"Der Fall Fee"

      @Richie: Bravo! So sehe ich das auch! Ich finde, die GEsetzte gehören in mancher HInsicht sogar wieder abgeschafft z.B. der Leinenzwang - und eine ganz veraltete Unsitte wie die HUndesteuer. Dies sind nur zwei Beispiele, die vom Staat nur allein zu dem Zweck erfunden wurden, Hundehalter unnötig zu gängeln.
      Wenn man einen Hundeführerschein allgemein fordert finde ich das schon suspekt: Jeder darf Kinder zeugen und diese verhunzen - da fordert irgendwie keiner einen "Kinderführerschein" - an dieser Forderung sieht man mal wieder dern Unterschied "Mensch-Tier".
      Wieviele Kinder werden als Erwachsene verhaltensauffällig, kriminell, gestört - selbst zu Kinderschändern.
      Meiner Meinung nach sollte man erst mal gucken,d ass sich die MEnschheit reduziert und weniger Idioten herumlaufen - dann würde sich die Hundehaltung automatisch bessern.

      Wenn ich dran denke, was Richie sschreibt, dass im Park Kontrolleure herumlaufen,wird mir schlecht. Auch ich hatte vor kurzem eine unangenehme Begegnung im WAld mit einem Jagdschützer. - DieGängelei trifft zu viele Unschuldige, bin ich der Meinung und eigentlich gehört jedem "GEsetzteshüter, der solche Gesetze versucht in die Tat umzusetzten eine in die Fresse! So einfach ist das!

      Da gibt es sogar von Nietzsche ein schönes Zitat zu:

      " An die dumme Stirn gehört als ARgument von rechts wegen die geballte FAust"

      (wenn ich jetzt nicht korrekt zitierte, bitte ich um Verbesserung)

      Und noch eines, was , wie ich finde, ganz gut passt:


      Der Fanatismus ist die einzige 'Willensstärke', zu der auch die Schwachen gebracht werden können."
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Original von playmax
      .
      4. Per Anwalt wurde Schadenersatz geltend gemacht
      (Anschaffungspreis Hund, Blutdurchtränkte Kleidung, Tierarztkosten, Anwaltskosten). dabei weiß ich noch nicht, welche Kosten Ihre Haftpflicht übernimmt.
      5. der Schäferhund befindet sich in einem Tierheim. Er wird seines Lebens nicht mehr vermittelt,.


      Und wem hat das jetzt was gebracht?? WER bitte SAG MIR WEEER ist der leidtragende an dieser Sache?? der HUND
      dieser Schäferhund wird nur noch Hinter Tierheimgittern sitzen bis er sirbt, wird am Maulkorb und kurzer leine 1 mal am Tag ausgeführt.

      Und bist jetzt zufrieden das du das geld von der anschaffung zurück hast xD ja ne is klar soviel zum Thema Tiere sind keine Sachen :doh: :doh: :doh: :doh: :doh: :doh: :doh:
      Original von WhiteLady
      Original von playmax
      .
      4. Per Anwalt wurde Schadenersatz geltend gemacht
      (Anschaffungspreis Hund, Blutdurchtränkte Kleidung, Tierarztkosten, Anwaltskosten). dabei weiß ich noch nicht, welche Kosten Ihre Haftpflicht übernimmt.
      5. der Schäferhund befindet sich in einem Tierheim. Er wird seines Lebens nicht mehr vermittelt,.


      Und wem hat das jetzt was gebracht?? WER bitte SAG MIR WEEER ist der leidtragende an dieser Sache?? der HUND
      dieser Schäferhund wird nur noch Hinter Tierheimgittern sitzen bis er sirbt, wird am Maulkorb und kurzer leine 1 mal am Tag ausgeführt.

