"Der Fall Fee"

      Hallo zusammen,

      ich war heute beim OA und war ebenfalls bei der grössten regionalen Zeitung.

      Beim OA war man sehr betroffen und wird sofort Schritte unternehmen.
      Mein Gespräch fand direkt mit dem Sachgebietsleiter statt, der sofort bei meinem Beisein das zuständige Veterinärsamt und den Amtsleiter informiert hat.
      Nachdem er auch die bereits gefüllte Akte hervorholte, bestätigten sich die vielen Aussagen von Betroffenen und Anwohnern, die ich bereits ermittelt hatte.

      Die Akte enthielt unter anderem 2 Vorfälle, von Opfern dieser Frau.
      Desweiteren einen Bußgeldbescheid und die dringende Auflage, den Hund nur mit Leine und Maulkorb auszuführen. Und das ein nicht unerhebliches Bußgeld, gegen Verstoß dieser Anordung ergeht.
      In der Amtsprache heißt es nun, die Fau ist Auflagensressistent.
      Nachdem der Vorfall im Amt die Runde machte, füllte sich das Büro des Sachgebietsleiters, und alle Anwesenden waren sehr bestürzt.

      Die Erklärung, nach dem Gesetz gehandelt zu haben und den Hund nicht schon früher der Dame abgenommen zu haben, ist natürlich schlimm...aber war eben nach Gesetzeslage, sagte man mir.

      Ich bin gespannt, wie schnell jetzt vorgegangen wird.

      Mein nächtse Gang, war wie beschrieben, dann zur Zeitung.
      Der Journalist erhielt von mir ebenfalls das Schreiben, das ich an die "selbsternannte Hundetrainerin" (das sagte mir der Herr vom Amt), gerichtet habe.
      Auch dort war die Frau bereits bekannt.
      Und zwar sind über diesen Hundeverein mehrere Artikel abgedruckt worden.
      Unter anderem hat man hier in dem bei mir anliegenden Waldstück für eine Auslaufzone für alle Hunde plädiert. Diese Frau als Vorreiterin.
      ein weiterer Artikel wurde von Ihrem verstorbenen Mann, der damals Vorsitzender des Vereins war, 2004 verfasst.

      Es ging um die neue Hundeverordnung (Kampfhund, große Hunde)
      ich zitiere kurz nur eine Aussage "...deswegen plädiert mein Verein schon seit 1998 für einen Hundeführerschein. Dabei müsse geprüft werden, ob der Halter fähig sei, gerade den Hund, den er sich anschaffen will, zu halten. Und zwar richtig auf Herz und Nieren. Und auch die 70 jährige Oma, die sich einen Schoßhund kaufen will."

      Wenn das nicht alles so makaber wäre...

      Es steht noch einiges mehr in dem Bericht, was unfassbar ist...Wer Interesse hat, dem schicke ich diesen Artikel zu.
      Jetzt habe ich den Stein ins Rollen gebarcht...alle zuständigen Behörden wissen nun bescheid...

      Langsam kann ich Abschied nehmen und um meinen Hund trauern...

      Sobald der Artikel vorliegt, werde ich einen Link einstellen.
      Ebenfalls gibt es Info, was das OA gegen die Frau und Ihren Hund unternommen hat.

      Ganz aktuell, ich habe mit dem WDR telefoniert und man wird sich auch dort der Sache annehmen. Es ist ein Bericht geplant.

      Nochmals möchte ich mich an dieser Stelle für jede Anteilnahme bedanken.
      Ich bon froh, dass es so etwas hier gibt.
      Ihr habt mir viel Kraft gegeben und euer Zuspruch, lässt mich das Geschehene besser verarbeiten.

      Allerliebste Grüße,

      tieftraurig

      Mario M.
      Es wird keine Hetzkampagne gegen Schäferhunde geben!
      Wie in jeder Tragödie, gibt es Leidtragende, durch "schwarze Schafe".

      Ob im realen Leben, Berufsstände wegen anderer dubioser Geschäftemacher, einen schweren Stand haben oder ein Auto gestohlen wird und die Polen die Schuld tragen...

      Es ist absolut keine Deskriminierung, dafür setze ich mich ein...es hätte jede andere Rasse sein können.

      Wie in einem vorherigen Beitrag habe ich bereits beschrieben, dass ich die Diskussion, ein Tier nicht mehr als Sache zu sehen, in den Vordergrund stelle.
      Ich möchte dringend, dass diese Frau bestraft wird, weil sie uneinsichtig ist.

      Die Medien dienen dabei als Druckmittel für den Gesetzgeber!
      Es muss erst etwas schlimmer passieren, bevor reagiert wird!

      Und nur Sie hat die Schuld!!

      Ich habe mit meiner Vorgehensweise alles erdenklich mögliche für mein Tier getan...
      Das hielt ich für meine Pflicht. Ich plädiere nicht auf Gleiches mit Gleichem zu vergelten...Ich bin nicht interessiert an dem Tod des Schäferhundes.

      Mein Hund darf nicht umsonst unschuldig getötet worden sein...

      P.S.:

      dazu fällt mir noch ein...

      als Kind hatte ich mal einen schweren Autounfall...an derselben Stelle sind bereits vorher mehrere Fussgänger angefahren worden.
      Seit meinem Unfall damals, steht an dieser Stelle eine Ampel...

      Alles Gute für euch und eure Hunde

      Mario
      Mit Zitat antworten
      ...ich meine natürlich alles Gute für alle Halter und Tiere...wie ich gesehen habe, sind auch Katzenhalter unter euch ;)
      seht es mir nach...

