nicht genau aber meine Meerschweine haben so einen Draußen Käfig von Fressnapf!!
      Er ist grün, rund und hat einen Durchmesser von 2 Metern!!!
      Ich glaube das es groß genug ist!!
      Ich denke das Meerschweinchen und Hasen ungefähr die gleiche Freilaufmöglichkeiten brauchen!!

      Schöne Grüße Jolly :wink:
      A true friend leaves paw prints on your heart
      Original von Jolly13
      Ich denke das Meerschweinchen und Hasen ungefähr die gleiche Freilaufmöglichkeiten brauchen!!


      Nein, Kaninchen brauchen wesentlich mehr Platz! Man rechnet für Meerschwein 0,5-1m² Platz pro Tier, bei Kaninchen mind. 2 m² D.h., wenn man seinem Kaninchen nicht gerade 15-24 Std. Auslauf täglich geben kann, sollten zwei Tiere mind. 4 m² Platz zur Verfügung haben, 6 wären besser.

      Einen Stall mit nur einem Meter lLÄnge halte ich für viel zu klein! Da ist ein Kaninchen ja schon mit zweiHopplern am anderen Ende. Die Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz empfiehlt eine Käfigmindestlänge von 1,60 m - und dazu halt Auslauf in o.g. Außmaße.
      So wie du jetzt deinen Auslauf bescheibst, ist er 2 m lang, 2m breit und 5 m hoch. Das fände ich dann etwas wenig, 6 m² Grundfläche sollte schon das Mindeste sein.

      Gruß


      !Go Vegan!

      RE: Freilauf draußen - Wie groß?

      Nein, Nein, mein Auslauf im Garten ist 2m breit und 5m lang!! Der Zaun ist ca. 80cm hoch!!

      Der Stall war so der größte den wir beim Dehner gefunden haben!!

      GoldieLove :biggrin:
      Erst wenn das letze Tier verschwunden ist, wird der Mensch merken, was er an Tieren hatte. Denn dann wird er aus Einsamkeit der Seele sterben!
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      Besucht mich doch mal auf meiner HP ist aber schon alt
      Also 10 m² ist schon gut. Dann solltet ihr aber auch darauf achten, daß sie nicht rüber springen können und auch keine anderen Tiere reinkönnen und sie sich auch nicht unten durchbuddeln... Wie lange sollen sie sich denn in diesem Gehege aufhalten? Wenn sie da immer reinkönnen, sollte er auf jeden Fall absolut ein- und ausbruchsicher gemacht werden, mit wind- und wetterfesten Unterschlupfen etc.
      Aber dem winzigen Käfig, den du da beschrieben hast, sollte das Gehege eingentlich immer zugänglich sein, nicht nur stundenweise. dafür ist ein 1m-Käfig viel zu klein. 1,60 Mindeslänge wird von der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz empfohlen.

      Gruß


      !Go Vegan!
      Also, alles nochmal nachgemessen und...

      Mein Stall ist 1,20m lang und ca 55cm nach hinten. In dem Freigehege können sie im Sommer jederzeit raus, da ist die Türe immer offen. Wir haben den Zaun extra hoch gemacht (80cm) weil sie über den anderen immer drüber sind.
      Im Winter können sie nicht in den Auslau, der ist ja nur ein Zaun und sonst viel zu kalt, dafür dürfen sie natürlich in die Wohnung!!
      Sie sind im Winter auch in diesem Holzstall, heuer sogar bei -20 grad.
      Der ist in 2 Hälften aufgeteilt, mit viel Stroh und heu und 2 Decken in der Nacht drüber!!!

      Ich denke, dass geht doch oder??

      GoldieLove :biggrin:

      PS Nur in der Nacht müssen sie auch im Sommer in den Stall, wegen Hunden, Falken und so!!
      Erst wenn das letze Tier verschwunden ist, wird der Mensch merken, was er an Tieren hatte. Denn dann wird er aus Einsamkeit der Seele sterben!
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      Besucht mich doch mal auf meiner HP ist aber schon alt
      Hi...

      Vielleicht kann dir dieses Zitat helfen!