      Und bist jetzt zufrieden das du das geld von der anschaffung zurück hast xD ja ne is klar soviel zum Thema Tiere sind keine Sachen :doh: :doh: :doh: :doh: :doh: :doh: :doh:


      @whitelady
      ich denke nicht, dass playmax zufrieden ist, dass er geld erhält. denn davon kann er sich seinen hund auch nicht vom tod zurück kaufen.

      ich denke auch nicht, dass er sich freut, dass die schäferhunddame den rest ihres lebens im th verbringen wird.

      meiner bescheidenen meinung nach hat er einfach ganz sachlich uns das verhängte strafmaß mitgeteilt und da muss ihm keiner (auch nicht du) sowas unterstellen.
      manchmal fehlt den usern dieses forums echt die nötige empathie. :think:
      JulesLillyEnni
      @playmax: Ich lese hier regelmäßig mit und muß doch aber mal etwas zu Deinem 1. Thread fragen.
      Gerade hat mein Hund ein Geschäft verrichtet, als ich Sie schon mit Ihrem Hund kommen sah…ebenfalls sahen Sie mich und meinen Hund.Im gleichen Moment zog Ihr Hund schon an seiner Leine…und Sie ließen Ihn los…
      Ohne zögern rannte Ihr bereits mehrfach als aggressiv bekannter Hund sofort zu meinem Tier, welches sich nur in seiner Panik versuchte zu retten.



      Wie weit war der Abstand zwischen Dir, Deinem angeleinten Hund und der Frau mit ihrem angeleinten Hund? :think:
      Ich möchte eigentlich darauf hinaus, daß ich meinen Hund, wenn auch nun mittlerweile relativ groß, immer noch beschützen würde.
      Vor 2 Tagen wären wir fast in solch eine Situation gekommen, hätte der Dobermann es geschafft sich von der Kette, die am Auto befestigt war, loszureißen. Egal ob groß oder kleiner Hund - ich würde blitzschnell einschreiten! Ich gehe mit "Adleraugen" spazieren :wink:

      @Thora: deine Berichte :clap:
      " An die dumme Stirn gehört als ARgument von rechts wegen die geballte FAust"


      nur auf Deinen Wunsch hin: es heißt: "An die dumme Stirne..."

      @Richie und @Age :clap:

      LG Sappi

      In zweifelhaften Fällen sollte man sich stets für das richtige entscheiden.
      (Karl Kraus)
      Wie bitte - wem damit geholfen ist ? Jeden anderem Hundebesitzer,
      dessen Hund nicht tot gebissen wird. ((Der Hund war ja nicht zum erstenmal auffällig ) Außer dem Schäferhund auf der anderen Seiten, das die Frau nie wieder einen Hund versauen kann.
      Weshalb hat der Täter schon wieder Mitleid ? Einer ist immer der Dumme aber besser als wenn die Frau samt Hund noch weitere Opfer
      finden. Zudem Gewalt ist ein ziemlich dummes Argument.
      @ monty.P

      Wie bitte - wem damit geholfen ist ? Jeden anderem Hundebesitzer,


      Inwiefern denn geholfen ??

      Ist meinem Hund denn geholfen,

      - wenn er dann Zeit seines Lebens an der Leine laufen muss,
      - wenn er nur noch mit Maulkorb rumlaufen darf,
      - wenn er sich nicht mehr frei bewegen darf (nur noch in den eigenen vier Wänden) und ist mir geholfen, wenn dank dämlichster Medienberichterstattung unsere ach so klugen Politiker wieder einen Ansatz haben weitere Hunderassen auf die Blacklist zu setzen und den Hundehalter abzukassieren ??

      Ist uns dann wirklich geholfen, wenn Dank solcher massiver Einschnitte ein Haufen Hunde in Tierheimen landen werden, weil die Halter dem Druck der Öffentlichkeit nicht mehr standhalten oder sich ihren Hund durch Erhöhung der Steuern nicht mehr leisten können ???

      Sicher heisse ich nicht gut (das habe ich schon oft genug geschrieben) was passiert ist, aber leider hat jede Medaille auch eine zweite Seite und die liegt nunmal darin, dass wieder mal ein falsches Bild für den Nicht-Hundehalter geprägt wurde/wird und damit automatisch jeder Hundehalter (eines größeren Hundes, welcher theoretisch in der Lage wäre einen anderen Hund oder einen Menschen zu beissen bzw. zu verletzen) eine "Bestie" an der Leine führt, welche besser auch noch einen Maulkorb zu tragen hätte, dass ja niemand zu Schaden kommt.

