Ich weiß nicht weiter, egal was ich entscheide werde - es auf jeden Fall die Falsche Entscheidung

      Ich sagichnicht :wink: ,

      wie wäre es denn, den Hund zu nehmen, und dann eine private Pflegestelle für ihn zu suchen? Meine Tante hat das mal so gemacht, als sie einen Hund aus gesundheitlichen Gründen (MS) nicht mehr länger halten konnte. Sie kam für alles auf und der Hund war bestens versorgt. Er war bis zu seinem Tod IHR Eigentum!

      Klar, je nach Pfelegestelle hättest du weiterhin die Kosten, aber nicht mehr den Alltagsstreß.

      Zu deinen Ausführungen über diese Züchter und Co: in Deutschland dürfen gesunde Hunde nicht eingeschläfert werden. TÄ sind Dienstleister, die an besagten Kunden gut verdienen. Eine schwerwiegende Erkrankung, die die Euthansie rechtfertigt, wird dann wohl mal eben schnell selbst kreiert - und sei es nur auf dem Papier...

      Rechtsverdreher sind da ja teilweise nicht anders gestrickt...

      A :zustimm:

      Tine


      Seelenhunde hat sie jemand genannt...
      ... jene Hunde, die es nur einmal gibt im Leben,
      die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege.
      Die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum atmen...
      Leider muss auch ich sagen, es besteht kein verbot gesunde Tiere ein zu schläfern, da das Tier bei euch immernoch als "Sache" gilt, ist es die Entscheidung des Besitzers.
      Ein TA kann sich dagegen wehren und sagen er tut es nicht, jedoch ist er nicht dazu verpflichtet es ab zu lehnen und wenn er es macht, kann er dafür nicht belangt werden.

      Ich weiss nicht wo dein Problem liegt, ganz ehrlich. Wenn du schon 2 Hunde hast, dann macht ein dritter auch nicht mehr viel aus.
      Spazieren gehen musst du sowieso, egal ob mit 2 oder 3. Und zeit für deine Hunde musst du so oder so auch aufbringen. Egal ob der Sennenhund jetzt dabei ist oder nicht.

      Shizo

      Ein kleiner Einblick in meinen Zoo .................. i'm not deaf, i'm ignoring you
      also §17 Tierschutzgesetz
      "mit freiheitsstrafe bis zu drei jahren oder mit geldstrafe wird bestraft, wer ein wirbeltier ohne vernünftigen grund tötet"

      für einen "vernünftigen grund" gibt es allerdings keine sog. legaldefinition.

      in bezug auf tötung in tierheimung zb wg überbelegung ist die sachlage umstritten, es würde wohl keiner was sagen... :confused:

      genauso in bezug auf gefährlich hunde. diese dürfen wohl auf straffrei getötet werden.

      interessant ist, dass jeder den betreffenden ta anzeigen kann, wenn er weiß, dass dieser zb einen welpen einschläfert, der keinen abnehmer gefunden hat.
      JulesLillyEnni
      A

      also ich würde an deiner stelle den hund nehmen......wird es dir dann vielleicht zu viel oder er versteht sich nicht mit deinen hunden dann vermittel den hund in einem halben jahr kräht kein hahn mehr danach was mit dem hund ist.....den der nette herr hat ja keine angehörige mehr und der anwalt schert das in einem halben jahr auch net wo der hund ist


      lg geli
      www.katzenhilfe-frankfurt.de

      RE: Ich weiß nicht weiter, egal was ich entscheide werde - es auf jeden Fall die Falsche Entscheidun

      Hallo,
      Original von sagichnicht
      - Die gesamte Einrichtung seiner Eigentumswohnung soll an ein Verein gehen der obdachlosen Menschen helfen soll die bspw. wegen einem Wohnungsbrand alles verloren haben und Finanziell nicht wieder neu anfangen können
      - Sein gesamtes Finanzvermögen (runde 200.000 Euro) sollen bis auf 2000 Euro dem Deutschen Roten Kreuz gespendet werden.
      - Die übrigen 2000 Euro werde ich bekommen - egal was passiert

      der Verstorbene hätte die Entscheidung pro Hund sehr erleichtern können, indem er mehr Geld für Dich und den Hund hinterlassen hätte. Leider ist dem nicht so und ich kann Dir keine Entscheidungshife sein, weil ich Deine derzeitige Lebenslage nur schlecht abschätzen kann.

