liebestoll, was tun?

      liebestoll, was tun?

      huhu :),
      ich hab mich artig durch die suchfunktion gegraben und einige sehr aufschlußreiche erklärungen zur kastration gefunden. erstmal danke dafür :)

      allerdings möchte ich noch einmal speziell nachfragen - weil einige punkte noch offen sind - wie lange dauert es nach einer kastration, bis eine "wirkung" eintritt? verhält es sich bei der alternative (spritze) ähnlich, oder tritt eine wirkung schneller ein?

      kurz zur erklärung:
      mein rüde hört sehr gut. er ist 7 jahre alt und sehr sensibel. ein lautes wort oder ein strenger blick und er lässt sofort von einem unerwünschten vorhaben ab. vor ca. 2 jahren kam es zu einem "amurösen unfall" mit einer nachbarhündin die ihn hier bei uns im garten "besuchte" und seitdem hab ich den kopp voll! er haut regelmässig alle paar monate ab sobald eine hündin in der nachbarschaft läufig ist, da hilft keine noch so durchdachte erziehungsmethode, kein rufen, kein suchen, nix.....und kehrt teilweise erst nach 12 stunden zurück. wenn es ihm nicht gelingt auf "aufrisstour" zu gehen, sitzt er den ganzen tag zitternd herum und leckt sich ständig. kurz: er leidet ja selbst unter seinem trieb.
      obwohl ich es vermeiden wollte, steht für mich seit letzter nacht (in der ich wieder schlaflos auf ihn gewartet habe...bei klirrender kälte) fest, dass ich ihn kastrieren lassen muß. ob nun die chemische oder die operative methode besser ist, weiß ich auch noch nicht genau. werde natürlich nachher noch mit dem TA sprechen würde mich aber trotzdem über viele andere unabhängige meinungen und erfahrungen freuen.

      lg
      fladda
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      RE: liebestoll, was tun?

      Hallihallo,

      schade, das es so weit überhaupt kommen msuste - aber gut. ich würde Dir dazu raten es mit der chem. Kastra zu versuchen um dann beurteilen zu können, ob bei einer handelsüblichen Kastra das Verhalten überhaupt beeinflusst werden würde.

      wenn er nämlich trotz chem. Kastra weiterhin herumflirtet was das Zeug hält dann hast du es mit einem gelernten Verhalten zu tun - er weiß ja nachher immernoch wie so eine Hündin riecht - etc. pp. und wenn er sich mit der chem. nicht ändert, dann kannst du die bommels auch dran lassen. (gibts auch in der Pferdewelt: Genug wallache decken noch jahre nach einer Kastra stuten und zeigen Hengstiges Verhalten)

      Mich würde auch mal interessieren, was du so "dagegen" tust, wenn er dieses leidende Verhalten zeigt - sperrst Du ihn weg? Wo gehst du dann mit ihm spazieren? Was macht ihr auf den Spaziergängen?? Und welche erziehungsstrategien hast Du denn dagegen versucht aufzufahren? :lol: :wink:
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      huhu thora,
      danke für deinen beitrag. so ähnlich hat sich meine TA auch geäußert. wir versuchens erstmal mit diesem chip um zu testen obs überhaupt damit zusammenhängt.
      ich wollte jetzt auch nicht mit ihr darüber diskutieren, denn ich weiß ja, dass es definitiv damit zusammenhängt. aber für mich ist das einfach schön, diese total op noch ein bissel aufschieben zu können ;)

