Flutkatastrophe in süd/ost Asien

      Flutkatastrophe in süd/ost Asien

      Liebe Freunde,

      ich möchte Euch Fragen, wie Ihr über dieses schreckliche See/Erdbeben denkt ? Ich bin geschockt, was da in Süd/Ostasien passiert ist. Es sollen sogar über 10.000 deutsche sich zum Zeitpunkt des Unglücks sich in dieser Region befunden haben, doch keiner kennt die offiziellen Zahlen genau. Es gibt noch jede Menger Rucksacktouristen, die dort unterwegs sind !!! Heute Morgen sprachen Reporter mit deutschen Touristen, die gesehen haben, wie ihre Landsleute in den 30 Meter hohen Wellen umkamen. Man, ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es so hohe Wellen gibt !?!?! Sie reissen alles mit sich, einfach alles..... :cry: Es sollen bereits über 32.000 Opfer sein. Bisher ist die Rede von drei deutschen unter ihnen, doch glaubt man, es sind viele mehr :cry: Ich habe panische Angst, dass soetwas auch bei uns geschehen kann ! Ich lebe nur 4Km vom Meer entfernt...HILFE !!!!

      Ich möchte in diesem Posting einfach nur mit Euch gemeinsam für alle Flutopfer beten, und hoffe, dass sich viele Menschen unter den Trümmern begraben , noch am Leben sind...nur...die Hoffnung sinkt, von Stunde zu Stunde.... :cry:...Ich glaube nicht sehr an Gott, doch manchmal muss man halt an das Gute glauben und hoffen !!!! :eek:

      Eure Sylvia
      "die auch am Meer lebt"
      Ja sylvita es ist schrecklich,

      Mich haben die Bilder auch erschüttert und man sizt da und kann nichts tun ausser für die betroffenen Beten und Geld spenden.

      Ich sagte grad heute meinem Freund wenn sie mich rufen gehe ich,(bin im koordinierten Sanitätsdienst) kann sein dass wir ein aufgebot für den Flughafen bekommen um die ankommenden Leute zu betreuen.

      Ich bete für alle aber leider sind wir gegen die Natur machtlos.

      <<<Rätsel der Riesenwellen >>>

      <<< Rätsel der Riesenwellen >>>
      *****************************
      *****************************
      ****************************
      Tsunamis
      Die zerstörerische Kraft des Tsunami
      Mit gewaltiger Energie überschwemmen Riesenwellen - Tsunamis - haushoch die Ufer. Sie erodieren Küsten, zerschmettern Strassen und Gebäude. Die Wellen heben große Ozeanschiffe hoch und tragen sie Kilometer weit landeinwärts. Die Weltgeschichte ist von riesigen Tsunamis geprägt - hier nur eine kleine Auswahl:

      1628 v.Chr. explodierte ein Vulkan auf Santorin. Ein Tsunami mit bis zu 60 Meter hohen Wellen zerstörte Küstensiedlungen im gesamten östlichen Mittelmeer. Heute nimmt man an, dieses Ereignis hätte zur Auslöschung der Minoischen Kultur geführt.

      Als Lissabon 1755 von einem der stärksten Erdbeben der Menschheitsgeschichte heimgesucht wurde, forderten Riesenwellen Zehntausende von Menschenleben. Eine Wasserwand überquerte den Ozean. Madeira auf den Azoren wurde von 15 Meter hohen Wellen getroffen.

      1960 starben 2.000 Menschen in einem Tsunami in Chile.

      Die Sanriku-Küste in Japan erlebte während der letzten 1.000 Jahren vier Tsunamikatastrophen (1293, 1703, 1896 und 1933), die zusammen ungefähr 160.000 Menschenleben kosteten.

      Die jüngste Katastrophe suchte am 17. Juli 1998, Papua Neu Guinea heim, wo fast 2.500 Opfer zu beklagen sind.
      Was ist ein Tsunami?

