Ich weiß nicht weiter, egal was ich entscheide werde - es auf jeden Fall die Falsche Entscheidung

      Ich weiß nicht weiter, egal was ich entscheide werde - es auf jeden Fall die Falsche Entscheidung

      Was würden Sie tun? 32
      1.  
        Dem Hund helfen und sich selbst in Probleme drängen (32) 100%
      2.  
        Sich die Probleme vom Hals halten mit dem Effekt das der Hund sterben wird. (2) 6%
      Hallo,

      ich habe derzeit ein riesiges Problem und möchte einfach mal wissen was eure Entscheidung wäre...

      Zu mir..: Ich bin 19, Männlich und bin derzeit noch in der Ausbildung. Am 10. kommenden Monat ist meine Abschlussprüfung und weil mein Chef mich nicht übernehmen wird habe ich bereits seit 15.9.08 einen Laden gemietet um mir eine Existenz aufzubauen nach Abschluss der Prüfung.
      Ich bin Ehrenamtlich unterwegs um alten Menschen die sonst niemanden (weder Freunde noch Verwandte) haben zu helfen, bspw. indem ich mal einkaufen gehe oder den Menschen helfe beim Aufräumen der Wohnung oder auch mal den Abwaschg mache oder sachen für jemanden aus Apotheken hole und so...
      Ich habe einen Menschen betreut der eine große BernerSennen-Hündin hat. Sein Problem war dass er regelmäßig zur Untersuchung muss (jeden Montag von 9 bis 18 Uhr) in ein Krankenhaus - unter anderem auch wegen Dialyse und anderem. Dieser Mensch war immer sehr lieb und nett zu mir und ich habe ihm geholfen indem ich Montags gegen 14 Uhr mit seinem Hund rausgegangen bin, er hat mir sogar so stark vertraut dass ich seinen Wohnungsschlüssel bekommen habe wegen dem Hund. Dieser Mensch hat mich vor circa einem halben Jahr drauf angesprochen was wohl sein wird wenn er mal stirbt und der Hund noch da ist. Er sagte dass er in sein Testament folgendes eintragen möchte und ob ich damit einverstanden seie wenn er folgendes einträgt:...

      - Die gesamte Einrichtung seiner Eigentumswohnung soll an ein Verein gehen der obdachlosen Menschen helfen soll die bspw. wegen einem Wohnungsbrand alles verloren haben und Finanziell nicht wieder neu anfangen können
      - Sein gesamtes Finanzvermögen (runde 200.000 Euro) sollen bis auf 2000 Euro dem Deutschen Roten Kreuz gespendet werden.
      - Die übrigen 2000 Euro werde ich bekommen - egal was passiert.
      Aber:
      - Auch den Hund soll ich bekommen, im Testament ist alles so verfasst dass ich entweder die fast 11 Jährige Hündin nehmen soll oder Sie eingeschläfert wird da er nicht wolle dass Sie in schlechte oder Falsche Hände kommt geschweige denn Ihre letzten Tage im Tierheim verbringen muss.

      Ich habe dem Mann gesagt er soll es wegen mir im Testament vermerken - eine Entscheidung möchte ich aber zur Zeit noch nicht treffen.

      Vergangenen Mittwoch rief mich der Notar an, die Nachbarn haben festgestellt dass der Mann gestorben ist - nun soll ich wegen dem Testament Dienstag Nachmittag zu ihm kommen.

      Ich bin jetzt in der Beschissensten Lage meines gesamten Lebens und möchte gerne wissen was ihr tun würdet.

      Ich habe selbst 2 Hunde die viel Zeit und Aufmerksamkeit brauchen,.muss meine Ausbildung abschließen, meinen Führerschein machen und ein bisschen Leben in meinen Laden einhauchen damit ich zukünftig davon leben kann.

      Ich stehe nun vor der Entscheidung meines Lebens und weiß derzeit noch nicht wie ich weitermachen soll.

      Möglichkeit A) Ich nehme den Hund und mache mir selbst viele Probleme wegen Zeit und so da ich eigentlich schon mit meinen 2 Hunden momentan mehr als genug zu tun habe, würde dann aber dem Hund sein Leben retten (die 2000 Euro die ich dann kriegen würde verplane ich einfach mal an Futterkosten, Hundesteuer, Tierarztkosten, Hundeversicherung und co - also Geld würde mir diese Entscheidung nicht bringen). Wenn ich den Hund nehme darf ich Sie nicht abgeben und auch nicht einschläfern lassen.

