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  • Kaum ein anderes Haustier kann seine Bewegungen so gut kontrollieren wie die Katze. Weite und hohe Sprünge, geducktes Anschleichen oder schnelles Flüchten – die Palette ist groß, vorausgesetzt die Katze ist gesund. Gelenkerkrankungen können diese Fähigkeiten jedoch deutlich einschränken. Schuld daran sind Schmerzen.

    Die Arthrose ist eine Gelenkerkrankung, die durch verschleißbedingte Schäden am Gelenkknorpel entsteht. Es verwundert deshalb nicht, dass die Krankheit vor allem bei älteren Katzen weit verbreitet ist. Studien zeigen, dass eine Arthrose bei über 60 Prozent der über sechsjährigen Katzen nachweisbar ist, bei über zwölfjährigen Katzen sind sogar 90 Prozent betroffen. Bewegungsmangel und Übergewicht fördern den Krankheitsverlauf. Am häufigsten ist die Bewegungsfunktion von Hüfte und Ellenbogen eingeschränkt.

    Die Arthrose verursacht beim Tier chronische Schmerzen, doch diese zu erkennen, ist nicht einfach. Katzen sind wahre Meister darin, Schmerzen zu verbergen. Zu stark ist…
  • Etwa 39.000 bei TASSO registrierte Hunde und 77.000 Katzen wurden alleine im Jahr 2019 vermisst. Der Hund entläuft bei der täglichen Gassirunde, weil er sich plötzlich erschreckt oder eine verlockende Fährte verfolgt, die Wohnungskatze entwischt in einem unachtsamen Augenblick durch das geöffnete Fenster – gänzlich verhindern lassen sich solche Situationen leider nicht. Deswegen sollte jeder Tierhalter wissen, was im Notfall zu tun ist. Der erste präventive Schritt – noch bevor das Haustier entläuft – ist die Registrierung des Tieres bei TASSO. Durch den Eintrag in der TASSO-Datenbank ist eine eindeutige Zuordnung zum Halter möglich. Nur so besteht die Chance, dass Hund und Katze wieder mit ihrem Menschen zusammengebracht werden.

    Wenn der Ernstfall erst einmal eingetreten ist, dann lautet die oberste Regel: Ruhe bewahren und den tierischen Gefährten bei TASSO als entlaufen melden. Panisches Hinterherrennen und lautes Rufen verleiten das Tier nur noch mehr dazu, das Weite zu suchen.…
  • Der große Loriot hat es auf den Punkt gebracht: „Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos!“ Und was dem einen sein Mops, ist dem anderen die Siamkatze oder das Zwergkaninchen, ergänzen ARAG Experten. Doch was, wenn der Mops in eine Glasscherbe tritt, der Stubentiger auf die heiße Herdplatte tapst oder das Kaninchen beim Ausflug in den Garten von der giftigen Eibe nascht? Hand aufs Herz: Wissen Sie, was in so einem Fall zu tun ist? ARAG Experten geben Haustierbesitzern Tipps zur ersten Hilfe bei ihren Lieblingen.

    Sorgen Sie vor!

    Auch wenn Sie die gekippten Fenster vor Ihrer Katze gesichert haben oder Ihren Hund auf dem Spazierweg nicht fressen lassen und ihn im Stadtverkehr an der Leine führen; Unfälle lassen sich nicht in jedem Fall vermeiden. Darum ist es für verantwortungsbewusste Tierhalter unerlässlich, auf den Ernstfall vorbereitet zu sein.
    • Speichern Sie diese Telefonnummern ab oder legen Sie sie in der Nähe Ihres Telefons ab: Tierarzt, tierärztlicher Notdienst, die
  • Vor allem im Sommer neigen Hund und Katze zu Durchfall und Erbrechen. Dies liegt vor allem daran, dass in dieser Jahreszeit allerorten gegrillt und gepicknickt wird.

    Häufig bleiben Essensreste liegen. Sie stellen ein Mekka für Bakterien dar. Rasend schnell können diese sich dort bei warmen Temperaturen vermehren. Frisst der Vierbeiner die keimbelasteten Speisereste auf, sorgen die Erreger im Magen-Darm-Trakt des Tieres für äußerst unangenehme oder sogar gefährliche Turbulenzen.

    „Es gibt ein altes Hausmittel, das hilft fast immer“, verrät Frau Dr. Tina Hölscher, Tierärztin von aktion tier e.V. „Die 'Morosche Karottensuppe' ist leicht selbst zuzubereiten und hilft dem geschädigten Darm, schneller gesund zu werden“, führt sie aus.

    Das Rezept stammt von einem Kinderarzt namens Ernst Moro, der Anfang des 20ten Jahrhunderts nach einem Heilmittel für Diarrhoe bei Kindern suchte. Antibiotika gab es zu dieser Zeit noch nicht und viele Kinder starben an Durchfällen. Moro entdeckte, dass…
  • Wenn die Mieze immer seltener zu Hause ist, meistens nicht viel Hunger hat und irgendwie fremdelt, kann ein Nachbar dahinterstecken.

    „Nicht selten erreichen uns Anrufe verzweifelter Katzenbesitzer, deren Tier fremdgefüttert und wahrscheinlich auch `fremdgeschmust` wird“, erzählt Ursula Bauer von aktion tier-Berlin. Diese Menschen sind sehr traurig, dass sich ihr Liebling täglich weiter von ihnen entfernt und kaum noch Interesse an einem Kontakt zeigt. Wie bei den meisten Haustieren geht auch bei Katzen die Liebe durch den Magen und es ist recht einfach, sich ihre Zuneigung mit Leckerbissen zu erschleichen.

    Betroffene müssen es allerdings nicht hinnehmen, dass ihnen ihre Katze systematisch entzogen wird. Der erste Schritt sollte ein Gespräch mit dem „Tatverdächtigen“ sein. Bringt das nichts, kann man sich rechtlichen Beistand holen. „Meistens reicht es, wenn ein Anwalt den Fremdfütterer schriftlich zum Unterlassen auffordert“, rät Dipl. Biologin Ursula Bauer. Wird…