      Wellenkanal
      Tsunamis sind Riesenwellen, die vor allem in Ozeanen durch starke Erschütterungen entstehen. Reißt ein plötzlicher Stoss grosse Wassermassen aus dem Gleichgewicht, breitet sich die Energie in Form von Wellen aus. Einen ähnlichen Effekt kann man übrigens beobachten, wenn man von unten gegen einen Blecheimer tritt.
      Im Unterschied Wellen, die vom Wind erzeugt werden, bewegen Tsunamis das Wasser bis zum Meeresgrund. Auf hoher See macht sich ihre riesige Kraft je nach Bodenbeschaffenheit und Meerestiefe vielleicht nur als sanftes Schaukeln bemerkbar. Erreichen die Wellen jedoch Küsten, die sich jäh aus dem Wasser erheben und deren Uferregion flach ins Landesinnere führt, entfaltet sich die vernichtende Kraft des Tsunami. Die Wellen türmen sich auf - bis zu 60 Meter wurden schon gemessen - und rasen landeinwärts. Tsunamis bewegen sich schnell vorwärts. Im offenen Meer können sie Geschwindigkeiten von 500 bis 1000 km/h erreichen.


      Was bedeutet Tsunami?
      Tsunami bedeutet "Hafenwelle" auf Japanisch. Wenn Fischer von der See heimkehrten und ihre Dörfer von einer Riesenwoge verwüstet vorfanden, glaubten sie, das Ereignis hätte nur in ihrem Hafen stattgefunden - denn auf dem offenen Meer hatten sie nichts gespürt. Der Begriff ist - wörtlich genommen - irreführend, da es sich bei einem Tsunami um ein System handelt, das ganze Ozeane betrifft.

      Was löst einen Tsunami aus?
      Für die meisten Tsunamis sind See- oder Erdbeben verantwortlich. Aber auch Vulkanausbrüche, Felsstürze und Meteoriteneinschläge erzeugen das Tsunamis. Tsunamis können aber auch von großen atmosphärischen Schwankungen ausgehen. Nach der Explosion eines Vulkans auf Krakatau am 27. August 1883 erlebte Lake Taupo, ein See über 8.000 Kilometer entfernt in Neuseelands, eine Welle kleineren Ausmasses. Dieser Mikrotsunami hatte seinen Ursprung wahrscheinlich in der gigantischen Druckwelle, die nach der Detonation sieben mal um die Erde sauste.
      Damit ein Tsunami entsteht, bedarf der Auslöser allerdings einer kritischen Grösse. Seebeben, deren Epizentrum nahe der Erdoberfläche liegen, führen erst ab einer Stärke von 7 auf der Richterskala zu Tsunamis. Deshalb ist das Ereignis eher selten: Zwischen 1860 und 1948 lösten weniger als ein Prozent der Erdbeben messbare Tsunamis aus.


      Wo können Tsunamis auftreten?
      Grundsätzlich können Tsunamis überall dort entstehen, wo das Gleichgewicht grosser Wassermassen etwa durch plötzliche Erdstösse gestört wird. Selbst Seen sind nicht gefeit gegen das Phänomen. Als ein Beben 1601 den Vierwaldstättersee erschütterte, beobachteten Zeitgenossen Wellen, die sich als kleine Tsunamis deuten lassen. In den Weltmeeren wirken sich Tsunamis allerdings verheerend aus. Hier treten sie am häufigsten im geologisch aktiven Pazifik auf. Das Pacific Tsunami Warning Center (PTWC) hat denn auch eine wichtige Rolle im Frühwarnsystem übernommen.

      Welchen Schutz gibt es vor Tsunamis?

      Das Pacific Tsunami Warning Center
      Seebeben lassen sich kaum vorhersagen. Je nachdem, wo sie einen Tsunami auslösen, bleibt deshalb mehr oder weniger Zeit, um bedrohte Regionen zu evakuieren. Gleichzeitig können Fehlalarme gefährliche Folgen haben, wenn sie dazu führen, dass die Küstenbewohner den Warnungen nicht mehr glauben. Im Pazifik kommt deshalb ein ausgeklügeltes Frühwarnsystem zum Zuge.
      Ein Netz von Seismographen hilft, ein Beben möglichst genau zu orten. Sobald seine Stärke den Wert von 7 auf der Richterskala überschreitet, leiten die das Pacific Tsunami Warning Center eine Meldung zur erhöhten Alarmbereitschaft ("Tsunami Watch") an die zuständigen Stellen weiter. Messstationen beobachten Änderungen des Meeresspiegels. So versuchen die Wissenschaftler herauszufinden, ob ein Tsunami droht und welchen Weg er nehmen wird. Erst dann wird die Öffentlichkeit informiert und aufgefordert, sich auf höher gelegene Plätze zu retten.