      Mein Hund wird mir sehr fehlen...
      doch die netten Menschen die ich seinerseits real, wie auch hier "kennenlernen" durfte, machen mich ein großes Stück seeliger.

      Wenn irgendjemand Hilfe benötigt, ich bin auch ein Terrier,
      meldet euch bei mir!
      Denn das Geschehene macht einen durch die Vorgehensweise, zu einem "Fachmann".

      Wenn diese Sache abgeschlossen sein wird, muss ich mich wieder etwas mehr meinem Job widmen, werde aber ab und zu hier reinschauen.

      Ich bin über die hier eingestellte Email zu erreichen. Gerne erhält jeder meine Kontaktdaten.
      Hallo Marco,

      ich finde es sehr gut was Du machst und wie Du Dich einsetzt! :clap:

      Ich finde es auch sehr gut, das nicht in dem Sinne dem Hund die deiner Fee die Schmerzen und das Leid zugefügt hast, die Schuld gibst! Denn der Hund kann für sein Verhalten nichts, da die Halter das aus dem Hund diesen gemacht haben bzw. auch nichts dafür tun das er ein anderes Verhalten lernt! Ich weiß aus Erfahrung das zwei Hunde Ihr leben lassen mussten, weil er meinte da die Mutter so ein treu doofes Tier sei, muss die Tochter abgerichtet werden! Er hat auch dabei zu gesehen und ist nicht dazwischen gegangen, wie die Frau bei Dir, das ein andere Hund angegriffen wurde! Da die Mutter ohne ihre Tochter nicht klargekommen wäre haben sie diese auch eingeschläfert! Sie war wirklich so eine süüüssse Maus, hat jeden geliebt!
      Aber da die Frau schon öfters in Erscheinung getreten ist mit Ihrem Fehlverhalten, hoffe ich das Sie nun dafür bestraft wird!
      Ich hoffe Du hälst uns auf dem laufenden!


      LG Easy
      Besucht meine neue Homepage! :D Dann seht Ihr mehr von den Süßen!GB-Eintrag nicht vergessen !!:wink:
      Heute steht der Bericht in der Zeitung...
      bildet euch eure eigene Meinung...


      rga-online.de/lokales/remschei…ktion=2&artikel=108460059

      ein Termin mit dem WDR steht noch aus, aber ist in Planung.

      Ich werde natürlich alles posten.

      Gestern wurde schon viel Druck auf die Dame aufgebaut. Aber wie Ihr lesen werdet, ist sie weiter uneinsichtig.
      Nicht einmal öffentlich hat sie die Courage sich zu entschuldigen...das zeugt von Ihrem verwirrten Wesen.
      Das ist meine Meinung.
      Mein Tier ist noch nie einem anderen Hund an die Kehle...geschweige denn, einem Schäferhund, der 10x größer ist...so mutig war die Süsse nun auch nicht. und den "Vorfall" habe ich ganz genau mit bekommen.
      Und die Bisse in den Bauch bezeugen eindeutig, das mein Hund sich ergeben hat :-((((

      Jack Daniels Russel reißt Schäferhund, ja die Schlagzeile wäre mir auch lieber...

      Ihren eigenen Hund hat sie gestern durch Bekannte aus der Schußlinie nehmen lassen, er wurde abgeholt, bevor das OA eingreifen konnte. Was aber bisher nicht passiert ist.
      Heute wurde Ihr erst eine Anhörung zugestellt.

      RE: Jackie Dame ist von Schäferhund zerrissen worden

      Hallo Mario,

      ganz neu hier lese ich als aller erstes Deinen Beitrag. Wie traurig und wie furchtbar. Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie Du dich fühlst.

      Ich kann Dir aus eigener Erfahrung nur raten, schaff Dir schnell einen anderen Hund an. Mir wurde das damals, als mein alter Kumpel gestorben ist, auch geraten. Ich dachte, ich würde dadurch meinen Freund verraten. Aber dem ist nicht so. Ich wußte bald, dass er sich freut, dass ich wieder eine Hundedame habe, auch einen Jacky. Mir wär´s lieber gewesen, die zwei hätten sich kennen gelernt. Ihm hätte sie sicher gefallen.

      Und es war eine gute Entscheidung. Wenn auch der andere, nicht der neue, der andere Hund, den Tod meines bestens Kumpels noch realer machte, so hat er bzw. sie mir dennoch aus meiner sehr tiefen Trauer geholfen.

      Und nun bekommt meine kleine Lady in 2 Wochen Welpen. Vielleicht magst Du sie Dir mal anschauen? Ich wohne in Haan, von Dir aus also nicht sehr weit. Morgen bin ich sogar in Remscheid.

      Vielleicht ist das alles kein Zufall?

      Ganz liebe Grüße, Annette


      Der Hund ist das einzige Lebewesen,
      was uns mehr liebt als sich selbst

      RE: Jackie Dame ist von Schäferhund zerrissen worden

      Konnte es nicht fassen,habe gestern Deinen Beitrag gelesen wollte Dir auch antworten nur ich war noch kein Mitglied habe mch heute angemeldet.Mir fehlen einfach die Worte :doh:Meine Gedanken sind bei Dir :think:wie kann man nur so abgebrüht sein unglaublich. :sad:Gruss Duni :cry:

      Es tut mir unendlich leid :sad:
      Hallo zusammen,

      es ist viel passiert in den letzten Tagen!

      Der Schäferhund ist in ein Tierheim verbracht worden.
      Ich werde mich ganz bestimmt auch für das Leben dieses Tieres einsetzen. Die Behörde und die Dame sollen nicht 2 Tiere auf dem Gewissen haben.