      Möglichkeit B) Ich trete den letzten Willen des Menschen nicht an, entsprechend erhalte ich kein Geld und ein kwerngesundes super liebes Tier muss sterben.



      Bitte sagt mir welche Entscheidung ihr treffen würdet, entweder mache ich mich unglücklich oder ich lasse ein Tier sterben.

      Bitte helft mir bei dieser Entscheidung.

      Ps: Bitte als Antwort nur A oder B nennen, wenn Sie mehr schreiben werde ich nur noch mehr mit dieser Problematik konfrontiert und die letzten Tage kann ich so schon kaum noch schlafen weil ich weiß wenn ich es nicht antrete wird ein Tier sterben nur weil das Herrchen vor ihm gegangen ist, und wenn ich es antrete werde ich keine Zeit mehr für mich selbst haben und unter umständen auch m,eine Ausbildung erst kommende Etappe abschließen können. Bitte also nur A oder B als Antwort damit ich mich nicht noch tiefer in dieses Thema reindenken muss...

      Ich danke euch für die Geduld und Zeit und freue mich über alle Antworten.

      Ps: Die Ehrenamtliche Arbeit werde ich einstellen um solchen Problemen zukünftig aus dem Weg zu gehen, ich weiß nämlich dass mich noch weitere Menschen in Ihrem Testament vorgesehen haben als Hundeerbe gzw. Gelderbe vorsehen.

      Ps²: Eigentlich habe ich ja sozusagen zugesagt, ich sagte zwar dass ich es nicht entscheiden möchte zur Zeit jedoch soll er es im Testament gerne so wie gesagt vermerken (So war meine Aussage).

      Ich weiß einfach nicht weiter, entweder mache ich mich unglücklich oder ein super liebes (unschuldiges) Tier muss sterben...

      Ps: Es geht um eine extrem Liebevolle BernerSennen Hündin. Bitte helft mir mal... Ich weiß einfach nimmer weiter und möchte diesen Hund umbedingt retten. Was ist das für ein Scheiß Gefühl entweder verbaue ich mir alles oder dieses arme Tier wird sterben - nur weil ich nicht die notwendige Zeit habe!

      Im Anhang habe ich ein 3 Monate altes Bild von Minka (so heißt die liebe) wie wir draußen mit dem Ball gespielt haben...
      Ich fühle mich so dermaßen Scheiße weil ich diese Entscheidung treffen muss...
      Bilder
      • Minka_will-Ball_spielen-klein.jpg

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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „sagichnicht“ ()

      RE: Ich weiß nicht weiter, egal was ich entscheide werde - es auf jeden Fall die Falsche Entscheidun

      Hallo,
      ich würde sie erst mal nehmen. Du hast doch eh schon zwei und wenn sie so lieb und umgänglich ist, macht es doch nicht mehr Streß. Vielleicht findest Du ja auch jemand in Deinem Umfeld, der Dich bei der Betreuung der Hunde etwas unterstützen kann. Spazieren gehen, spielen etc.

      1993 bekam ich meinen ersten Hund und 1997 waren es dann drei....
      Einen großen Unterschied hat das nicht gemacht.

      Gruß
      Maria
      Du kannst mit Hilfe des Tierschutzvereines neue Herrchen und Frauchen für den Hund finden.
      Copyright by Pumuk

      Die natürliche Waffe des Menschen ist seine Intelligenz. Leider sind nur wenige Menschen in der Lage diese Waffe zu nutzen. Alle anderen basteln sich vernichtenden Ersatz.

      Liebe Grüße von Bruno, Willi und Lieblingsdosi

      Gehen tut es...

      Inhaltlich steht im Testemant dass der Hund entweder von mir genommen wird oder aber eingeschläfert werden muss, dieser Mist ist Notariell geprüft und beglaubigt omit der letzte Wille rechtskräftig ist, ich habe bereits mehrere Fachanwälte kontaktiert und musste mit bisher von jedem sagen lassen dass es rechtens ist sein Testament so zu verfassen... Wenn er es will ist es so, es ist ja sein letzter Wille. Hunde dürfen auch Kerngesund eingeschläfert werden - Sie hat den Wesenstest nicht bestanden weil Sie einen aufdringlichen anderen Hund mal gebissen hat und der Prüfer ein Ar***loch war dem es spaß machte dieses Tier leiden zu sehen.....
      Ich weiß es nicht was ich machen soll, aber der Gedanke daran dass dieser Hund evtl. seine letzten 24Stunden gerade antritt bringt mich um meinen Verstand

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „sagichnicht“ ()

      Eindeutig A
      Ich will keine Diskussion lostreten, aber
      1. Dürfen gesunde Tiere nicht eingeschläfert werden
      2. Wenn du eh schon 2 Hunde hast, macht ein dritter nicht mehr arbeit. Ausser das kuscheln. Gassi gehen, toben, füttern usw. musst du ja eh schon machen.

