Weiße schweizer Zicken

      Ein außenstehender kann wohl kaum nachvollziehen, was du gerade mitmachst. Man kann auch schwer sagen: Kopfhoch, die schwere Zeit geht auch vorbei.

      Als ich erfahren habe, dass mein Gismo nur noch ein paar Tage zu leben hat, habe ich viel Zeit mit ihm verbracht, mehr noch als sonst, bis ich dann in der letzten Nacht wach mit ihm auf der couch verbracht habe. Aber den Rat es bei deinem Hündlein ebenso zu machen, muss ich dir ja nicht geben. Versuch Spaß zu haben und mit dem Tier zu lachen ,schließlich merkt es auch, wenn du traurig bist. Bereite ihm ein schönes Leben.

      Zu deienr Frage, ob Cortison oder Chemo folgender Text (evtl. hast du ihn schon selbst gefunden...):

      Häufig gestellte Fragen:
      Führt die Chemotherapie zum Haarausfall?
      Nein, sie führt nicht zum Haarausfall, weil die Hunde- und Katzenhaare nicht ständig in die Länge wachsen, wie das beim Menschen der Fall ist. Die Tiere behalten ihr normales dichtes Fell.

      Führt die Chemotherapie zum Erbrechen und zum Durchfall?
      In seltenen Fällen passiert das auch. Es ist aber auf den Tag der Behandlung begrenzt. Am Tag danach merkt man dem Tier nichts mehr an.

      Wie lange kann man das Leben mit der Chemotherapie verlängern?
      Im individuellen Fall lässt sich das nie voraussagen. Es ist zudem abhängig von der Art des Tumors. Bei der Leukose z.B. beträgt die mittlere Überlebenszeit ein Jahr, es gibt aber hier auch Patienten, die drei Jahre überleben oder sogar geheilt werden.

      Wie oft muss man therapieren?
      Auch dies ist vom Tumor abhängig. Die Leukose erfordert die häufigsten Behandlungen: einmal pro Woche eine Infusion, Injektion oder Tablettengabe.

      Wie hoch sind die Kosten?
      Dies ist abhängig von der Tiergröße. Je größer, desto mehr Medikamente werden gebraucht.
      Für einen mittelgroßen Hund belaufen sich die Kosten für eine einjährige Chemotherapie bei Leukose auf ca. 1000.- Euro.

      Kann man den Krebs nicht auch pflanzlich behandeln?
      Leider gibt es keine nachgewiesene Wirksamkeit für pflanzliche Stoffe in der Tumorbehandlung.

      Lohnt sich denn die Behandlung?
      Wenn Sie meinen, dass ein Jahr Lebenszeit bei einem Haustier, was im Mittel zwölf Jahre alt wird, für Sie und das Tier ein Gewinn ist, dann lohnt sich die Behandlung


      tierklinik-hd.de/schwerpunkte.html

      Ich kann dir die Entscheidung sicher nicht abnehmen. Aber vergleiche die Chemo bei Menschen nicht zu sehr mit den Chemos bei Tieren. Wenn der finanzielle Aspekt keine Rolle spielt, kannst du dem Hund vielleicht noch ein paar Monate schenken, in der du mit ihm rumtollst.

      Außerdem sollte man bedenken, dass auch Cortison starke Nebenwirkungen hat, das nicht in ein-zwei Tagen vorbei geht. Angefangen bei Wassereinlagerungen, Knochen"auswaschung" usw. Beides, sowohl die Gabe von Cortison, als auch eine Chemotherapie ist nichts Schönes, aber beides trägt zur Lebensverbesserung bei.

      Zuletzt noch eine große Bitte: Mach dir keine Hoffnungen, dass er wieder gesund wird. Genieße lieber die Zeit mit ihm.
      Eat more Buffalo
      @Jolinar: Guter Text. Allerdings kann ich nicht behaupten, dass der Hund hier imOrt noch genau den schönen Pelz hat, den er vor den Chemos hatte...
      Das Fell ist wesentlich dünner geworden - der Hund etwas ausgemergelt.
      Aber wie gesagt frisst er ganz normal und läuft seine ganz normalen Spaziergänge.