      Nach Recherchen, die ich angestellt habe, wurden sehr viele Fehler bei der "Erteilung einer Erlaubnis zur Haltung eines gefährlichen Hundes" für die angebliche Hundetrainerin, von der Erlaubnisbehörde der Stadt Remscheid gemacht.
      Es wird eine Klage gegen die Stadt Remscheid eingereicht. Die Hundehalterin ist seit Jahren in psychologischer Behandlung und ist eher unzurechnungsfähig (siehe Aussagen in RGA vom 10.07.07). Trotzdem wird gegen Sie eine Schadenersatzklage ergehen, proforma.
      Eine "Sachkundebescheinigung" hätte niemals an Sie ausgestellt werden dürfen, alleine schon aus diesem Grund.
      Aber es wurden noch etliche andere Fehler gemacht...
      Juristisch nur noch ein Hinweis an dieser Stelle: aufgrund der Konstellation, gefährlicher Hund-unfähige Hundehalterin, bestand von Anfang an eine ernst zunehmende Gefahr, somit von grösstem öffentlichen Interesse. Es hätte niemals zu irgendwelchen Angriffen der Schäferhündin kommen können, hätte der Amtstierarzt und die Ordnungsbehörde verantwortungsbewusst gehandelt!

      Der WDR hat am Freitag einen kleinen Beitrag über Fee`s Tod gedreht.
      Am Montag oder Dienstag wird dieser in der "aktuellen Stunde" (18.50h-19.30h) ausgestrahlt.
      Ich denke Empfangsgebiet Düsseldorf/Wuppertal. Für alle die es nicht empfangen können, wird der Beitrag auf der Website von Fee zu sehen sein.
      Weiter soll eine Reportage entstehen: "Der Fall Fee", ebenfalls vom WDR gedreht und wird eventuell in der ARD ausgestrahlt.
      Vorgespräche finden nächste Woche erst statt.

      Eine Internetpräsenz entsteht ebenfalls. Die Seite wird wohl Montag online sein.
      Auf dieser Seite werden Unterschriften gesammelt, um eine Gesetzesänderung anzustreben. Das funktioniert über ein Volksbegehren.
      1 Mio. Stimmen werden dafür benötigt und ein Gesetzentwurf.
      Eventuell reicht eine Volksinitiative mit 66.000 Stimmen.
      Ein Gespräch zur Anmeldung dieser Verfahren beim Innenministerium NRW steht auch nächste Woche an.

      Bitte beteiligt euch mit eurer Stimme! Verbreitet diese Information bitte an alle, nicht nur an Tierbesitzer.

      Hier schon mal für alle der Link:

      fee-prolife.de

      Wie in diesem Forum bereits berichtet, geht es um den großen Mißstand in der Gesetzgebung, dass Tiere als Sache gelten.
      Spezifisch soll hier gerade die Anhebung unserer nächsten Haustiere, vom Stand der Sache, in den Stand des Lebens behandelt werden. Fee´s schlimmer Tod wird als Fallbeispiel dienen, wie schlecht das Gesetz für Opfer ausgelegt ist.
      In der Prävention greift das Hundegesetz NRW (wenn es richtig ausgelegt und angewendet wird) eigentlich ganz gut.
      Aber im Todesfall wie den von Fee, darf ein Hund nicht als Sache gelten!
      Es geht jetzt vor allem darum, nicht alle Tiere vor dem Gesetz als Lebewesen zu betrachten, sondern erst die "Premiumtiere". Das sind die Hunde, die in Haushalten, Wohnungen, Familien leben und somit einen ganz besonderen Status bekommen müssen. Es wäre nur eine "kleine" Änderung mit großer Wirkung.
      Am Montag habe ich erst einen Termin, indem die juristischen Fragen geklärt werden.
      Der deutsche Tierschutzbund ist auch bereits informiert, über dieses Projekt.

      Bitte helft alle mit!

      Ihr habt mir bisher sehr mit eurem Beistand und eurem Mut zusprechen geholfen, jetzt werde ich alles dran setzen, dass aus euren Tieren nach dem Gesetz Lebewesen werden. Helft mit euren Unterschriften.

      Mario
      Hallo!

      Es ist sehr schlimm, wenn man einen geliebten Vierbeiner verliert, vor allem auf so eine Art und Weise, daher mein Beileid.

      Trotzdem finde ich die restliche Vorgehensweise, völlig emotional belastet angezettelt und nicht durchdacht.

      Es ist alles traurig wie hier die Situation geschildert ist, leider ist dies nur eine einseitige Schilderung, keiner hier im Forum weiß genau, wie sie entstanden ist oder tatsächlich abgelaufen ist.
      Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie oft kleinrassige Hunde provozieren, besonders Jack Russel Terrier.
      Ich möchte mir dennoch nicht anmaßen, das in diesem Fall zu unterstellen, weil ich ihn nur von "Hörensagen" kenne.

      Ich finde es aber wichtig, alles von zwei Seiten zu beleuchten.

      Einen solchen Vorfall so ins Licht der Öffentlichkeit zu ziehen, ist für alle guten Halter großrassiger Hunde eine Diskriminierung, auch wenn hier das Gegenteil behauptet wird.
      Es graust mich jetzt schon, wenn ich wieder einen Schäferhund habe, auf Leute zu treffen, die dann so einen Beitrag im TV gesehen haben.

