Was haltet ihr von Rütter ?

      Dieser Rütter ist mir irgndwie sympathisch ..aber mir ist aufgefallen dass er zieml. vieles mit Dominanz erklärt - kam mir zumindest so vor. Ich fand es schon krass als ein 8 Wochen alter Jack Russel Welpe da stand mit aufgestellter Rute und sich neugierig umblickend und da meinte Rütter das sei eindeutiges Dominanzverhalten ( korigiert mich wenn ich etwas falsches sage ) ...
      Ich kann Eine Couch für alle Felle leider nicht gucken da es recht spät läuft


      www.amigoundbruja.de.vu
      Na und - was ist falsch daran?? Ich würde Dominanz in diesem Fall mit sehr selbstbewußt übersetzen!
      Und ein Jack Russel von solch einem Kalieber schon mit 8 Wochen in eine Familie mit 3 kleinen Kindern!!!

      Da hat er genau richtig reagiert - hätte ich genauso gemacht! Grins :biggrin:

      tini

      RE: Was haltet ihr von Rütter ?

      Hallo allerseits,

      ich finde die Methoden von Martin Rütter gut. Er versteht es mit Hunden und deren Besitzern umzugehen. Dass es bei manchen Hunden nicht klappt, liegt meiner Meinung nach an den Besitzern, nicht an Martin Rütter oder den Hunden. Würden die Leute seine Tipps in die Tat umsetzen, würden sie auch mehr Erfolg haben!
      Bestes Beispiel: BILL!! Ich könnte echt zuviel kriegen, wenn ich sehe, wie überfordert die Leute mit ihm sind. Kann ja nicht klappen, wenn sie nicht tun, was man ihnen sagt.

      Wer anderer Meinung ist: Keiner wird gezwungen die Erziehungsmethoden - sprich D.O.G.S - anzuwenden. Ich finde sie gut und bin auch schon gespannt, wie es mit Bosco (Boxer) weitergeht.

      In einem Punkt gebe ich dogmail recht. Bill könnte in einer guten Hundschule mit gutem Trainer sicher viel lernen. Sein Verhalten würde sich bestimmt auch bessern. ABER... würde er das Gelernte dann daheim mit seinem Frauchen auch noch tun? Ich denke nicht, da Bill eindeutig der Boss ist. Solange die Besitzer eben nicht mitspielen, kann der beste Hundetrainer nichts machen.
      Ich kenne einige Hunde, die auf dem Hundeplatz die absoluten Traumhunde sind und draußen tun und lassen was sie wollen, weil sie wissen, dass ihre Leute sich eh nur unter Aufsicht der trainer durchsetzen.

      Liebe Grüße
      Melanie
      *~*~*~*~*~*Man kann ohne Hunde (Tiere) leben, aber es lohnt sich nicht*~*~*~*~*~*
      @Tini
      Nein ich bin kein Hundetrainer . Aber wenn ichs wäre , würde das auch nicht heißen , dass ich wirklich Ahnung habe . In Deutschland darf sich jeder Hundetrainer schimpfen , bin auf einem Hundeplatz .


      Zu meiner Erziehungsmethode : ich bevorzuge Korrekturerziehung , was ich nicht will wird korrigiert , richtiges Verhalten wird mit Stimme und streicheln belohnt .

      Zu Bill und wie ich es machen würde :
      UO-Übungen ( keine erhöhten Liegeplätze , Futter nach dem Besitzer und nur aus der Hand , etc. ) und Korrektur , die aber nicht ich mache , sondern der Besitzer .
      Original von dogmali
      , die aber nicht ich mache , sondern der Besitzer .


      die werden es wohl nicht einhalten .....
      genauso wie keine erhöten liegeplätze...der bill darf weiterhin auf die couch...
      [COLOR=deeppink][B]DiE sChLiMmStE aRt EiNeN mEnScHeN zU vErMiSsEn IsT dIe,An SeInEr SeItE zU sTeHeN aBeR zU wIsSeN,dAsS eR nIeMaLs Zu EiNeM gEhÖrEn WiRd.[/B][/COLOR]
      [B]
      [COLOR=orangered][I]Ich bin keine Alkoholikerin - ich bin nur jeden Tag besoffen :wink:[/I][/COLOR][/B]
      Hi Dogmali!

      Genau diese Sachen hat Rütter den Leuten empfohlen! Nix Anderes hab ich im Kopf wenn ich an Bill und seine Leute denke! (Meine Freundin hats auf Video aufgenommen - ich kann mir das auch nochmal ansehen, aber ich glaub ich täusch mich nicht :rolleyes:)

      Aber - die Frau ist zu sacht und zart mit ihrem "Billchen" und der Mann sitzt ja eh nur vor der Glotze und guckt doof aus der Wäsche!

