"Der Fall Fee"

      @Age: :clap:

      Mehr sag ich jetzt mal gar nicht, bevor ich hier auch noch als Frau mit einem Vogel bezeichnet werde.
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      @ monty.P

      Und wo siehst Du da eine Diskrepanz zwischen dem, was ich schreibe und Deiner Meinung zur Sache? Natürlich gibt es auch deformierte große Rassen. Es gibt auch deformierte Menschen. Doch eine Erwähnung täte hier nichts zur Sache ... Das wäre Thema eines separaten Threads "Qualzuchten".

      @ Roseanne

      in unserer hundegruppe, die sich jeden tag locker beim spazieren gehen trifft sind, wie gesagt, ebenfalls auch viele große hunde. und von denen geht weder einer gegen die kleinen vor,


      Und nun denke mal darüber nach, welcher Mechanismus dafür verantwortlich sein könnte, dass das in Eurer Gruppe funktioniert :think: . Nein, ich poste die Lösung zu dieser kleinen Denksportaufgabe nicht - wer sich auch nur ein wenig auskennt, weiß sie :dance: . Oder haben wir hier - neben mir selbst - noch einen "denkbefreiten" user im Board :zustimm: ?

      @ Richie3351

      Geht man sich dann im wahren Leben gleich an die Kehle, nur weil der andere die Meinung nicht teil ???


      Na, klingelt's? Viele Klein-Hunde-Besitzer sind eben genauso aggressiv und verbal ausfallend, wie ihre Ra... äh ... Hunde am anderen Ende der Leine :cry: . Und werfen uns und unseren Hunden mangelnde Gelassenheit und Beherrschtheit vor :naughty: .

      @ Thora

      Da habe ich wohl die übelsten Entgleisungen wieder verpasst - so ein Mist :D ! Aber auch das weist wieder auf die "Denkbefreitheit" mancher user hin: Denn hätte ich einen VOGEL, dann würde ich doch nicht unter "Hunde" posten, oder :doh: ?
      Hallo, Leute!

      Da gerade versucht wurde, diese Thematik hier in andere Threads auszuweiten, möchte ich zur Sache noch ein paar Anmerkungen anbringen ...

      Fakt ist, dass sich viele Halter kleiner Hunde aufgrund der "Ungefährlichkeit" ihres Vierbeiners hinsichtlich Erziehung, Eingreifen und Unterbindung unbrauchbaren Verhaltens jedweder Couleur bequem zurücklehnen. Der Gesetzgeber unterstützt diese Bequemlichkeit mit seiner Gefährdungshaftung - das habe ich ja schon angekreidet. Nur der große Hund richtet Schaden an. Also liegt die Verantwortung doch stets bei den anderen. Ich selbst als Kleinhundehalter kann mich deshalb in Verantwortungslosigkeit ausruhen - so offenbar die Meinung manch lieber Mitmenschen.

      Dass letztlich zahllose dieser "Zwischenfälle" zwischen Hunden unterschiedlicher Größe ebenso durch Fehlverhalten des kleinen Hundes provoziert wurden, wird dabei getrost übergangen. Nein, mein kleines Schatzi kann ja keinen Schaden anrichten - die Verantwortung liegt doch deshalb ganz klar immer und ausschließlich beim Halter des großen Hundes. Man sieht sich dann gerne in einer Opferrolle, obwohl man in mindestens genauso vielen Fällen der eigentliche verantwortliche Täter ist. Man nutzt Kindchenschema & Co, um sich in den Medien beweinen zu lassen. Lässt sich in illegitimer Propaganda gegen den "großen bösen Wolf" von eben diesen Medien als Volkshelden oder Märtyrer feiern. Und vergisst dabei ganz geflissentlich das reale Zusammenspiel von Ursache und Wirkung im betrachteten Fall - dies äußerst wichtig für die eigene Psyche. Unterschlägt ebenso alle Fakten zur Klärung von Ursache und Wirkung nach außen - dies unentbehrlich für den Beileids-Effekt, den man über die Medien erzeugen möchte.

      Ich bezweifle gar nicht, dass es auch vernünftige Halter kleiner Hunde gibt. Nur ist die zahlenmäßig nicht zu vernachlässigende Herde diesbezüglicher schwarzer Schafe mir selbst ein zu großes Risiko, als dass ich meinen Hund noch mit kleinen Hunden zusammenkommen ließe. Die lebenslangen Folgen, die sich daraus für mich und meinen Hund unverschuldet ergeben können, sind deutlich nachteiliger als ein schnelles Ableben durch einen gezielten Biss.

      Ich lasse mich nicht aufgrund der Verpflichtung zur Umsetzung irgendwelcher Auflagen zum Tierquäler am eigenen Hund machen, nur weil die Züchter körperlich wie verhaltenstechnisch untragbare Produkte produziert haben, der Gesetzgeber einen verantwortungslosen gesetzlichen Rahmen schafft und manche Hundehalter eben meinen, sie könnten ständig ihre Eigenverantwortung auf andere abwälzen. Nein, dann muss ich mir selbst helfen: Konsequente Trennung. Und sollte uns ein kleiner Hund in die Quere kommen, greife ich selbst ein. Entschiedener und schneller als mein Hund. Mit einem Ergebnis, dass der Hund letztlich ein Zusammentreffen mit meinem Tier vorgezogen hätte - doch im Resultat wenigstens für meinen Hund auflagenfrei.

