Hund und Katzen zusammen halten!
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danke....
für mich stellt sich aber auch die Frage in wie weit man die Tierchen in Ruhe lässt falls es doch zu einer Auseinandersetzung kommen sollte.
Von Haus aus sind sie ja "Feinde" !?
Der Wauzi ist ja noch ein Baby (11 Wochen) da sollte man ja doch aber von einer art Welpenschutz ausgehen oder gibt es Gegenteiliges zu berichten ?
Danke und Gruß
Marcus -
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Hi Marcus,
habe selber zwei Katzen (6 und 8 Jahre) und vor einem 3/4 Jahr einen Schäfermixwelpe zugelegt.
1. Der Begriff Welpenschutz existiert nur in der deutschen Sprache, was wohl einiges aussagt. Welpenschutz heißt nur, dass immer wieder zu beobachten ist, dass erwachsene Hunde (2Jahre und älter) Welpen gegenüber nachsichtiger sind, da sie sie nicht so sehr als ernstzunehmende Konkurenten wahrnahmen, mehr nicht.
Nun zu deiner Katzenfrage:
Aus der Sicht des Hundes sind alle Tiere (auch Menschen) Artgenossen, die er während der Sozialisationsphase (5.- 12. Woche) kennen lernt.
So kann es sein, dass dein Süßer deine Katzen als Artgenosse, den Briefträger(Nachbars Nichte oder Großtantes Dackel) als Beute,wenn klein genug, oder Feind ansieht.
Da dein Hund noch so jung ist, bestehen sehr gute Chancen, dass er sich anstrengen wird, sich mit deinen Katzen anzufreunden. Trotzdem würde ich vorsichtig sein.
Mein "Kleiner" wollte immer an das Katzenfutter und bekam deshalb öfters mal eine Gewischt. So etwas kann buchstäblich ins Auge gehen.
Außerhalb des Hauses vergißt er die Freundschaft und jagt meine Katzen (sie sind allerdings schneller) und ich habe mir sagen lassen, dass man sie nicht zusammen alleine lassen sollte.
Um die Eingewöhnung zu erleichtern, durfte mein Hund nicht in alle Räume (die Katzen sollten Rückzugsmöglichkeiten haben). Ich hatte Angst, dass sie vielleicht unser zu Hause zu beängstigend finden würden und ein suchen neues könnten.
Tja, bis jetzt klappt jedenfalls alles ganz gut
Ach ja, mein kleiner war als Welpe manchmal etwas stürmisch, deshalb habe ich schon aufgepasst und beobachtet, und mein Hündchen zurückgehalten, wenn er sie etwas zu sehr bedrängt. Heute vesucht er bei den Katzen immer am Hintern zu schuppern und kneift sie vorsichtig in den Rücken, so wie er es beim Spielen mit anderen Hunden macht, nur wesendlich zärtlicher
Und wenn sie vorbeigeschlichen kommen, leckt er sie manchmal ab. Mein Hund ist ein 70 cm Rüde und zu sehen wie sich beide gegenüber sitzen und sich mit der Nase berühren ist einfach zuuu süüüß.
Die eine Katze(Tierheimkatze) bleibt allerdings mistrauisch und als dicke Freunde würde ich das andere Paar auch nicht bezeichnen, doch eine große Gefahr sehe ich nicht mehr! :))
Ich hoffe ich konnte helfen,
Pepa -
nun ja...gestern hab ich den racker abgeholt.
natürlich saßen die miezen vor der tür, aber mit dem hund in ein haus wollten sie dann doch lieber nicht.
abends hab ich sie dann überlistet und über nacht von ihm fern gehalten.
sie erschrecken sich tierisch vor ihm und sind auch schon wieder "geflüchtet"
leider hab ich auch gar keine zeit mehr mich um die katzen wirklich zu kümmern.
der kleine ist nicht stubenrein und gassi gehn kennt er anscheinend gar nicht.
schlafen scheint auch nicht sein ding zu sein....
welch ein 1. tag !
danke für die antworten !!!! -
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Hallo NiniMaus
Sind denn deine Katzen Hunde gewöhnt? Und wenn du das nicht weisst, kannst du es dann testen, also mal einen Hund zu euch holen, von dem ihr wisst, dass er absolut katzenfreudlich ist? Sind es Freigänger oder Hauskatzen?
Habe auch zwei Katzen 7+9 (witzig, auch zwei Jahre auseinander) aus dem Tierheim und sie sind beide zum Glück Hunde gewöhnt. Habe ich aber vorher auch ausgetestet, meine "Dicke" hat diesen Testhund sogar gleich angeschmust. Also wenn sie Hundeverträglich sind, dann ist das wirklich kein Problem.