      zu deiner frage:
      wenn er dieses zappelige verhalten zeigt sperr ich ihn natürlich nicht weg. er darf dann natürlich nur noch mit decke auf die couch, weil er sich dann teilweise ...ähm.... öh....naja...du weißt schon ..."ergiesst". ihm ist das selber auch immer unsäglich peinlich. er fängt teilweise vor erregung an zu würgen, zittert usw. (nur kurz um mißverständnisse zu vermeiden: er ist kerngesund!) kaum ist die hitze bei der betreffenden hundedame vorrüber, hört dieses verhalten wieder auf.
      was meine erziehung angeht so möchte ich behaupten, dass er (sonst!) ein sehr wohlerzogener hund ist. viel zu erziehen war bei ihm nie, da er sehr sensibel und sehr schlau ist. es ist für ihn das höchste, in meiner nähe zu sein und bei spaziergängen wartet er von allein auf mich ohne dass ich ihn dazu auffordern muß. er versteht sofort was gewünscht oder unerwünscht ist. das ist nicht bei allen hunden so. erinnere mich da noch an meinen dalmi ...der hat schon all meine hundeerfahrung erschöpft ...und derer hab ich eine menge.
      er ist sehr auf mich fixiert und hört auch zu wenn ich telefoniere oder mich sonstwie unterhalte (teilweise mit mir selbst *g*). umso ungewöhnlicher ist ja sein verhalten wenn er in diese liebestolle phase kommt. da kann ich direkt hinter ihm stehen wenn er gerade durchstartet (mit einem affenzahn) und er wirft nicht mal ein ohr nach hinten wenn ich rufe. das kommt mir dann wirklich vor, als wäre er dann auf droge. er frißt dann auch schlecht und rascheleien mit irgendwelchen leckerlis interessieren ihn dann nicht die bohne.

      naja, morgen früh hab ich erstmal einen beratungstermin vorort.

      lg
      fladda
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      Wieso denn gleich der Chip? Ich würde es erst mal mit der Spritzte versuchen. Ein Chip ist ein Fremdkörper im Körper (blöd :smile: ausgedrückt) und kann, sofern nicht intramuskulär abgesetzt (also direkt in den Muskel) im Körper wandern.

      Naja - also das es deinem Hund peinlich ist streite ich mal mit Verlaub ab :wink:
      Vielleicht reagiert er nur so auf eure /Deine Blicke und das kommt dann für den Menschen nur rüber wie Peinlich-Berührt-sein. :wink:
      GEnausowwenig hat ja ein Hund ein schlechtes Gewissen - aber das wäre ja nu Off Topic :smile:

      Mich würde brennend interessieren, wie es weitergeht - schreib uns hier rein, ja?
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      meine TA meinte so sinngemäß, dass der chip eher reversibel wäre und besser zum testen ist. aber ich werd ja morgen nochmal nachfragen.

      tja, zum thema peinlich: na, ich würds schon so nennen in erschöpfung anderer in der deutschen sprache passenden worte ;). denn meistens krieg ichs ja erst mit, wenn er irgendwie körpersprachlich auf sich aufmerksam macht und wenn ich dann nachguck, schlägt er den blick zu boden und tingelt in sein körbchen.
      und was das schlechte gewissen angeht: tja, das würd ich auch als solches deuten wenn er dann - meist mitten in der nacht - sich die treppen hoch ins schlafzimmer schleicht und sich mucksmäuschen still in sein körbchen packt. normaler weise ist das ohrenbetäubend, wenn meine hunde auf dem laminat hin-und-hertickern und ich werd davon immer wach. aber dass er tatsächlich _schleichen_ kann und es tut, hat er mir mehrfach bewiesen.
      übrigens, wenn ich in solchen momenten zu ihm sage: "na sage mal!! wo kommst du denn jetzt her?!!" dann rennt er sofort mit eingekniffenen schwanz aus dem raum, so als würde ich ihn prügeln! ein totales sensibelchen!!! genau deshalb glaub ich ja auch, dass ihm dieses abgehaue im nachhinein....hm....sagen wir mal _unangenehm_ ist (um jetzt nicht "peinlich" oder "schlechtes gewissen" zu gebrauchen). ihn zur strafe vom rudel zu trennen habe ich nicht lange übes herz gebracht. ich hab das mal versucht und ihm sein körbchen in den flur geräumt. trotz brüllender sommerhitze rollt er sich demütig darin zusammen und zittert wie espenlaub, so nach dem motto:" sieh her wie ich jetzt ohne rudel friere!"
      aber ich möchte es nochmal betonen: er war vorher und ist ausserhalb dieser phasen ein so angenehmer kumpel, dass bekannte schon darüber witzeln und ihn "angeberhund" nennen. *g* gerade deshalb würd ich so ungern in seine seele eingreifen und ihn kastrieren.
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      Hallo!