      Ich werde die LEute aber nochmals ganz genau Löchern.
      Ist nämlich schon ein bisschen her die chemo. (glaube schon zwei MOnate oder länger)

      Allerdings haben die LEute mir gesagt, dass so eine Chemo das Immunsystem schwächt und sie darum dort gelaufen sind, wo möglichst wenig andere Hunde laufen... aber so genau habe ich das nicht mehr im Kopf - werde nochmal nachfragen - ganz genau diesmal.

      .
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Na, ich will nicht behaupten, dass der Hund das komplette dichte Fell behält, auch finde ich die Begründung der Tierklinik etwas wirr, aber es deckt sich mit den anderen Artikeln, die ich im Netz gefunden habe.

      Allerdings muss man auch bedenken, dass der Haarausfall, dass das ausgemergelte Aussehen von der Ursprungskrankheit herrühren kann. Außerdem muss man noch folgendes beachten, egal ob mein Menscho der Tier: Chemo ist Gift und nicht jeder reagiert gleich darauf. Es tötet Zellen ab. Das ist kein Scherz, das ist nicht irgendwie drastisch beschrieben, es ist eine Tatsache. Es gibt viele Nebenwirkungen von Chemotherapien, bei denen Haarausfall und Apetitlosigkeit, wie sie beim Menschen auftritt nur die Geringsten sind.

      Die Chemo greift natürlich auch gesunde Zellen an. ABER: Da sich Tumorzellen meist schneller teilen, sterben mehr von denen. Trotzdem können Leber-, Nieren, Lungenschäden die Folge sein. Beim Menschen überaus häufig ist eine Schädigung des Kreislaufssystems, das man besonders beim "Nadel legen" bemerkt... man sieht und spürt einfach kein punktierbares Gefäß. ABER es kommt immer darauf an, welche Chemo verabreicht wird. Die Chemotherapie unterscheidet sich ja nicht nur in Dauer und Häufigkeit, sondern auch in der Substanz an sich.

      Chemo schwächt damit nicht nur das Immunsystem, sondern den gesamten Körper. Es tötet auch gesunde Zellen...

      Aber nicht, dass ich hier die Chemo schlechter mache, als sie ist... es gibt häufig keine bessere Methode um Krebs zu beseitigen, oder abzulindern... und die Nebenwirkungen von Cortison sind auch nicht viel besser...
      Eat more Buffalo
      @ Jolinar: danke für die Hinweise - mir hilft gerade alles weiter!

      @ all: kommen gerade erneut von draußen. Fox und Carry flogen über die Wiesen, dass es eine Wonne war, dabei sein zu dürfen. Nun werden gerade genüßlichst Rinderohren verspeist.

      Ich muss mich arg zusammenreißen, nicht immer gleich loszuheulen, wenn's Füchslein so lebensfroh und voller Energie umherflitzt. Das Heulen sollte ich mir aufsparen für die Zeit, wenn's angemessener ist. Ansonsten hab ich stets besorgte weiße Hundedamen um mich rum, die mich beäugen und sofort abschlecken und "bemuttern", das kann's ja auf Dauer auch nicht sein...

      ...ist alles nicht so einfach - zumal Familie und liebe Bekannte mitheulen, sodass ich mich gezwungen sehe, tröstende Worte zu sagen. Und das kann ich gerade nicht...

      Die Bücher, die @Flying Gin mir empfahl sind auf dem Weg zu mir. Sobald sie angekommen sind, wird an Foxis Ernährungsplan gedreht. Ich will halt, dass die Maus sich, so lange es geht, wohl in ihrem Körper fühlt. Gut, dass wir schon barfen...

      Liebe Grüße - Tine


      Seelenhunde hat sie jemand genannt...
      ... jene Hunde, die es nur einmal gibt im Leben,
      die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege.
      Die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum atmen...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Rudeltier“ ()

      Hallo Tine!