Grüße
Alexa -
hallo ninimaus,
wir haben auch 2Kater und eine katze jeweils 1Jahr alt.
Und wolten unbedingt einen Hund. Wir haben es erst mit einem 9 Monate alten fox terrier Mischling aus dem Tierheim für einen Tag probiert das hat leider nicht gklappt er hat die Katzen durch die ganze Wohnung gescheucht. Da mussten wir ihn leider wieder abgeben . Seit 4 Wochen haben wir eine 12 Wochen junge Mischlingshündin namens Roxy und das klappt super Sie hat sich regelrcht in unseren tiger verliebt die beiden schmusen und spielen zusammen auch mit den anderen Katzen gibt es kien probleme. Am Anfang musst du halt aufpassen das die Katzen dem hund nichts tun. Also nicht das er von den Katzen mit den Krallen eine gewischt kriegen Unsere sind mittlerweile ganz vorsichtig und fahren die Krallen nicht mehr aus wenn sie mit ihr spielen. Ach und pass auf das Katzenfutter auf, unserer hündin will das immer fressen ich habs jetzt auf einen sicheren Platz gestellt wo die katzen dran können aber der Hund nicht.
viele Grüße Yvonne -
Hallo
Das müsste eigentlich gehen solange du allen beiden ( Hund + Katze) die Zeit gibst sich kennen zu lernen .
Pass am Anfang auf das alle beide nett zueinander sind !!! Nicht das der Hund meint der Katze eins auszuwischen und die Katze meint dem Hund richtig Kratzen zu müssen . Also gebe allen beiden die Zeit sich kennen zu lernen , und zu verstehen wie sie miteinander umgehen müssen.
LauraEin Hund , ist nicht nur ein Hund , es ist wie ein Kind , das dir zeigt wie es sich fühlt..Liebst du es ..bekommst du Liebe zurück , doch schlägst du deinen Hund , erwarte keine Liebe !!! -
hallo bin neu hier....
habe einen 10 jahre alten labrador und seit sonntag eine 15 monate alte katze.....
wie bringe ich die beiden am besten zusammen???
hat einer erfahrung damit???
bis jetzt konnte ich sie durch räume trennen aber das ist auf dauer kein zustand...
aber die mietze wäre sonst im tierheim gelandet.:sad:
BITTE um ratschläge...
gruß Nicole -
Du musst die Tiere langsam aneinander gewöhnen. Die Hunde- und Katzensprache ist grundverschieden! Am besten legst du den Hund ab und sorgst dafür, dass die Katze ihn erstmal erkunden kann. Am Anfang wird sie fauchen, aber wenn sie merkt, hey, der ist ganz in Ordnung. Dürfte es gehen. Hunde sind meistens katzenverträglich im Haus solange ihr Herr ihnen klar macht, dass sie die Katze nciht jagen dürfen. Dazu muss der Besitzer natürlich Kontrolle über den Hund haben.... So gings bei meinem Pyri, den ich aus dem TH bekam. Angeblicher Katzenhasser. Mittlerweile liebt er jede Katze...(Wunder,Wunder:eek:)
lg:smile: -
Hallo Nicole:smile:,
wie es Islandhunde schon geschrieben hat. Einfach aneinander gewöhnen. Nimm die Katze am Anfang am besten immer auf den Arm und lasse dein Hund dran schnüffeln. Halte aber von der Katze die Pfoten fest,damit sie nicht deinen Hund in die Augen kratzt. Die Katze wird sich am Anfang auch verkriechen. Erzwinge aber nix. Du mußt bloß dein Hund beobachten was er tut. Knurrt er? Schaut er und wedelt freudig mit dem Schwanz?
Es kann auch passieren,das dein Hund jetzt eifersüchtig wird.
Deßhalb ganz,ganz wichtig: Immer erst Hundi streicheln wenn du nach Hause kommst und dann Mieze!!!!!
Ich würde die beiden auch nur zusammen lassen,wenn du dabei bist.Also nicht aus den Augen lassen. Das kann so schnell gehen,das ein Hund eine Katze packt und......
Zu mal deine Katze sich bei dir noch garnicht auskennt,und wegrennen kann.Also sie weiß nicht so schnell wohin.
Aber wie gesagt,das braucht Zeit. Ich habe mein Hund jetzt 2,5Monate. Er versteht sich mit unserer Swieepy einwandfrei. Bloß von unseren Kater Michl bekommt er manchmal noch eine leichte geklatscht.