      Das Problem ist wie schon zigmal gesagt - die Halter sind die Falschen für Bill! Punkt!

      Und da wird auch die beste Hundeschule der Welt nix dran ändern!

      Amen und Ende!

      Tini
      Ich überlege mir den Rütter mal hierher zu bestellen.
      Aber erst mal heißt es sparen, sparen und nochmal sparen
      denn ich denke so ein Hundetrainer kostet auch einiges oder?
      was denkt ihr wie viel der so verlangt wenn er meine Shari hinbekommen soll...?

      Für meine Shari werden bestimmt auch ca 40 Übungsstunden benötigt denn sie selber wird auch erstmal 10 Stunden vorm Rütter Angst haben....
      naja aber ich denke der verlangt so viel das ich mir es eben nicht leisten kann...

      ich schlucke jetzt erstmal vor jeden gassi eine beruhigungspille damit ich meine Shari nicht ungespitz in den Boden ramme , nein so schlimm auch nicht aber ich rege mich auf und ich habe das gefühl das es ihr gefällt und mich nur provozieren will...
      [COLOR=deeppink][B]DiE sChLiMmStE aRt EiNeN mEnScHeN zU vErMiSsEn IsT dIe,An SeInEr SeItE zU sTeHeN aBeR zU wIsSeN,dAsS eR nIeMaLs Zu EiNeM gEhÖrEn WiRd.[/B][/COLOR]
      [B]
      [COLOR=orangered][I]Ich bin keine Alkoholikerin - ich bin nur jeden Tag besoffen :wink:[/I][/COLOR][/B]
      Ja siehst du - dann hast du einfach keine Ahnung was er macht - dich nie wirklich damit beschäftigt!

      Er lenkt ihn nicht ab - er konditioniert ihn neu!

      Ablenkung wäre nicht wirksam - neu "programieren" auf die positive Art schon!

      Was wäre deine Korrekturmaßnahme?

      Tini
      er lenkt ihn nicht ab ? Hallo ? Ich hab die Sendung auch gesehen . Bill kriegt ein Halti angezogen , eine Trainerin von Rütter hält ihm ein Lercherlie vor die Nase und geht an Autos vorbei ! Er wird nicht korrigiert , wenn er zu einem Auto springen will , sondern sie winkt mit Wurst !

      Ich würde dem kleinen Bill erst mal Leinenführigkeit beibringen und danch an einer nicht zu stark befahrenen Straße ab und zu Sitz machen lassen und spazieren gehen . Zeigt er unerwünschtes Verhalten , wird er mit einem Leinenruck korrigiert , macht er das was ich möchte ganz doll gelobt .
      Ablenken bedeutet - der Hund nimmt die Autos dann nicht wahr - aber das ist doch Quatsch!

      Auto = Leckerli bedeutet für ihn irgendwann: wenn ich ein Auto sehe, dann guck ich mir mein Frauchen an und bekomme was dafür. jetzt isses ein Leckerli, später ein Fein!

      Allerdings - was ich dazu sagen muß - ich arbeite nicht mit Halti!

      Außerdem ist es so wie ich schon hundertmal (ok es war weniger :biggrin:) gesagt habe - Rütter hat garantiert mit der Frau die Leinenführigkeit durchgeackert - aber wenn sies nicht macht???

      Außerdem erreicht man mit Leinenrucken eh nix Gescheites!

      Was signalisierst du denn mit nem Leinenruck? Auto = Aua

      Und, glaubst du der Hund geht dann auf kein Auto mehr los wenn er mal unangeleint ist und es fährt dann zufällig ein Auto auf dem FEldweg?

      Also ich glaub da nicht dran! Und ich hab jetzt zigmal erlebt daß positives Konditionieren viel wirksamer ist wie jeder Leinenruck - außerdem auch Dauerhafter!

      Naja - das ist eben meine Erfahrung!


      Tini
      Hei Dogmali!

      Ich versteh deinen Satz nicht ganz... oder

      Du meinst also daß Bill etwas lernt - also gut erzogen wird wenn er nur immer in die huschu geht??

      Verstehe ich das richtig?

      Ach - und seine Leute können dann machen was sie wollen, oder wie?

      Hä?

      Tini
      Hi dogmali, Hi Tini!

      Ihr habt Euch ja richtig schön eingeschossen :tongue:!