      Es geht hier einfach um die Zweckmäßigkeit der Dinge und die ist hier bei weitem daneben gegangen, wenn man schon allein die Sendung zu dem Thema als einen Punkt betrachtet.
      Es werden hierbei wieder alle bestraft, denn es wird kein Unterschied mehr gemacht, ob jemand gut mit seinem Hund klar kommt oder nicht, sondern einfach pauschaliert.

      Außerdem sehe ich hierbei noch einen anderen Aspekt, welchen ich hier bei uns schon seit längerem beobachte und der mir sehr zu denken gibt.

      Jede Rasse hat rassespezifische Ausdrücke, um bestimmte Dinge auszudrücken, da ich einen Schäfer habe, ist es bei ihm das Bellen zur Spielaufforderung. Leider wird das durch manche andere Hundebesitzer falsch interpretiert (da keine Ahnung) und sofort unterstellt, dass der Hund aggressiv ist. Das geht sogar soweit, dass aus dieser Unkenntnis heraus durch diese Hundehalter andere Hundehalter beim Ordnungsamt angeschmiert werden. Aus der Angst heraus, dass auch ich beim Ordnungsamt angeschmiert werde, lasse ich Aik in der Zwischenzeit wirklich nur noch mit den Hunden spielen, wo die Hundehalter auch Ahnung haben und ich nicht Gefahr laufe, demnächst Besuch zu erhalten und dann Einschränkungen zu erfahren und ich bin mir sicher, dass dies vermehrt greifen wird, wenn einseitige Bestimmungen durchgesetzt werden.


      LG Andy
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Richie3351“ ()

      Aber wie oft kommt denn sowas vor? Die Welt ist nun mal schlecht. Täglich passieren Dinge auf diesem ERdenrund die nicht unbedingt schön sind.
      Dennoch geschehen solche Dinge nun mal, wenn zu viele Menschen auf engem Raum miteinander leben müssen.
      Ich will nicht sagen: Tut also nichts dagegen.
      Dennoch finde ich es überzogen, darum jetzt eine derart große Kampagne zu starten. Würde dies jeder tun, dem irgendwie etwas wiederfahren ist, würden die SChallwellen im All noch nach tausenden von Jahren nicht verklungen sein.

      Man kann auch einen "Krieg" gegen seinen Wiedersacher für sich im "Geheimen" starten Nicht jeder Fall bedarf der Öffentlichkeit.
      Ich wäre jetzt mit dem FAll Fee nicht in die Öffentlichkeit gegangen. Erstens: Weil ich mich nicht gerne als Martyrerin sehen möchte
      Zweitens: Weil ich viel zu viel Angst davor hätte mit dieser KAmpagne unschuldige Hundehalter in ein schlechtes Licht zu rücken
      Drittens: WEil ich mit einer solchen Kampagne den Politikern und Nicht- Hundehaltern wieder mal einen fetten Brocken hinwerfe, an dem sie sich aufgeilen können um neue, sinnlose Gesetzte zu erlassen.

      Darum hoffe ich, dass die Resonnanz nicht alzu groß ausfallen wird. Leider gibt es immer wieder Eiferer, die sofort jeder Sache, in der sie sich mal groß tun können, sofort anschließen - weil sich alles so plausibel anhört.

      Man weiß nie, was man mit solcher Art von Medienarbeit für steinchen los tritt - und was dann hinterher für eine Lavine, die unkontrollierbar wird, den Berg hinan wälzt.

      Ich betone es nochmals: Würde jeder, dem etwas schlimmes passiert (und davon gibt es aber tausende von Menschen) einen solchen Zinober veranstalten, würden die Gerichte und Gesetzgeber nicht mehr nachkommen mit dem erlassen neuer GEsetzte und BEschlüsse.
      Ich betone auch nochmals: Man sollte sich Unrecht nicht gefallen lassen: Aber man kann es auch unter ausschluß der Öffentlichkeit tun.

