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  • Die chronische Nierenerkrankung gehört zu den bedeutendsten Katzenerkrankungen. Vor allem ältere Katzen sind betroffen. Eine frühe Diagnose hilft, mit entsprechenden Maßnahmen das Fortschreiten der Erkrankung zu vermindern und die Symptome zu mildern. Betroffene Katzen benötigen die Unterstützung des Halters.

    Die Nieren sind ein wahres Wunderwerk der Natur. Sie filtern giftige Stoffwechselprodukte aus dem Blut und führen diese über den Urin ab. Gleichzeitig halten sie lebenswichtige Stoffe zurück, um sie dem Körper wieder zur Verfügung zu stellen. Die Nieren regulieren den Wasserhaushalt, das Gleichgewicht von Säuren und Basen sowie den Elektrolyt- und Mineralhaushalt im gesamten Körper. Darüber hinaus steuern sie die Abgabe von Hormonen, die wiederum den Blutdruck beeinflussen, die Bildung roter Blutkörperchen anregen und den Knochenstoffwechsel unterstützen. Diese lebenswichtigen Funktionen verrichten sie rund um die Uhr, ein ganzes Leben lang. Es ist deshalb nicht…
  • …und was dann? Tierbesitzer sollten sich im Vorfeld darum kümmern, was mit ihrem Liebling geschieht, wenn sie selbst nicht mehr für ihre Tiere sorgen können. Hierfür müssen sie eine sogenannte Vorsorgevollmacht erstellen.

    „Zunächst gilt es, eine Person oder eine Organisation ausfindig zu machen, der man vertraut“, so Frau Dr. Tina Hölscher, Tierärztin von aktion tier e.V. über den ersten Schritt. „Hat man den Menschen seiner Wahl gefunden oder auch einen Verein aufgetan, dem man seinen Liebling im Ernstfall anvertrauen möchte, ist es ratsam, ein Schriftstück zu verfassen, in dem man festlegt, wer konkret das Tier übernimmt“, so die Veterinärin. Außerdem werden hier besondere Bedürfnisse und Eigenarten des Vierbeiners niedergeschrieben, um zu gewährleisten, dass der Übernehmende optimale Pflege leisten kann. Gut ist es darüber hinaus, eine Krankenakte beizulegen, aus der der behandelnde Tierarzt und Vorerkrankungen hervorgehen, so dass dem Versorger alle nötigen…
  • Unsere Haustiere sind ein Quell der Freude. Eigentlich fast immer, bis auf ganz wenige Ausnahmen. Beispielsweise kann einem der Spaß am Tier kurzfristig vergehen, wenn der Liebling gemütlich nebenan auf dem Sofa sitzt und dabei herzhaft gähnt. Denn kurz darauf erreicht die menschliche Nase ein feuchtwarmer Schwall übelriechender Ausdünstung. Selbst dem größten Tierliebhaber stockt in diesem Moment regelrecht der eigene Atem. Denn der Gestank, der manch einem Hunde- oder Katzenmaul entströmt, ist unerträglich. Doch woher kommen die übelriechenden Düfte, und was kann man dagegen tun?

    „Mundgeruch bei unseren Haustieren kann verschiedene Ursachen haben“, berichtet Dr. Tina Hölscher, Tierärztin von aktion tier e.V.. „Da auch ernste Erkrankungen hinter dem fauligen Geruch stecken können, sollte der Tierbesitzer der Sache immer auf den Grund gehen“, rät die Veterinärin. Harmlos sind Düfte, die lediglich vom Tierfutter ausgehen. In diesen Fällen riecht die Atemluft aber auch…
  • Früher oder später erwischt es jeden Hund oder auch jede Katze mit Freigang – ein Floh nistet sich im Fell ein und vermehrt sich. Innerhalb kurzer Zeit kratzt sich das Tier nahezu im Minutentakt, und schon bald wird der Besitzer den ersten Parasiten sehen. Ein knapp zwei Millimeter kleines, längliches, braunes Wesen krabbelt zwischen den Haaren des Vierbeiners auf der Haut entlang.

    Es zu packen gelingt nicht. So schnell es da ist, so fix ist es wieder verschwunden. Manchmal entdeckt der Besitzer auch nicht den Parasiten an sich, sondern nur dessen Kot in Form von kleinen, schwarzen Krümeln. „Ist man sich nicht sicher, ob es sich hierbei nur um Dreck aus der Umgebung oder doch um Flohkot handelt, gibt es einen einfachen Trick“, weiß Frau Dr. Tina Hölscher, Tierärztin von aktion tier e.V.. „Man befeuchtet ein Taschentuch mit etwas Wasser, gibt die Krümel dort hinein und drückt das Papier leicht zusammen“, verrät sie die Vorgehensweise zur Analyse. Bildet sich ein roter…
  • Im Allgemeinen tragen Tiere zur Lockerung der Arbeitsatmosphäre bei. Doch Vorsicht, Büros sind in der Regel nicht für Tiere gemacht. Besonders wenn die tierischen Begleiter neugierig sind, birgt ein Büro so manches Risiko.

    „Vor einiger Zeit habe ich einen Patientenhund verloren, der das Kabel eines Wasserspringbrunnens im Büro angenagt hat“, schildert Frau Dr. Tina Hölscher, Tierärztin von aktion tier e.V., einen tragischen Fall, den das Tier tatsächlich das Leben gekostet hat. „Außerdem mussten wir eine freilaufende Ratte behandeln, die mit dem Kopf in einen Drucker geraten ist“, warnt die Tierärztin vor einer weiteren Gefahrenquelle. „Das Tier hat zwar knapp überlebt, muss aber seither regelmäßig Zahnbehandlungen über sich ergehen lassen und kann nur noch Spezialfutter fressen“, berichtet sie vom weiteren Verlauf.

    Daher sollte die Büroeinrichtung auf mögliche Risikofaktoren für Tiere überprüft werden. Aktenvernichter, Drucker und Stromkabel bergen Unfallrisiken und müssen…