      Aber ich muss mich wiedermal mehr auf die Seite von Tini schlagen.

      Ich finde Leinenruck ist die schlechteste Erfindung in der Hundeerziehung überhaupt (abgesehen vom Pferdehalfter (Halti)).

      Die Leute kommen mit ihrem Junghund in die Hundeschule und ohne das es ihnen ein Hundetrainer gesagt hat, rucken sie bereits an der Leine.

      Ich habe das in einem anderen Thema schon erläutert, dem Hund auf diese unnatürliche Weise Schmerz zuzufügen ist falsch.

      Zum einen eben weil es nicht artgerecht ist, zum zweiten weil der Hund sich immer und immer mehr daran gewöhnt, bis man ihm mit nem Stachelhalsband rucken könnte und es ihm egal wäre und zum dritten, weil ein Hundehals nicht alles aushält, so habe ich intern von einem Tierarzt erfahren, dass ein Schäferhund bei einem Wettkampf, von seinem Besitzer zu Tode gezerrt wurde, da ist wohl ne große Ader im Hals geplatzt, der Hund viel um und war tot.

      Wenn ich sonst schreibe, dass ich bei einem Hund auch mal körperlich durchgreife, wie in der Natur halt auch, dann heißt das gleich das kann ich nicht machen ich bin doch kein Hund.
      Aber was denkt ihr denn was ein Hund eher versteht: das auf den Rücken werfen, was er von Anfang an kennt, oder ein Leinenruck, der dem Hund nichts bereitet als Schmerzen.
      Da verhalte ich mich doch lieber wie ein Hund, da gibt es wenigstens keine Missverständnisse!

      Das erste was ich in meiner Junghundgruppe daher ausspreche ist ein Verbot jeglichen Leinenruckens, damit die Hunde das gar nicht erst kennenlernen.

      Bei mir wird stehengeblieben, bis der Hund die Leine wieder locker hält, auch mit Leckerlies gearbeitet, dann ist die Methode von Hundewelten recht gut, da könnt ihr selber nachschauen: hundewelten.de
      da sind 5 Methoden ohne Leinenruck, wie ich dem Hund das ziehen abgewöhne.

      Das mit dem Konditionieren, damit Bill nicht auf die Autos losgeht, ist für die Besitzer die einzige Methode mit diesem Hund zurechtzukommen.

      Wäre es mein Hund würde ich ihn auf den Rücken legen, ich würde mich auf den richtigen Moment konzentrieren und dann SEIN Verhalten bestrafen: aufführen=unterworfen werden, also direkt, ohne die Verknüpfung zum Auto.

      Doch zeigt mir mal wie die Frau, diesen Hund unterwerfen würde, logisch, das es da keine andere Möglichkeit gibt, als den Hund sozusagen umzupolen.
      Ein guter Hundehalter, wie wir, der würde den Hund natürlich DIREKT auf sein Fehlverhalten hin korrigieren, so dass es der Hund auch versteht, aber das können eben nur gute Hundehalter und dazu zählen nun mal nur 10 % der deutschen Hundehalter, meiner Einschätzung nach.

      Ciao Mimi
      ..........
      Leinenruck ist nicht effektiv ?
      Dann weil es der der die Leine in der Hand hält nicht richtig macht !
      Wenn man es richtig macht sind ein paar Rucke nötig und die Sache ist geklärt .

      @Mimi
      Auf den Rücken werfen ( Alphawurf ) nutzt sich ab ! Nach ner Zeit legt sich der Hund freiwillig hin und zeigt dann wieder unerwünschtes Verhalten ( veräppelt dich also ) . Von diesen Hunden kenn ich genug "ich lieg auf dem Rücken und bin ganz brav , hab mich unterworfen " und danach steht er wieder auf und weiter gehts .

      Außerdem wirf mal einen dominanten Hund auf den Rücken , der beißt dich kaputt !

      Was macht ihr eigentlich , wenn eurer Hund der z.B. Autos jagt , nicht auf Wurst reagiert ? Jetzt kommt mir nicht mit hungern lassen , das ist Tierquälerei und zwar ganz schön krass , weil der Hund um sein Leben fürchten muss .
      Oder was macht ihr mit extrem bissigen Hunden ? Haufenweise Wurst reinstopfen und wenn er nicht beißt clickern ?
      Hi dogmali!

      Du bist eine "harte Nuss" :smile:!