      Bitte komme mir nun keiner mit de mArgument: Aber dann wirkt es nicht so dolle, wenn ich die MEdien weglasse.
      Toll: Merkt ihr eigentlich nicht, dass es allein inunserer Hand liegt, wieviel Macht die MEdien haben?!
      Aber der Mensch der Massse, der auch noch Medien konsumiert ist nun mal meist ein Dummkopf und plärrt gleich alles nach, was er aufgeschnappt hat, völlig unqualifiziert und übertrieben.
      DArum sollte man die Medien weglassen -auch um denen ein bisschen ihre Macht zu nehmen.
      Traurig, wenn es nicht ohne ginge...
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Original von monty.P
      Ich bin von diesem einen Fall ausgegangen, da war es nach meiner Meinung nur richtig etwas zu unternehmen. Schließlich sind es solche verantwortungslose Hundehalter, die unseren Ruf als Hundehalter
      schädigen.


      Sorry, dann habe ich das falsch verstanden, trotzdem finde ich, dass der ganze Aufwand der jetzt betrieben wird über das Maß des Persönlichen hinaus geht und allen Hundehaltern mehr schaden als nützen kann, wenn die Medien und auch die Politik diesen Brocken erstmal wieder dankbar geschluckt habe.

      Ich muss sagen, dass ich im Moment noch froh bin in Sachsen-Anhalt zu leben, da wir wenigstens einen Politiker haben, der sein Gehirn noch nicht an der Garderobe abgibt und der Meinung ist, dass ein Kampfhundgesetz eigentlich der falsche Weg ist, da man theoretisch jeden Hund dazu abrichten könnte.
      Aber wie lange er dann, bei solch starker Medienpräsentation noch standhalten kann ist fraglich.

      @Thora

      Du sprichst mir aus dem Herzen :biggrin:.


      LG Andy
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Richie3351“ ()

      Auch da muss ich widersprechen, was Playmax los treten möchte,
      ist eine Änderung im Gesetz, das Hunde nicht mehr als Sache gelten
      und daran kann ich nun garnichts schlechtes sehen. Nach meiner Meinung höchste Zeit ! Man kann Medien auch für seine Zwecke nutzen, ich glaube das die meisten Leute nicht wissen, das Hunde als Sache bewertet werden. Als Sachwert sehen ich meinen Hund ungern.

      Auch finde ich manche Hundehalter mit ihren Hunden so unmöglich - mal
      die Geschichte aus der Nachbarschaft. Ein Rottweiler wurde dazu erzogen, den eigenen Garten katzenfrei zu halten. Ergebnis 2 tote
      Katzen und das erzählt der Besitzer voller stolz ! Das finde ich zum......!

      Auch treffe ich immer wieder Hundehalter, die es ganz toll finden, das
      ihr Hund, bei einer Rangelei immer als Sieger davon kommen und die
      eine Streiterrei eher herbei führen als zu verhindern. Da muss man
      doch was ändern und mit Vernunft ist denen nicht bei zu kommen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „monty.P“ ()

      @ monty.p

      Dann nutze mal die Medien und erwarte eine wirklich gerechte Beurteilung des Einzelfalles, da wirst du aber lange darauf warten können, da es hier um viel Geld geht und somit sofort ein reisserisches Thema gewittert wird, was Verkaufszahlen und Zuschauerzahlen in die Höhe treibt.

      Ob der Hund als Sache gehandelt wird oder nicht, ist den meisten Nichthundehaltern eigentlich schnuppe, zumindest habe ich bei Gesprächen dies erfahren müssen. Hier kam immer wieder nur der Hinweis auf gefährliche Hunde und somit hat eine einseitige Berichterstattung in den Medien doch schon bewirkt, was sie ja eigentlich nicht sollte.
      Damit geht in meinen Augen der Schuß schon nach hinten los, wenn jetzt noch Saure Gurken Zeit in der Politik ist und mal wieder ein Thema gebraucht wird, dann nehmen die Herren Politiker diese Berichterstattung sicher dankbar auf, um darüber nachzudenken, wie man die Hundehalter weiter gängeln kann und dann ist für mich so eine Kampagne ein absoluter Schuß in den Ofen.

      Die Beispiele die du anführst überzeugen mich da auch nicht im geringsten, da ich weiter anführen könnte, welche von der Brisanz nicht minder sind.
      Doch es trifft ja nicht nur die schwarzen Schafe sondern leider auch den Mehrteil der Hundehalter, die mit ihren Hunden anständig umgehen und alle Anstrengungen unternehmen, um ihre Hunde gut zu sozialisieren und somit alltagstauglich zu machen.