      Bei Riesenwellen, die nahe der Küste entstehen, bleibt jedoch kaum Zeit zur Evakuierung. In Japan schützen sich daher einige Orte mit mächtigen Deichen vor der Katastrophe


      Sylvia
      :wink:
      Leider sind unsere Nachbarn unmittelbar betroffen; dem Mann ist zum Glück nichts passiert, seine Frau liegt verletzt im Krankenhaus, ebenfalls schwerverletzt die Tochter. Die Enkeltochter wird vermißt. Wir sind mehr oder weniger auf Du und Du mit den Nachbarn. Eine sehr tragische Geschichte, zumal die Anzahl der Toten sich immer wieder nach oben korrigiert.... :cry:
      :rolleyes: Mir ist richtig schlecht, wenn ich das lese! Man ist so weit weg u. kann gar nichts tun!
      Hab mir über alle 3 Feiertage den Spiegel mit dem Hauptthema "Die Kinder v. Beslan" angetan. Bin sowas v. entsetzt! Und immer wieder dieser "ISLAM!" Bin selber Christ, aber das ist abartig!!!!!! *BÄH!"

      Sunny
      LG v. Sunny :cool:
      HAUPTSTADTKIND - DA KIEKSTE WA?
      @ Boots, oh man, das tut mir unendlich leid für Deine Nachbarn :eek:Hast Du schon etwas über den Gesundheitszustand seiner Frau gehört, kann sie nach Deutschland ausgeflogen werden ? Hat man denn überhaubt noch kein Lebenszeichen von der Tocher und der Enkeltochter gehört.....oh man, so´n Schitt !!!!!!! :sad: Hoffentlich konnten sie sich auf einem Berg retten..... :cry:

      in tiefer Trauer,
      Sylvia
      :cry: Das Haus nebenan ist leer und nicht beleuchtet; die scheinen noch nicht da zu sein oder vielleicht noch auf der Suche nach der verlorenen Enkelin. Bin keine Angehörige und will die Leitung des Auswärtigen Amtes natürlich nicht blockieren... Ich switche die ganze Zeit zwischen n-tv und n24 und cnn hin und her... die Anzahl der Toten ist mittlerweile auf 57.000 gestiegen... HAMMER!!
      @ ach Boots und Sabine...ist doch alles nur noch zum :cry: ...Ich habe Euch den aktuellen Text von den RTL Nachrichten kopiert. :cry:

      ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^

      Mehr als 55 000 Tote, zehntausende Vermisste und Millionen Menschen von Seuchen bedroht: Die Flutkatastrophe in Asien ist eine Tragödie unvorstellbaren Ausmaßes. Auch für deutsche Urlauber sind die Folgen dramatischer als zunächst angenommen. Möglicherweise kamen mehr als 100 Touristen ums Leben.

      'Wir müssen Schlimmes befürchten', sagte Außenminister Joschka Fischer in Berlin. Er sprach am Dienstag von einer 'Jahrhundert- Katastrophe'. Für Helfer aus aller Welt begann ein Wettlauf gegen die Zeit, um Überlebende mit Trinkwasser und Medikamenten zu versorgen.

      In einem vorwiegend von Deutschen bewohnten Hotel in Thailand wurden mehr als 200 Tote befürchtet. Das Hotel 'Magic Lagoon Khao Lak' rund 50 Kilometer nördlich von Phuket ist nach Radioberichten 'völlig zerstört'. Laut ZDF wurden aus dem Untergeschoss bereits 50 Leichen geborgen. Nach Angaben der Accor-Hotelkette besteht für gut 200 Gäste 'leider sehr wenig Hoffnung'. 135 Touristen seien in Sicherheit gebracht worden. Die TUI berichtete von 80 vermissten Deutschen ebenfalls in Khao Lak. Der Reiseveranstalter Thomas Cook hat keinen Kontakt zu etwa 300 Gästen in der Region Phuket, aber keine Gäste in dem Hotel in Khao Lak untergebracht.