      Diese meine Haltung kann man teilen oder verurteilen. Diese Lösung ist gesellschaftlich bedenklich. Sie ist hinsichtlich der Auswirkungen auf das künftige Verhalten meines Hundes bedenklich. Im Einzelfalle wird man sie jedoch genauso hinnehmen müssen, wie ich die untragbaren, oben genannten Rahmenbedingungen hinnehmen muss. Denn wenn alle Seiten an der Vernunft sägen, zwingt man damit auch mich - und andere Hundehalter in meiner Position - dazu, unvernünftige Lösungen umzusetzen.

      Denn letztlich bin ich nicht nur für die ("Un-")Taten meines Hundes verantwortlich, sondern von demselben Gesetzgeber für das Wohlergehen meines Tieres verantwortlich gemacht. Und dazu gehört auch das Abwenden der Gefahr möglicher Auflagen wie Maulkorb- oder Leinenpflicht. Durch Studien und Verständnis seines Verhaltens. Durch Erziehung. Uvm. Aber genauso durch das Bekämpfen peripherer Störfaktoren. Und wer solche Zwickmühlen schafft, der muss unkonventionelle Lösungen schlucken.

      Ich sehe diese Diskussion keineswegs emotional. Ich besehe mir die Fakten, nehme sie zur Kenntnis, ob sie mir nun gefallen oder nicht - und handle dementsprechend. Der "kleine Hund" ist nicht mein Feind - auch nicht dessen Halter. Selbst der unfähige Halter eines kleinen Scheißers ist nicht mein Feind. Sie sind allesamt lediglich ein Störfaktor in meinem Leben, den ich berücksichtigen muss. Wie schlechtes Wetter oder eine Krankheit. Weshalb ich hier auch nicht verurteile, sondern lediglich feststelle. Zudem schildere ich hier nur persönliche Erfahrungen, die sich zwar im dreistelligen Zahlenbereich bewegen, was von mir geführte Hunde und Begegnungen mit Kleinvieh anbelangt. Begegnungen überwiegend haarsträubender Natur mit Fehlverhalten zum Großteil auf Seiten des kleinen Hundes und dessen Halter. Die aber dennoch keineswegs statistische Gültigkeit besitzen. Wer andere Erfahrungen gemacht hat, kann sie hier ja ebenfalls schildern - und damit meine "Schwarzmalerei" korrigieren.

      Servus
      age


      Wenn eine instinktstarke fremde Hündin meinen Welpen angreift, kann ich davon ausgehen, dass sie diesen tatsächlich verletzen, sogar töten will. Deshalb ist diese Hündin weder "böse" noch asozial, sondern ganz normal, auch wenn so ein Verhalten in der menschlichen Gesellschaft nicht erwünscht ist, DAS ist normales Sozialverhalten, ....



      Wenn ne Hündin Welpen beisst hat sie m.E. kein Recht zu leben!

      Sind menschen auch insinktiv normal wenn sie ihre Kinder Töten?

      Naja ich bring mal meinen Nachbarn um die Ecke, denn das ist normales SOZIAL???verhalten.


      Naja wie gesagt ich hab ja im Wohngebiet auch so nen möchtegern Hundepsychologe, der laaange Zeit so scharf darauf war seinen riesen Ridgeback auf meinen kleinen Mischling loszulassen. Naja sein Hund müsste meinen ja Respekt bei bringen. HAHA man war das ein Idiot, die Hunde müssen doch nichts klären, solange sie nicht jeden Tag zusammenleben müssen oder? Ich hab doch mit dem Typ da auch nix zu tun. Also warum? Damit er sich daran aufgeilen kann, wenn sein Riesen Hund meinen kleinhund zerfetzt?
      Man Man Man irgendwie kein Selbstbewusstsein der Mann.
      Ich frag mich echt vor wem er sich beweisen musste?! *ironie an*Ohja meine Dogge hat nen Chihuahua gekillt... :surprise: poaH wie krass ey man du bist cool*ironie aus*
      Also irgendwas ist doch da falsch gelaufen, oder etwa nicht?
      Seit wir dem mit dem Vermieter gedroht haben, kann er plötzlich seinen Hund an einer normalen Leine führen und nicht mehr an ner 20m schleppleine!

      Ich probiere wirklich alles richtig zu machen mit meinem Welpe, da ich weis gott keinen kläffer haben will (er ist nicht klein!!!!).
      Aber wenn das hier Agressievität als "normal" beschrieben wird, dann kann ich ja aucgh aufhören ihn an andere hunde zu gewöhnen.

      Gerangel ist ok und kleine Streitereien auf der Hundewiese aber Tötungsabsichten?? Ne sorry diesen Hunden gehört nur die Spritze.

      Ich hab Schäferhunde gehabt, die eine war sehr aggressiev!
      Musste ja so sein...wie die Besitzerin sagt. Immer wenn wir Gassi gingen schauten uns die Leute in der Hundegruppe(vom Foxterrier bis Berner-Sennen) nur mit großen Augen an.
      Diese Hündin war sowas von aggressiev, wollte alle Hunde beissen und ich denke mal auch töten. Nur meinen Hund hat sie akzeptiert.
      Also irgendwas ist doch da locker in der Birne des Hundes???!!

      Meine Husky Hündin dagegen war super lieb und sehr gut sozialisiert, meiner Meinung nach! Alle Schwächeren mussten sich erstmal hinlegen und bei Stärkeren hat sie sich direkt hingelegt, mit Ihr hatte ich nie Probleme beim Gassi..