      "Tipps zum Bau eines Freigeheges
      Kaninchen sind "Buddelmeister" - sorgen Sie deshalb für einen "Durchbuddelschutz", z. B. in Form von Betonplatten, die Sie in den Boden versenken oder durch einen festen Untergrund, der nur mit Erde aufgefüllt wurde.
      Das Freigehege benötigt ein Dach, als Katzenschutz und Schutz vor Greifvögeln. Ein Schlafhäuschen, das sich im Winter gegebenenfalls gut isolieren lässt, gehört ebenfalls zur Grundausstattung. Beachten Sie hier, die Tiere leben in Natur in Höhlen. Das Schlafhäuschen sollte also sich in etwa daran orientieren, fensterlos sein, vielleicht nur mit Einstiegsloch versehen. Empfehlenswert ist hierbei ein Flachdach als Aussichtsposition oder - lassen Sie Ihre Fantasie spielen - gar eine Kaninchenburg? - Die Tiere lieben es sich zu verstecken, Wege und Gänge zu erkunden. Wenn Ihre Tiere schon nicht in der Erdhöhle leben können, dann bauen Sie Ihnen doch im Freigehege den Abenteuerspielplatz. Es fördert die Intelligenz der Tiere.
      Verwenden Sie zum Bau verzinkten, engmaschigen "Hasendraht"; die mit Kunststoff beschichtete Variante wird von den Rackern angeknabbert, rostet und bricht;
      evtl. ist das Anbringen von Fliegendraht zu empfehlen: es verhindert das Durchkommen von Insekten, Mäusen und Vögeln.
      Natürlich wollen die Kaninchen auch im Garten hoppeln. Lassen Sie sie dort jedoch nie unbeaufsichtigt! Katzen, Raubvögel oder andere Räuber könnten Ihnen eine böse Überraschung bereiten.
      Dieses Freigehege besteht seit 5 Jahren und ist ein wahres Kaninchenparadis. Unsere anfängliche Hoffnung, die Kaninchen würden in das Gartenhaus einziehen, wurde von den eifrigen Baumeistern vereitelt. Im harten Lehmboden haben sie sich fleißig ihr eigenes Eldorado erbuddelt. Einsturzsicher. Die Konstruktion ist großzügig angelegt, wir schätzen zwischen 4 - 5 Meter mit Nebenhöhlen. Aufgrund der Lage zwischen den Hauswänden und eingelassenen Betonplatten, besteht keine "Fluchtgefahr".

      Der einzige Nachteil: Als eins der Tiere verstarb, mussten wir mit einer Spitzhacke den Boden aufbrechen. Der Lehmboden ist hart wie Beton.

      Nicht jeder Boden ist für die Bauexperimente der Langohren geeignet und unser Gehege deshalb wohl der Glücksfall für die Kleinen."

      Und fürs normale Zuhause auch mal drinnen noch "ein weinig" Lesestoff!!!

      "Tipps zur Käfigausstattung
      Das Kaninchen in der Wohnung verbringt häufig leider viel zu viel Zeit im Käfig. Wenn es schon nicht anders geht, als in Käfighaltung, dann besorgen Sie den größten Käfig, den es gibt. Oder besser: werden Sie selbst kreativ!
      Um ein Kaninchen geistig und körperlich gesund artgerecht zu halten braucht es viele Bewegungsmöglichkeiten. Die im Handel erhältlichen Käfige, so groß sie am Anfang zur Relation der Körpergröße eines Kaninchens auch erscheinen mögen, sind viel zu klein! Die meisten der erhältlichen Zwergkaninchenkäfige grenzen schlicht an Tierquälerei. Die Minimalansprüche vom Tierschutzbund verlangen einen Käfig von mindestens 90 cm Länge und 45 cm Breite. Dabei geht es um alle Kaninchen, auch die in Versuchslabors und beim Züchter. Mit artgerechter Haltung hat dies noch lange nichts zu tun.
      Holen Sie sich den größten Käfig, den Sie finden können. Verzichten Sie auf die Käfige mit Plastikhauben! Sie schließen das Kaninchen vom Tagesgeschäft aus und isolieren das Tier noch mehr! - Ein Kaninchenkäfig sollte interessant eingerichtet sein. Er muss mindestens Platz für ein Häuschen, einen Aussichtsposten und zum Herumhoppeln bieten. Bedenken Sie, ein Käfig sollte für zwei Kaninchen genügend Raum bereitstellen. Haben Sie dabei immer die Größe des ausgewachsenen Tieres vor Augen! Ein Kaninchen sollte sich im ausgewachsenen Zustand zur Decke strecken können ("Männchen machen"). Der Aussichtsposten ist wichtig (z. B. das Flachdach eines Häuschens), weil Kaninchen gerne die Gegend unter Kontrolle haben.
      Interessant unter den Käfigen sind Modelle mit zwei Klappen, die sich sowohl von oben für den Menschen, als auch nach vorne für das Kaninchen öffnen lassen. Wobei es nicht dazu verleiten sollte, das Kaninchen von oben zu schnappen und aus dem Käfig zu heben. Kaninchen mögen das überhaupt nicht, weckt es doch den angeborenen Angstinstinkt. Raubvögel greifen Kaninchen von oben.