      Man gehe von einer 'dreistelligen Zahl' von vermissten Deutschen aus, sagte Fischer. Bundeskanzler Gerhard Schröder brach seinen Urlaub ab. Noch am Dienstagabend sollte eine Maschine der Luftwaffe nach Phuket starten, um dort für Verletzte bereit zu stehen. Weitere Maschinen sollten von Düsseldorf und München ebenfalls nach Phuket eingesetzt werden, um Ärzte, Kriseninterventionsteams und Hilfsgüter mitzunehmen. Das Bundesinnenministerium entsandte Beamte der Bundeskriminalamtes und Gerichtsmediziner nach Thailand, die bei der Identifizierung der Opfer helfen sollen.

      Nach offiziellen Angaben vom Dienstag starben allein in Sri Lanka mehr als 18 500 Menschen. Dort war ein Zug mit mehr als 1000 Passagieren entgleist, weil die Schienen weggerissen waren. Die meisten Leichen seien noch nicht identifiziert, teilten die Behörden mit. Sie lägen in Leichenhallen, in Krankenhäusern und im Freien und müssten bald beerdigt werden.

      In Indien werden nach Angaben des staatlichen Fernsehens rund 9500 Todesopfer beklagt. Allein auf den Inseln Andaman und Nicobar in der Bucht von Bengalen gab es 3000 Tote. Ebenso viele Menschen werden dort vermisst. Die indonesische Regierung befürchtet bis zu 25 000 Tote. 'Genaue Zahlen gibt es noch nicht, aber ich vermute, dass sie zwischen 21 000 und 25 000 liegen', sagte Vizepräsident Jusuf Kalla. Die ufernahen Gegenden um die Provinzhauptstadt Banda Aceh im Norden Sumatras seien völlig verwüstet.

      Die thailändische Regierung rechnet nun mit mehr als 2000 Toten. Mehr als 1000 Menschen würden noch vermisst, sagte Premierminister Thaksin Shinawatra nach einem Besuch in der Katastrophenregion. Mindestens 100 Menschen sind auch im ostafrikanischen Staat Somalia nach Regierungsangaben von der Flutwelle getötet worden. 34 Tote wurden aus Birma gemeldet, 65 aus Malaysia.

      Nach UN-Angaben sind Millionen von Menschen von Krankheiten bedroht, weil das Trinkwasser ungenießbar ist. Am schlimmsten betroffen sind arme Dörfer an den Küsten Südindiens und Sri Lankas. Mindestens ein Drittel der Toten sind Kinder. Die UN forderte alle Staaten, die zur Hilfe in der Lage sind, zu großzügiger Unterstützung auf. 'Die Situation ist weit dramatischer als bisher angenommen. Es muss schnell gehandelt werden', sagte Martin Baumann von der Deutschen Welthungerhilfe in Sri Lanka. 'Für die Kinder sind die nächsten Tage entscheidend', sagte Carol Bellamy, die Direktorin des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen UNICEF.

      Unter dem Motto 'Reis statt Böller' rief die Deutsche Welthungerhilfe zu Spenden auf. Auch Außenminister Fischer bat die Bürger, statt Feuerwerk für Silvester zu kaufen, das Geld zu spenden.

      Reiseveranstalter bestätigten bisher vier Tote aus Deutschland. Mindestens 6400 deutsche Urlauber hielten sich in der Region auf. Nach offiziellen Angaben starben bei der Flutkatastrophe auch 22 Franzosen, 16 Briten, 13 Italiener, 4 Österreicher, 4 Polen und 3 Niederländer. Die ersten Überlebenden sind wieder in Deutschland. Auf den Flughäfen wurden sie von Angehörigen und Sanitätern empfangen. In einer Unfallklinik in Frankfurt/Main, die als Kompetenzzentrum für schwere Unfallverletzungen gilt, wurden erste Verletzte behandelt.

      Das Ausmaß der Schäden durch die Naturkatastrophe in den betroffenen neun Ländern ist weiter nicht abzusehen. 'Wir haben noch keinerlei wirklich verlässliche Zahlen', sagte Gerhard Berz, der Leiter der Geo-Risiko-Forschung bei der Münchner Rückversicherung. Der wirtschaftliche Schaden dürfte aber 'deutlich im zweistelligen Milliardenbereich' liegen, erläuterte er im Deutsche-Welle-TV.