      Aber krass ist das schon wenn ein Hund sich unterwirft*signalisiert ich unterwerfe mich bitte tu mir nichts* und der andere trotzdem drauf einbeisst...

      Die andere Schäferhündin hat sich auch mit allen prima verstanden, hat sich zwar nie hingelegt hat aber alle möchtegern Stärkeren in die Flucht gefletcht, nicht gebissen... Soweit musste es nicht kommen und das ist für mich normales Hundeverhalten und nicht wenn Hunde wahrlos alles Totbeissen weil das ja normal wäre...

      Wir haben Heute einen Shelti Züchter getroffen mit seiner Rasselbande.
      Die Stamm Mutter der Zucht wies den kleinen Jacky sofort zurecht(mit den zähnen), beschnüffelte ihn ausgiebig und dann durfte er mit den anderen spielen und tollen.

      Das war eine Schöne Begegnung, da Jacky eigentlich Angst vor anderen Hunden hatte, dort aber nicht.

      Irgendwie kommt es mir vor als hätten einige von euch eine sadistische ader :silenced:
      Dann zieht nach Amerika dort sind Hundekämpfe(natürlich nur mit Hunden die ein natürliches?! Verhalten aufweisen in dem sie andere Töten) erlaubt...

      Aber hier denkt ein größter Teil zum glück noch anders....

      Ohja und jetzt hackt was das zeug hält aber Bitte per PN
      ich freu mich auf viiiele Nachrichten...


      LG
      Whitelady mit ihren unsozialen & unnormalen Hunden
      Original von WhiteLady


      Wenn eine instinktstarke fremde Hündin meinen Welpen angreift, kann ich davon ausgehen, dass sie diesen tatsächlich verletzen, sogar töten will. Deshalb ist diese Hündin weder "böse" noch asozial, sondern ganz normal, auch wenn so ein Verhalten in der menschlichen Gesellschaft nicht erwünscht ist, DAS ist normales Sozialverhalten, ....



      Wenn ne Hündin Welpen beisst hat sie m.E. kein Recht zu leben!

      Sind menschen auch insinktiv normal wenn sie ihre Kinder Töten?

      Naja ich bring mal meinen Nachbarn um die Ecke, denn das ist normales SOZIAL???verhalten.

      Ähem,. irgendwie ist da was mit meinem Zitat schief gelaufen - die letzten drei Sätze außerhalb des Kastens gehören auch noch zum Zitat



      Es ist doch aber sogar bekannt, dass Löwenmännchen in freier Wildbahn Löwenbabies töten, weil es Nachwuchs von einem anderen Löwenmännchen sein könnte.
      Ich glaube nicht, dass Löwen in der Pampa entartet sind.

      Auch finde ich die "Todesstrafe," egal ob bei Mensch oder Hund, in ihrer Befürwortung mehr als heikel. Todesstrafe ist wie "Gott spielen" und dazu hat wohl keiner der auf zwei BEinen geht ein Recht...

      Und selbst beim Menschen denkt man doch nicht gleich an eine Todesstrafe, wenn er sein Baby getötet hat - ? Sicher stimmt was bei diesen Menschen nicht, oder aber sie waren so verzweifelt und ohnmächtig, dass wir uns das gar nicht vorstellen können. Manchmal steckt man nicht drin und man weiß nicht, was einem das Leben noch alles bereit hält.

      Darum wäre ich nie so schnell mit einem solch hitztigen, völlig affekthaftenl und überaus emotional beladenen Urteil für die Spirtze - weder bei einem Menschen noch bei einem Hund.

      Da ich zwischen Mensch und Hund, was die Lebensrechte angeht, keine Unterschiede mache muss ich zwangsläufig gegen eine Todesstrafe für Hunde sein, lehne ich sie doch auch beim Menschen komplett ab.
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Thora“ ()

      An Age - ich habe nun meinen vierten Hund nach einander aber solche
      Probleme mit kleinen Hunden hat es nie gegeben als das ich meine Grossen vor Kleine schützen müsste. Mein Kleinster dabei war ein Sheltie.
      Merkwürdig Probleme gab es nur mit Größeren. Alle Vier waren egal
      ob Hündin oder Rüde friedlich. Mich beschleicht die Vermutung das es
      tatsächlich bei Euch liegen muss, das ihr immer Probleme mit den Kleinen
      habt. Wie gut das ihr den Kleinen aus dem Weg geht. Wie schade wäre es für meine Colliehündin wenn sie nicht mehr mit ihrem besten Freund
      einen Malteser spielen könnte oder der Besitzer einer Schäferhündin, sie
      nicht mit meinem Sheltie spielen gelassen hätte und und und...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „monty.P“ ()

      @ WhiteLady

      Fremde Welpen zu töten ist nun einmal bei Wolf und beim Hund (in gewissem Umfang immer noch) "normal" - wenn auch zugegebenermaßen von den meisten Menschen unerwünscht :D . Du darfst in diesem Zusammenhang nicht den Fehler machen, Hundeverhalten mit Primaten- / Menschenverhalten gleichzusetzen. Zur Verdeutlichung ein anderes Beispiel: Unter Hunden ist es völlig normal, dass der fremde Rüde der Hündin bei der ersten Begegnung die Vagina beleckt - unter Menschen doch eher die Ausnahme und unter "unerwünscht bis strafbar" abzuheften ... :oops:

      "Wahlloses Totbeißen" ist sicher NICHT normal. Weshalb Du solche allgemeinen Aussagen auch nicht ungeprüft auf den konkreten "Fall Fee" anwenden darfst. Aus dem ich mich heraushalte, da ich ihn nicht miterlebt habe.

