Angstverhalten - Panik, Aggresiv, Unsicher

      Original von Mimi
      Hallo!

      Ist schonmal super, dass du mit ihm soviel unternimmst und dass er mittlerweile so gelassen ist.


      Ich hatte heute morgen sogar nur eine sehr leichte 5m Schleppleine an ihm und er hat keine Angst bekommen :biggrin:

      Original von Mimi
      Er hat aber, so wie du es schilderst enorme Probleme mit Dingen, die über ihm fliegen Vögel, Drachen, Flugzeuge, oder?


      Ja, genau!
      Ebenso wenn ich mit ihm in einen Graben laufe und oben auf dem Weg jemand läuft, oder wenn jemand auf einer Brücke ist, die höher ist als der Weg auf dem wir sind.


      Original von Mimi
      Muss ja auch nicht gleich ein großer Verkehrsflughafen sein, vielleicht zum Aufwärmen mal so nen kleinen Segelflugplatz oder nur mal auf ein Modellfllugzeugevent, da gibt es auch einige.


      Wir haben hier am Wald einen Modellflugzeug-Platz, da sind aber nur selten welche da, vielleicht verlege ich einen Teil meine Gassirunden mal dort hin :think:


      Original von Mimi

      Wo, wann und in welcher Situation hat dein Hund am meisten Angst oder reagiert "angstaggressiv", wie lange dauert es, bis er sich wieder beruhigt und natürlich die Frage von Jenny, wie verhältst du dich und auch wie reagiert der Hund bevor und nachdem du "reagierst"???

      Ciao Mimi


      Es ist immer unterschiedlich, vor großen Vögeln hat er besonders Angst und vor tieffliegenden Flugzeugen. Und vor ungewohnten Dingen, die Menschen mit aufs Feld nehmen. Zb große Regenschirme, fremde große Hunde.

      *angstaggressiev* reagiert er auf manche fremden Hunde(meistens große oder langhaarige) und Menschen, wenn er an kurzer Leine ist. An der Schleppleine läuft er einen großen Bogen um fremde Hunde, hat das Fel gestellt und knurrt aus tiefstem Inneren. Dabei fixiert er die fremden Hunde, und sobald sie sich anderes bewegen, setzt er zum Sprint an um wegzurennen.
      Um fremde Menschen läuft er einen Bogen und guckt sie ab und zu kurz an.

      Gestern haben wir eine Gruppe Kinder getroffen mit einer 6 Monate alten Labbi-Hündin.

      Mein Hund rannte hin, begrüßte die Kinder vorsichtig und dann spielte er mit der Hündin. :biggrin:


      Ich bin auch entspannter und ruhiger geworden. Oft hatte ich was anderes im Kopf, jetzt bin ich zu 100% beim Hund, und ich habe das Gefühl er merkt das!

      Von der reinen Angst beruhigt er sich relativ schnell wieder zB wenn er einen Vogel gesehen hat.
      Als er das erste mal den Lenkdrachen gesehen hat, dauerte es sehr lange, hatte er den ganzen Spaziergang lang angst, fast eine Stunde.
      Von dieser "angstaggression" beruhigt er sich erst, wenn das *Objekt* weit genug weg ist ca 50meter. Vor ein paar Wochen war das viel extremer, da hat er nach 5 Minuten immernoch gebellt.

      Oft hört er sogar auf, wenn ich einmal bestimmt NEIN sage.

      Er lässt sich mehr von mir leiten. :smile:
      So... nun bin ich mit meinem Latein am Ende.

      Höre bzw. lese jetzt immer öfter von Hunden die PLÖTZLICH auch so ein Verhalten zeigen, auch ohne ersichtlichen Grund. :rolleyes:

      Heute wollte er wieder flüchten, ich habe ihn davon abgehalten.(Schleppleine).

      Er hat wieder mehr Angst. Auf dem Hundeplatz hatte er Angst als er nach oben schaute, obwohl nichts zu sehen war.

      Ich kann ihm die Angst nicht nehmen, muss wohl damit leben, dass mein Hund so ist... :think: :rolleyes:


      Ich werde nun noch die medikamentöse behandlung probieren..

      Er muss wahrscheinlich auch kastriert werden, weil er einen Knoten im Hoden bekommen hat...

