ich habe da ein Problem...Ich führe seit kurzem einen Hund als "Nebenjob" aus. Ich selbst habe und hatte auch noch nie einen Hund.
Es geht hier um einen großen und sehr sehr starken unkastrierten Vorstehhund und der versteht sich einfach überhaupt nicht mit anderen Rüden (außer mit sehr sehr jungen)! Ich gehe mit ihm immer im Wald spazieren wo, vor allem morgens, noch einige andere Hunde spazieren gehen, unter anderem eben auch Rüden. Der sieht die schon, wenn man sie eigentlich nocht gar nicht sieht
und sofort geht das Gebelle und Geziehe los und er ist wirklich furchtbar stark! Er versucht dann richtig auf den anderen Hund loszugehen, sodass ich ihn kam noch halten kann, es geht aber grade noch so. Trotzdem ist es sehr mühsam und eben auch schade, da ich nie weiß, ob und wann ich ihn von der Leine lassen kann. (Ich muss ihn zwar sowieso erst besser kennen lernen, aber irgendwann wäre es ja mal soweit...)Jedenfalls wollte ich mal fragen, ob jemand gute Tipps kennt, mit denen ich ihn irgendwie ablenken kann und ihm das vielleicht noch ein bisschen abgewöhnen kann...Ich würde mich wirklich freuen...
Viele liebe Grüße,
Lisa.
:]
Dazu solltest du allerdings einiges an 'Hundeerfahrungen' haben. Da dies so nicht gegeben ist, dürfte es sehr schwierig werden.
Dies geschieht zu 95% nicht, weil der Hund Böse ist, sondern einfach nur, weil er mit der Situation völlig überfordert ist. (Angriff ist die beste Verteidigung) Dein Hund ist schlichtweg unsicher und weiß nicht wie er sich verhalten soll. (Die restlichen 5% wären dann Krankheit, Schmerzen, zuviel Hormone...) 

Traurig, traurig. Dadurch werden natürlich die angestauten Aggressionen nicht gerade weniger
und was wäre gewesen, wenn er nicht gehört hätte... schon mal darüber Gedanken gemacht
so etwas übt man eigendlich auf eingezäunten Plätzen, oder an der Schleppleine. 
.

oder Umkonditionierung -->ein Alternativverhalten beibringen
Genauso wie im Punkt der Leinenführigkeit. Dem Hund sollte klar werden, wer mit wem spazieren geht. Je sicherer der Hundeführer auftritt, desto weniger wird der Hund auf die Idee kommen, Verteidigungsmechanismen an den Tag zu legen. Und wenn der Spaziergang dann noch aktion- bzw. abwechslungsreich gestaltet wird, kann es wohl dazu kommen, dass der Hund nicht länger nach "Eigenbelustigung" strebt. 