      Da muss man doch was ändern und mit Vernunft ist denen nicht bei zu kommen.


      Nur wirst du das damit nicht erreichen und selbst wenn du es damit erreichst, dann hat es vor denjenigen aber schon zig andere gute Hundehalter erwischt, na prima, dann haben wir ja alle gewonnen.

      Nein ich bleib dabei, es muss den schwarzen Schafen an den Pelz, da stimme ich zu, aber keine einheitliche Regelung, welche dann alle Hundehalter einschränkt und zu Maßnahmen verdonnert, die nicht mehr im Sinne des Tieres sind.

      LG Andy
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      Ich weiss nicht wovor wir uns in dieser Hinsicht noch fürchten müssten.
      Ich finde nur, die Leute mehr zu bestrafen, deren Hund mehrfach
      wegen Übergriffe auffällig wurde. Ich habe meine Hunde so erzogen,
      das sie kein Schaden andere Tiere noch Menschen zu fügen
      und selbiges verlange ich von anderen Tierhaltern. Damit meine ich keine
      kleinen hündische Auseinandersetzungen aber es hört entschieden damit auf wenn Dritte ernstlich verletzt werden. Wenn dann wie im
      geschilderten Fall schon Maulkorbzwang und Leinenpflicht besteht und sich nicht daran gehalten wird - sind doch anscheinend 5oo,--€ Strafe nicht genug .

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „monty.P“ ()

      @ monty.p

      Ja eben, es sollten nur die bestraft werden, welche Schaden verursachen.
      Doch durch ebendiese überzogene Aktion besteht meine Befürchtung, dass es eben nicht nur dabei bleibt, den Verantwortlichen zu bestrafen, sondern es wieder mal alle Hundehalter trifft, da ja theoretisch alle Hunde so werden könnten.

      Sicher brauchen sich Kleinhundebesitzer dabei weniger zu fürchten, aber ich denke alles was ein gesundes Mittelmaß hat, dort wird sicher angesetzt und wer dann einen großen Hund besitzt, der wird dann fest in die Mangel genommen.
      Du kannst versichert sein, dass ich meinen auch so erziehe, dass niemand zu Schaden kommt, aber das interessiert dann nicht mehr, weil dann sicher die Rasse herhalten muss.

      Und da ich 1 und 2 zusammenzählen kann, ist meine Befürchtung nicht aus der Luft gegriffen, wie uns der geschilderte Fernsehbericht ja zeigt.

      Genau deswegen gibt es von mir für diese Petition keine Zustimmung.

      GN8 Andy
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      Grosse Hunde - kleine Hunde

      Hi,

      bin erst seit heute in diesem Forum . Ich selber habe auch einen Jacki und kann den Schmerz nur zu gut vestehen.

      Sicherlich sollte diese Frau und die Behörden bestraft werden.

      Mein Hund ist für mich selber ein Teil der Familie. Dennoch finde ich es nicht richtig, dass der Hund als Leben eingestuft wird. Wie soll man dann in Ruhe die Hunde miteinander spielen lassen? Beisst meiner einen anderen, oder der andere verletzt sich beim spielen, werde ich auf Schmerzensgeld verklagt... Nicht so toll.

      Zu der Sache Grosse Hunde - kleine Hunde: Mein Jacki wurde schon zweimal von Schäferhunden gebissen. Er hat aber auch schon einen Schäferhund und auch einen kleineren attakiert - also kleine Hunde können genauso wie Grosse.
      Es kommt eben auch immer auf die Chemie zwischen den Hunden an.
      Seine beste Freundin ist ein Labrador-Schäfer-Mix. Trotz der Grössenunterschiede funktioniert dies super.

      Wichtig finde ich einfach einige Grundgregeln, die jeder kennen sollte - sind in jedem Hundebuch zu lesen...