      Alles sch****... :angry:

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      Ich finde es, ehrlich gesagt, falsch, das hinzunehmen.
      Damit könnte ich nicht leben. Habe ja auch so einen kandidaten der sich immer mal wieder "Angstobjekte" aussucht. Momentan sind es Kinder - bzw. schon eine WEile sind es Kinder, da ich enifach nicht genügend Objekte zum Üben habe. Sehe ich aber Kinder wird geübt. Das Herankommen, bleibe dann auch in der Nähe eine Weile ganz cool und warte, bis sich der Hund etwas berhuigt hat. Wenn er sich wieder beruhigt hat, gehe ich erst weiter.

      Nutze JEDE Change mit dem HUnd zu üben! Jedes Flugzeug ist eien Gelegenheit - jeder VOgel ist eine Gelegenheit. Schaff Dir selbst Vögel an! Dann hat er sie rund um die Uhr um sich! So würde ich das machen - zur Not!

      (Kinder sind nicht so leicht anzuschaffen...... hehehe )

      Das predige ich auch Leuten mit Leinenaggressiven Hunden: JEDER Fremdhund an der Leine in der Stadt ist eine Change zur Verbesserung! Darum sollte man solchen Dingen icht aus dem Weg gehen und somti das Problem unter den Teppich kehren, NEIN! Man sollte es anpacken.

      Thorin kommt auch nicht drum herum. Er kommt weder um GIttertreppen noch um Kinder drum herum. Er geht da durch - und wenn er Angst hat - bitte - mit jedem mal wo er merkt, es passiert nichts, ist ein kleiner Schritt in die richtige Richtung getan! Habe sogar mal so getan: Wenn die Stimmung besonder auisgelassen war, habe ich ein Lied gesungen - wenn ich dann KInder sah, habe ich dasselbe Lied gesungen - und siehe da - somit erzeugte ich ein zu mir Aufschauen und Schwanzwedeln des Hundes in einer eigentlichen Stresssituation. Man muss nur kreativ sein.

      Gib nicht auf!!!! Besuche zur Not Seminare zum Thema Angsthunde und wie man mit diesen umgeht! :wink:

      Ein Aufgeben ist ein Zugeständnis an die eigene Unfähigkeit.

      Darum : Gib nicht auf! Dein Hund hat es verdient, dass Du kämpfst!
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Original von Thora

      Nutze JEDE Change mit dem HUnd zu üben! Jedes Flugzeug ist eien Gelegenheit - jeder VOgel ist eine Gelegenheit. Schaff Dir selbst Vögel an! Dann hat er sie rund um die Uhr um sich! So würde ich das machen - zur Not!

      (Kinder sind nicht so leicht anzuschaffen...... hehehe )


      Dann müsste ich mir einen Mäusebussart anschaffen :rolleyes: :lol:

      Vor Raben & Co hat er keine Angst.

      Im Moment fliegen hier viele Greifvögel, aber er wird so panisch, er lässt sich nicht mehr ansprechen..

      Er wirft mir einen Blick zu´, unbeschreiblich, und dann rennt er los und alles drum rum ist abschaltet, läufige Hündinnen, sein größter Feind - ihn interessiert nichts mehr... Wenn ich stehen bleibe, macht er einen rückwärtsgang und versucht mit aller Kraft aus dem Geschirr und dem Halsband zu kommen, das ich schon Bedenken habe, dass er sich selbst verletzt.
      Er dreht regelrecht durch vor Angst :confused:


      Original von Thora
      Das predige ich auch Leuten mit Leinenaggressiven Hunden: JEDER Fremdhund an der Leine in der Stadt ist eine Change zur Verbesserung! Darum sollte man solchen Dingen icht aus dem Weg gehen und somti das Problem unter den Teppich kehren, NEIN! Man sollte es anpacken.


      Ich gebe mein Bestes, aber ich sehe nicht mal einen kleinen Teilschritt nach vorn..stattdessen wird es schlimmer.

      Aber ich gebe nicht auf! Manchmal denke ich halt, dass es keinen Sinn macht, aber ich gebe ihn nicht auf!

      Original von Thora
      Thorin kommt auch nicht drum herum. Er kommt weder um GIttertreppen noch um Kinder drum herum. Er geht da durch - und wenn er Angst hat - bitte - mit jedem mal wo er merkt, es passiert nichts, ist ein kleiner Schritt in die richtige Richtung getan! Habe sogar mal so getan: Wenn die Stimmung besonder auisgelassen war, habe ich ein Lied gesungen - wenn ich dann KInder sah, habe ich dasselbe Lied gesungen - und siehe da - somit erzeugte ich ein zu mir Aufschauen und Schwanzwedeln des Hundes in einer eigentlichen Stresssituation. Man muss nur kreativ sein.