      Ein Buch habe ich auf einer veterinärmedizinischen Seite gefunden, wenn du den Suchbegriff: vetline
      eingibst, da gibt es einen Punkt Fachliteratur.

      Es ist eine Enzyklopädie der klinischen Diätetik des Hundes, allerdings kostet der Wälzer 150 € und behandelt alle Bereiche, aber eben auch Krebs.

      Vielleicht findest du auf der Seite noch was anderes.

      Alles Gute ihr alle :hug: :kiss: :hug: :hug:

      Mimi
      ..........
      Hallo!

      Kommen gerade von der (leider verregneten) Gassirunde zurück. Es war trotzdem toll. Fox legt jeden Weg nur noch im vollen Gallopp zurück - vor Kraft und Energie strotzend! Einfach schön mitanzusehen. Sorgt euch nicht zu sehr - IHR geht es blendend!

      Um 17.00 Uhr haben wir den Termin in der TK. Ich nähere mich immer mehr einer Entscheidung, in Foxis Sinne - ich frag mich halt, was LEBEN für sie bedeutet.

      Helft mir doch dabei! Was bedeutet LEBEN für ein Tier?

      Ich denke, dass ein Tier wenig zukunftsoreintiert lebt. Fox plant nicht den nächsten Sommer, zieht nicht, wie ich gerade, Tomaten und Paprikapflanzen auf der Fensterbank vor :think: . Sie lebt in den Tag hinein, von Mahlzeit zu Mahlzeit, von Spaziergang zu Spaziergang, von Beutespiel zu Beutespiel - oder sehe ich das falsch?

      All diese Sachen macht sie, ob mit oder ohne Schmerzen - aber so richtig unbeschwert macht sie sie nur, wenn es ihr gut geht!

      Wie seht ihr das? Was ist für ein Tier hinnehmbar und noch lebenswert?

      Tine


      Seelenhunde hat sie jemand genannt...
      ... jene Hunde, die es nur einmal gibt im Leben,
      die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege.
      Die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum atmen...
      Liebe Tine,

      hast du dir nicht schon selbst eigentlich die Antwort gegeben, die du von uns lesen magst? :wink: Indirekt finde ich schon.

      Wenn die Chancen auf ein gutes Leben auch mit Chemo stehen, sollte man es zumindest versuchen.
      Nicht, dass ihr euch hinterher Vorwürfe macht, dass ihr nicht doch alles versucht hättet.
      Wenn es ihr nicht hilft, könnt ihr immer noch anders handeln.
      Natürlich solltet ihr nicht krampfhaft an ihrem Leben klammern, nur um sie nicht zu verlieren, aber solange es in einem annehmbaren Rahmen ist, solltet ihr euer möglichstes tun, bzw. die Ärzte tun lassen.
      Wenn die Leidenszeiten, die im Rahmen einer Behandlung aufkommen können, für euch absehbar und eurer Meinung nach Foxi zumutbar sind... wie gesagt: Einen Versuch ist es wert. Finde ich.

      Vielleicht hast du ja irgendwo mal gelesen, wie schwer uns die Entscheidung fiel, unsere Hündin damals einschläfern zu lassen. Aber ich finde, wenn man seinen Hund kennt, sieht man einfach, wann der richtige Zeitpunkt gekommen íst, dem Leiden ein Ende zu setzen.

      Und ich denke, da du sehr intensiv mit deinen Hunden zusammenlebst, wirst du diesen Moment sehr wohl erkennen.

      Es ist übrigens sehr schön zu lesen, wie fit die kleine Foxi momentan ist :smile: Genießt eure Zeit und sei nicht zu bedrückt, solange ihr gute Zeiten verlebt!!