Wünsche dir viel Glück
LG
Julie -
Hallo an alle
,
seit Sonntag haben wir einen Hund aus dem Tierheim. Er würde sich Katzen unterordnen hieß es.
Na ja, wir haben drei Katzen und er bellt und knurrt und rennt ihnen nach wie der Teufel. Er ist ein Jahr alt. Meine Freundin ist Hundetherapeutin und hat mir einige Tipps gegeben. Aber es hilft alles nichts. Eine Mitarbeiterin vom Tierheim, die uns auch ihre Hilfe angeboten hat, falls notwendig, gab mir die selben Ratschläge. Doch wir kommen nicht weiter.
Klar ist er noch nicht lange hier und man muss ihm Zeit geben. Doch selbst den Ratschlag es auch mal auf Konfrontationen ankommen zu lassen zwischen einer Katze und ihm bringt nichts. Er lässt sich die Nase blutig Kratzen und beißen, und rennt ihr noch immer nach. Unser Kater macht sich eigentlich nichts aus ihm und sitzt meistens einfach nur da, rennt also nicht weg. Aber selbst da bellt er ihn an, wedelt mit dem Schwanz und rennt auf ihn zu.
Jeder sagt mir, dass er nur spielen möchte. Aber er hat jetzt schon so oft eine auf die Nase bekommen, er müsste doch jetzt wissen, dass die Katzen dieses Spiel nicht wollen. Mittlerweile sind die Katzen fast nur noch draußen oder eine Etage tiefer bei meinen Eltern. Nur nachts kommen sie rein und ich muss sie dann ins Bad sperren.
Vielleicht kann uns jemand von Euch noch irgendeinen Ratschlag geben. Oder ist es wirklich nur eine Frage der Zeit ? Und wir müssen einfach nur mehr Geduld haben ?
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Hallo Gabi,
nach Deiner Darstellung hast Du wohl keine Möglichkeit mehr die Tiere aneinander zu gewöhnen, denn zu unterschiedlich in Ihrem Ausdruckverhalten sind Katzen und Hunde. Hättest Du zu Beginn den Hund entsprechend desensibilisiert d.h. ihn langsam an die Katzen gewöhnt, so hätte die Chance auch nur 50:50 gestanden, dass es klappen wird.
Gruss
Frank
Lass die Medizin im Gefäß des Apothekers, wenn Du Deine Patienten durch Nahrung heilen kannst. (Hippokrates, berühmter griechischer Arzt des fünften Jahrhunderts) -
Hallo Frank,
wir sind genauso vorgegangen wie man es uns geraten hatte. Zuerst Zimmertrennung, den Hund den ersten Tag alleine in der Wohnung, also ohne die Katzen usw. All das hat nichts gebracht.
Er braucht sie ja nur in Zimmernähe zu riechen, fängt er an zu knurren und zu bellen und wenn er sie am Balkon sieht, springt er gegen die Scheibe und beißt in den Holzrahmen.
Gruß
Gabi -
Hallo Gabi
So, wie Du es schilderst, hört es sich natürlich heftig an, aber ich kann es nachvollziehen. Hab im Dezember einen Rottweiler-Mix aus dem Tierheim geholt (mit angeblich drei Monaten) und habe selber schon zwei Katzen (13 Jahre und 3 Jahre).
Als Du Eure Situation geschildert hast, da hattest Du den Hund erst gerade mal vier Tage, oder?
Hier war die Situation nicht anders! Meine Katzen haben allerdings nicht mit Krallen nach ihm geschlagen, aber ansonsten kam ich mir vor wie im Irrenhaus. Auch heute nach anderthalb Monaten geht es manchmal noch so zu. Meine Katzen sind mittlerweile schon soweit, dass sie IHM hinterherlaufen und ihn jagen
Schau Dir die Situation mit etwas Geduld noch an...versuche immer, wenn Dein Hund mit Leckerlies bestechlich ist alle um Dich herum zu versammeln...immer abwechselnd jedem ein Leckerli geben...auch Deinen Katzen...
So hat es bei mir geklappt...es braucht natürlich Zeit.
Ich würde Dir nicht raten, eines von Deinen Tieren wegzusperren...egal ob Katze oder Hund...sie fühlen sich dann bestraft und reagieren oftmals noch mehr mit Gegenwehr...gerade Katzen sind damit sehr eigen.
Übrigens...Dein Hund kam als "Letzter" hinzu...er muß lernen sich unterzuordnen.
Manchmal sieht der Kampf natürlich recht heftig aus.