      Hier wird zwar behauptet, es soll keine Hetzkampagne werden, doch wer diese Fairness Medien unterstellt, der ist fern jeglicher Realität.
      Die Leute werden nicht aufgeklärt, dass eine unfähige Halterin, ihren armen Schäferhund versaut hat. NEIN!
      In den Medien steht: großer, böser Schäferhund, fällt über armes unschuldiges Hundchen her!
      Und der dumpfbackige Großteil der Bevölkerung sieht dann in jedem Schäferhund das "Böse" und Menschen wie ich müssen sich dann die übelsten Diskriminierungen gefallen lassen, weil ein emotional völlig überdrehter Mensch eine, wenn auch ungewollt, Hetzkampagne gestartet hat.

      So etwas werde ich niemals unterstützen!!!

      Genauso ist es mit dem Tierschutzgesetz und dem Hund als Sache. Eine Änderung sollte nicht dazu hergenommen werden um gegen andere Hunde vorzugehen, sondern dieses Thema bezieht sich auf den direkten Umgang von Menschen mit Tieren.

      Man kann einem Hund nicht vorwerfen, wenn er sich wie ein Hund verhält, auch wenn der Besitzer zur Rechenschaft gezogen wird, der Hund badet es letztendlich aus.

      So makaber es klingt, eine Sache muss ich einfach noch anmerken: Der Hund stammt vom Wolf ab. Wenn ich als Mensch unbedingt eine so kleingezüchtete Hunderasse halten will, dann muss ich mir der damit größeren Verantwortung bewusst sein, einen kleinen Hund schon um seinetwillen mehr im Auge behalten, als einen großen Hund.
      Die extremen Größenunterschiede unter Hunden, sowie die teils entstellten äußeren Erscheinungen, sind Gift, für jedes normale Sozialverhalten unter Hunden.
      Will ich aber unbedingt einen kleinen Hund, liegt die Hauptverantwortung bei seinem Halter und der muss mit problematischen Situationen rechnen.

      Ciao Mimi
      ..........
      ....ja, da kann ich mimi zu 100 % zustimmen...

      habe die ganze zeit still mitgelesen. und mich gefragt: wie soll es vor solchen beißereien schützen, wenn das tier nicht mehr als sache, sondern als lebewesen vor dem gesetz steht...
      wo man eher anpacken sollte, ist, dass besser darauf geachtet wird, WER einen "verhaltensauffälligen" hund bekommt... - ach was, noch mehr: warum setzt du dich nicht dafür ein, dass der hundeführerschein pflicht wird, bevor man sich einen hund anschafft?? so könnte zumindest teilweise vermieden werden, dass sich kranke menschen hunde holen, um aus ihnen waffen zu machen....

      ich begreife die ganze kampagne nicht und befürchte ebenfalls, dass besitzer großer hundehalter diskriminert werden - und das werden sie heutzutage schon mehr als genug!!

      und selbst wenn man bei deiner aktion unterschreiben würde, dann müsste man dir blind vertrauen, dass dein hund absolut unschuldig ist - ich sage nicht, dass du nicht die wahrheit sagst.
      ich finde es nur immer kritisch, wenn man nicht dabei war und nur eine seite zu wort kommt...
      Mein Hund war 8 Jahre unauffällig.
      Der andere Hund hat wirklich gerissen und nicht nur gebissen.
      Und zwar über das Verhaltenstypische "Ergeben" hinaus.

      Auch ich werde für einen Hundeführerschein plädieren. Aber möchte noch weitergehen. Alles was vorbeugend gesetzlich installiert wird ist gut...

      Ganz klar ist dieser Hund in den falschen Händen gewesen, ohne Frage!

      Und es hätte ALLES vermieden werden können!
      Auch die Attacken, die bereits Aktenkundig waren...Niemals hätte ein "gefährlicher Hund" die dieser von Anfang (spätestens nach der Ausbildung zum Polizeihund) war, dieser unfähigen Halterin übergeben werden dürfen. Niemals hätte dieser Halterin eine "Sachkundenescheinigung" ausgestellt werden dürfen!

      Es geht bei den Unterschriften um "Tiere leben"

      Auch wenn ich emotional belastet bin, bringt mir die ganze Aktion mein Tier nicht wieder...
      Aber andere Halter, die Ihre Lieben auf ähnliche Weise verlieren würden, hätten zumindest ein nicht ganz so Ohnmachtbringendes Erlebnis, weil nur das Leben strafrechtlich geschützt wird.

      Hier die Texte im einzelnen. Und jetzt könnt Ihr vorbringen, wie toll es doch ist, sein Tier, dass sich sowieso nicht wehren kann, NACH dem Gesetz als Sache gesehen wird und es immer Fälle geben wird, die durch die Absicherung und Prävention fallen...

      Es muss erst etwas unter Strafe stehen, damit die Abschreckung grösser wird und die Verantwortung zunimmt. Und schützenswert ist vor dem Gesetz nur Leben...deswegen ein Schritt, nach dem anderen. Und sicher, da bin ich bei euch...bei allen Besitzern von großen Hunden! Es geht nur um die Verantwortungslosen und unverbesserlichen.

      Hier die Texte:

      Keine Strafe ohne Gesetz

      Der Grundsatz Keine Strafe ohne Gesetz steht in
      Abs.1 StGB und wortgleich in Art. 103 Abs.2 Grundgesetz und hat Verfassungsrang; Strafvorschriften und Strafurteile, die dagegen verstoßen, sind verfassungswidrig.

      Der Grundsatz besagt, dass niemand bestraft werden kann, ohne dass die Tat durch ein geschriebenes und bestimmtes Gesetz unter Androhung einer bestimmten Strafe verboten ist.