      Original von Fledermaus
      wenn er dieses zappelige verhalten zeigt sperr ich ihn natürlich nicht weg. er darf dann natürlich nur noch mit decke auf die couch, weil er sich dann teilweise ...ähm.... öh....naja...du weißt schon ..."ergiesst". ihm ist das selber auch immer unsäglich peinlich.

      Entschuldige bitte! Aber das ist ziemlicher Blödsinn!
      Erstens ist ihm das bestimmt nicht peinlich, menschliches Verklemmtsein ist einem Hund fremd.
      Er reagiert nur auf DEINE Reaktion!
      Und zweitens "funktioniert" DAS bei einem Rüden anders!

      Und weil Du das nicht verstehst, muß Dein Rüde also verstümmelt werden! :rolleyes:


      Thallus.
      Jetzte mal Sachte - nicht herumstreiten.

      Aber aus wissenschaftlicher Sicht muss man einfach sagen: Hunde haben k. e. i. n. schlechtes Gewissen, noch ist ihnen was peinlich.
      7auch was den abhauenden Hund angeht, der danach wohl beklemmt sein soll: Nein, und nochmals nein.
      Das gibts bei Hunden einfach nicht. Das Abhauen wird selbstbelohnend empfunden - sonst würde der Hund das nicht machen.

      Versuche Dich doch einmal über das Abhauen des Hundes zu freuen - aufrichtig - dann wirst Du sehen, dass er mitnichten Beklemmungen dadurch bekommt.........

      Beispiel: Ein Hund nagt Türrahmen ein - der BEsitzer kommt nach Hause, sieht die Türrahmen -d ann seinen Hund - der Hund bemerkt sofort., dass dem Besitzer etwas nicht passt - warum der Besitzzer so reagiert weiß der hund NICHT - solche Zusammenhänge zu erfassen sind Hunde nun mal nicht in der Lage. Das weiß man heutzutage einfach.
      Nun stellt man sich vor selbiger Besitzer kommt nach Hause, freut sich tierisch das die hässlichen Türrahmen abmontiert sind und das die morgen eintreffenden Handwerker dies dann nicht unternehmen müssen - der Hund wird sich mit Garantie freuen!!!

      FAkt ist: Der Hund kann uns scheinbar besser lesen, als wir uns selbst....
      Hunde sind Körpersprachler. Sie nehmen oft feinste Nuancen in unserer Mimik wahr... so wirst Du sicher nicht hoch erfreut sein, wenn dein Streuner wiederkehrt - ein bisschen Missgunst wird mitschwingen - verbergen können wir nur sehr schwer etwas.... Selbst mein Pferd bemerkt manchmal Dinge an mir, von denen ich meine, sie super gut zu verbergen - Pustekuchen.


      Zudem glaube ich, dass Thallus sehr wohl lesen und verstehen kann :wink:
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      na, sagt mal, hab ich mich so undeutlich ausgedrückt? ich habe fragen gestellt und ganz deutlich gemacht, dass ich ihn eben nicht gern kastrieren möchte!!!!

      ok, ich werde mich dann zukünftig über das abhauen ganz furchtbar freuen.*G*

      vielen dank für eure expertenhilfe und -meinungen. *kicher*
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      Du hast recht: Hier geht es um das Problem das der Hund in Punkto Liebeskummer hat...........

      ABer dennoch ist die offengetane Meinung bezüglich des sich schämens von Hunden nicht zum Kichern. :confused:
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Ok, jetzt mal zurück zum Thema!