      Viel Erfolg
      ..........

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Zicklein“ ()

      Meine Antwort: A

      Vielleicht kannst du dir ja teilweise Unterstützung für die Betreuung der 3 Hunde von deiner Familie mit einplanen, falls das möglich ist? Vielleicht ist es auch möglich, wie Pumuk schon geschrieben hat, dass du dich selbst nach einer neuen Familie umschaust wo du sicher weißt, dass Minka es da gut haben wird.

      Alles Gute!!

      Christina mit Lupo und James
      In Liebe, unser Paulchen *April 2006+15.7.2008 :kiss:
      sehr schwere entscheidung du tust mir Leid
      und natürlich mahct es mehr arbeit, wenn man jetzt noch einen Hund dazu nimmt! Jeder Hund brauch individuelle Beschäftigung. Das ist schwer wenn manb in der Ausbildung ist. Habe selbst 2 Hunde und bin in der Ausbildung, stellt euch das nicht so einfach vor!

      aber wahrscheinlich würde ich sie auch nehmen und dann mit dem tierschutz weiter vermitteln

      wünsche dir viel kraft bei deiner entscheidung udn berichte
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      Unter diesen Umständen und in anbetracht der tatsache, dass die Hündin bereits 11 Jahre alt ist nimm sie zu dir, schenke ihe ein schönes Gnadenbrot, erfülle den letzten Willen des herren.

      Also A

      ich persönlich müssste da nicht überlegen, denn ich möchte nicht für den Tod eines kerngesunde,n liebenswerten, freundlichen Hund verantwortlich sein.
      Man kann nicht überlegen,
      du kannst nicht anders handeln,
      denn wenn du sie nicht nimmst, DANN machst du dich unglücklich.

      Ps: und ein gesundes Tier darf man nocht einschläfern lassen!
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      Also Leute tut mir leid, aber wenn der Notar sagt geht klar und auch mehrere Fachanwälte für Erb oder Tierrecht mir sagen dass es geht wird es auch gehen. Außerdem frag ich mich warum Hundezüchter Hunde die nicht vermittelt werden einschläfern lassen wenn es nicht erlaubt ist... Kenne viele Tierärzte die bereits gesunde Hunde eingeschläfert haben - z.B. werden auch die Tiere aus dem Tierheim StuhrBrinkum in Bremen nach 3 Jahren eingeschläfert wennse net vermittelt sind!

      Es ist zulässig - dies habe ich mehrfach durch Fachleute prüfen lassen.
      ich glaube, du wirst im ersten Moment mit jeder Entscheidung unzufrieden sein.
      Deshalb würde ich Option A wählen, denn du wirst es sicherlich bald nicht mehr bereuen, während du vielleicht ständig am Grübeln bist, wenn du sie einschläfern lässt.

      Nimm sie doch erst mal und wenn du feststellst, dass es wirklich nicht mit drei Hunden geht, vermittel sie an liebe Menschen, denn dann ist sie ja dein Hund und es ist dann deine Entscheidung, ob du sie weitervermittelst.
      Das wäre zwar nicht das, was der Mann wollte, aber es wäre im Sinne eines Tieres, das leben will und sich nicht solch menschlicher Absolution unterwerfen müssen sollte.

      A :zustimm:
      Uff... Nun ja, wenigstens weißt du nun, dass du nie wieder einer solchen rigorosen Klausel zustimmen wirst.

      Wie alt und wie groß sind deine anderen Hunde denn? Passt sie in diesen Punkten zu deinen beiden? Wenn ja, dann ist es doch gut, denn dann ist es leichter, sie einfach in all die Aktivitäte miteinzubeziehen...

      Ist sie gut erzogen? Verträglih mit anderen Hunden?
      Und würde sie wirklich enorm mehr Arbeit machen als deine zwei Hunde?