      :hug: :hug:
      Das Leben ist ungewiss - iss den Nachtisch zuerst!
      Weist du Tine..
      .ich denke auch, dass du die antwort schon weist,
      für mich ist meine Antwort für dich ganz klar!
      Du kannst ihr einer chemo unterziehen mit klare Verstand dafür,
      wann es nicht mehr geht.
      Alleine schon dein emsiges Grübeln "was lebe bedeutet" zeigt doch,
      dass du ganze ganze von allen seiten betrachtest-also auch imstande bist die richtigen entscheidungen zur richtigen zeit zu treffen..!
      Vers´tehst du was ich meine..?
      Bin mal wieder erkältet und habe so schlecht geschlafen..
      Irgendwie kann ich mich heute nicht ausdrücken :oops:
      Aber ich glaube du wiest was ich meine.. :hug: :kiss:
      Alles, alles liebe, du lieber Mensch..
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      Hallo!

      Ich kann mich meinen Vorschreiberinnen nur anschließen, du machst dir die Gedanken, die sich jeder GUTE Hundehalter macht, daher wirst du bestimmt keine falsche Entscheidung treffen.

      Auch mein alter Rüpel hat bis zum Schluss gekämpft wollte "leben", aber in diesem Fall war es zum Glück für das menschliche Auge sichtbar, wann es einfach nicht mehr weiter geht.

      Ich weiß, dass ist bei einem SO jungen Hund, furchtbar schwer, man hat das Gefühl (zumindest ging es uns so, als unser Juniorl so krank war), dass diese Schnösel eben viel verbissener um ihr Leben kämpfen, weil sie es noch vor sich haben, hier zu erkennen, wann was das Beste ist, erfordert sehr viel Feingefühl aber auch hier darf man sich NIEMALS Vorwürfe machen, egal wie man sich entscheidet.

      Ich muss gestehen, ich habe aus dem Tod von unserem Rüpel sehr viel gelernt und sehe auch die Zukunft unseres Schnösels jetzt viel lockerer. Wenn die Zeit des Hundes gekommen ist, dann muss man ihn gehen lassen, egal wann es soweit ist und die Trauer vergeht, im Grunde viel schneller, als man zuerst denkt, denn das Leben geht weiter und wir nicht schon so degeneriert sind und unser Instinkt noch einigermaßen funktioniert, dann sagt der uns: WEITERLEBEN, GLÜCKLICH SEIN!

      Und um zu deiner eigentlichen Frage zurückzukehren:

      Was bedeutet LEBEN für ein Tier?


      Ich glaube, auch aus Erfahrung mit meinem alten Hund und auch wenn ich es zu vermenschlichend sehe, aber ich denke, dass genau wie beim Menschen, die Seele sich geliebt und verstanden fühlen muss, dann ist man auch bereit mit körperlichen Problemen, noch eine Weile weiterzumachen ohne dass es wirklich als so schlimm warhgenommen wird.

      Wenn Fox all das tun kann, was ein Hund gerne tut: rennen, wälzen, graben, bellen, spielen und dabei keine oder nur leichte Schmerzen hat (auch mit Hilfe von Schmerzmitteln), wenn sie dich mit klaren und herausfordernden Augen anblitzt, dann WILL und KANN sie leben.

      Wenn sie all das nicht mehr tun kann und will und ihre Augen nicht mehr leuchten, dann musst du die richtige Entscheidung treffen.

      Und ich muss sagen, ich kenne so viele Hunde, die ein Leben lang wirklich Schmerzen haben und dieses Leben trotzdem leben müssen, weil ihre Besitzer nicht loslassen können und denen merkt man es aber auch an, dass sie nicht so können, wie sie möchten.

      Ich wünsche Foxi immernoch alles Gute und habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, sie hat noch ungenutzte Chancen, die sind da und keine Einbildung und auch Wunder soll es hin und wieder geben, auch so einen Hund kenne ich, bei dem die Leukose eines Tages einfach weg war, der Arzt hatte ihm mit nur 5 Jahren noch max. 1 Jahr gegeben und er blieb danach bis ins sagenhafte Alter von 14 Jahren kerngesund.

      Kämpfe Foxi, gib nicht auf! :hug: :hug: :hug:

      Liebe Grüße

      Mimi
      ..........
      Foxi kämpft!

