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  • Der große Loriot hat es auf den Punkt gebracht: „Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos!“ Und was dem einen sein Mops, ist dem anderen die Siamkatze oder das Zwergkaninchen, ergänzen ARAG Experten. Doch was, wenn der Mops in eine Glasscherbe tritt, der Stubentiger auf die heiße Herdplatte tapst oder das Kaninchen beim Ausflug in den Garten von der giftigen Eibe nascht? Hand aufs Herz: Wissen Sie, was in so einem Fall zu tun ist? ARAG Experten geben Haustierbesitzern Tipps zur ersten Hilfe bei ihren Lieblingen.

    Sorgen Sie vor!

    Auch wenn Sie die gekippten Fenster vor Ihrer Katze gesichert haben oder Ihren Hund auf dem Spazierweg nicht fressen lassen und ihn im Stadtverkehr an der Leine führen; Unfälle lassen sich nicht in jedem Fall vermeiden. Darum ist es für verantwortungsbewusste Tierhalter unerlässlich, auf den Ernstfall vorbereitet zu sein.
    • Speichern Sie diese Telefonnummern ab oder legen Sie sie in der Nähe Ihres Telefons ab: Tierarzt, tierärztlicher Notdienst, die
  • Wie alt ist ein Hund in Menschenjahren? - Was früher leicht zu beantworten war, wird nach neuesten Erkenntnissen etwas komplizierter, dafür aber wesentlich genauer. „Die bisherige Berechnungsart, nämlich das Alter des Hundes einfach mal sieben zu nehmen und damit das entsprechende Menschenalter zu ermitteln, ist alles andere als exakt“, beschreibt Dr. Tina Hölscher, Tierärztin von aktion tier e.V., das Manko des alten Berechnungssystems.

    „Das wird am deutlichsten, wenn man sich beispielsweise einen zweijährigen Hund vor Augen führt“, erklärt sie weiter. „Ein Hund ist nach Vollendung des zweiten Lebensjahres voll entwickelt, geschlechtsreif und erwachsen“, führt sie aus. Der Berechnungsformel zufolge entspräche das aber dem Alter eines vierzehnjährigen Jungen. „Dass dieser voll entwickelt ist, kann man in der Regel nicht behaupten“, belegt sie die Schwäche des alten Systems.

    Amerikanische Wissenschaftler haben auf der Grundlage von Alterungsprozessen der DNS nun eine Gleichung…
  • Es ist eine große Sorge, die viele Hundehalter häufig begleitet: Die Angst, dass der eigene Vierbeiner einen sogenannten Giftköder fressen und an den Folgen sterben könnte. Dass diese Angst nicht unbegründet ist, zeigen leider immer wieder Berichte über Hunde, die ihr Leben verloren haben, weil Menschen gezielt mit Gift oder scharfkantigen Gegenständen gespickte Köder ausgelegt haben. Die Tierschutzorganisation TASSO e.V., die Europas größtes kostenloses Haustierregister betreibt, gibt daher wichtige Tipps für den Notfall.

    Schon beim kleinsten Verdacht, ihr vierbeiniger Liebling könnte einen Giftköder aufgenommen haben, sollten Hundehalter sofort handeln und ihr Tier zum Tierarzt bringen. Oft kann nur die sofortige Behandlung das Leben des Vierbeiners retten. Einige Giftköder verursachen schon binnen kürzester Zeit erste Vergiftungsanzeichen. Mögliche Symptome sind Erbrechen, übermäßiges Hecheln, vermehrt weißer Speichel, blasse Schleimhäute, veränderte Pupillen, Durchfall…
  • Vor allem im Sommer neigen Hund und Katze zu Durchfall und Erbrechen. Dies liegt vor allem daran, dass in dieser Jahreszeit allerorten gegrillt und gepicknickt wird.

    Häufig bleiben Essensreste liegen. Sie stellen ein Mekka für Bakterien dar. Rasend schnell können diese sich dort bei warmen Temperaturen vermehren. Frisst der Vierbeiner die keimbelasteten Speisereste auf, sorgen die Erreger im Magen-Darm-Trakt des Tieres für äußerst unangenehme oder sogar gefährliche Turbulenzen.

    „Es gibt ein altes Hausmittel, das hilft fast immer“, verrät Frau Dr. Tina Hölscher, Tierärztin von aktion tier e.V. „Die 'Morosche Karottensuppe' ist leicht selbst zuzubereiten und hilft dem geschädigten Darm, schneller gesund zu werden“, führt sie aus.

    Das Rezept stammt von einem Kinderarzt namens Ernst Moro, der Anfang des 20ten Jahrhunderts nach einem Heilmittel für Diarrhoe bei Kindern suchte. Antibiotika gab es zu dieser Zeit noch nicht und viele Kinder starben an Durchfällen. Moro entdeckte, dass…
  • Tierhaltern liegt die Gesundheit von Hund und Katze am Herzen. Die Impfung ist als wichtige Maßnahme für den Gesundheitsschutz anerkannt.

    Laut einer aktuellen Umfrage des Marktforschungsinstituts Skopos im Auftrag des Bundesverbandes für Tiergesundheit e. V. (BfT) legen die meisten Tierhalter großen Wert darauf, ihre Hunde und Katzen durch Impfung vor Krankheiten zu schützen. Laut Umfrage lassen 89 Prozent der Hundehalter und 74 Prozent der Katzenhalter ihre Tiere impfen. Nicht abgefragt wurde, wie häufig und gegen welche Krankheiten geimpft wurde oder wie lange die letzte Impfung zurückliegt.

    Warum wird geimpft?

    Für die meisten Tierhalter steht der Schutz des Tieres bei der Impfentscheidung im Vordergrund. Dies sehen drei Viertel der Hundehalter und zwei Drittel der Katzenhalter so. 22 Prozent der Hundehalter nannten die Vorsorge bei Reisen als Grund für die Impfung. Dieser Anteil liegt bei Katzenhaltern nur bei sechs Prozent, was sich wahrscheinlich daraus erklärt, dass Katzen…