      Beim seitlichen Türchen sollte man darauf achten, dass es sich zur Seite öffnet, und nicht nach unten. Es kann vorkommen, dass das Kaninchen am nach unten aufgeklappten Gitter hängen bleibt. Achten Sie auf eine gute Verarbeitung der Käfigtüren, besonders darauf, dass die Gitterstäbe an den Türen umgebogen sind. Herausstehende Teile bedeuten eine permanente Verletzungsgefahr für Tier und Mensch. Empfehlenswert sind im Übrigen auch Käfiggitter, die nicht lackiert wurden. Kaninchen nagen u. U. den Lack ab. Die Käfige mit Plastikabdeckhaube sind weniger empfehlenswert. Zwar schützen sie das Tier vor Zugluft und verhindern den Streuflug, aber das Tier ist doch sehr isoliert von seiner Umwelt. Es wird ihm leicht langweilig, vor allem, wenn es ein Einzeltier ist. Im Sommer oder in der Nähe einer Heizung, heizt sich die Plastikschale zudem leicht auf. Es kann zu heiß darin werden. Kaninchen sind sehr hitzeempfindlich."
      "Käfigausstattung
      Zur Käfigausstattung gehören folgende Posten:
      • Futtergefäße: Empfehlenswert sind Futtertröge aus glasiertem Steinkrug, die werden nicht so leicht durch die Gegend geworfen. Trockenfutter ist das bequemste Futter für den Menschen, aber leider nicht das Gesündeste für das Kaninchen. Beachten Sie bitte, nicht mehr als 2 Esslöffel Trockenfutter pro Tag und Tier zu geben, am besten im Anschluss an einem ausgiebigen Freilauf in der Wohnung. Sie gehen dann gerne von selbst in ihre Kaninchenwohnung zurück. Ideales Trockenfutter sind nicht die bunten Futtermischungen für das Auge des Besitzers, sondern hochwertiges Pelletfutter mit hohem Rohfasergehalt (mind. 16%) und geringem Kalorienanteil (also wenig Getreide).