      Meiner macht dicht, wenn er gezwungen wird, er legt sich hin und schreit :oops: Also zb bei Treppen.

      Original von Thora
      Gib nicht auf!!!! Besuche zur Not Seminare zum Thema Angsthunde und wie man mit diesen umgeht! :wink:

      Ein Aufgeben ist ein Zugeständnis an die eigene Unfähigkeit.

      Darum : Gib nicht auf! Dein Hund hat es verdient, dass Du kämpfst!


      :| Klar hat er es verdient...
      Ich wünsche mir nichts als meinen Hund zurück, der über die Wiesen rennt & mit anderen Hunden spielt - ohne andauernd Verfolgungswahn zu haben :sad:


      Was mich aber sehr wundert ist, dass er weder in der Wohnung, noch im Garten Angst hat.

      Über unserem Garten fliegen auch Greifvögel, da der Garten ländlich liegt. ( Im Garten ist er immer "nackt" ohne Halsband & Leine, Zuhause auch)
      Er liegt tagsüber immer auf dem Balkon in der Sonne, hier fliegen massenhaft Flugzeuge, oft auch Heli's....
      Das interessiert ihn überhaupt nicht. :confused:

      Er ist das Feld und den Hundeplatz von Welpe an gewöhnt! :think:
      Such dir doch bitte einen RICHTIG RICHTIG guten Kynologen..
      Der ins Haus kommt, dich bei Spaziergängen begleitet..
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      Aber das sagt doch eigentlich, dass irgendwas an seiner Angst nicht so echt ist! Wenn die Angst so echt wäre, dann hätte er sie doch auch im Haus. :think:

      Ich denke, eure BEziehung/Bindung ist irgendwo empfindlich gestört - Thorin hat vor Dingen, vor denen er draußen Angst hat überall Angst. Klar. Ich darf von Thorin nicht auf alle Hunde schließen...

      Es ist da auch total schwer hier übers Forum einen RAt zu geben - wo wohnst du denn??? (antwort gern per PN - mich interessieren Angsthunde einfach immens... ) - aber: Entweder der Hund vertraut Dir draußen überhaupt gar nicht - und fühlt sich nur zu Hause sicher.. oder er verarscht DIch draußen nur, weil er gelernt hat, dass sich so ein Verhalten irgendwie lohnt.

      Wer jetzt sagt, Hunde seien nicht in der Lage, "zu veräppeln" der sei an meine Thorin veräppelt Talba geschichte erinnert: Ich sage: Es geht doch, dass Hunde einen veräppeln. Auch Thorin spielt manchmal seine Angst. Ganz klar" Um in Ruhe gelassen zu werden vornehmlich. Oder um Aufmerksamkeit zu erregen.

      Meine Meinung ist, da wir hier alle nur derbe herumspekulieren können, das Du ganz dringend einen wirklich super guten Hundetrainer brauchst und am besten auch Seminare zum Thema umgang mit Angsthunden besuchen solltest.

      Ich drücke Dir und Deinem Hund die Daumen... Berichte doch weiter. Interessiert mich aufrichtig, wie er sich wann noch wie verhält. .. und wie es so weiter geht allgemein. Eben weil ich auch so einen kleinen Angsthasen habe... der aber größtenteils unproblematisch ist.

      Grüße
      Thora
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Original von Thora
      Aber das sagt doch eigentlich, dass irgendwas an seiner Angst nicht so echt ist! Wenn die Angst so echt wäre, dann hätte er sie doch auch im Haus. :think:

      Ich denke, eure BEziehung/Bindung ist irgendwo empfindlich gestört - Thorin hat vor Dingen, vor denen er draußen Angst hat überall Angst. Klar. Ich darf von Thorin nicht auf alle Hunde schließen...


      Ja, ich kenne es von Angsthunden auch nur so, dass wenn sie vor diesen Dingen Angst haben, dann überall.

      Im Auto hat er übrigens auch Angst vor Flugzeugen, da würde er am liebsten unter die Sitze kriechen. :confused:

      Wie baut man denn so eine Bindung wieder richtig auf? Gegenseitiges Vertrauen?


      Original von Thora
      Es ist da auch total schwer hier übers Forum einen RAt zu geben - wo wohnst du denn??? (antwort gern per PN - mich interessieren Angsthunde einfach immens... ) - aber: Entweder der Hund vertraut Dir draußen überhaupt gar nicht - und fühlt sich nur zu Hause sicher.. oder er verarscht DIch draußen nur, weil er gelernt hat, dass sich so ein Verhalten irgendwie lohnt.