      Gruß Tina
      Das kann ich nun garnicht verstehen - das der Hund als Leben eingestuft
      wird - und wie soll man da Hunde spielen lassen ? Was sind dies für Aussagen ?
      Ich kann nur aus meinen Erfahrungen schreiben - eine s.g Freundin,
      hatte immer Schäfer-Mixe aus dem Tierschutz, die nicht einfach waren.
      Im Park hat sie dann gegen die Auflagen, die sie hatte, einen frei laufen
      lassen. Er hat sich einen Westi an der Leine geschnappt und arg zu gerichtet. Auf meine Frage, ja und dann - dann habe sie sich schnell" vom Acker" gemacht weil ja erhebliche Folgen auf sie zu kommen ! Der Westi wurde
      3 Std. Notoperiert, die Kosten konnte die Besitzerin nun selbst tragen und hatte die ganzen Sorgen. Ich habe die s.g Freundin nicht verraten aber nie mehr ein Wort mit dieser Person gewechselt. Nochmal würde
      ich anders handeln. Ich finde so ein Verhalten ganz und gar erbärmlich
      und dafür müssten Strafen geben, die sich gewaschen haben.
      Hallo, monty.P und andere!

      Dein Beispiel mit Deiner Freundin belegt es: Wir brauchen keine verschärften Gesetze. Schon die bestehenden sind so abschreckend, dass sich der Hundehalter lieber durch Flucht zum Verbrecher macht.

      Wo das Problem liegt, den Hund als Lebewesen - oder wie immer man das dann im Juristendeutsch verklausulieren möchte - anzuerkennen? Ganz einfach. Dann wird jeder Hundehalter jeden anderen Hundehalter wegen jedem Dreck vor Gericht zerren können. Man lässt Hunde miteinander spielen. Ein Hund quietscht dabei kurz auf. Und wenn Du an den richtigen Halter kommst - und solche A...lö... gibt es schon heute! - klagt dieser gleich Schmerzensgeld ein. Dass er dieses dann für Zigaretten und Kondome ausgibt und es nicht dem Geschädigtem - seinem Hund - zukommen lässt, steht ja dann nochmals auf einem ganz anderen Blatt. Und wenn sich Hunde nicht mögen, man sich aber begegnen muss, da man nun einmal in der gleichen Straße wohnt, dann wird ein Hundehalter Nötigung einklagen. Nein, nicht er selbst, vielmehr sein Hund werde "von diesem anderen Köter genötigt", da er doch täglich böse angeschaut werde!

      Bekommt der Hund dann auch gleich noch einen Status als juristische Person? Bekommen wir dann die ersten Fälle von "Waldi vs. Herrn xy."? Weil Waldi nie seine Lieblingswurst, sondern immer nur ein minderwertigeres, billigeres Produkt zu fressen bekommt und sich damit in seinen Persönlichkeitsrechten beschnitten fühlt? Nicht zu vergessen wird Waldi dann auch sein Persönlichkeitsrechte der sexuellen Entfaltung einklagen. Zumindest kann er als "anerkanntes Leben" seine körperliche und sexuelle Integrität geltend machen, womit endlich der Sexualverstümmelung (Kastration) ein Riegel vorgeschoben werden würde. Dies nur ein paar der Aspekte, die diese Planung der Heraufstufung des Haustieres nach sich ziehen wird.

      Nur eines ist sicher: Der Leidtragende wird weiterhin der Halter des großen Hundes bleiben. Da sein Tier bei Auseinandersetzungen unter Hunden, die auf beiden Seiten mit gleichwertiger Vehemenz geführt werden (kleiner Hund "zwickt" - großer Hund "zwickt" zurück) unverändert der Dumme bleiben wird, dessen Tier sichtbare Spuren und damit Beweismaterial hinterlässt. Sich bei Verschärfung der Strafen damit Kleinhundehalter noch rechthaberischer in ihrer Opferrolle suhlen können als sie dies heute schon in der bestehenden inakzeptablen rechtlichen Schieflage tun.

      Wichtiger wäre, dass endlich das Verursacherprinzip den Schuldigen festmacht. DAS förderte Verantwortung auf allen Seiten! DAS würde gerade viele Kleinhundebesitzer zur Räson bringen, sprich: zu Erziehung ihres Hundes bewegen. DAS wäre dem Rechtsfrieden unter Hundehaltern zuträglich, wenn eine gewisse Klientel plötzlich keinerlei Ansprüche mehr geltend machen kann, wenn ihre Kröte den "Beißvorfall" provoziert hat. Dann gäbe es keine Ausreden mehr im Stile von "Ach, der kleine Freche kann doch nur Zwicki-zwicki machen ...!" Wir brauchen gewiss keine Gesetzesinitiative, die durch verstärkte Abschreckung diese Verantwortungslosigkeit vieler Kleinhundebesitzer deckt. Aber hier strebt man lieber Einschüchterung an, damit einige Menschen noch verantwortungsloser leben dürfen. Etikettiert das Ganze auch noch um, man wolle damit der Verantwortungslosigkeit auf Seiten mancher Halter großer Hunde entgegenwirken. Das ist so verlogen, das könnte schon als Politik durchgehen.

