Artikel aus der Kategorie „Katzen“ 225

  • Wer hätte gedacht, dass es so weit kommen muss. Deutschland hinkt Österreich in Sachen Tierschutz hinterher. Unser Nachbarland hat zum 01. April eine Kastrationspflicht für alle freilaufenden Katzen, erstmals auch eingeschlossen die sogenannten Bauernhofkatzen, erlassen.

    Auf diese Weise verhindern die Österreicher effektiv die unkontrollierte Vermehrung der Samtpfoten. Kompliment!

    „So eine verbindliche Vorgabe bräuchten wir in Deutschland auch unbedingt“, kommentiert Frau Dr. Tina Hölscher, Tierärztin von aktion tier e.V., die gesetzliche Neuregelung des Nachbarstaates. Sie muss es wissen. Im Rahmen des Projektes Kitty von aktion tier e.V. hilft sie mit, jedes Jahr auf Kosten des Vereins hunderte von verwilderten Katzen zu kastrieren. „Oft treffen wir im Rahmen dieser Aktion auf sterbenskranke Katzenbabys und von den vielen Würfen völlig ausgemergelte, verwahrloste Katzenmütter“, beschreibt sie den miserablen Zustand der Tiere.

    Dieses schlimme Schicksal bliebe den Vierbeinern…
  • Intelligenzspielzeug für KatzenAls Katzenbesitzer liebt man es Spielzeug für die kleinen Racker zu kaufen. Wenn man also durch das Tierfachgeschäft schlendert und die große Auswahl an Spielzeugen sieht, ist die Qual der Wahl groß. Von Katzenangeln über kleine Mäuse in unterschiedlichsten Formen und Farben bis hin zum Katzentunnel kann man alles kaufen was das Herz der Samtpfoten begehrt. Katzen sollten jedoch nicht nur körperlich ausgelastet sein, sondern auch regelmäßig ihr Köpfchen anstrengen müssen. Dafür gibt es spezielles Katzenspielzeug, das die kleinen Racker psychisch auf Trab hält und gleichzeitig ihre Intelligenz fördert. Viele beliebte Spielzeuge wie sogenannte Laserpointer sind speziell darauf ausgelegt den Jagdinstinkt der Katzen zu trainieren, bieten ihnen jedoch kein richtiges Erfolgserlebnis, weshalb sie für die Racker schnell langweilig werden. Intelligenzspielzeug hingegen regt Katzen zum Ausprobieren an, da sie wissen, dass als Belohnung ein Leckerli wartet. Der Begriff…
  • Auf einmal geht es dem Stubentiger schlecht. Er erbricht sich mehrmals, will nicht mehr spielen und ist insgesamt ganz schwach auf der Brust. An Fressen mit Appetit ist gar nicht zu denken. Was kann nur passiert sein?

    Alles war wie immer. Es stand kein neues Futter auf dem Speiseplan. Alle anderen Vergiftungsursachen sind ausgeschlossen. Trotzdem geht es unserem Liebling ziemlich elend.

    „Katzen trinken gerne aus allem, was nicht ihr eigener Wassernapf ist“, beschreibt Frau Dr. Tina Hölscher, Tierärztin von aktion tier e.V., eine besondere Eigenart von Hauskatzen. „Besonders attraktiv ist scheinbar stehendes Wasser aus Untersetzern von Blumentöpfen“, führt sie weiter aus. Wurden aber die dazugehörigen Zimmerpflanzen im Vorfeld gedüngt, landet der Dünger größenteils im Blumenwasser. Wird dieser wiederum von der Katze beim Trinken aufgenommen, resultiert hieraus eine ernste Vergiftung. Erste Symptome sind Speicheln und Erbrechen. Dann kommen Störungen des…
  • Gerne lässt man den Vierbeiner an Dingen, die man sich selber gönnt, teilhaben. So fällt beim Kochen oder auch am Frühstückstisch öfter mal die eine oder andere Leckerei für den Hausgenossen ab. Doch Vorsicht!

    Manch gut gemeinte Köstlichkeit kann für Hund und Katze fatal enden. Der jüngste Fall trat in Bayern auf. Hier erkrankte ein Jagdhund, der Teile eines erlegten Wildschweins gefressen hatte.

    „Unbehandelte Anteile vom Schwein dürfen unseren Haustieren keinesfalls verfüttert werden“, warnt Frau Dr. Tina Hölscher, Tierärztin von aktion tier e.V. „Sie können ein Virus enthalten, das dem Menschen nichts anhaben kann“, führt sie aus. Deshalb wird der Schlachtkörper auch nicht auf dieses Virus hin untersucht. Es handelt sich um den so genannten Aujeszky-Erreger. Er löst eine tollwutähnliche Erkrankung bei Hund und Katze aus. Daher wird die Krankheit auch Pseudowut genannt.

    Erste Symptome sind Speicheln, Rastlosigkeit oder auch Apathie. Durchfall und Erbrechen sowie Fieber können…
  • Aufmerksame Pflege für tierische Mitbewohner, die in die Jahre kommen: Hunde und Katzen bereichern das Leben und machen viel Freude.

    Damit sie sich bis ins hohe Alter glücklich und so wohl wie möglich fühlen, haben ihre Halter einiges zu beachten. Je nach Größe und Erbanlagen des Tieres kommen mit sechs bis neun Jahren einige körperliche Veränderungen auf die Vierbeiner zu – ihre menschlichen Begleiter sollten dabei genau aufpassen, um diese nicht zu übersehen. Es ist wichtig, den Tieren nicht nur Zuneigung und Aufmerksamkeit zu schenken, sondern sie gleichzeitig jeden Tag durchzuchecken. Im besten Fall wird das liebevolle Abtasten und Ansehen des Pfleglings für Tier und Halter zur liebgewonnenen Routine. Dazu gehört der Blick in den Mund, in die Ohren, unter den Schwanz und auf die Haut, die Kontrolle der Füße einschließlich Fußballen und Krallen sowie das Abtasten des gesamten Körpers. Genauso gilt es, das Verhalten gut zu beobachten. Dörte Röhl, Tierärztin…