      @ monty.P

      Ich glaube Du hast das falsch verstanden: Ich muss meinen Hund nicht vor den physischen Einwirkung der Zwickerei der kleinen Hunde schützen, weil daraus "bedrohliche Verletzungen" für meinen Hund entstehen könnten. Nein. Nur diese "Zwickerei" ist nun einmal nichts anderes als ein Beißen mit kleinem Kiefer. Und wenn mein Hund dieses Vergehen an den sozialen Umgangsformen mit dem gleichen Zwicken in gleicher Intensität - also völlig situationsangepasst und angemessen - nur eben mit seinem großen Kiefer ausgeführt beantwortet, trägt der kleine Hund möglicherweise Schäden davon. Die für meinen Hund zu Auflagen führen können, obwohl an seinem Verhalten absolut nichts auszusetzen gewesen ist. Und aus dieser Gesetzeslage und dem "Zwicken" des Hundes zusammen entsteht eine Gefahr für das Wohlergehen meines Hundes, der ich ihn nicht mehr aussetze.

      Zu Deinen positiven Erfahrungen mit kleinen Hunden: Dazu ist meiner Meinung nach ein Forum da. Damit man neben den eigenen Erfahrungen egal welchen Umfanges auch die Erfahrungen der anderen Hundehalter mitbekommt. Sicher mag der Kontakt groß / klein hundert male gut gehen. Irgendwann jedoch geht mal im Eifer des Gefechtes einer der zu klein geratenen Hunde unter, wird verletzt - und der unschuldige große Hund verurteilt. Nein, das ist es mir nicht wert. Mein Hund kann ohnehin besser mit Kollegen gleicher Größe spielen, spielt zudem nicht besonders gerne mit Hunden, sondern guckt lieber zu - deshalb ist es die vorteilhafteste Lösung, dass ich den Kontakt zu kleinen Hunden unterbinde.
      Sagt mal Leute merkt ihr eigentlich noch was...
      Ihr zerreist Euch hier gegenseitig in der Luft, bloß weil manche nen großen Hund haben und manchen nen kleinen Hund.
      Sorry, aber ich finde es sowas von widerlich alle großen Hunde als blutrünstige Monster hinzustellen, aber genauso widerlich finde ich es, wenn Großhundehalter kleine Hunde als Ratten oder ähnliches bezeichnen, diese Recht hat niemand, auch nicht die selbsternannten Hundeexperten unter uns.
      Wie kann man als Hundehalter nur so vorurteilbehaftet anderen Hundehaltern begegnen, egal in welche Richtung die Vorurteile gehen? Denn gerade gute Hundehalter sollten eigentlich wissen, dass das Übel immer am anderen Ende der Leine zu finden ist, nämlich beim 2beiner.
      Jeder Hund, egal ob groß oder klein, hat seine Daseinsberechtigung und muss als das genommen werden was er ist: ein Hund!
      Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

      Playmax hätte bestimmt genauso gehandelt, wäre Fee ein großer Hund.
      Aber dann wäre der Thread ja langweilig, schließlich könnte man sich dann nicht seitenweise an die Gurgel springen, bloß weil es jemand wagt nen großen oder nen kleinen Hund zu halten.

      Ich finde es mitlerweile echt sowas von ätzend, fast jeder Thread artet mitlerweile sowas von aus, da kann es einem wirklich manchmal vergehen...
      "... und wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!"

      Also hoffen wir das Beste und denken das Schlimmste, LG Anke
      Hummel - vielleicht hast Du nicht alles gelesen und ich finde es immer noch fürchterlich, wie das Schicksal von Fee behandelt wurde. Aber leider melden sich zuwenig Kleinhundbesitzer, so fechte ich hier fast alleine.
      Bin selbst kein Halter eines kleines Hundes - nicht mehr. Aber mein Kleiner wurde und 3 X von einem Schäferhund gebissen, ein Goldie war dabei,ein Labrador-Mixed und einmal von einem ....kleinste Hunderasse -
      Ich bin einfach der Meinung, der Mensch hat die Vielfalt geschaffen und
      nun müssen wir damit möglichst friedfertig umgehen. Was hier von Age anklingt: Fehlsozialisierung ist nach meiner Ansicht auch völlig dumm, die Hunde sollen sich ja nicht lieben, aber zumindest nicht gleich an die Kehle gehen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „monty.P“ ()

      ich habe auch nen kleinen Hund und auch ich kann von meinem Hund sagen, dass er keinen an der Waffel hat und stinknormal auf jeden Hund, egal ob groß oder klein, zugeht.
      Sie kläfft keinen großen Hund an, sie kläfft keinen kleinen Hund an, sie kläfft höchstens mal nen Mann an, aber dann nicht weil sie nen kleener kläffer ist, der sich größer machen will als er eigentlich ist, sondern weil es schlicht und ergreifend Männer gibt, vor denen mein Hund ANGST hat.
      Und dann noch der Dackel meines Rentner-Dads.... du meine güte, na wenn das nich mal so ne R**** ist, die von Oma und Opa ständig nur mit Leckereien vollgestopft wird und bei jeder Kleinigkeit vor dem bösen schwarzen Riesen gerettet werden muss...
      Nur gut das dieser Hund ne bessere Aufgabe und Arbeit hat, als mancher hürdenrennende, hyperaktive Modehund.... auf diese freut er sich tag-täglich und er ist so mit sich und seiner Welt zufrieden, dass er gar keinen anderen Hund provozieren muss!