      Grundgesetz (GG) Artikel 20a

      Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung durch die Gesetzgebung und nach Maßgabe von Gesetz und Recht durch die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung.


      Tierschutzgesetz 1998 (Auszug)

      § 1
      Zweck dieses Gesetzes ist es, aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen. Niemand darf ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen.

      Straf- und Bußgeldvorschriften

      § 17 TierSchG

      Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer
      1. ein Wirbeltier ohne vernünftigen Grund tötet oder
      2. einem Wirbeltier
      a. aus Roheit erhebliche Schmerzen oder Leiden oder
      b. länger anhaltende oder sich wiederholende erhebliche Schmerzen oder Leiden zufügt.
      Siehe auch Fallbeispiel zum § 17 TierSchG

      § 18 TierSchG
      (1) Ordnungswidrig handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig
      1. 1. einem Wirbeltier, das er hält, betreut oder zu betreuen hat, ohne vernünftigen Grund erhebliche Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügt,
      2. 2. (...)

      (2) Ordnungswidrig handelt auch, wer, abgesehen von den Fällen des Absatz 1 Nr. 1, einem Tier ohne vernünftigen Grund erhebliche Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügt.

      Fremde Sache
      Sachen sind körperliche Gegenstände. Auch Tiere sind Sachen im Sinne des § 303 StGB. Zwei Begründungen werden gegeben:
      1. Das Strafrecht bildet seine Begriffe eigenständig und unabhängig vom Zivilrecht. Deshalb ist § 90a BGB für das Strafrecht unbeachtlich. Tiere waren schon immer Sachen; daran hat sich im Strafrecht trotz § 90a BGB nichts geändert.
      2. § 90a BGB gilt auch für das Strafrecht. Nach dessen Satz 1 sind Tiere keine Sachen. Nach Satz 3 sind aber die für Sachen geltenden Vorschriften, also auch 303 StGB, auf Tiere entsprechend anzuwenden.

      § 90a BGB
      Tiere sind keine Sachen. Sie werden durch besondere Gesetze geschützt. Auf sie sind die für Sachen geltenden Vorschriften entsprechend anzuwenden, soweit nicht etwas anderes bestimmt ist.

      § 303 StGB Sachbeschädigung
      (1) Wer rechtswidrig eine fremde Sache beschädigt oder zerstört, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
      (2) Der Versuch ist strafbar.
      Hallo!

      Also ich muss sagen, das ist wirklich unheimlich furchtbar und ich hab echt Gänsehaut bekommen.
      Es tut mir sehr leid das das passiert ist!

      Ich habe letztens eine Kundin von mir noch fast überredet ein Ehepaar anzuzeigen da ihnen fast das selbe wie dir passiert wäre. Doch überlegte der Hund nach der Notoperation.
      Das Ehepaar hat einen Golden und einen Yorkiemix, der kleine bellt der andere beißt, das sagen hier die Leute über die Hunde und ich hab nie was damit zu tun gehabt, da meine Mädels sind und sich mit ihnen verstehen...
      Mehrmals hat er schon gebissen, keiner unternimmt etwas!

      Im Februar wurde halt der Hund meiner Kundin gebissen und die Leute haben sich einfach angestuppst und sind gegangen!
      Gott sei dank hat das Frauchen es noch geschafft ihren Hund blutend,mit großer Wunde am Bauch nach Hause zu tragen und der Ta konnte ihn noch retten!
      Es ist einer von vielen, bei dem Hund mehreren Fällen die so passieren allein in einer Stadt und die meisten sehen es nicht so eng. Doch irgentwann wird es zu spät sein wie bei deiner süßen Fee!
      Ich find es toll das du was unternimmst. Davor haben die meisten Menschen angst, sehen aber nicht das sie damit anderen Hunden das Leben retten können!!

      Ob es diskriminierend ist wär mir sowas von Egal.
      Die Welt ist nunmal unfair und es gibt zz nichts einfacheres als das "Schubladensystem".
      Kleine Hunde, ob aggressiv oder nicht dürfen in NRW frei laufen und der Rest steht nichtmal zur Debatte!
      Da in NRW ja sowieso schon innerorts Leinenzwang herrscht können sie die Maulkorbpflicht nicht an eine RASSE binden, sondern an den Hund selbst.
      www.hundemix.de.vu
      Ich finde es ganz schön arg, wie hier Klein-Hund -Besitzer behandelt werden. Von wegen Diskriminierung - anscheind ist jeder Kleine ein unausstichlicher kleiner Stinker. Ich gehe jetzt aber von Fee ganz weg -
      denn da ist die Lage mehr als eindeutig. Aber immer dieses Gejammere,
      unsere Großen tun ja nichts. Ist doch wohl einleuchtend, Erziehung ist das A.O bei jedem Hund nur die Auswirkungen bei einem Kleinem sind
      nun einmal ganz andere als bei einem Großen . Liebe Halter grosser Hunde, habt Ihr schon einmal nachgedacht, in wie weit, Ihr zu kleinen Stinkern beitragt ? Kleine Hunde vertragen nun einmal keine Tatzenschläge grosser Hunde und sehen es nicht als Spielaufforderung. Es tut ihnen mächtig weh, bei Welpen können da grosse Verletzungen entstehen ohne das der Grosse etwas böse meint. Nur wenn so ein Kleiner ewig Begegnungen mit Schmerzen verbindet, ist Angriff oder Angstbellen für diese Kleinen vielleicht aus ihrer Sicht die beste Verteidigung. Wenn Eure Grossen so gut erzogen sind, ruft sie doch erstmal zurück und versucht eine langsame Annährerung. So mache ich es mit meiner Collie-Hündin und kleine Hunde kommen nun prima zurecht und keine Oma hat vor uns Angst. Ist doch schon schlimm wenn viele Kleinhund- Besitzer ihre Wege danach aussuchen wo sie in keinem Fall große Freilaufende begegenen. Hab ich auch bei unbekannten getanwo ich noch meinen Sheltie hatte denn so ein Kleiner zieht immer den Kürzern.
      Obwohl er vielleicht Älter ist, soll er sich von einem Jungrüppel nieder machen lassen - wie soll er das einsehen ? P.S mein Sheltie war gut verträglich aber auch ihn hat ein Schäferhund gleich dreimal angefallen.
      Es war ein Schäferhund - leider mal wieder. Nun habe ich wieder eine Grosse und achte aufgrund meiner Kleinhunderfahrung vermehrt um ein gutes Miteinander von Gross und Klein.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „monty.P“ ()