      Huhu Fledermaus,

      bist du ganz sicher, dass Dein Hund kerngesund ist?
      Denn Ultraschalluntersuchungen gehören nicht zur Standartuntersuchung bei einem gesund wirkenden Tier.
      Die von Dir beschriebenen Verhaltensweisen des Hundes erinnern mich an meine Bekannte, deren Hund die gleichen Symptome aufwies. In ihrem Fall hatte der Fellpopo eine vergrößerte Prostata, bei der die erwähnte Spritze kontraproduktiv wirkt, da sie die Kastra nicht ersetzen kann.
      Die Verkleinerung und damit die Heilung der Prostata kann nur durch einen Entzug von Testosteron erreicht werden. Die Spritze ist lediglich eine zusätzliche Belastung durch „Antihormone“. Unbehandelt kann es zu bösartigen Tumoren führen.
      Du schriebst Dein Hund leckt sich häufig? Findest Du dunkelbraune Flecken auf seiner Decke? Setzt er seinen Kot häufiger in Kleinmengen ab?
      Sollte das der Fall sein, dann fühlt sich Dein Hund tatsächlich unwohl ( wie ein kranker Hund mit Durchfall oder Nierenproblemen, der unter sich lässt) und dann sollte ihm entsprechend geholfen werden.
      Ich hoffe, dass Du das vor Deinem TA – Besuch noch liest, und hier bitte schreibst, was denn bei der Untersuchung raus gekommen ist.

      Ich drücke Euch die Daumen.

      LG
      Clarance

      Ich wollte mich mit Dir geistig duellieren, aber Du warst unbewaffnet.... :D
      vielen lieben dank, clarance!
      ja, ich fand flecken dunkelroter farbe hab aber gedacht, das käme von den leckerlis....aber in letzter zeit waren die sehr häufig. hab das aber nicht in zusammenhang gebracht. und ja, er macht seine großen haufen seit neuesten in kleinen mengen. verdammt!
      dann komm ich wohl nicht dran vorbei. aber ich frag morgen bei meinem termin natürlich nochmal genau nach.
      hätte inzwischen nicht mehr erwartet hier eine schlüssige antwort zu bekommen. *freu*
      @thora: es ist mir ziemlich hupe, ob du was zum kichern findest oder nicht. ich lass mich nicht als kanonenfutter herhalten, aus dem alter bin ich raus. ich hab höflich und nett gefragt und erwarte kecker weise auch höfliche antworten. aber als moderatorin unterstützt du ja eher die etwas holzige art und somit nimmst du mir meinen beitrag sicherlich auch nicht krum, oder?
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      :rolleyes: Aus welchem Alter bist Du laut Deiner Meinung scheinbar raus? ( Als Kanonenfutter dient hier niemand - aber fachlich nicht ganz korrekte Äußerungen darf man in einem Forum wohl markieren - das ist wohl auch der Zweck eines Forums.... sonst liest hier noch jemand, Hunde haben ein schlechtes Gewissen und erfährt kein Contra dazu.... was meiner Meinung nach dann wirklich nicht mehr zum lachen wäre) :think:
      Und nur weil ich Moderator bin bin ich dennoch ein Mensch ..........
      darum erlaube ich mir auch solchen Kommentar,
      Zudem finde ich es, ehrlich gesagt, traurig, wenn man wissenschaftliche Fakten einfach durch ein Kichern unter den Tisch fegen möchte...........