      Gestern in der TK meinte die TÄ gleich als erstes, dass weder Labor noch TK 100%ig hinter der Diagnose stünden :eek:.

      Man muss sich das so vorstellen, dass die Lehrbücher zahlenmäßige Grenzen für bestimmte Werte festgelegt haben. Im Falle des lymphatischen Gewebes innerhalb der Knoten oder Abbauorgane handelt es sich um eine Toleranz von bis zu 35%. Fox weißt 50% auf. Um eine KLARE Diagnose stellen zu können, wären Werte von 80% aufwärts indiskutabel. Vielleicht doch kein Krebs??? Eine klare Diagnose kann derzeit nicht erfolgen. Alles ist in der Schwebe. Aber besser so, als endgültig...

      Die Bakteriologie von Foxis Lunge ergab, dass die Maus nen heftigen Zwingerhusten in sich hat: Bordetellen .

      Kein Mensch weiß, wie lange die Bakterien da schon drin sind. Das Antiobiotikum, das Fox bisher kriegte, deckt diese Bakterien ein wenig ab, anscheinend aber nicht gut genug. Sie wird am 6.3. ein Jahr alt - wir wagen nun also zusätzlich Baytril und hoffen, dass der Knorpel nicht geschädigt wird. Wir ballern sie mit ner heftigen Antiobiose zu - wir haben nichts zu verlieren.

      Hätten wir gestern mit Chemo oder Cortison begonnen, hätten wir das Immunsystem so weit runtergeschraubt, dass die Bakterien leichtes Spiel gehabt hätten und sie uns ziemlich schnell am Zwingerhusten eingegagen wäre...

      Kein Mensch weiß, wie ein so junger Hund immunologisch auf eine so langdauerde Zwingerhusteninfektion reagiert. Vielleicht sind die 50% lymphatischen Gewebes beim jungen, noch wachsenden Organismus hinnehmbar und nicht als Krebs zu deuten? Vielleicht bilden sich die Werte nach der Antibiose zurück? Die TÄ hält es für möglich...

      Ich hoffe und bete, dass sie Baytril verträgt und dass das nun endlich der Schlüssel zu Lösung ist. Es muss einfach so sein!

      Das Tal der Tränen ist vorerst überwunden - wir setzen ALLES daran, dass Foxi sich fühlt, wie immer - heile, stabile Hundewelt! Selbstheilungskräfte scheint sie ja zu haben.

      Ich hoffe so sehr! :pray:

      Tine


      Seelenhunde hat sie jemand genannt...
      ... jene Hunde, die es nur einmal gibt im Leben,
      die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege.
      Die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum atmen...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Rudeltier“ ()

      also habe ich das richtig verstanden,
      die Vermutung ist,
      das Fox einen nicht diagnostizierten Zwingerhusten hatte/hat..?!
      Der dieses Befund ausgelöst haben könnte und eine heftige Antibiotikabahndlung die Lösung sein könnte..?!
      :hug:Oh mann.. ich druecke euch sooo die daumen...!
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      ...das könnte sein, wenn der Anteil des bei ihr gemessenen lymphatischen Gewebes in den Lymphknoten und der Leber für IHREN Körper nur als heftigste aller möglichen Abwehrreaktionen zu deuten ist, und nicht als bereits begonnene Entartung.

      Ein winzig kleines Licht am Ende eines Tunnels - aber es ist da!


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      Hallo Tine,

      war ja ne Zeit nicht hier und hab jetzt mal in Ruhe alles durchgelesen...was für ein Schock!

      Aber Fox stahlt so unendlich viel Lebensfreude auf deinen Fotos aus, sie ist eine echte Kämpferin... sie schafft das!

      Bin ganz doll in Gedanken bei Dir und der wunderhübschen Foxi!

      Alle Daumen und Pfoten für einen glücklichen Ausgang bleiben hier von Herzen gedrückt.

      Lg. Grüße Maja
      "Edel sei der Mensch, hilfreich und gut." (Goethe)

      Maja und Ihre Rasselbande!
      Hallo an alle Mitfiebernden!