      Hallo!

      anscheind ist jeder Kleine ein unausstichlicher kleiner Stinker.


      Hab ich das geschrieben? Nicht das ich wüsste! :naughty:

      Da unser Hundeverein für alle Rassen offen ist, hatte ich auch schon mit vielen kleinrassigen Hunden zu tun. Leider war es fast IMMER so, dass es mit kleinen Terriern, allen voran Jack Russeln die meisten Probleme im Freilauf gab. Dabei ganz klar, die Hunde sind so geworden, weil die Besitzer keine Ahnung hatten, wie man auf die spezielleren Bedürfnisse eines Terriers eingeht.
      Es geht hier nur um das Häufigkeitsverhältnis. Natürlich haben wir auch fantastische kleine Hunde auf dem Platz, z.B. eine junge Westi-Hündin, die am liebsten mit einem der "Schäfermonster" spielt und das ausgesprochen intensiv, mit großem Vertrauen in den großen Hund.

      Ich gehe jetzt aber von Fee ganz weg -denn da ist die Lage mehr als eindeutig.


      Wir alle haben die Geschichte nur von EINER Seite gehört, noch dazu sehr emotionsgeladen, dies als "eindeutig" zu bezeichnen ist absolut unseriös. Daher werde ich mich in diesem Fall nicht auf eine Seite schlagen.

      Liebe Halter grosser Hunde, habt Ihr schon einmal nachgedacht, in wie weit, Ihr zu kleinen Stinkern beitragt ? Kleine Hunde vertragen nun einmal keine Tatzenschläge grosser Hunde und sehen es nicht als Spielaufforderung. Es tut ihnen mächtig weh, bei Welpen können da grosse Verletzungen entstehen ohne das der Grosse etwas böse meint. Nur wenn so ein Kleiner ewig Begegnungen mit Schmerzen verbindet, ist Angriff oder Angstbellen für diese Kleinen vielleicht aus ihrer Sicht die beste Verteidigung.


      Das hatte ich in meinem ersten Post bereits angeschnitten. Wenn ich mir unbedingt einen kleinen Hund halten muss, dann muss ich mir der damit verbundenen größeren Verantwortung bewusst sein.
      Um es mal bildlich auszudrücken, OHNE das böse zu meinen: Nur weil ein Mensch aus einem Wolf eine Ratte macht, kann ich doch dem Wolf nicht die Schuld in die Schuhe schieben, wenn er sich weiter wie ein Wolf verhält auch der Ratte gegenüber, weil er diese auch als Wolf erkennt, nur das Größenverhältnis, ein normales Verhalten teilweise extrem behindert oder sogar unterbindet.

      Mal ganz realistisch: Wären alle Hunde in etwa gleich groß, gäbe es diese Probleme gar nicht, das ist eine Tatsache, die Natur hat es nunmal so eingerichtet, dass Tiere einer Art, eine ca. einheitliche Größe haben, nur wir Menschen pfuschen wieder drin rum.
      Das ist das gleiche wie alle Haie zu ermorden nur weil man sonst "angefallen" wird, kein Mensch wird gezwungen im Meer zu baden, also Risiko gleich Null.

      Wenn ich mir einen Welpen hole, völlig egal welche Rasse, übernehme ich eine große Verantwortung. Den Welpen in den ersten Monaten zu beschützen auch gegen aufdringliche Hunde sollte selbstverständlich sein. Holt man sich einen kleinen Hund trägt man diese Verantwortung eben ein ganzes Hundeleben lang.

      Wenn eine instinktstarke fremde Hündin meinen Welpen angreift, kann ich davon ausgehen, dass sie diesen tatsächlich verletzen, sogar töten will. Deshalb ist diese Hündin weder "böse" noch asozial, sondern ganz normal, auch wenn so ein Verhalten in der menschlichen Gesellschaft nicht erwünscht ist, DAS ist normales Sozialverhalten, auch wenn es den Menschen nicht passt.
      Um diese Problem zu lösen, muss ICH meinen Welpen beschützen, nicht der andere Halter!
      Wenn ein junger Leonberger über meinen alten Hund herfällt, dann ziehe ICH den von meinem Hund runter, denn er ist im Alter auf MICH angewiesen. Ich bin dem Leonberger aber nicht böse, denn aufgrund der Umstände (schlechte Sozialisation, Reizüberflutung) konnte er gar nicht anders reagieren, aber ich als Mensch mit meinem Hundewissen hätte es vielleicht ahnen und besser aufpassen können.

      Ich schäme mich nicht selbstkritisch zu sein, aber das machen die meisten Menschen in ihrer Arroganz nicht.
      "Mein Hund hat das Loch, er ist unschuldig, also IST der andere Hund automatisch böse".