      Beachten Sie das Kaninchen keine festgelegten Futterzeiten haben, sondern ständig etwas aufnehmen. Als ständiges Futtermittel eignen sich nur Heu und Äste zum Knabbern.
      • Heuraufe: Unverzichtbares Utensil beim Wohnungskaninchen. Heu ist Hauptspeise des Kaninchens und sollte immer in ausreichender Tages- und Nachtmenge vorhanden sein. Die Heuraufe vermeidet eine Berührung des frischen Heus mit dem Käfigboden.
      • Nippeltränke: Kaninchen trinken mitunter sehr viel, besonders bei trockener Heizungsluft, im Sommer oder bei entsprechendem Nahrungsangebot. Die Selbsttränkeflaschen haben noch sehr viele Macken. Es gibt Nippeltränken mit Kugeln, die meist aus weichem Kunststoff bestehen. Beim Aufhängen kommt es dann oft zu einem unfreiwilligen Überdruck, das Wasser spritzt aus dem Rohr. Manchmal werden sie gar nicht dicht. Nippeltränken, die rein mit dem Prinzip des Wasserunterdrucks arbeiten, sind unproblematischer was den unfreiwilligen Wasseraustritt betrifft. Die Tränke selbst besteht meist aus stabilem Kunststoff oder Glas. Einziges Problem ist hier, dass sich Luftblasen bilden, die den Wasserfluss behindern. Leichtes Ruckeln oder Druck auf die Flasche, beseitigt dieses Problem. Je weniger Teile eine Flasche hat, desto besser für die Hygiene. Das Trinkgefäß sollte sich auf jeden Fall gut reinigen lassen und auch regelmäßig gereinigt werden.
      Einrichtung
      Kaninchen benötigen eine weiche Unterlage, besonders eignet sich hierfür Kleintierstreu aus Holzspänen. Vorteilhaft ist es die Kleintierstreu mit Stroh zu kombinieren. Eine dicke Lage Kleintierstreu zuerst, dann eine Lage Stroh.
      Eine solche Kombieinstreu bietet gleich mehrere Vorteile:
      • Die Einstreu fliegt nicht so schlimm.
      • Das Kaninchenpippi läuft am Stroh ab und wird von der unteren Einstreu aufgesogen. Das Kaninchen muss also nicht auf der nassen Einstreu sitzen.
      • Das Kaninchen findet mehr Halt beim Springen. Sehr oft wirbelt die Holzeinstreu davon, während das Stroh eine Art Verzahnung bedingt. Das Kaninchen rutscht also weniger.
      • Das Kaninchen hat Material sich ein Nest zu bauen, wenn es will.
      Natürlich sollte die Einstreu mindestens zwei Mal wöchentlich gewechselt werden. Wenn man die untere Einstreu entsprechend dick auslegt, genügend Stroh dick darüber verteilt, reicht hier im Notfall auch einmal die Woche sauber machen. Aber: wenn es stinkt, ist es bestimmt höchste Zeit. Kaninchen haben einen feinen Geruchssinn, was uns Menschen stört, stört die kleinen Racker schon lange. Sie machen ihren Unmut gerne Luft, in dem sie kräftig in der Streu herum scharren. Außerdem wirkt der Amoniakduft des Urins auf Dauer reizend auf die Atmungsorgane des Kaninchens. Es kann zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen kommen.
      Ein Schlafhäuschen damit das Tier sich zurückziehen kann, wenn es will, ist ebenfalls empfehlenswert. Bei zwei Kaninchen im Käfig verstellt es allerdings zu viel Platz. Achten Sie beim Kauf oder Bau des Häuschens auf scharfe oder spitze Kanten, an denen sich das Tier verletzen kann.
      Eine Klokiste für den täglichen Auslauf in der Wohnung ist ebenfalls empfehlenswert. Prinzipiell kann ein Kaninchen dazu trainiert werden, stubenrein zu werden. Doch Kaninchen sind ziemlich eigenwillig und es braucht Zeit und Geduld.
      Beschäftigung
      Mit dem Kauf eines Käfigs und deren Einrichtung ist es allerdings nicht getan. Nichts ist langweiliger für ein Tier, als das Fehlen jeglicher Herausforderung! - Die halbe Stunde Auslauf ist Minimums-Pflicht. Besser ist es so oft und viel wie möglich dem Bewegungsdrang nachkommen zu lassen. Sie sind wirklich sehr energiegeladene Geschöpfe, deren Ausdauer (z. B. beim Buddeln) bewundernswert ist. Wenn Sie zwei Kaninchen haben - was ich sehr empfehle - dann jagen und rennen die beiden oft hintereinander her. Manchmal spielerisch, manchmal aus machtpolitischen Gründen. Aber keine Angst vor den Rangkämpfen. Sie werden nur dort häufig zum Problem, wo den Kaninchen der Raum fehlt die Grenzen zu klären.