      Wer jetzt sagt, Hunde seien nicht in der Lage, "zu veräppeln" der sei an meine Thorin veräppelt Talba geschichte erinnert: Ich sage: Es geht doch, dass Hunde einen veräppeln. Auch Thorin spielt manchmal seine Angst. Ganz klar" Um in Ruhe gelassen zu werden vornehmlich. Oder um Aufmerksamkeit zu erregen.


      Oh doch, habe das schon öfter bemerkt, dass Hunde soetwas können :lol:


      Original von Thora
      Meine Meinung ist, da wir hier alle nur derbe herumspekulieren können, das Du ganz dringend einen wirklich super guten Hundetrainer brauchst und am besten auch Seminare zum Thema umgang mit Angsthunden besuchen solltest.


      Ich weíß nicht inwiefern mir ein Hundetrainer helfen könnte, bei dem Problem, dass ich mit meinem Hund habe.

      Er lässt sich gar nicht auf fremde Menschen ein. Bis er sich an jemanden gewöhnt, dauert es Wochen - Monate. Alleine die pure Anwesenheit fremder Menschen macht ihn sehr nervös, vorallem wenn sie ihn angucken.

      Ich glaube, dass einzigste was ein Hundetrainer machen könnte, wäre mir zu sagen, was mein Hund in diesem Moment mit seiner Körpersprache "sagen" will.

      Original von Thora
      Ich drücke Dir und Deinem Hund die Daumen... Berichte doch weiter. Interessiert mich aufrichtig, wie er sich wann noch wie verhält. .. und wie es so weiter geht allgemein. Eben weil ich auch so einen kleinen Angsthasen habe... der aber größtenteils unproblematisch ist.

      Grüße
      Thora


      Vielen Dank für das Daumen drücken. Ich werde auf jeden Fall weiter Fortschritte und Rückschläge niederschreiben. Es hilft mir auch sehr, besser damit klar zu kommen.

      Mein Hund geht auch schon nicht mehr mit anderen Personen aus der Familie aufs Feld, er bleibt davor stehen und wehrt sich. Da geht er nur mit mir spazieren :think:
      Wollte mich mal wieder melden.

      In den letzten 2 Wochen hatte der kleine nur 1 mal Angst, als ein Greifvogel über uns war.

      Die Woche während meines Auslandsaufenthalt hat er sehr gut überstanden. Er hat sich natürlich sehr gefreut als ich nach Hause kam und lies mich erstmal nicht mehr aus den Augen :D

      Heute Abend habe ich es gewagt. :dance:

      Ich habe ihn seit mehreren Monaten mal wieder von der Leine gelassen.
      Ohne Schleppleine, ohne Kurzführer, einfach nur in seinem Geschirr durfte er laufen.

      Ich machte die Leine ab und gab das Kommando *LAUF* und er rannte, rannte und rannte. Hin und her, wie als wäre er von etwas gestochen worden.

      Er ist über die Akker gesprintet, wie als würde er dabei schreihen *FREIHEIT*.

      Als ich ihn dann zurückpfiff, kam er sofort, blitzschnell und saß vor.
      Es gab ein Leckerchen und wieder das Kommando *Lauf*. :clap:

      Ich habe ihn ca 5 Minuten rennen lassen.

      Es war so toll ihn frei rennen zu sehen, es rührt mich jetzt fast noch zu Tränen.

      Als ich ihn wieder an der Leine hatte war am Himmel ein großer Vogel. Ich dachte mir, so JETZT dreh ich den Spieß um.(da mein Hund sehr jagdbegeistert ist) Sagte ich zu ihm *Los gehts, schnapp ihn dir* Und bin mit ihm losgerannt. Er kam mit und hatte keine Angst.

      Ich werde es beim nächsten mal auch so versuchen, wenn ein Greifvogel fliegt. Vielleicht klappt es ja so. :whistle:
      Hallo,

      die Idee find ich super. Oftmals orientieren sich unsere Hunde an uns. Wenn sie sehen, Frauchen/Herrchen hat keine übervorsichtige Mine aufgesetzt, sondern jagd mit mir, dann könnte das ängstliche Verhalten in den Hintergrund gedrängt werden.
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)
      Ich werde das jetzt an der Schleppleine immer so machen, dass ich ihn anstachle es zu jagen, zusammen mit mir. Sieht zwar etwas gewöhnungsbedürftig aus, aber So what?