      Hundeverhalten hat viele Facetten, zu denen gehört auch das Töten, auch wenn dies wieder dem Menschen nicht passt. Ein Hund der einen anderen getötet hat, ist nicht böse, es kommt auf die Situation an.
      Eine Hündin, die über Wochen von einer kleinen Pudeldame am Zaun bis zur Weißglut provoziert wird und ihr dann beim Treffen in einer Sekunde das Genick bricht ist nicht böse, so grausam und makaber das klingen mag. Sie hat einen, aus ihrer Sicht, Fehler ausgemerzt.

      Und bevor mir jetzt wieder Wörter herumgedreht werden: NATÜRLICH ist so ein Verhalten bei Hunden in der menschlichen Gesellschaft NICHT gut und muss verhindert werden, aber jeder einzelne, sollte sich vorher mit ECHTEM, NORMALEN Hundeverhalten beschäftigen, bevor er darüber urteilt, was bei Hunden normal ist oder nicht.
      Und jeder einzelne sollte mal mehr auf das (Fehl-)Verhalten seines Hundes schauen, bevor er anderen die Schuld in die Schuhe schiebt. Nicht jeder Hund der mit "der hat doch gar nix gmacht" betitelt wird, hat tatsächlich "nix gmacht".

      Ciao Mimi
      ..........
      Original von monty.P
      Liebe Halter grosser Hunde, habt Ihr schon einmal nachgedacht, in wie weit, Ihr zu kleinen Stinkern beitragt ? Kleine Hunde vertragen nun einmal keine Tatzenschläge grosser Hunde und sehen es nicht als Spielaufforderung. Es tut ihnen mächtig weh, bei Welpen können da grosse Verletzungen entstehen ohne das der Grosse etwas böse meint. Nur wenn so ein Kleiner ewig Begegnungen mit Schmerzen verbindet, ist Angriff oder Angstbellen für diese Kleinen vielleicht aus ihrer Sicht die beste Verteidigung. Wenn Eure Grossen so gut erzogen sind, ruft sie doch erstmal zurück und versucht eine langsame Annährerung.


      Liebe Halter kleiner Hund, habt ihr schonmal drüber nachgedacht, wie es für einen "großen Hund" ist, wenn er von einem auf den Arm genommenen kleinen Hund angemacht wird und der Hundehalter dieses Verhalten auch noch toleriert und fördert.

      Seit die kleinen Rassen wieder sehr in Mode gekommen sind, wie z.B. Yorki, Bolonka und auch Westis, habe ich hier bei uns im Park vermehrt die Beobachtung gemacht, dass diese Rassen ständig von ihren Haltern auf den Arm genommen werden und das nicht nur, wenn sich ein Schäferhund nähert , sondern auch, wenn sich ein anderer Hund nähert. Ich denke ich muss das hier nicht näher ausführen, denn jeder weiß selber, welche Folgen es haben kann, doch letztendlich wird dann immer auf den großen Hund gezeigt und erwartet, dass er so tickt, wie es den Kleinhunde-Besitzern passt.

      Letztens beim Stadttraining musste mein Schäferhund in einem Kaffee ruhig abliegen, was er auch mit gutem Ergebnis gemacht hat, dann kam aber eine Kleinhundbesitzerin, sah Aik liegen und musste mit ihrem Partout ganz nah an Aik vorbei gehen. Fakt ist, wenn Aik an dieser Stelle einen Beller losgelassen hätte, würde es sofort wieder heissen typisch Schäferhund, aber als der Kleine Aik angebellt hat, da hiess es nur "guck mal wie niedlich".
      Da platzt mir der Kragen, weil ich genau dieses Verhalten der Kleinhundebesitzerin nicht verstehe, da es eindeutig provokativ war.
      Und genau deswegen kann ich es bald auch nicht mehr lesen, wenn immer wieder der Schäferhund als das böse Monster dargestellt wird.

      Doch Back to Topic, ich schließe mich auj denen Fall Mimis Ausführungen an.
      Auch wenn ich es sehr traurig finde, was passiert ist, so habe ich doch Bedenken, dass trotz aller Beteuerungen diese ganze Sache wieder mal den Haltern großer Hunde schadet, da ich in unserer Medienlandschaft einfach nicht glaube, dass es einen fairen Bericht geben wird. Es wird wieder polarisiert werden und am Ende hat dann jeder unbedarfte Zuschauer ganz unterschwellig vermittelt bekommen "große Hunde sind böse und kleine Hunde sind immer Ziel der großen Hunde".

      Naja, es bleibt halt einfach abzuwarten.

      LG Andy
      Mein Gästebuch freut sich über jeden Besucher und ich würde mich über nette Einträge freuen.
      Ich schreibe nur noch diese einzige Bemerkung hier in dieses Forum!

      In keinster Weise finde ich die Diskussion über große und kleine Hunde richtig.

      In unserer Gesellschaft muss man sich anpassen, auch Hunde aller Arten und Rassen. Da kommt es auf Erziehung und ausgeprägtes soziales Verhalten an. Nur so funktioniert ein harmonisches neben- und miteinander. Und zum Schutz der Schwächeren und dessen Leben, muss der Versuch nach deren Leben zu trachten oder die Tötung, unter Strafe stehen.

      Wir leben schließlich nicht mehr im Wald, wo der stärkere auch der Beste ist.

      Um auch dem letzten nochmal ins Gedächtnis zu rufen, die beiden Hunde, also mein Jack-Russel und die Schäferhündin sowie deren Halterin und ich, sind uns vorher noch nie über den Weg gelaufen.

