Hund und Katzen zusammen halten!

      Hallo,

      ich habe letztes Jahr einen streunenden Kater aufgenommen und wohne neben meinen Eltern, die seit 4 Jahren einen Beagle haben. Gemeinsam teilen wir uns Hof und Garten. Die erste Zeit ist unser Hund freudig auf den Kater zugelaufen und hat regelmäßig die Krallen zu spüren bekommen. Auch in meiner Wohnung wurde der Hund von meinem Kater in die Ecke gedrängt und vermöbelt. Nach und nach liessen die Drohgebärden meines Katers nach, jetzt beschnuppern sie sich manchmal. Lieben werden sie sich nie, aber ein miteinander ist möglich. Es hängt von dem Hund ab, wie jagdfreudig er ist. Ein Beagle ist zwar ein Jagdhund, aber unserer ist sehr vorsichtig und sanft. Bei einem Pekinesen könnte ich mir auch vorstellen, das die Katze den Hund dominieren wird. Zu guterletzt hat die Katze den entscheidenden Vorteil irgendwo hochspringen zu können.

      Also viel Glück und etwas Geduld!

      Frohe Ostern wünscht Dir

      Nathalie :lol:
      "Wer auf das große Wunder wartet, vepasst die vielen kleinen!"
      Es hängt von dem Hund ab, wie jagdfreudig er ist. Ein Beagle ist zwar ein Jagdhund,
      das is quark. mein hund hat es geliebt katzen draussen zu jagen, wir hatten eigentlich angst um unser findelkater. aber meine hündin hat sie sofort akzeptiert, nur der kater hat faxen gemacht (ich vermute mal er kannte keine hunde, denn bei meiner zweiten findelkatze gab es keine probleme, war eine streunerin). von daher hängt es an den katzen ab... meine hündin war absolute katzenhasserin. auch heute, wenn sie fremde katzen sieht, wird erstmal gejagt. aber unsere sind ihre "babys" :rolleyes: :lol:
      In Liebe zu meinem Fietsche.. ich vermisse dich und liebe dich..

      Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd...
      Huhu:)!

      Das mit der Dominanz hat nicht zwingend was mit der Körpergröße zu tun, unsere Katzendame war auch noch der Chef im Haus, als wir noch unseren Schäferhund hatten :wink:...

      Trotzdem glaube ich dass das bellen des Nachbarhundes - zumal wenn es ein größerer Hund ist - schon noch was anderes ist, als ein neuer Hausgenosse. Ich denke die beiden werden wohl eine Form von Koexistenz finden, aber in den meisten Fällen bleibt es meiner Erfahrung nach dabei - heißt es ist eher unwahrscheinlich, dass sie, wie zwei Katzen irgendwann kuscheln und spielen...aber gehen sollte das schon:).

      Kannst ja mal berichten, wie ihr euch entschieden habt und wie es läuft!

      Liebe Grüße Ela
      Semper eadem
      Original von poloni
      Es hängt von dem Hund ab, wie jagdfreudig er ist. Ein Beagle ist zwar ein Jagdhund,
      das is quark. mein hund hat es geliebt katzen draussen zu jagen, wir hatten eigentlich angst um unser findelkater. aber meine hündin hat sie sofort akzeptiert, nur der kater hat faxen gemacht (ich vermute mal er kannte keine hunde, denn bei meiner zweiten findelkatze gab es keine probleme, war eine streunerin). von daher hängt es an den katzen ab... meine hündin war absolute katzenhasserin. auch heute, wenn sie fremde katzen sieht, wird erstmal gejagt. aber unsere sind ihre "babys" :rolleyes: :lol:

      :rolleyes: :tongue:Lieber Poloni, das ist kein Quark, ich habe meine Erfahrungen gesammelt. Es ist ja möglich, das Du andere gesammelt hast, trotzdem solltest Du nich so abwertend urteilen. Es gibt Hunde, die sind richtig scharf auf Katzen, und würden diese töten. Ein Nachbar von uns hatte früher einen ausgebildeten Jagdhund, der Katzen nachging und sogar einen Pudel tötete. Oder hast Du schon mal vom umgekehrten Fall gehört, das eine Katze einen Hund getötet hat? Natürlich wird eine Katze in den meisten Fällen sich immer gegen den Hund wehren und es hängt viel von ihrem Verhalten ab, aber letztendlich hat ein Hund ind der Regel das größere Gebiss. Man muß ja nicht vom Schlimmsten Fall ausgehen, aber zu einem Hund mit besonders ausgeprägten Jagdinstinkt würde ich einen Pekinesen nicht zählen. Wir hatten einen Dackel und später einen Dackel-Cocker Mix und über deren Jagdinstinkte und Verhalten möchte ich mich nicht äussern, die hätte keine Katze geduldet.
      Gruß Nathalie :cool:
      "Wer auf das große Wunder wartet, vepasst die vielen kleinen!"
      lach. erstens bin ich weiblich :wink: 2. hab ich nich abwertend geredet, finde ich zumindestens, fasst ja jeder anders auf :)wenn du es so aufgefasst hast, dann entschuldige ich mich.

      Es gibt Hunde, die sind richtig scharf auf Katzen, und würden diese töten.

      und wie gesagt, meine hätte draussen auch katzen getötet, wenn sie sie bekommen hätte, aber bei mir zuhause hat sie nie gebissen.
      sie hat ja auch versucht igel und vögel zu töten, nur die vögel waren schneller :lol: und die igel hab ich dann gerettet. von daher.

      Oder hast Du schon mal vom umgekehrten Fall gehört, das eine Katze einen Hund getötet hat?

      und katzen können hunde die augen rauskratzen :wink:

      wie gesagt bei uns hing es von der katze ab, meine hündin hat sie sofort "adoptiert" . egal was ich für tiere nach hause gebracht hatte, meine hündin freute sich auf ihre "neuen welpen" :rolleyes:
      aber draussen.... :rolleyes:
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      Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd...
      :wink:@Poloni, ok dann war das ein Missverständnis.

      Leider hatten unsere Vorgängerhunde so manchen ungewollten Jagderfolg.

      Bemerkung am Rande:.... einmal mussten wir über unseren Dackel lachen, der wollte einen Igel erlegen und hat versucht um ihn rumzubuddeln. Sodass der Igel nachher zusammengerollt auf einem Podest saß und unser Dackel kläffend Frust schob. Ansonsten war er nicht ohne, leider... :oops:
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      na da hatt ich aber auch glück, dass meine so langsam war :lol:
      obwohl, einmal hat sie sich an einen vogel angeschlichen, ganz nah, zugeschnappt. dann flog der vogel weg und meine süsse hatte das maul voller federn :lol: ein bild für die götter und mal wieder keine kamera mit dabei :lol:
      und die igel hatten glück dass sie so stachelig waren :D

      nagut.
      anita berichte wie ihr entschieden habt :)
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „poloni“ ()

      RE: Hund und Katze???

      Tja, also bei mir war das so dass wir seid 5 Jahren einen Hund(Cavalier King Charles Spaniel/ auch Jagdhund) hatten und wir dann 2 Katzen bekamen, die hatten erst furchtbare Angst, doch nach ein paar Wochen schnurrte Kitty( Foto unter meinen Nick) plötzlich Buddy(meinen Hund) an und rieb ihren Kopf an seinem, da bekam der Hund Angst, mittlerweile verstehen sich die beiden so gut dass sie nebeneinander schlafen! Foto unten
      (Hab leider kein Foto wo die beiden kuscheln!)der Hund muss aber sein Futter und alles zuerst kriegen, sonst wird er ziemlich eifersüchtig, da er ja zuerst da war!
      Bilder
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      "Ob eine schwarze Katze Unglück bringt, hängt davon ab,
      ob man eine Maus ist oder ein Mensch." (Meine bringt jedenfalls kein Unglück) *lach*


      RE: Hund und Katze???

      Liebe Anita!

      Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass Hund und Katze entgegen hartnäckiger Gerüchte sehr gut miteinander können. Wichtig beim Angewöhnen ist, dass man sie bei den ersten Treffen nicht allein lässt. Der Tipp mit: "das sollen sie untereinander ausmachen" ist absoluter nonsens. Hund und Katze haben eine völlig verschiedene Körpersprache, die vom Gegenüber falsch interpretiert wird. Beide müssen langsam lernen, den anderen zu verstehen. Dabei darf man sie nicht allein lassen. Hat der Hund die Katze einmal verjagt oder die Katze dem Hund die Schnauze zerkratzt, ist der Karren im Dreck!

      Die jeweilige Bezugsperson beider Tiere sollte beim Kennenlernen dabei sein. Wichtig ist, beruhigend auf die Tiere einzureden und sie dann aus gebührender Entfernung aufeinander zuzuführen. Beide müssen für den Notfall eine Fluchtmöglichkeit haben. Wenn der Hund auf die Katze zulaufen will, muss man ihn unbedingt zurückhalten. Schnelle Bewegungen verschrecken Katzen. Wenn die Katze erschrickt, muss man ihr den Rückzug ermöglichen. Der Hund darf ihr nicht zu ihrem Zufluchtsort folgen. Meistens wird sie dann nach ein paar Minuten durch ihre Neugier getrieben herauskommen und nachschauen, wo der neue Bewohner denn ist.

      Der Hund sollte möglichst nicht bellen - und wie oben gesagt keine Möglichkeit haben, der Katze nachzulaufen.

      Schritt für Schritt wird die Katze dann an den Hund herangehen. Das kann schon mehrere Tage dauern. Aber wenn man am Anfang aufpasst, dass die Emotionen auf beiden Seiten nicht zu hoch gehen, steht einer freundlichen, aber respektvollen Beziehung nichts im Weg
      Wer mit Hunden schläft, wird mit Flöhen aufwachen... Zum Glück schlummert in meinem Bett eine Katze!

      Hund und Katze???

      Meine Mutter bringt den Hund auf alle Fälle mit, die kommt am montag. Der Hund sollt total ängstlich sein und kleiner wie mein Clarence. Nach den ganzen Antworten bin ich ganz optimistisch, das das was wird mit den beiden.

      RE: Hund und Katze???

      Also meine Mutter ist den dritten Tag da. Bis jetzt sieht es nicht gut aus. Ich habe sie mit abstand zusammen geführt und die Türen waren offen. Flecki wollte treu doof auf Clarence zugehen, doch er fauchte nur, bekam einen Buckel und verzog sich. er kam auch nicht zurück. Ich versuche ihn jetzt regelmäßig runter zu locken, doch er kommt nicht. Er frisst nicht einmal das Leckerli aus meiner Hand, wenn ich vorher den Hund gestreichelt habe.
      Er hat scheinbar mächtig angst.
      Kann ich ihn mit Bachblüten unterstützen? Die habe ich wegen meiner Prüfungsangst eh zu Hause.
      Bilder
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      Habe eine Kater (2 Monate alt) aus Ägypten mitgebracht. Anschließend so ca. 3 Monate später kam dann unsere Hündin Maja (13 Wochen alt) hinzu.
      Der Kater hat 6 Wochen gebraucht bis sie sich verstanden haben.
      Schau doch mal auf meine HP dann erfährst Du mehr über das Leben mit Hund und Katze.

      Hund - Katze???? hilfe......

      Hallo,

      wir haben seit gestern eine kleine Mietzekatze und das Problem ist jetzt folgendes.....
      Wir wohnen in einem Haus unten und oben wohnen die Eltern von meinem Freund.
      Hier ist alles offen von der oberen Wohnung kommt man in unsere und umgekehrt - gemeinsamer Garten etc.

      Die Eltern haben eine Malteser Hündin - super lieb und anhänglich. Heute haben wir sie mit dem neuen Familienmitglied bekanntgemacht...und was soll ich sagen? sie ist fast ausgeflippt, gebellt, geknurrt ich dachte schon sie tut dem Mietzchen was.
      Ist sie eifersüchtig? Aber alle spielen wie immer mit ihr.
      Wie gewöhnen wir sie denn am besten aneinander? Wir wollen sie ja auch nicht plötzlich ausperren.
      Ich bin ganz unglücklich. :sad: Die kleine ist ganz verängstigt und der Hund ziemlich aufgebracht. Immer wenn sie an der Terrasse vorbeiläuft bellt sie total hysterisch und knurrt.
      Bitte helft mir und gebt mir ein paar Tips
      viele liebe grüße
      Das ist am Anfang immer so.