      Doch wie man aus diesem Fall ablesen kann, geht es ja offenbar gar nicht um Schaffung von mehr Verantwortlichkeit, sondern nur darum, dass der Geschädigte seine Rachegelüste effektiver befriedigen kann.

      Welch verschärftes Strafmaß möchte man überhaupt anstreben? Die Dame wird Tausende Euro Strafe / Unkosten zahlen müssen. Sie hat ein lebenslanges Tierhalteverbot bekommen. Der Hund wurde zu einem Leben unter Folter verdammt. Was will man noch mehr? Den Scheiterhaufen wieder einführen? Den der Geschädigte in seinem Rachekoller dann auch noch eigenhändig anzünden darf?

      Entweder haben Gaudimax & Co KG das alles noch nicht begriffen. Oder sie wollen geflissentlich über all dies hinwegsehen. So wie man auch darüber hinweggesehen hat, was die lancierten Medienberichte (absehbar!) für Schaden anrichten.

      Aber lassen wir die Leute nur mal rumpopeln. Es ist nicht mein Geld, das verschleudert wird. Und wenn wenigstens ein toller Lacher rauskommt, hat sich's doch schon gelohnt.

      Servus
      age
      Merkwürdigerweise haben bei geschilderten Fällen, die Kleinen garnichts
      dazu beigetragen. Es waren die Halter der Grossen, die gegen alles
      verstossen haben und jeweils mit bösen Ausgang. Es stimmt allerdings das neue Gesetze hier garnichts bringen, nur wenn ein Hund schon Auflagen hat, ist er schon auffällig geworden und dennoch ist es schwer
      diese bei erneuten Vergehen zur Rechenschaft zu ziehen und daran müsste gearbeitet werden. Die übrigen Befürchtungen, das wenn ein Hund quiescht schon der Teufel abgeht etc. halte ich für total überzogen. Ganz einfach darum das man den Hunden dann ja beiderseits
      das Spielen gestattet hat und nicht ein großer einen Kleinen an der Leine in Stücke zerlegt. Spielunfälle werden immer vor kommen und nicht einmal jede Mutter rennt dirket zu m Richter wenn die Kleinen sich einmal streiten. Wenn ich schon einmal dabei bin, ich habe kein Mitleid mit dem Schäferhund, das Mitleid geht bei mir an die Opfer
      und das dieser Hund keine Opfer mehr haben wird, ist gut. Das ist ja fast mit
      der Rechtfertigung für menschliche Täten - hat halt eine schwere Kindheit etc. - ne - Unrecht muss schon Unrecht bleiben.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „monty.P“ ()

      Original von monty.P
      Die übrigen Befürchtungen, das wenn ein Hund quiescht schon der Teufel abgeht etc. halte ich für total überzogen. Ganz einfach darum das man den Hunden dann ja beiderseits
      das Spielen gestattet hat und nicht ein großer einen Kleinen an der Leine in Stücke zerlegt


      ich halte das, für nicht überzogen. Genug, ich nenne sie mal ganz höflich, "Schlitzohren" , gibt es ja in Deutschland.
      Wenn man dann so blauäugig 2 Hunde spielen läßt, ist man eigentlich selber Schuld. Viellt. werden dann ja Spielverträge ausgehandelt :think: für den Fall der Fälle. Schließlich muß man ja nachweisen, daß das Spielen von beiden Hundehaltern gestattet wurde :confused:
      Am besten wäre noch, wenn man die Begegnung zweier Hunde mit der Kamera filmt, damit man juristische Beweise vorlegen kann.

      LG Sappi

      In zweifelhaften Fällen sollte man sich stets für das richtige entscheiden.
      (Karl Kraus)