      Und auch dieser kleine Hinweis: die Schäferhündin hat mein Tier gerissen...oder wie nennt man das, wenn ein Hund ein anderes Tier im Maul hat, hin und herschleudert, um Stücke raus zureissen???
      Und wie ist das Verhalten zu bezeichnen, wenn ein Hund sich ergibt und der andere Hund den Bauch des Liegenden zerfetzt?

      Und nochmal, der Schäferhund hat es vorher bei anderen Hunden auch schon getan!

      Habe ich nicht genug aufgepasst, weil der Schäferhund sofort meinen Hund attackiert hat und Ihn wie Beute gejagt hat????
      Ich bin dazwischen gegangen, ja...doch konnte ich nur verhindern, dass mein Hund nicht ganz in Fetzen, dieses unwirkliche grausame Szenario verlassen hat.

      Als nächstes, was kann ich dafür, dass es ein Schäferhund war???
      Womöglich sollte ich mich entschuldigen, dass ich einen kleinen Hund besessen habe, mit dem ich in der freien Wildbahn ständig aufpassen muss, dass er keine großen wilden Hunde ärgert...was er übrigens nie getan hat.
      Wofür soll ich mich noch rechtfertigen???? Das ich vielleicht nicht selbstkritisch mit mir umgehe??? Vielleicht das ich mich nicht richtig verhalten habe und meinen Hund nicht auf den Arm genommen habe?...das wäre wahrscheinlich das einzige gewesen, Ihn zu retten...

      Und Mimi, was soll ich noch schlucken???? das mein Tier als Sache angesehen wird, nach dem Gesetz ist schon schlimm...aber es auch noch als Beute durchgehen zu lassen...???? Nein!!!

      Und noch eins, mein Hund war die 8 Jahre die er gelebt hat, vollkommen unauffällig. Im Gegenteil, er war sogar sehr auffällig, was das gute und soziale Verhalten angeht, weil er demnach erzogen war.
      Habe ich mit einem Wort erwähnt Rassespezifische Merkmale zu beachten? Willst du sagen, ist doch klar, dass es passiert ist, weil es ein frecher Jack-Russel-Terrier war???
      Und als letztes, ich stelle mich vor mein totes Tier und kämpfe dafür, das es kein Stück Dreck ist oder war. Es hat gelebt und wurde unschuldig getötet.

      Ich habe hier mit keinem Wort etwas ausgelassen oder hinzugedichtet!
      Alles entspricht der vollen Wahrheit. Und wenn dieser Fall strafrechtlich verfolgt würde, könnte man alle Meinungen hören! Es würde einen Prozess geben. Nun ist es so, dass die Stadt alles auf den Amtstierarzt schiebt, der dieser Frau eine "Sachkundebscheinigung" ausgestellt hat. Ebenfalls hat er trotz 3er negativer Wesenstests des Hundes in Kauf genommen, dass etwas passieren könnte.

      Doch den kann man nicht belangen...ebensowenig wie die Stadt oder die Erlaubnisbehörden, die dafür gesorgt haben, dass ein "gefährlicher Hund" und eine Irre eine ständige Bedrohung für die Öffentlichkeit waren. Es war nur eine Frage der Zeit, bis etwas schlimmes passiert.
      Mein Anwalt sagt, ich war zur falschen Zeit am falschen Ort.
      Also Pech gehabt?? Es war kein Unfall oder nur ein tragischer Zufall...

      Gestern wurde über meinen Anwalt eine Schadenersatzforderung an die Halterin rausgeschickt. Das ist das einzige was ich gegen die Halterin unternehmen kann. Die Stadt wird an dem was Sie verbockt hat, auch noch verdienen...die werden die Frau bestrafen mit Zwangsgeld (kein Maulkorb u. nicht angeleint) sowie einem Hundehalteverbot.

      Die wirklichen Verantwortlichen kann man, weil subjektiv, nicht belangen. Man kann nämlich auch nicht den Psychologen "bestrafen" der einem Triebtäter die Freiheit ermöglicht, indem er Ihm Gesundheit attestiert und dieser danach nochmal schändet...

      Wenn Ihr glaubt, dass ich mir den Mund abputze und das so hinnehme, haben sich alle Besitzer von großen Hunden und Schäferhunden in den Finger geschnitten.

      ich plädiere auf fee-prolife.de für das Leben aller Tiere! Ich denke aber, dass man erstmal den Weg gehen muss, die uns nächsten Tiere in diesen Stand zu heben, weil das am ehesten Erfolg verspricht.

      Ich tue was...und bestimmt nichts schlechtes oder etwas womit ich mich profilieren möchte!

      Meinen Hund bringt das nicht mehr zurück...aber ich kann viellicht erreichen, dass andere Opfer nicht so ohnmächtig dem Tod Ihrer Lieben gegenüberstehen und dabei etwas Gerechtigkeit erfahren.

      Und seid euch Gewiss...ich trauer um meine Liebe und bin auch nicht emotional Hassaufgeladen...

      Jede Publizierung von Fee´s Tod steht unter dem Stern der Ungerechtigkeit! Bei jedem Gespräch setze ich mich auch für das Leben des Schäferhundes ein. Keine Ausstrahlung ohne mein Einverständnis.

      Man kann nur etwas ändern, wenn man Mißstände aufdeckt! Ich muss an die Öffentlichkeit! Der Tod meines Hundes war vermeidbar und ist wie jeder unnatürlich herbeigeführte Tod sinnlos gewesen