O.K., z.B. Wohnungskatzen, die an Freigang gewöhnt werden sollen, bekommen, falls sie sich einer von Autos viel befahrenen Strasse nähern, einen gezielten Spritzer aus einer Wasserpistole an ihre Flanke, ohne dass sie dies mit ihrem Menschen verknüpfen, aber sowas meine ich jetzt nicht.
Ich meine damit z.B., dass ich hier im Forum hier und da gelesen habe, dass manche ihrer Katze ins Gesicht pusten, sie dabei auf die Seite kippen, usw...
Wir halten Wohnungskatzen. Unsere Kippfenster sind gesichert, heiße Herdplatten werden immer abgedeckt, und wenn sie irgendwo hinspringen, und da stöbern, wo sie es nicht sollen, so kennen sie das Wort "Nein", woran sie sich auch - je nach Lust und Laune - halten. Ansonsten ist beharrlich-sanftes Wegschieben und Runtersetzen angesagt.
Unser Glückskatzenmädchen Teddy wurde uns auch als "Problemkatze" vermittelt, und da ging auch einiges ab hier, wofür sie massig biographische Gründe hatte, aber heute ist dank viel Zuwendung alles O.K.
Wir haben unsere Katzen nie für irgend etwas bestraft, und wir werden es auch nie tun. Ich halte - und gerade bei Katzen - das Prinzip der Strafe in der Tierhaltung sowieso für fragwürdig und komplett sinnlos, und ich denke, dass ich dabei Erkenntnisse moderner Tierpsychologie und moderner (Katzen-) Ethologie auf meiner Seite habe. Das Zauberwort dabei heißt "positive Verstärkung", und nichts anderes kommt hier "auf den Tisch".

Also wie ist das bei Euch? Erfahren Eure Wohnungskatzen Strafe? Und wenn ja, was erhofft Ihr Euch dabei, und wie wirkt sich das aus?
LG
Falb
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