      Geben Sie dem Tier etwas zu entdecken, wenn es hoppeln darf! Schaffen Sie ihm neue Unterschlüpfe, einen Aussichtsposten oder einen engen Durchschlupf. Natürlich gilt das nicht nur für ein Wohnungskaninchen, sondern auch für Tiere, die draußen ein Gehege oder Außenstall haben.
      Die Intelligenz des Tieres richtet sich nach den äußeren Reizen. Je weniger, desto weniger muss es geistig leisten. Je mehr es dagegen zu entdecken wird, desto besser wird es sich entwickeln, und glauben Sie mir... nichts ist schöner für den Besitzer, als ein Kaninchen, dem der Schalk im Nacken sitzt. In den Surftipps finden Sie einige gute Beispiele.
      Buddelkiste
      Kaninchen buddeln für ihr Leben gern. Sie lieben es, im Sand zu scharren und sich anschließend in die Erde zu schmeißen, um sich darin ausgiebig zu wälzen. Diese Möglichkeit sollten Sie auch Ihrem Hauskaninchen nicht vorenthalten!
      Stellen Sie doch einfach eine Kiste mit Sand im Zimmer auf. Gut geeignet sind die Plastikschalen eines Katzenklos, aber es gibt bestimmt genügend andere Alternativen. Spielsand aus dem Baumarkt oder wer es feiner mag, Vogelsand dick einfüllen und los geht es. Am Besten Sie treffen einige Vorsichtsmaßnahmen bezüglich des Drecks, der beim Graben entstehen könnte. Legen Sie beispielsweise einen alten Teppich oder Teppichboden unter, umgeben Sie die Schale evtl. provisorisch mit einem Pappkarton als „Flugsand-Schutz“... Ihrer Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt! - Aber es lohnt sich, wenn Sie beobachten, wie wohl sich das Tier in dem neuen Einrichtung fühlt und wie gern es sich im Sand ausstreckt!
      Sandbäder erfüllen zudem noch eine hygienische Aufgabe. Kaninchen reinigen dadurch ihr Fell."

      Sorry hatte nicht mehr alles in die anderen Zeilen hineingepasst!!!

      Aber Ganz Lieben Gruß
      *maria*
      Original von GoldieLove
      Also, alles nochmal nachgemessen und...

      Mein Stall ist 1,20m lang und ca 55cm nach hinten. In dem Freigehege können sie im Sommer jederzeit raus, da ist die Türe immer offen. Wir haben den Zaun extra hoch gemacht (80cm) weil sie über den anderen immer drüber sind.
      Im Winter können sie nicht in den Auslau, der ist ja nur ein Zaun und sonst viel zu kalt, dafür dürfen sie natürlich in die Wohnung!!
      Sie sind im Winter auch in diesem Holzstall, heuer sogar bei -20 grad.
      Der ist in 2 Hälften aufgeteilt, mit viel Stroh und heu und 2 Decken in der Nacht drüber!!!

      Ich denke, dass geht doch oder??

      GoldieLove :biggrin:


      Hallo,
      also die Variante halte ich ehrlich gesagt für absolut fatal und riskant. Gerade im Winte rist es für Kaninchen ganz vesonders wichtig, daß sie besonders viel Platz haben um sich warm zu halten. Wenn es Kaninchen gewohnt sind, draußen zu sein, passen sich sich automatisch den Temepraturen an und bekommen auch ein Winterfell. Mit der vermehrten Gabe von Knollengemüse kann man zusätzlich Energien zufüttern, so daß sie auch eine kleine winterspeckschiht ansetzen. dann macht ihnen auch die pure Kälte nichts aus, wichtig ist halt nur eine geschützte Rückzugsmöglichkeit.
      Wenn ihr die Tiere aber im Winter dann immer zum Laufen in die Wohnung holt, sind sie extremen Temperaturschwankungen ausgesetzt und somit SEHR anfällig für Erkältungen. Wenn die Tiere also im Winter draußen sind und Kälte gewöhnt sind, sollte man sie möglichst unter keinen Umständen in die warme Wohnung holen - man riskiert wirklich eine schlimme Erkältung und somit auch das Leben der Tiere. Außerdem werden die Tiere ja dann sicher auch nicht 15-24 Stunden dann in der Wohnung sein, und das wäre m.E. das Mindeste, was bei einem so kleinen Stall an Auslauf gegeben werden müßte. Ich würde also auch im Winter die Tiere in den Auslauf lassen. Wie gesagt, wenn sie die ganze Zeit draußen sind, dann passen sich sich den Temperaturen an und dann ist das kein Problem. Kaninchen sind wirklich sehr robust.