      Wenn es ihm hilft. :lol:


      Heute hatte er wieder keine Angst, ich hatte ihn heute aber nicht frei, da ich mit 2 Hunden unterwegs war und meine Augen nicht überall haben kann.

      Ich hoffe es ist so einfach und es wird immer klappen. Das wäre ja gelacht, dass ich auf so eine Idee nicht früher drauf gekommen bin. :doh:


      Vielleicht hat er das falsch verknüpft, als ich ihn öfters zurückpfiff, als ich einen Vogel sah, damit er nicht jagt?

      Vielleicht dachte er, dass ich ihn zurückpfeife wegen drohender Gefahr oder so.

      Morgen geh ich wieder mit ihm in den Garten. Dort kann er sich den ganzen Tag ohne Leine & Halsband austoben. Da ist er ja zum Glück total entpannt :smile:
      Hallo,

      na ja, sooo einfach soll es wohl nicht werden. Das wäre ja zu schön. Immer klappen wird es wahrscheinlich auch nicht, dass wäre ja noch besser. Aber kleine Fortschritte sind doch auch nicht schlecht.
      Vielleicht solltest du so eine Art Kontrollheft mitführen, wo du notierst, ob dein Hund Angst hatte, oder nicht. Wenn ja, ob du sie motivieren konntest, oder nicht. Vielleicht könntest du auch notieren, vor was er Angst hatte und wie stark die Angst war.
      Ist sehr hilfreich, oftmals ist der Mensch viel zu ungeduldig und sieht die kleinen Erfolge nicht. So ein Kontrollheft dokumentiert deine Fortschritte.
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)
      Für alle die es interessiert: Mein Hund ist seit ca 3 Wochen Angstfrei!!

      Es ging so plötzlich wie es kam!


      Auch wenn Flugzeuge oder Vögel am Himmel sind, bekommt er keine Angst mehr.


      Er läuft seit ca 2 Wochen wieder auf jedem Spaziergang ganz frei, und ich bin einfach nur noch super glücklich!! :biggrin: :cry:


      Er kann wieder richtig über die Felder sprinten, ganz frei, ohne störende Schleppleine! Ohne Schleppleine mit anderen Hunden rennen, spielen, raufen.

      Es ist einfach nur toll!

      Er hat wieder seine Freiheit zurück!

      Woran es nun lag, dass er 6 Monate in Angst lebte ist nicht geklärt.
      Aber ich bin so überglücklich, ihn endlich wieder seine Freiheit geben zu können und ihm zuzusehen, wie er sie genießt wie nichts anderes! :biggrin: :dance:
      Ich bin richtig glücklich, ich kann es kaum in Worte fassen. :biggrin:

      heute morgen sind wir wieder zusammen über die Wiese gerannt, er sieht so erleichtert aus, er rennt sich den ganzen Stress von der Seele.

      Ich kann ihm wieder seine Spielzeuge weit weg werfen, er bringt sie immer wieder.

      Er galoppiert über die Wiesen, es ist so schöööön es anzusehen, der Hammer!!! :zustimm:

      Als würde er über die Felder rennen und es ertönt das Lied *Freiheit*

      Dann hat er heute einen Hasen gejagt und sich sofort zurückpfeiffen lassen. Er bremste auf Anhieb und drehte um, setzte zum Spint an und war wieder bei mir mit einem breiten Grinsen :lol:


      Und am Ende des Feldes, setzt er sich hin und wartet bis er angeleint wird und sein Leckerchen bekommt.

      Er hat seine Lebensfreude zurück bekommen :)

      Dass ich immer so "ausgetickt" bin, wenn etwas "seltsames" am Himmel war hat ihm glaub ich geholfen. Ich bin ja dann immer mit ihm losgerannt und hab mich so richtig "gefreut" wie als hätte ich ein 6er im Lotto. :oops: Sah zum erschießen komisch aus, aber es hat anscheinend geholfen, es hat ihn aufgebaut. :D
      Hey hey, das sind ja klasse Nachrichten =) Freue mich für euch!

      So ähnlich hab ichs gemacht, damit meine Pflegehündin endlich mit meinem Freund klarkommt: einfach total vor Freude ausgerastet, wenn er rübergekommen ist - mittlerweile will sie sogar mit ihm kuscheln, auch wenn er kein Leckerlie in der Tasche hat :D

      Wünsche euch nun wieder eine wunderbar befreite Zeit!! :hug:
      Das Leben ist ungewiss - iss den Nachtisch zuerst!