      Das sich hier kaum ein Kleinhundebesitzer zu Wort meldet ist doch auch kein Wunder, oder???
      Mal ehrlich...
      Man wird ja gleich so hingestellt als wäre der eine kleine Hund eine riiiiiesen große Ausnahme, denn alle anderen kleinen Hunde sind ja haargenauso wie es die Halter großer Hunde hinstellen, oder man hat schlicht und ergreidend keine Ahnung von Hundehaltung im allgemeinen und Hundeerziehung im speziellen. Und überhaupt - wieso hält man eigentlich überhaupt nen kleinen Hund?!
      So haben die Besitzer der großen Hunde das nie gesagt, nie geschrieben, nie gemeint, geschweige denn gedacht???
      Sorry, aber so kommt es rüber und so wird sich auch teilweise benommen!

      Nur gut das sich die Besitzer großer Hunde gleich zu Anfang wieder aufgeregt haben, von wegen Vorurteile gegenüber großen Hunden und hier aber selbst mit nem Haufen an Vorurteilen gegenüber den kleinen ankommen :doh:

      wie war das: Es lebe die Doppelmoral!!! :clap:
      "... und wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!"

      Also hoffen wir das Beste und denken das Schlimmste, LG Anke

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „hummel128“ ()

      Hallo!


      Original von WhiteLady
      Wenn ne Hündin Welpen beisst hat sie m.E. kein Recht zu leben!

      Sind menschen auch insinktiv normal wenn sie ihre Kinder Töten?

      Eine Hündin, welche fremde Welpen tötet, ist völlig normal; wenn sie es bei den eigenen tut, dann hat das womöglich auch einen Grund!
      Was den zweiten Satz des Zitats angeht, sehe ich darin extreme Vermenschlichung!
      Ob der Mensch normal ist, ob es "normal" ist, daß er durch seine extreme Überbevölkerung seine eigene Lebensgrundlage beschneidet, wie es sonst nur hirnlose Bakterien tun, sei dahingestellt!

      Hunde leben in der Gewißheit, daß die Ressourcen, wie Futter und Lebensraum, begrenzt sind. Also verschafft eine Hündin ihrem eigenen Nachwuchs einen Vorteil, wenn sie den fremden eliminiert.

      Ich möchte einmal ganz zynisch fragen, ob sie damit wirklich so falsch liegt!
      Wenn der Nachwuchs beider Hündinnen im Tierheim landet, dann ist die Chance eines lebenden Tieres einem toten gegenüber auf Vermittlung doch erheblich höher, oder nicht?
      Also greift dieser Instinkt sogar in unserer verkorksten Welt immer noch! :eek:


      Ich finde, dieser Thread hier ist emotional total überbelastet - von Anfang an!
      Die Halter von kleinen Hunden lesen in jeder Aussage der Halter von großen Hunden einen Angriff gegen ihren Hund und gegen ihre Person - und umgekehrt!

      Es ist wenig hilfreich einer grundlegenden Problematik Positivbeispiele entgegenzusetzen, um diese zu entkräften.
      Man kann ja auch nicht behaupten, daß es im Straßenverkehr keine Toten zu beklagen gäbe, nur weil man seit fünfundzwanzig Jahren unfallfrei fährt.

      Daß manche große Hunde mit kleinen auskommen und umgekehrt, hängt ganz sicher damit zusammen, daß sie es gelernt haben!
      Manche (große) Hunde lernen sogar, mit Katzen auszukommen, obwohl in diesem Fall sich nicht nur die Größe extrem unterscheidet, sondern auch die Körpersprache!
      Manche Hunde unterscheiden sogar zwischen den eigenen Katzen und fremden! Da braucht man sich nicht zu wundern, wenn man in manchen Situationen den Satz "Das hat er ja noch nie gemacht!" zu hören bekommt.

      Wenn ein Husky beispielsweise einem Chihuahua begegnet, dann kann es passieren, daß er meint, dort käme sein Abendessen.
      Der Chihuahua, der den Umgang mit anderen Hunden nicht kennt, dafür aber den Schoß seines Frauchens umso mehr, meint natürlich, daß sich der Husky ihm genauso unterzuordnen hat, wie es sein Frauchen immer zu tun scheint, mit dem Ergebnis einer Katastrophe (die etliche Forumsthreads, eine neue Webseite und etliche Zeitungsartikel und sogar Fernsehbeiträge zur Folge hat - vom juristischen Nachspiel ganz zu schweigen!)!
      Auf der anderen Seite bedeutet das aber nicht, daß in einem ganz anderen Fall der Bernhardiner von nebenan nicht ganz herzig mit dem Yorkie zu spielen vermag. :zustimm:


      Ich finde es aber immer wieder beklagenswert, wie sehr die ursprüngliche Aufgabe einer Hunderasse ignoriert wird und man vom Verhalten des Tieres das absolute Gegenteil seiner Veranlagung verlangt.
      Natürlich wird ein Jacky normalerweise nicht klein beigeben, in einem Fuchsbau dürfte er das auch nicht, natürlich ist ein Kuvasz nicht abrufbar, wenn er meint, eine Gefahr für Leib und Leben der Seinen erkannt zu haben - mit drastischen Konsequenzen!