      Grüsse
      Frank


      Lass die Medizin im Gefäß des Apothekers, wenn Du Deine Patienten durch Nahrung heilen kannst. (Hippokrates, berühmter griechischer Arzt des fünften Jahrhunderts)
      Hallo!


      Original von sagichnicht
      Ich bin jetzt in der Beschissensten Lage meines gesamten Lebens und möchte gerne wissen was ihr tun würdet.

      Ich habe selbst 2 Hunde die viel Zeit und Aufmerksamkeit brauchen,.muss meine Ausbildung abschließen, meinen Führerschein machen und ein bisschen Leben in meinen Laden einhauchen damit ich zukünftig davon leben kann.

      Ich stehe nun vor der Entscheidung meines Lebens und weiß derzeit noch nicht wie ich weitermachen soll.

      Eine Sache verstehe ICH jetzt aber nicht ganz! :confused:
      Der alte Mann hat es mit Dir doch besprochen. Und da er ja alt war, war es abzusehen, daß die gegenwärtige Situation kommen würde.
      Ich hätte mich mit dem mich betreffenden Part des Testaments nur einverstanden erklärt, wenn ich ihn auch erfüllen könnte.

      2000 Euro sind nur sehr bedingt viel Geld!
      Wenn der Hund gesund bleibt und vielleicht nicht mehr lange lebt, ist es aus finanzieller Sicht ein gutes Geschäft.
      Wenn er aber krank ist oder wird und ständige Kosten verursacht, dann könnte es passieren, daß Du ganz schön drauf zahlst.

      Ich finde es nicht richtig, daß Du Deine Entscheidung dem alten Mann gegenüber vor Dir hergeschoben hast!
      Er ist davon ausgegangen, daß Du Dich um den Hund kümmern würdest.

      In Deutschland darf ein gesunder Hund nicht ohne triftigen Grund eingeschläfert werden.
      Ein Tierarzt würde sich strafbar machen, wenn er denn auch angezeigt werden würde!
      Wenn es notariell "geprüft" sein sollte, dann sollte man aufpassen, daß nicht das gesamte Testament angefechtet werden kann!
      Gibt es erbwillige Verwandte?
      Wenn ja, dann könnte es noch richtig kompliziert werden!


      Eine solche Umfrage wie diese ist in einem Forum, in dem lauter Tierfreunde schreiben, für die Katz!
      Wieviele Tierfreunde würden sich wohl für eine (illegale) Einschläferung entscheiden?
      Daß es in deutschen Tierheimen offiziell gemacht wird, daß glaube ich jedenfalls nicht!
      (Andererseits würde ich dem bmt durchaus einige Dinge zutrauen...)
      Ehrlich gesagt hat mich diese Geschichte ein wenig mißtraurisch gemacht!
      Auf mich macht sie den Eindruck eines theoretischen Fallbeispiels; ich halte sie nicht für echt!


      Thallus.
      Normaler Weise überläßt ein Tierfreund seinen Hund mehr Geld da er weiß was ein Tier kostet. Sollte dieses Geschichte wirklich echt sein( was ja angezweifelt wird) wirst du wohl oder übel diese Entscheidung dann doch alleine treffen müssen. Ich bin trotzdem für A aber wie schon geschrieben wir sind alle Tierfreunde und uns würde es glaube ich bei jeden Tier schwer fallen die Entscheidung zu treffen.
      Danke Thallus, das erst mal das ich mit gutem gewissen sagen kann, ich bin der gleichen Meinung wie du.
      Für mich klingt das auch stark nach ner Ente.
      Wollts aber net sagen, sonnst heissts wieder "Böser Mod" :wink:

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