Sobald aber Dein Hund aggressiv auf die Katzen reagiert, dann wirst Du Dich...so schlimm, wie es sich anhört, von Ihm trennen müssen.
Ich wünsche Dir viel Glück und starke Nerven
Halt mich auf dem Laufenden...es interessiert mich.
Liebe Grüße
Rosalie
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Ich würde die Tiere erst mal trennen - aber weder Hund noch Katzen wegsperen ! Dann würde ich in irgendeiner Form geruch von den katzen (die jawohl hoffentlich ihrerseits nichts gegen Hunde haben ?) übernehmen. Du könntest zum beispiel einen Lappen ins Katzenklo oder - besser - auf den Lieblingsschlafplatz deiner Katzen legen. Den würde ich dann immer zur Fütterung dabei haben und ihn vor den Hund legen. Wichtig ist dabei, dass der Lappen an Geruch zunimmt, also erst ganz normal riecht, dann immer intensiver nach katze. So verbindet dein Hund 1. den Geruch der Katze mit etwas angenehmen und 2. gewöhnt er sich auch erst langsam daran. Du könntest auch überlegen ob du ihn regelmäßig mit dem Lappen abrubbelst, sodass er es als angenehm emfpindet. Ich weiß, dass es geht aber du musst einen großen Bezug zu dem Hund aufbauen. Als unser einer Hund 1 Jahr alt war haben wir auch versucht eine alte Katze aus dem Tierheim dazu zu nehmen. Es hat auch fast geklappt, aber gerade als die Tiere sich fast aneinander gewöhnt hatten, musste meine große Schwester (die Bezugsperson von Hund und Katze) mit Freunden in Urlaub und alleine fing der Krieg so an (meine beiden andern schwestern hatten keine Lust und kein talent, meine eltern keine zeit & ich war zu klein) dass wir die katze zurück geben mussten.
Ich hoffe ich konnte dir Helfen
->AnelyeWenn Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen,
müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken. -
Hallo !
Also ich habe einen ca. 2 Jahre alten Tibet Terrier gizmo (kein echter Terrier. Die Engländer haben die Rasse einfach mal so gennant...:smile:) und ein ca. 5 Jahre alte Katze caddy. Als wir den hund bekommen haben, haben wir versucht die beiden an einander zu gewöhnen. Leider ist gizmo ein bisschen, wie soll ich sagen ?, ein bisschen tollpatschig. Er ist beim ersten auf einander treffen an der flexileine auf sie zu gestürmt (er war nur neugierig und sah sie als Spielgefährtin) und wir konnten in grade noch von ihr zurück halten. Deshalb war caddy schon von anfang an sozusagen auf krawall gebürstet bzw. hatte angst und hat jedesmal gefaucht und versucht zu kratzen wenn er nur in ihre nähe gekommen ist. Wir haben ziehmlich hohe Hängeschränke neben dem Kühlschrank auf die sie sich ihr "Lager" eingerichtet hat und essen tut sie immer auf dem kühlschrank. Sie ist eine frei laufende katze und immer wenn sie rein oder raus will ( mind. 5 mal am tag!) muss der hund weg gesperrt werden. Wir haben trotzdem weiter versucht das sie mit einander klarkommen doch inzwischen haben wir es aufgegeben. Eine freundin hat mir letztens von diesem forum erzählt und ich hoffe auf hilfe von euch! Eigentlich hat der hund nichts gegen sie ( er sieht sie glaub ich nicht als beute!) nur so bald sie anfängt zu fauchen wird er auch "böse" das heißt er geht auf sie zu. Sie hat deshalb halt angst vor ihm und faucht usw. Ein Teufelskreis! Naja, hoffe auf antworten!, danke schon mal,
kitty -
Hey kitty,:biggrin:Wir haben 3 freigänger und ein Sennenhund und die haben sich am anfang nie gemocht.
Als erstes solltest du die Katze nicht vom Hund trennen,den sie muß merken das der Hund gleich geliebt wird wie die Katze.Dann etwas zu dem Schlafplatz der Katze legen das nach dem Hund riecht (für Katzen stinkt ein Hund immer). Dann sollten sie "immer" zur gleichen Zeit ihr fressen erhalten.Oder was bei uns geholfen hat ist,eine Scheibe Wurst an beide gleichzeitig verfüttern.Wenn sie merken man erhält nur etwas besonderes zum fressen wenn sie zusammen vor dem Kühlschrank sitzen,dann kommt der rest von ganz allein.Ich hoffe es klappt bei dir auch,viel Glück(und sehr viel Geduld):wink:
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