      Also nochmal: Der Leinenruck ist viel uneffektiver als der "Alphawurf" (das Wort finde ich zu blöd, das benutze ich eigentlich nie), denn der Hund gewöhnt sich genauso dran, hatte ich ja schon gesagt, dazu kommt noch, das es dem Hund außer unnatürliche Schmerzen nichts sagt, denn einen Leinenruck gibt es in der Natur nicht.
      Das auf den Boden drücken hingegen wird als gängige Erziehungsmaßnahme unter Hunden praktiziert, Du hast recht, funktioniert bei Menschen nicht immer, komischerweise bei Hunde aber grundsätzlich.
      Kann also absolut nicht daran liegen, dass der Hund es nicht versteht, sondern der Mensch etwas falsch macht, genauso macht der Mensch aber den Leinenruck falsch und auch die meisten anderen Sachen.
      Deshalb "nutzt" sich diese Methode zum Rügen aber nicht ab, wenn ich einen Hund auf den Boden werfe, dann ist er hinterher brav, ergo ich mache es richtig, bin ich aber unentschlossen, merkt das der Hund.

      Ich muss einem Hund beweisen, dass ich bereit bin bis auf das Äußerste zu gehen, innerlich, nicht praktisch umsetzend.

      Das ist auch das Problem der meisten Hundehalter, an der Leine rucken ist okay, denn wenn mein Hund mich anfällt, habe ich noch genug Fluchtdistanz um mich vor meinem EIGENEN Hund zu retten.
      Das ist doch Irrsinn!

      Die meisten Hundehalter haben aber tatsächlich Angst vor ihrem eigenen Hund und der Hund WEIß das.

      Deshalb funktionieren bei solchen "Problem-Mensch-Hund-Beziehungen", gängige Erziehungsmethoden nicht, deshalb habe ich auch geschrieben, dass dieses Leute (Bill) ihren Hund sicher nicht unterwerfen werden, da sie Angst vor ihrem eigenen Hund haben und Bill sich dem vollkommen bewusst ist. Bill würde sie auch bestimmt beißen. Doch Du glaubst doch nicht, dass Bill sich durch einen Leinenruck "verarschen" lässt, der spürt doch weiterhin die Angst seiner Besitzer, wenn die da hinten dran hängen und an ihm rumzerren und Bill, der macht seinen Hals dick und denkt sich: "Macht mal nur ihr Hosenscheißer!"

      Und zum hungern lassen, das ist keine Tierquälerei. Schau Dir doch mal unsere Wohlstandsgesellschaft-Köter an. Die halten 2 Wochen ohne Futter aus, dann kriegen die erst mal ne schöne Taille.
      Es ist von der Natur so vorgesehen, dass der Hund auch mal länger ohne Futter auskommen kann und der Wolf stellt sich ja auch nicht hin und wartet, bis das Reh ihm vor den Fang springt, der muss es jagen, sprich eine enorme Höchstleistung aufbringen damit er nicht verhungert und von einem Hund zu verlangen, dass er Sitz macht, wenn er ein Leckerlie will ist ja keine Höchstleistung, oder?

      Extrem bissige Hund: Ich würde auch sie nicht an der Leine rucken und mit Clicker bist Du an die Falsche geraten, ich hasse Clicker!

      Ich gebe zu ich kann nicht mit einem extrem großen und bissigen Hund arbeiten, damit habe ich zu wenig Erfahrung, doch weil ich vor ihm Angst, nein Respekt habe, heißt das nicht, das ich deshalb an seiner Leine herumzerre, dann verliere ich doch das letzte Bisschen Ansehen, das ich bei diesem Hund noch habe.
      Bei kleinen, bissigen Hunden von dem ich gerade einen Hund in der Junghundgruppe habe, ziehe ich mir einen dicken Leder-Handschuh an, provoziere sein Fehlverhalten heraus und dann packe ich ihn kräftig und drücke ihn solange auf den Boden, bis er ruhig ist, dann lobe und belohne ich ihn. Ich schleudere ihn nicht, wie es leider andere Trainer machen an der Leine durch die Luft, denn das passiert nun mal, wenn man bei einem kleinen Hund einen Leinenruck macht.