      Solange sich die Leute ihre Hunde nur nach dem Aussehen aussuchen und es ihnen egal ist, etwas vom Verhalten ihres Lieblings zu verstehen, mindestens so lange wird es Mißverständnisse und Probleme geben!


      Thallus.
      Und sollte uns ein kleiner Hund in die Quere kommen, greife ich selbst ein. Entschiedener und schneller als mein Hund. Mit einem Ergebnis, dass der Hund letztlich ein Zusammentreffen mit meinem Tier vorgezogen hätte - doch im Resultat wenigstens für meinen Hund auflagenfrei.


      ...und wie sieht dein "eingreifen" aus? schaust du dich fix um, ob einer schaut und brichst dem kleinen hund ruckartig das genick?

      Selbst der unfähige Halter eines kleinen Scheißers ist nicht mein Feind. Sie sind allesamt lediglich ein Störfaktor in meinem Leben, den ich berücksichtigen muss. Wie schlechtes Wetter oder eine Krankheit.


      nur weil die Züchter körperlich wie verhaltenstechnisch untragbare Produkte produziert haben


      in meinen augen bist du völlig untauglich einen hund zu halten. du bist voreingenommen, falsch informiert, unterschwellig extrem agressiv und somit eine gefährdung für andere lebewesen. ich weiß ja nicht, was du mit deinem hund kompensierst, aber du solltest da mal einen fachmann dranlassen.
      Wer den Kopf in den Sand steckt, muss mit einem Tritt in den Hintern rechnen ;)
      Ich möchte euch bitten vernünftig und ohne persönlichen Angriffe hier zu diskutieren!

      Sollte der Thread weiter nur für Beschimpfung herhalten um den "Kampf" zwicchen Großhundehaltern und Kleinhundehaltern auszutragen wird der Thread ohne weiteren Kommentare geschlossen.
      I'll be watching you!
      Original von Thallus
      Ob der Mensch normal ist, ob es "normal" ist, daß er durch seine extreme Überbevölkerung seine eigene Lebensgrundlage beschneidet, wie es sonst nur hirnlose Bakterien tun, sei dahingestellt!




      Nun ja.... Der Vergleich hinkt nicht im Geringsten. In der Tat fällt eine extreme Ähnlichkeit auf, beobachtet man das Bakterienwachs-und Siechtum mit der menschlichen Vermehrung... Der Mensch verhält sich tatsächlich nicht anders als Bakterien - womit das endet, weiß jeder-, der sich schon mal mit dem Wachstum von Bakterien befasst hat.

      Wir befinden uns gerade also in der Exponential - oder schon in der Verzögerunsphase?? Naja... Würde ich mal sagen...

      Beim MEnschen dauert es eben wesentlich länger als bei einer Bakterienkultur, bis sie in ihren eigenen Exkrementen und einem völlig zerstörten, toxischen LEbensraum verendet..

      Sorry, war jetzt OT... Aber ich fand die Anmerkung von Thallus sehr genial.

      Jetzt wieder BT? Ohne sich an die Gurgel zu gehen, wobei ich es ehrlich gesagt gar nicht so schlimm fand... Da kochen eben Emotionen hoch und warum sollte man diese nicht lebhaft ausdiskutieren? Mhmh.. bin ja schon ruhig..
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Hallo, hummel128!

      Ich denke nicht, dass wir uns hier "gegenseitig in der Luft zerreißen". Wir stellen nur gegenteilige Meinungen gegenüber. Jeder bringt Argumente für seinen Standpunkt. Das funktioniert hier sogar noch relativ gesittet.

      Okay - die "Ratten" ... :D . Ich kann kleine Hunde einfach nicht leiden. Mit dieser Wortwahl drücke ich das aus. Vorschlag zu Güte: Machen wir die "Ratten" weg und "kleine Scheißer" draus :angel: . Bin ja gar nicht so ...

      Vorurteile liegen mir fern. Ich urteile und handle überwiegend nach meinen Erfahrungen. Diese haben mir gezeigt, der kleine Hund ist nicht mehr dafür geeignet, mit großen Kollegen wie ein Hund umzugehen, da er zu leicht beschädigt wird. Und deshalb lasse ich ein Zusammentreffen nicht mehr geschehen. Wer's riskieren möchte, soll dies tun. Ich bezeichne das ja nicht als unvernünftig oder blöde oder sonstwas.

      In diesem Kontext stimmt die Aussage nicht, dass das Übel immer beim Zweibeiner am Ende der Leine liege. Das Übel ist hier der Körperbau des Kleinhundes, der dafür sorgt, dass große und kleine Hunde nicht mehr für einen hundliche Umgang miteinander geeignet sind. Schon bei einem rasanten Spiel riskiert man Beschädigung und Ärger.

      Gut, ich drücke mich manchmal bewusst provokant aus. Oftmals kann man nur damit Meinungen anderer Leser herauskitzeln.

      Ich fürchte, Du nimmst dies hier alles zu persönlich. Aus eigenen Fehlern kann man lernen. Auch wenn es unangenehm ist, wenn sie von anderen aufgezeigt werden, die den Finger in die Wunde legen. Meinungen und Erfahrungen anderer können den eigenen Horizont erweitern.