      EU-Nothilfekommissar Louis Michel schlug eine internationale Geberkonferenz zum Wiederaufbau in der Region vor. 'Das Entscheidende ist, keine Lücke zwischen Nothilfe und Wiederaufbauhilfe entstehen zu lassen.' Darum sollten sich die EU-Staaten rasch über ihre Beiträge verständigen. Meteorologen warnten unterdessen vor weiteren Nachbeben und neuen Tsunamis.
      ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^

      Mir ist schlecht :eek:
      Sylvia
      mir fehlen absolut die worte

      da war ein interview im fernsehen. da wurde ein deutsches ehepaar interviewt, die die katastrophe unbeschadet überstanden hat. die liefen zufrieden am strand lang und beschwerten sich darüber, dass die einheimischen die trümmer nicht wegräumen und keine liegestühle da sind. schließlich leben die doch da vom tourismus und dann sollte man sich doch um die touris kümmern und es ihnen bequem machen. schließlich sei die welle ja schon ein paar tage her und die sollen sich alle nicht so anstellen

      was sind das für gefühlskalte menschen? da hocken die in einem katastropfengebiet wo 10 tausende gestorben sind und die rennen im badezeug am strand rum und wollen da ihren urlaub zu ende bringen, weil man ja dafür bezahlt hat

      besonder schlimm fand ich den ausspruch mit den einheimischen. der ging so in die richtung sollen die schwatten sich mal anstregen damit der weiße master einen schönen urlaub hat. was kümmerts mich, dass dein kind ersoffen ist. stel dich nicht so an und hol mir einen drink

      mein gott, wie gefühlskalt muß man sein um so zu reagieren?
      Original von korilu2
      mir fehlen absolut die worte

      da war ein interview im fernsehen. da wurde ein deutsches ehepaar interviewt, die die katastrophe unbeschadet überstanden hat. die liefen zufrieden am strand lang und beschwerten sich darüber, dass die einheimischen die trümmer nicht wegräumen und keine liegestühle da sind. schließlich leben die doch da vom tourismus und dann sollte man sich doch um die touris kümmern und es ihnen bequem machen. schließlich sei die welle ja schon ein paar tage her und die sollen sich alle nicht so anstellen

      was sind das für gefühlskalte menschen? da hocken die in einem katastropfengebiet wo 10 tausende gestorben sind und die rennen im badezeug am strand rum und wollen da ihren urlaub zu ende bringen, weil man ja dafür bezahlt hat

      besonder schlimm fand ich den ausspruch mit den einheimischen. der ging so in die richtung sollen die schwatten sich mal anstregen damit der weiße master einen schönen urlaub hat. was kümmerts mich, dass dein kind ersoffen ist. stel dich nicht so an und hol mir einen drink

      mein gott, wie gefühlskalt muß man sein um so zu reagieren?


      Ja, ich habe es auch im Fernsehen gesehen, dass einige Touries sich schon wieder am Strand dort aalen und nur an ihr Vergnügen und an dem bezahlten Urlaub denken, pfui...Solchen Menschen könnte ich glatt die Rübe abziehen !!!!
      Es sind doch sooooo viele Menschen bei diesem Seebeben /Super Welle , umgekommen, haben denn diese Touristen garkeinen Verstand, oder ist der mit den vielen Menschen im Meer versunken ?!
      Habe Eben geslesen, dass es bereits mehr als 80.000 Tote gibt und Seuchengefahr dort herrscht....Entschuldigt, aber diese Menschen, die jetzt dort noch Urlaub machen, sollten die ersten sein, die sich eine Krankheit durch das verseuchte Wasser , einfangen...Oder holen die sich die Hilfsgüter, die für die Einheimischen eingeflogen werden...oh, ich konnte denen"Touries" jetzt so den Hintern versohlen !

      << gerde gehört Todeszahlen jetzt fast bei 100.000 >>>

      Oh, lieber Gott, lass es ein Ende für diese armen Menschen geben, gib ihnen ein Dach, Essen...ein Leben und lass sie dieses grausamme Geschehen irgendwie vergessen...Ich könnte es nieeeeeeeeeeee !