      Gruß, Flare


      !Go Vegan!

      Kaninchen: Das ganze Jahr draußen halten?! Brauche Tipps!

      ***


      Hallo

      Meine 2 Kaninchen wohnten bis jetzt im Winter im Haus und im Sommer draußen im Freigehege.
      Ich möchte sie jetzt gerne das ganze Jahr über draußen halten, weil ich denke das ist artgerechter und schöner für die Ninchen.

      Was muss ich beachten, wenn die Kaninchen noch nie im Winter draußen waren?
      Ist die Umgewöhnung noch möglich??

      Wie muss ich das Haus isolieren, damit es nicht zu kalt wird??
      Was mache ich, wenn es im Winter extrem kalt wird?

      Wie groß muss das Gehege für 4 Kaninchen sein?
      Wie groß der Stall??

      Was muss ich noch beachten??
      Könnt ihr mir noch Tipps geben??
      ***

      Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen,
      müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.

      ***
      Hallo,

      also hier ein paar Anregungen.

      Für zwei Hasis sollte die Fläche ca. 6 qm fassen (Unterteilt in Freilauf und Wohnhaus). Wenn die Hasis raus kommen darf es nachts nicht mehr kälter als 10 Grad werden. Wenn du sie jetzt also im Sommer nach draußen setzt können sie draußen bleiben.

      Zur Isolierung: Einfach mal im Baumarkt nach isolierung fragen. Beim Einbau jedoch darauf achten, dass die Hasis es nicht anknabbern können. Das Haus muß dann schön mit Stroh ausgepolstert sein und die Hasis wärmen sich auch gegenseitig.

      Beim Standort natürlich auf Sonne und Schatten achten. Der Stall muß auch vor Regen geschützt sein.

      Die Ställe im Fachhandel für draußen sind oft nicht richtig isoliert und müssen aufgearbeitet werden.Außerdem sind sie viel zu klein. Mit ein wenig handwerklichem Geschick ist es besser du baust selbst ein Haus für die Hasen.

      Im Netz finden sich super Bauanleitungen für den Bau solcher Gehege.

      Also viel Spaß.
      Schau doch mal bei Haustier-Forum -> Nagetiere -> Allgemeines ->díe dritte Seite davon und dann in das Thema -> Außengehege/Kaninchen -> und davon die Zweite Seite, da hab ich mal einen Langen Bericht reingesetzt, der dir vielleicht helfen kann...Aber auch andere Mitglieder haben interessante Dinge geschrieben!!!

      Vielleicht kann einer den Link von der Seite einsetzen, damit sie einfacher zu finden ist!?!??

      Ganz Lieben Gruß
      *maria*
      also ich weiß nich wie das bei kaninchen ist, aber´bei meinen meerschweinchen werde ich es auch so machen sie im winter rauszusetzen. Nur musst du ziemlich viele dinge dabei beachten
      das streu darf niemals nass werden und muss immer sauber gehalten werden. Als erste Unterlage legst du am besten 2 schichten zeitungspapier drunter, dann streu und wenn es total kalt drausen ist am besten noch heu als einstreu, obwohl ich glaube das kaninchen robuster sind als meerschweinchen, oder ?
      dann würde ich denen noch mal eine kleine extra hütte bauen die mit einer röhrez u dem aussenkäfig verbunden ist. Die röhre darf aber NIEMALS geschlossen werden, weil es sonst zu einem hitzestau kommen kann. Und wenn das Trinkwasser gefriert, also in der Hütte, heisst es, dass es zu kalt drinnen ist. dann brauchen sie aufjedenfall noch körnerfutter, damit sie sich ordentlichen wintzerspeck anfressen können :)
      ich glaub das war erstmal so das wesentlche. Ja und Auslauf brauchen sie natürlich auch ziemlich viel, je größer desto besser.
      SpEEdy, MErci & ChAnEL

      Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum!