Hallo Ihr Tierliebhaber,

zur Zeit gibt es einen grossen Skandal in Dänemark, bei dem es um die berüchtigte Ferpharm geht.
Dort werden Frettchen, Greifvögel, Waschbären und viele andere Tierarten auf grausamste Art und Weise gequält und vermehrt.
Die Tiere sitzen in winzigen Boxen, die hygienischen Zustände sind katastrophal, viele Tiere sind verletzt und unterernährt.
Durch ein neues Tierschutzgesetz hat die dänische Regierung nun eine Handhabe: sollte sich an den Haltungsbedingungen nichts ändern, sollen die Tiere zwangsweise vergast werden. Der Besitzer der Farm möchte die Tiere allerdings nur in ein Land ausserhalb der EU abgeben, worüber alle Verhandlungsversuche bislang scheiterten.

Einen Link zur Unterzeichnung einer Online-Petition gegen die Vergasung der Tiere findet Ihr hier:

petitiononline.com/nogas/petition.html

Es handelt sich hierbei nicht um eine Ente! Bitte unterschreibt die Petition zahlreich und macht alle Angaben, sonst ist die Unterschrift nicht gültig!

Vielen Dank,
Nonniwald

Hallo,

leider muss man diese Daten angeben. Es erscheinen lediglich die Daten, die auch normalerweise im Telefonbuch zu finden sind, es bestünde ja sonst die Möglichkeit, einfach fiktive Adressen anzugeben.

Dass in dieser "Farm" die Tiere so schlecht behandelt werden, ist schon seit Jahren bekannt. Bisher scheiterten alle Versuche, die Regierung zu mobilisieren und auch Tierschutzgruppen hatten bislang keinen Erfolg. Es handelt sich (ich spreche jetzt von den Frettchen) nicht um sozialisierte Tiere, die wir als Haustiere kennen und daher ist unklar, ob die Tiere vermittelt werden können. Ein Tierschützer, der dort vor Ort war, schrieb, dass es für viele Tiere die Erlösung sei, sie einzuschläfern. Es muss erreicht werden, dass die Vermehrung und Haltung gestoppt wird. Hier noch ein Text dazu:

Zitat:Seit 1.Januar 05 besteht EU-weit ausgenommen Spanien und Portugal ein neues Tierschutzgesetz fest, welches die Haltungsbedingungen verbessert.

Soren Thingaard der Inhaber und Züchter von Ferpharm kaufte 1997 den gesamten "Vorrat" an Angorafrettchen aus Schweden auf, die dort erstmalig gezüchtet wurden.
Weitere Tiere kaufte ein " Kleinbrüter " in den USA, laut Gerüchten verkaufte er Diese in Minneapolis und Washington an zwei US Importeure.
Diese Tiere sollen so unsozialisiert gewesen sein, das der US Importeur schlechter gestellt war.
Soren soll der einzige Züchter sein der die Weltweite Skala von ca. 900 züchtenden Paaren, also 1.500 Angoras pro Jahr erreicht.
Da Soren mehrfach auch bei anderen Tieren Behördlich aufgefallen war, so nachweislich auch bei Raubvögeln(Bussarden) die im katastrophalem Zustand (Januar 2003)eingezogen wurden.
Anzeige von Dyrenes Beskyttelse Wildnisrehabilitation in Naerum .
Vor 3 Jahren der ungültigen Frettchenkastrierung überführt worden.
Insgesamte Verstöße :
§1, §2, §3 Tierschutzgesetz und §2 und §8 Tiertransport.