      Ihr Lieben, ein kleiner Zwischenstand:

      Fox zeigt gegen das neue AB keine unerwünschten Reaktionen. Wohlbefinden, Leistungsfähigkeit, Verdauung und Gangbild sind wie immer. Sie hustet mal mehr, mal weniger - leider wenig aussagekräftig.

      Mich macht es nur unglaublich glücklich, mit welcher Selbstverständlichkeit das Füchslein alles hinnimmt. Okay, noch ne Pille mehr? Das heißt, noch ein Leberwurstpralinchen mehr - immer rein damit :zustimm: .

      :pray: Das Zeug muss nur mal damit beginnen, seinen Job sichtlich gut zu machen!!!

      Liebe Grüße - Tine


      Seelenhunde hat sie jemand genannt...
      ... jene Hunde, die es nur einmal gibt im Leben,
      die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege.
      Die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum atmen...
      Sorry, dass wir ohne Euch gefeiert haben :oops: .

      Foxi hatte am Freitag Geburtstag!!!

      Das erste Jahr ist allen Umständen zum Trotz gemeistert! :kiss: Zähes, kleines Hundekind!

      Pünktlich zum Ehrentag ist sie nun auch läufig - und das mit einem Selbstverständnis: der Wahnsinn. Sie ist wichtig (!) und das lässt sie jeden wissen :D. Ulkig zu beobachten.

      Beauty, Carry und Fox sind alle drei gleichzeitig läufig geworden, man mag es kaum glauben - die Weiber sind einander so nah, dass es einem einen Schauer über den Rücken jagen kann.

      Nature at its best! Ein Weiberrudel, wie es im Buche steht!

      Außer, dass Foxis Husten augenscheinlich etwas besser geworden ist, gibt es wenig Neues. Das kurze Frühlingsintermezzo, das wir hier gestern erleben durften, haben wir in unserem Refugium verbracht - wir haben den Garten beackert, während Carry und Fox zwei Stunden "Ich hab den Ball und bin wichtig!" spielten.

      Herrlich! Lieber Frühling: mehr davon :pray: !

      Ein paar Impressionen:

      Der Versuch, ein Foto vom Füchslein zu schießen, gestaltete sich gestern etwas schwieriger.

      Erst lenkten auffällige Geräusche ab:


      Dann spazierte Doof-Carry durch's Bild :rolleyes: Sie ist doch wichtig - sie hat den Ball :whistle: ...


      Dann ergab sich doch noch ne Möglichkeit...nicht schön, aber selten!


      Und zu guter Letzt die läufige und extrem selbstverliebte Carry:


      Liebe Grüße - Tine


      Seelenhunde hat sie jemand genannt...
      ... jene Hunde, die es nur einmal gibt im Leben,
      die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege.
      Die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum atmen...
      Hallo!!


      Bei deinen Erzählungen schweben mir unsagbar kitschige Bilder(geschichten) vor den Augen :D
      Drei weiße Schäfis, die Seite an Seite über eine sonnendurchflutete Blumenwiese den Hügel bergab fetzen (in Zeitlupe natürlich^^) und die Ohren im Wind schlackern... :oops:

      Wenn bei den dreien nicht alle Rüden Schlange stehen...

      Und schön, dass es Foxi mometan gut geht.

      Klingt alles rundum gut =)
      Das Leben ist ungewiss - iss den Nachtisch zuerst!
      Hallo Tine,

      ich habe grade diesen Thread gelesen, bin selten im OT, aber da wir ja so schön im Hundeforum disskutieren, kam ich irgendwie hier runter.

      Ich wollte dir nur sagen, dass ich das wirklich furchtbar finde und mir das total leid tut und dass ich hoffe, dass Du bald aus diesem Albtraum aufwachen kannst und sich es irgendwie doch noch zum Guten wendet.

      Vor sowas fürchte ich mich auch enorm.

      Viele mitfühlende Grüße,

      Anna
      LG Anna



      *** Tadler und Spötter lass ich lachen - wünsch nur , dass sie`s besser machen ***