      <<< Thema : Frühwarnsystem >>> wusstet Ihr, dass es auf diesen Inseln kein Frühwarnsystem für solchen Naturkatastrophen gibt ? Wenn es eines gegeben hätte, hätte man viele Menschen retten können und ins Land Innere bringen können.... :cry:

      Sylvia...die nur noch traurig die Nachrichten hört/liest :sad:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Sylvita“ ()

      Quelle RTL.de

      Es wird immer schlimmer: Experten rechnen mit 100.000 Toten !!!
      ******************************************************
      Die Zahl der Todesopfer durch die der verheerende Flutwelle in Asien ist erneut dramatisch angestiegen, das Ausmaß übersteigt jedes Vorstellungsvermögen. Die Gesamtzahl der Todesopfer könnte nach Einschätzung des Roten Kreuzes die 100.000 übersteigen. Wenn die Lage auf allen bgelegenen indischen Inseln überprüft worden sei, könnte diese Marke überschritten werden, so Peter Rees von der Internationalen Föderation der Rot-Kreuz- und Roter-Halbmond-Gesellschaften.

      Er bezog sich insbesondere auf die Lage auf der Inselgruppe der Andamanen und Nikobaren, die rund 1400 Kilometer von der Ostküste Indiens entfernt im Golf von Bengalen liegt. Die örtlichen Behörden gaben die vorläufige Zahl der Todesopfer mit etwa 4000 an; rund 30.000 Menschen werden dort noch vermisst.

      UN-Sprecher Oliver Lacey-Hall sagte, allein im Norden der dem Epizentrum des Seebebens am nächsten gelegenen Insel Sumatra könnten zwischen 50.000 und 80.000 Menschen durch die gigantischen Flutwellen getötet worden sein.


      :eek: :cry: :cry:Sylvia :cry: :eek: :cry: :eek:

      flut im naturschutzgebiet:keine toten tiere

      he ihr.
      also gestern in den nachrichten (keine ahnung welcher sender, mein freund und ihc zappen von nachrichten zu dokus, zu nachrichten und zurück) wurde (natürlich nur) ganz kurz erwähnt, dass da in asien ein naturschutzgebiet überflutet worden ist, dass aber bisher noch keine toten tiere gefunden worden sind.
      (bis hier hin noch alles ok.)
      und dann kam der kommentar, der mich auflachen ließ:
      " wissenschaftler vermuten jetzt einen 6.sinn bei den tieren, der sie vor gefahr warnt" (oder so ähnlihc...)

      HALLO?!?!?! weiss das nicht schon jeder, dass es so ist?!
      naja. auf jeden wollte ich nur fragen, ob jemand von euch mehr darüber weiss, und ob irgendwer weiss, ob es wirklich alle tiere geschafft haben in sicherheit zu kommen?
      würde mich freuen, wenn hier jemand etwas weiss...
      danke, und einen erfreulicheren rutsch!
      Tiere haben und ihnen ein schönes Leben zu geben ist wunderschön.
      Aber ständig zu wissen, dass jeder Tag ihr letzter sein könnte, weil Autos stärker und rücksichtsloser sind ist anstrengend und quält.

      RE: flut im naturschutzgebiet:keine toten tiere

      Augenzeugenberichte erwähnen jaulende Hunde und kreischende Affen.

      Ich VERMUTE, daß domestizierte Tiere den 6. Sinn nicht so haben wie wilde. Mich würde es nicht wundern, wenn Elefanten und Co. ins Landesinnere gewandert sind, Hunde und Katzen aber den Fluten genauso zum Opfer gefallen sind wie Menschen :-/

      Grüße
      Tina

      RE: flut im naturschutzgebiet:keine toten tiere

      Doch, den "6. Sinn" gibt es bei Tieren. Ich habe letztes Jahr "Der siebte Sinn des Menschen" gelesen. In dem Buch wurde auch viel auf Tiere eingegangen. Man beobachtete, dass Hunde und Katzen vor heftigen Naturereignissen sehr unruhig wurden etc. Und wir Menschen haben diesen Sinn eigentlich auch - er ist nur ziemlich verkümmert. Aber jeder kennt ja z.B. das Gefühl, beobachtet zu werden, nicht?

      Man kann wohl diesen Sinn auch trainieren. Hab ich mal gemacht und verstärkt drauf geachtet - unglaublich, was in uns Menschen noch so steckt!
      Liebe Grüße, Andrea :wink:



      unser Blog