      "Was willst du denn hier, willst du mir mein Revier streitig machen, und meine Leute wegnehmen???!!!" "Hälst du dich jetzt für wichtiger als mich???"

      Also erst ein bisschen gewöhen lassen, ihr habt sie ja erst seit gestern.

      Ach ja, und ganz wichtig:

      Der Hündin mindestens genauso viel Aufmerksamkeit schenken wie dem Kätzchen, wenn nicht mehr, damit sie sich nicht so fühlt:

      "Ich hab jetzt wohl ausgedient. Jetzt haben die sich ein neues viel süßeres Kätzchen geholt, und spielen und streicheln es dauernd. Bei mir tuns sie zwar auch, aber nicht so arg. Das ist so gemein und frustrierend, ich muss denen mal meine Meinung sagen: WUFF, WUFF!!!!!!

      Wahrscheinlich siehts jetzt so bei euch aus.

      Hmm, und wenn keiner auf die Beiden aufpassen kann, SEI ES AUCH NUR EINE SEKUNDE; AUCH DAS KANN LEBENSBEDROHLICH SEIN; WENN SIE NOCH SO KLEIN IST, Türe zu!

      Dieses Verhalten ist absolut normal, halt die erste Reaktion. Nach ca. 1 Woche legt sich das.

      Viel Glück und berichte bitte weiter.

      I love you, Denisa, Dandy, Lady und Co. Spielt schön.
      Ich hatte (leben beim Ex) 2 Kampfis und 4 Katzen, die keine Hunde kannten.

      Anfangs haben wir die Tiere niemals ohne Aufsicht gelassen, die Hund waren an der Leine. Ich habe über Leckerlis die Tiere miteinander bekannt gemacht.
      Es gibt auch ein tolles Buch: Hund und Katze unter einem Dach, mit vielen wertvollen Tips. Gibt es bei amazon.de

      Du brauchst Geduld und Ruhe, keine Panik.
      Die Tiere müssen lernen, das sie keine Angst voreinander haben müssen.
      Der Hund muß auch erst mal die Katzensprache lernen, denn die unterscheidet sich erheblich von seiner Körpersprache.

      Das wird schon.......der Hund muß die Katze mit was positivem in Verbindung bringen, wie z. Bsp. Leckerlis.
      Hallo,

      war bei uns am Anfang auch so. Unsere erste Hündin Cindy hat die Katzen immer verbellt und hat nach ihnen geschnappt. Hat gut zwei Wochen gedauert bis sie sich daran gewöhnt hatte. Danach war sie dann unsere Katzenmama, die sich um jedes kleine Kätzchen gekümmert hat.

      Unseren jetzigen Hund Rocky haben wir aus dem Tierheim. Er kannte garkeine Katzen. Gemotzt hat er nur, wenn sie ihm zu aufdringlich wurden. Ansonsten war das ganz problemlos.

      LG
      Pixi

      RE: Hund - Katze???? hilfe......

      Danke für eure Antworten.
      Haben auch mal beim Tierarzt gefragt und der sagte man solle der Mietze 2 wochen geben, damit sie die Wohnung als ihr Zuhause und ihr Revier sieht und dann kann man sie miteinander konfrontieren. Aber man soll auf jeden Fall die Finger weg lassen. Also die Tiere machen lassen. :eek: OH GOTT
      Momentan bleibt die Hündin halt oben und kommt nicht in Wohnung rein. Sie is halt reichlich verwirrt und versteht das alles nich so genau. Eigentlich wohnt sie ja auch oben und wird natürlich von den Eltern wie immer behandelt und wenn wir oben oder im Garten sind spielen wir ja auch mit ihr.
      Aber momentan können sie sich gar nicht so gut aneinander gewöhnen weil sie ja voneinander ferngehalten werden.
      Ich hoffe wirklich das geht alles gut und sie verstehen sich mal.
      bin klar immer für Tips zu haben.... schönen abend noch...