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  • Kastrationspflicht kann Überpopulation und massives Tierleid verhindern

    Appell an Katzenhalter: Im Frühling werden vermehrt Katzenbabys geboren und so kommen die meisten deutschen Tierheime, Katzenhilfestationen und Tierschutzvereine durch abgegebene Jungkatzen schnell an ihre Kapazitätsgrenze. Gleichzeitig wächst die Population heimatloser Katzen weiter: Rund zwei Millionen der Vierbeiner streifen durch Deutschlands Parks, Parkhäuser, Hinterhöfe und Gartenanlagen – dabei sind die domestizierten Tiere nicht für ein Leben in der Natur gerüstet. PETA appelliert nun an alle Halter von im Herbst 2020 geborenen Katzen, die Tiere in den nächsten Wochen kastrieren lassen. Die sogenannten Herbstkatzen werden geschlechtsreif und können unkastriert weiter zur Überpopulation und dem massiven Leid heimatloser Tiere beitragen. Gleichzeitig fordert die Tierrechtsorganisation erneut eine flächendeckende, deutschlandweite Kastrations- und Registrierungspflicht für alle Freigänger-Katzen.

    „Junge…
  • Ein lauter Knall, die aus Versehen offen gelassene Tür und schon ist es passiert: Das Tier ist weg. Leider durchleben diesen Alptraum jedes Jahr etliche Hunde- und Katzenhalter, deren tierischer Freund entlaufen ist. Verhindern lässt sich das nicht immer. Doch jeder Tierhalter kann dafür Sorge tragen, dass sein Tier nicht für immer verschwindet – mit einer Kennzeichnung und anschließenden kostenlosen Registrierung bei TASSO e.V., Europas größtem kostenlosen Haustierregister.

    Wie wichtig diese beiden Maßnahmen im Fall der Fälle sind, zeigt auch in diesem Jahr wieder die Auswertung der TASSO-Datenbank. Laut dieser Statistik wurden zwischen Januar und Dezember 2020 knapp 113.000 Vierbeiner vermisst. Dass Katzen deutlich häufiger verschwinden als Hunde, zeigen die folgenden Zahlen: Während im vergangenen Jahr rund 33.000 Hunde entlaufen sind, wurden rund 80.000 Katzen vermisst.

    Mehr als 93.000 vermisste Hunde und Katzen hat TASSO in demselben Zeitraum wieder mit ihren Menschen…
  • Seit mehr als einem Jahrzehnt führt Luna nun schon die Hitliste der beliebtesten Namen für Hündinnen an. Neu auf Platz zwei ist Nala, die Bella und Emma auf die Plätze drei und vier verwiesen hat. Auch bei den Rüden sichert sich Balu mit großem Abstand weiterhin die Spitzenposition. Dafür hat Milo den Namen Buddy nach mehreren Jahren in Folge vom zweiten Platz verdrängt. Die Tierschutzorganisation TASSO e.V., die Europas größtes kostenloses Haustierregister betreibt, hat in diesem Jahr erneut die beliebtesten Tiernamen der Deutschen aus ihrer Datenbank ausgewertet.

    Auch bei den Katzendamen gibt es keine Überraschung auf Rang eins, hier bleibt Luna auch 2020 vorne. In den vergangenen Jahren wechselten sich Luna und Lilly immer wieder auf dem ersten Platz ab. Bei den Katern setzt sich Simba wieder durch. Insgesamt gibt es bei den weiteren Plätzen der TASSO-Top-10-Liste wenige Veränderungen. Die Deutschen bleiben ihren liebsten Tiernamen seit Jahren treu. Nur manchmal geht es für…
  • Tiergerechte Zahnpflege ist kein kosmetischer Luxus, denn gesunde Zähne sind ein wichtiger Baustein für die Gesundheit von Hund und Katze. Einfacher Zahnbelag wächst sich in zunehmendem Alter zu einem massiven Problem aus. Deshalb sollte man Hund und Katze regelmäßig die Zähne putzen und dem Tierarzt zur Zahnkontrolle vorstellen.

    Knapp 80 Prozent der erwachsenen Katzen leiden an Parodontalerkrankungen, 60 bis 80 Prozent der Hunde ab sechs Jahren weisen eine fortgeschrittene Parodontitis auf. Erste Probleme mit der Zahngesundheit treten oft schon bei zwei bis drei Jahre alten Hunden und Katzen auf. Das sind alarmierende Werte. Denn Zahnerkrankungen verursachen dem Tier nicht nur Schmerzen, sondern können unbehandelt den gesamten Organismus schädigen.

    Dabei fängt alles ganz harmlos an. Die beim Fressen im Maul verbleibenden Nahrungsreste werden von den Bakterien in der Maulhöhle weiter abgebaut. Zusammen mit den dabei entstehenden Säuren und weiteren Stoffwechselprodukten bildet…
  • Neben Spul- und Hakenwürmern sind Bandwürmer ein Gesundheitsrisiko für Mensch und Katze. Dabei besonders tückisch: Ein Befall bleibt häufig lange unbemerkt.
    Da Würmer verschiedene Krankheiten verursachen können, raten Tierärzte*innen zu einer regelmäßigen Entwurmung – zum Schutz der ganzen Familie. Denn durch das enge Miteinander können Würmer vom Tier auf den Menschen übergehen.
    Erfahren Sie deshalb, wie Sie Bandwürmer bei Ihrer Katze erkennen und diese im Fall der Fälle wieder loswerden.

    Wie kommt der Bandwurm in die Katze?

    Katzen infizieren sich mit Bandwürmern, indem sie Beutetiere wie Mäuse oder Vögel fressen, die selbst entsprechende Würmer in sich tragen. So ist es nicht verwunderlich, dass gerade Katzen mit unbeaufsichtigtem Freilauf und Kontakt zu Artgenossen der Hauptrisikogruppe für Bandwürmer angehören.(1) Diese Gruppe ist größer als viele denken: nahezu die Hälfte aller Katzen in Deutschland sind Freigänger, die potenziell Aas aufnehmen oder Beutetiere jagen.

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