Jetzt, so hoffen Tierschützer in Dänemark greift endlich nach jahrelanger Quälerei das neu erlassene Gesetz.
Die Behörden sowie eine Tierrechtgruppe haben vor Ort so schlimme Verhältnisse vorgefunden haben, das Sie der Annahme sind, es muss sich um eine Illegale Pelztierfarm handeln und nicht um Haustiere.
Aussagen wie "die Vergasung der Tiere ist eine Erlösung für Sie" lässt das schlimmste Vermuten.
Man gibt Soren Zeit (3 Monate) die insgesamt 950 Angorafrettchen artgerecht unterzubringen,
anderenfalls dürfe er nur 150 Angoras behalten, weil die jetzigen Räumlichkeiten gerade dafür reichen.
Man kann also davon ausgehen, das er 950 Frettchen auf Platz von 150 Tieren hält.
Soren suchte verzweifelt nach Ausweichmöglichkeiten außerhalb der EU.
Bis jetzt hat er jedes Angebot von anderen Farmen, Züchtern oder Liebhabern von Angoras ausgeschlagen.
Auch die Amerikaner üben Zurückhaltung aus, da die Angorahaltung sich dort klimatisch bedingt, als äußerst schwierig gestaltet. Des weiteren ist in den USA die Kastration von Frettchen unter 6 Monaten verboten, da Tierärzte in NY glauben, die frühe Kastration sei
der meiste Mitwirkende zur adrenalen Krankheit.
Soren regelte die Kastrationen Massenweise in der tschechischen Republik, bis auch dort 2003 Verordnungen für Kastrationen in Kraft traten und er weder mit Dänemark vorlieb nahm.
Auch Großbritanien schlug er als Notlösung bzw. Abgabepartner aus.
Er: so wird zitiert " Würde nur alle Zusammen an einen Außerhalb der EU Verkaufen".
Die Summe : 200$ pro Tier. Bis jetzt ist nicht bekannt , ob er auch einzelne Tiere verkauft oder abgibt, dies ist aber schon jetzt auszuschliessen, da er ein äußerst schwieriger Verhandlungspartner war und ist.
Die Behörden verlangen von Ihm die Veränderung, sonst Droht den Angoras die Vergasung auf Anordnung.Sie unterstellen Ihm, seit je her keine Haustiere gezüchtet zu haben, sondern eine Illegale Pelzfarm zu leiten.Es wird bestätigt, das die bei Ihm gefundenen Tiere so unsozialisiert sind,das es sich unmöglich um Haustiere handeln kann, da man solche Agressoren einzig und allein in der Pelzfarmindustrie findet.
Auch wird Ihm unterstellt, das er schon immer seine "Unbrauchbaren Tiere" so beseitigt hätte.
Soren ist patt und setzt auf Frettchenliebhaber auch in Amerika, mit der Einstellung seiner Zucht wäre der USA Import für Angoras zum erliegen erbracht, sowie die Rasse/ nordische Linie/ generell , so Er.
Da Ferpharm auf keine Vermittlungsangebote oder Gespräche reagiert, ist davon auszugehen, das Ihm die gemachten Unterstellung der Wahrheit entsprechen.
Soren hat entschieden Profit zu bilden, wird Diese Tiere vergasen und die Felle verkaufen.
Diese Entscheidung beweist einmal mehr, das Ihm die Erhaltung weltweit egal ist, sondern er nur weiterhin interessiert ist, sich als emotionaler Erpresser aufzuspielen um die Monopolstellung als weltgrößter Frettchenzüchter zu behalten.
Insidergerüchten zur Folge,soll es Tieren in Pelztierfarmen besser ergehen als bei Ferpharm, und man solle sich Diese Tiere in keiner Weise vorstellen, wie wir Frettchen als Haustiere vorstellen und kennen.

liebe Grüße

I. Werner


Bitte gebt Euch einen Ruck und unterschreibt die Online-Petition, auch wenn Ihr Eure Daten angeben müsst. Wie gesagt, eine Adresse heraus zu bekommen, ist in der heutigen Zeit keine Schwierigkeit mehr.

Liebe und besorgte Grüsse
Nonniwald

Hallo Sabine,

danke für Deine Antwort.

Es geht um eine Online-Petition, bei der keine handschriftliche Unterschrift, dafür aber die Adresse angegeben sein muss.

Vielleicht siehst Du Dir einfach mal den Link von Frettchen.de an, dann kannst Du entscheiden, ob Du mir Glauben schenkst, oder nicht.

Liebe Grüsse
Nonniwald

Ps: Wenn ich Adress-Sammler wäre, würde ich die nutzen, die schon in der Petition angegeben sind.

Hi,

das ist sehr traurig für die Tiere, denen man mit mehr Engagement vielleicht helfen könnte.

Ich hoffe, dass andere User hier das anders sehen und sich einen Ruck geben, dem Quälen der auf der Ferpharm untergebrachten Tiere ein Ende zu setzen.

Liebe Grüsse
Nonniwald