      Wir beurteilen hier keine Menschen, sondern den Menschen in seiner Funktion als Hundehalter. Ein bescheuerter Hundehalter kann durchaus ein anderweitig fähiger Mensch sein - und umgekehrt. Wenn ich, wie hier geschehen, öffentlich und scharf das Verhalten von gaudimax angreife, greife ich nicht ihn als Person an. Vielleicht kämen wir gar passabel miteinander aus, wenn wir uns persönlich begegnen würden. Wir könnten möglicherweise in einem anderen Thema, in einem anderen Forum gemeinsam Front gegen andere machen. Ich komme auch mit einem meiner Redakteure seit Jahren sehr gut aus, obwohl uns in grundsätzlichen (Lebens(!)-)Fragen unvereinbare Welten trennen.

      Das sollte man auch in den Diskussionen hier strikt trennen: Die Haltung / Meinung in einer Sache zum einen - die Person auf der anderen Seite. Ansonsten fühlt man sich immer persönlich angegriffen, wenn jemand die eigene Meinung nicht teilt. Doch wären hier alle einer Meinung und klopften sich nur gegenseitig auf die Schultern, wäre das Ziel des DISKUSSIONS-Forum verfehlt.

      Servus
      age
      Hallo ihr!

      Ich habe mir eben diesen tollen Fernsehbericht angesehen....
      Gleich ein Bild von einem übelst zähnefletschenden Schäferhund, dann Bilder von der niedlichen Fee.. Interviews auf der Straße mit Leuten die mal NULL PLAN haben und den größten SChwachsinn von sich geben.. gleich mal Dobermänner ins schlechte Licht gerückt.
      Der Beitrag im TV ging meiner Meinung nach völlig am Kern vorbei. Der Beitrag zielte mehr darauf ab, schärfer auf den LEINENZWANG und MAULKORBPFLICHT zu achten! ... boahhh.. weiter brauch ich gar nicht zu schreiben, bin jetzt schon wieder etwas empört. DAs kann wohl nicht im INteresse von Hundehaltern sein, dass schärfer auf den LEinenzwang geachtet wird... Also in meinem Interesse ist das nicht, meine Hunde folgen! Egal ob der andere Hund sie noch so penetriert oder nicht.
      Lieber eine "Sache" die frei herumlaufen darf als ein Lebewesen an der Leine...
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Original von age



      , nur weil die Züchter körperlich wie verhaltenstechnisch untragbare Produkte produziert haben,



      :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: LOL, das sagt jemand der einen Schäferhund hat??? :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

      (FAST) Jeder Schäferhund hat Hd, ED irgend ne Wirbelsäulen Krankheit, läuft auf dem AR...

      Also da würd ich mich mal zurückhalten...

      Und das ist nicht ausgedacht ich bin selber immer aufn DSH Platz und wie mansche dort aussehn ne Danke!


      Klar Meine Meinung ist man sollte sehen können das es ein Hund ist!

      So kleine püschipuschels wie Mini Tee Cup Pudel, das ist ne Qualzucht die man nicht mal mit nem Dackel spielen lassen könnte!
      Oder Chihuahua's da haut ein Jack Russel einmal mit der Pfote zu ist dem alles gebrochen.

      Da muss ich selbt meine Hunde festhalten, damit sie nicht zum Mörder werden.

      Aber zB. Jack Russels würde jetzt nicht als Ratten bezeichnen!!!

      Hudn fängt an bei 7-10kg und hört normalerweise bei 40-55kg auf.


      Eine bekannte von mir hat nen Dackel-mix Rüde der hat vielleicht 8 kg und eine Riesenschnautzer Hündin die ca 40kg hat!
      Und da klappt alles bestens, die Hunde spielen miteinander ohne sich zu verletzten...ALSO ES GEHT
      Hallo!


      @Thora
      Was ich damit auch ausdrücken wollte ist, daß für uns Menschen die gleichen Gesetze der Biologie (und vor allem Evolution) gelten wie für die anderen Lebewesen auf diesem Planeten.
      Nur dummerweise verlieren wir Menschen das aus dem Sinn, weil wir diese Mechanismen scheinbar (aber NICHT wirklich) durch unser Hirn und unsere Technologie außer Kraft setzen.
      Und dies projezieren wir auf unsere Haustiere, die wir nicht bloß vermenschlichen, sondern sogar fiktiv wie uns selber über die Biologie stellen.

      Ich möchte wetten, Bakterien geht es in ihrer Welt genauso! :wink:


      Thallus.
      Das ist bisher passiert:

      1. die Hundehalterin hat lebenslanges Tierhalteverbot bekommen.
      2. sie musste 500 € an die Stadt zahlen, wegen Nicheinhaltung von Leinen- und Maulkorbzwang.
      3. Strafrechtlich wird gegen sie wegen Fahrlässiger Sachbeschädigung ermittelt. evtl. kommt noch unterlassene Hilfeleistung hinzu.
      4. Per Anwalt wurde Schadenersatz geltend gemacht
      (Anschaffungspreis Hund, Blutdurchtränkte Kleidung, Tierarztkosten, Anwaltskosten). dabei weiß ich noch nicht, welche Kosten Ihre Haftpflicht übernimmt.
      5. der Schäferhund befindet sich in einem Tierheim. Er wird seines Lebens nicht mehr vermittelt, wird aber auch nicht getötet. Ich habe guten Kontakt zu dem dortigen Tiertrainer, der gleichfalls Vorstand eines mit mir kooperierenden Hunde-Vereins ist.
      Bisher habe ich bei der Aktion "Tiere sind keine Sache" ca. 730 Unterschriften erhalten. Ich hoffe, es werden noch viel mehr, damit ein Schritt gemacht wird, um eine neues adäquates Gesetz zu verabschieden. Ich arbeite zur Zeit mit einem engagiertem Juristen zusammen. Wir entwerfen eine Petition und einen Gesetzesentwurf. Die wichtigen Punkte sind Ausbildung zum Hunde- und Haltertrainer sowie eine Adoption von Haustieren, deren Leben, wenn es bedroht oder getötet wird unter Strafe steht.