      Ciao Mimi
      ..........
      Das stimmt , in dieser Hinsicht bin ich eine Harte Nuss :)

      Für mich bleibt hungern lassen Tierquälerei und ich verstehe nicht im geringsten was das mit Erziehung zu tun haben soll ! Wer einen Hund erst mal tage- oder sogar wochenlang hungern lässt , um ihn zu erziehen , der hat echt keine Ahnung und sollte es besser lassen und erst mal bei einem guten Hundetrainer etwas über Hundeverhalten und -erziehung lernen ! Ist meine Meinung .
      Ich verstehe sowieso nicht , warum jeder anfängt den Hund mit Wurst zu erziehen , ich käme mir ziemlich blöd vor , wenn ich immer ein paar Leckerchen in der Tasche haben müsste , damit mein Hund gehorcht . Das nennt man dann wohl zwangsfreie und moderne Erziehung ! Und man sieht immer mehr wieviel sie eigentlich bringt : Hundehalter die dem Hund mit Futter winken , damit er doch bitte kommt " Komm Bello , kuck mal Herrchen hat lecker Wurst für dich ...komm doch bitte ...!" Das Ergebnis sind meist unkontrollierbare Hunde , die dann als sog. Problemhunde im Tierheim landen oder eingeschläfert werden , nur weil der Besitzer auf diese zwangsfreie Erziehung schwört und der Hund ja einen Schaden hat .
      Ich wünschte die Leute würden wieder mal ein bisschen wegkommen von Rütter und co. und Hunde wieder richtig erziehen und unterordnen .
      Es gibt so viele wirklich gute Hundetrainer , die bissige und als unkontrollierbar geltende Hunde wieder alltagstauglich und zu guten Familienhunden machen und jeder rennt zu Rütter und co .
      Wenn er Glück und einen leichtführigen Hund hat , schafft es Rütter und co diesen Hund zu erziehen , aber bei schwierigen Hund ...keine Chance ! Und gerade dadurch zeichnet sich ein guter Hundetrainer aus !

      Zum Leinenruck kann ich mich nur wiederholen , wenn man es richtig macht nutzt er sich nicht ab.
      Klar vertseht ein Hund es besser , wenn man ihn auf den Rücken wirft ( mache ich auch ab und zu ) , aber bei einem großen Hund , der sich noch wehrt wird es schwierig und gefährlich .


      So ich hab jetzt alles dazu gesagt !
      Ja ja - dogmali ist eine harte Nuß - da hast du recht Mimi :lol:

      Also - für mich vor der Arbeit mit extrem reagierenden Hunden (wie auch bei "normalen" Problemfällen) immer eine ausführliche Analyse der Situation und der Ursachen!!

      Bisher habe ich das Ganze schon alleine beim ersten Besuch der Leute und deren Umgang mit ihrem Hund durchschaut und mich nur anders verhalten!

      Mich hat noch nie ein Hund gebissen!

      Und Hunde, die einfach so drauflosbeißen - ohne Vorwarnung - das gibt es so gut wie garnicht!!!

      Im Übrigen hat hungern lassen garnichts mit Tiequälerei zu tun - Wölfe z.B. fressen sich voll und dann mal 4 Tage nix!

      Und einen bissigen Hund handzahm zu machen erreicht man nach meiner Erfahrung durch Fressen am Besten.

      Drei Tage kein Futter - und dann nur noch aus der Hand füttern - am Besten noch gegen Leistung.

      Hei - die positive Wirkung setzt so schnell ein - und nicht nur auf denjenigen der den Hund füttert sondern allgemein - es ist unglaublich!

      Ich kann nicht glauben daß du Leinenruck gut findest bei dem man einem Hund zum Teil heftigste Verletzungen - aber IMMER ein Schleudertraume zufügt gut findest - aber natürlichste Dinge wie die Arbeit übers Futter ablehnst dogmali!

      Für Hunde gibt es zwei wesentliche DInge - Fortpflanzung und Nahrung - wir sind schön blöd daß wir das nicht nutzen um den Hund zu erziehen!

      Das versteht der Hund, da lässt er sich führen!!

      Aber ne - die Menschen müssen sachen entwickeln die dem Hund so fern stehen und so fremd sind - daß es einfach zum verrückt werden ist!

      Nur deshalb gibt es Hunde die drei oder vier Hundeschulen durchmachen und immer noch nicht funktionieren! Erst wenn diese dann zu jemandem kommen der die natürlichen Recourcen anpackt klappt das Ganze ganz plötzlich und zum Erstaunen der Besitzer!

      Und zwar ändert sich das Verhalten des Hundes manchmal von einer Stunde zur anderen!
      Ich hatte eine Kundin, deren Hund zog so daß seine Brust fast am Boden geschleift ist.

      Eine Stunde stehenbleiben bei Zug, belohnen bei Umschauen und lockerlassen hat gereicht um dem Hund zu zeigen wie an der Leine gehen funktioniert!

      Vorherige Methode - Rucken, Stachelhalsband, Halti...

      Mich würde mal interessieren was in deinen Augen "richtiges" Rucken sein soll!!!???

      Tini