      Bereits weitere Vereine haben Ihre Unterstützung zugesagt:

      1.Aktion Tier, Menschen für Tiere e.V.
      2.Hund und Halter e.V.
      2.bergische Hunde e.V.

      Nach vielen kontroversen Debatten in den verschiedensten Foren, bin ich nun sicher, es geht nur in Eigenregie! Zu wenige konstruktive Vorschläge, dabei zu viele Großhundbesitzer mit Angst, dass Ihnen noch schärfere Gesetze um die Ohren gehauen werden. Deswegen setze ich mich für alle Haustiere ein. Und jeder und da wiederhole ich mich gerne, sollte seine Unterschrift leisten, damit etwas geändert wird.
      Deswegen halte ich die Aktion, den Paragraphen §90a BGB, für alle Tiere dahingehend zu ändern, damit abschreckend der verschuldete Tod eines adoptierten Tieres od. wie ich mich bisher immer ausgedrückt habe "eines "Premiumtieres", auch abschreckend unter Strafe steht. Und da sind wir uns sicher alle einig, Tiere sind keine Sache, aber auch keine Menschen, trotzdem sind Sie uns so wichtig, wenn Sie zu Familienmitgliedern geworden sind, wie unsere Kinder
      Mir ist nach wie vor bewusst, nicht nur einfach eine Änderung des Gesetzes zu wünschen, sondern auch konkrete Vorschläge anzubringen.
      Da ist wie gesagt jeder gefordert. Es sollte eine Ausbildung zur Haltung von Tieren geben. Es muss mehr Verantwortung geschaffen werden.
      Man kann so viele Fälle verhindern, wenn ein neues Bewusstsein geschaffen wird. Es muss ein harmonischeres Miteinander, auch unter den Tierbesitzern geben. Die Politik ist nicht gefordert, wenn sich zu viele Lager spalten. Lasst uns also einfach in dem groben Punkt dieser Aktion einig sein. Alles weitere wird sich dann finden.
      Original von Thora
      Hallo ihr!

      Ich habe mir eben diesen tollen Fernsehbericht angesehen....
      Gleich ein Bild von einem übelst zähnefletschenden Schäferhund, dann Bilder von der niedlichen Fee.. Interviews auf der Straße mit Leuten die mal NULL PLAN haben und den größten SChwachsinn von sich geben.. gleich mal Dobermänner ins schlechte Licht gerückt.
      Der Beitrag im TV ging meiner Meinung nach völlig am Kern vorbei. Der Beitrag zielte mehr darauf ab, schärfer auf den LEINENZWANG und MAULKORBPFLICHT zu achten! ... boahhh.. weiter brauch ich gar nicht zu schreiben, bin jetzt schon wieder etwas empört. DAs kann wohl nicht im INteresse von Hundehaltern sein, dass schärfer auf den LEinenzwang geachtet wird... Also in meinem Interesse ist das nicht, meine Hunde folgen! Egal ob der andere Hund sie noch so penetriert oder nicht.
      Lieber eine "Sache" die frei herumlaufen darf als ein Lebewesen an der Leine...


      Und genau deswegen werde ich mich der Petition nicht anschliessen.
      Wie gesagt, Aik hat keine Probleme mit kleinen Hunden, wenn sie sich auch "hundlich" verhalten, aber ihm dann vielleicht wegen einer einseitigen Medienpräsenz sein ganzes Hundeleben zu versauen und nur noch an der Leine zu führen...nein, dass möchte ich ihm nicht antun.
      Dann hätte ich mir keinen Hund anschaffen brauchen, wenn ich ihn dann doch nur nicht artgerecht an der Leine und vielleicht noch ständig mit Maulkorb führen dürfte.
      Dann wäre all der Einsatz bei der Ausbildung und der Versuch, dass was er die ersten 7 Monate an schlechter Behandlung erfahren hat wieder gut zu machen sinnlos gewesen.

      Nun wird mir zwar der eine oder andere wieder unterstellen, ich hätte nix verstanden oder typisch Groß-Hunde-Halter, aber mir war im Vorfeld schon klar, dass man den Medien in keinster Weise vertrauen kann und wieder mal ein völlig überzeichnetes Bild dargestellt wird, bei dem sich der Otto-Normalverbraucher sofort an den Kopf fasst und alle Hunde großer Rassen pauschal als gefährlich einstuft. Mir reicht es schon, wenn in unserem Park plötzlich die Polizei und das Ordnungsamt die Hundehalter zur Kasse bittet, obwohl es keine eindeutige Regelung gibt und Besucher des Parks ihre Kinder vor meinem Hund (der tagsüber eh an der Leine läuft) in Sicherheit bringen, als wenn ihnen der Hund von Baskerville entgegen kommt. Sorry, da hört für mich das Verständnis auf, da genau solche Berichte solch ein Verhalten nur noch weiteren Nährboden geben.

      LG Andy
      Mein Gästebuch freut sich über jeden Besucher und ich würde mich über nette Einträge freuen.