      Es ist eben sehr seltsam zu sagen, man habe Hundeerfahrung in rauen Mengen, dann aber sowas vom Stapel lässt, wie der Hund habe ein schlechtes Gewissen, Beklemmungen und sei peinlich durch sein eigenes Verhalten berührt... Mir scheint man habe vermenschlichende Interpretationen was hundliches Verhalten angeht in rauen Mengen.. angehäuft durch häufiges Wegkichern wissenschaftlicher FAkten........... oder Ignoranz gegenüber neusten Erkenntissen........... Sich wie Größus vorkommen hat noch niemandes Horizont erweitert............ Ich weiß, dass ich nichts weiß wäre manchmal die schlauere Einstellung
      Wie jetzt herauskommt, könnte es auch sein, dass der Hund krank ist... vielleicht guckt er auch darum so betröppelt....



      so - also ab jetzt bitte nur noch strickt Kommentare zum vom Themenersteller / oder der Themenerstellerin gewünschten Umstand..... Wer zum Thema schlechtes Gewissen beim Hund diskutieren möchte, möge dies in diesem Thread tun:
      Haben Hunde ein schlechtes Gewissen?
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      huhu clarance,
      also, meine TA hat die Prostata untersucht und tatsverdacht eine vergrößerung festgestellt. sie erklärte mir, dass wir gern noch ein paar monate "ein auge drauf haben" könnten, aber schlußendlich eine kastration die einzig wahre lösung ist. die tröpfchen dunklem sekrets sind im prinzip zwar unerheblich, sind dem hund aber natürlich schon lästig da er das natürliche verhalten hat, diese ständig abzulecken (berichtete ich ja schon). auch der stress den der hund durch den übertriebenen sexualtrieb hat ist dem tier nicht zuträglich und auch unfair ihn damit allein zu lassen. sie erklärte weiterhin, dass andere triebe wie zb. kaninchen-jagen oder einfach-so-rumtreiben vom besitzer durch entsprechende alternativprogramme abgelenkt/ersetzt werden können. der einzige trieb, den der mensch nicht ersetzen oder ablenken kann, ist eben der sexualtrieb. (war ja auch mein eindruck). es soll wohl menschen geben, die sich von ihrem hund "bejuckeln" lassen, aber das wäre doch sehr grenzwertig gerade auch zum thema dominanz und eine wirkliche befriedigung erhält der hund nur durch die echte erfüllung. im rudel darf nur der ranghöchste begatten, versucht es ein ranguntergeordneter rüde kann ihn das u.u. sogar das leben kosten. somit ist das "schlechte gewissen" (*g*) vorprogrammiert. kurz: ich werd mich noch die beiden monate damit abfinden müssen dass es doch zur total op kommt. beruhigt hat mich die info. dass sich ein ausgewachsener hund wie der meine charackterlich in den allermeisten fällen überhaupt nicht verändert.

      lg
      fladda
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      Mensch Fledermaus, das habe ich mir schon gedacht, weil mir Deine genannten Verhaltensauffälligkeiten durch meine Bekannte ja sehr bekannt waren.
      Schade, ich hatte gehofft etwas anderes zu erfahren.
      Ich würde Dir gerne raten es aber nicht auf die lange Bank zu schieben, da sich der Hund wie Deine TA ja auch schon sagte damit nicht sehr wohl fühlt.

      Mal eben OT...ich wundere mich manchmal schon darüber, warum bei Verhaltensweisen eines Katers (egal ob Stubentiger oder Freigänger) sogleich mit Hurrageschrei zur Kastra geraten wird und beim Rüden gleich die Bremse gezogen wird, weil es als Verstümmelung angesehen wird. Und da fehlen mir die "wissenschaftlichen Fakten" :wink:

      greez Clarance

      Ich wollte mich mit Dir geistig duellieren, aber Du warst unbewaffnet.... :D
      tjo, hatte ich auch gehofft...aber dafür wars dann nach deiner erklärung einfach schon zu deutlich. ich hatte also quasie schon die diagnose hab sie mir von meiner TA nur noch mal bestätigen lassen.
      auf die lange bank schieben: da hast du recht! da sollte mein egoismus zurückstehen. *nöööhl* nächste woche mach ich dann den termin....

      nochmals vielen dank :)
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      Hallo!


      Original von Fledermaus
      es ist mir ziemlich hupe, ob du was zum kichern findest oder nicht. ich lass mich nicht als kanonenfutter herhalten, aus dem alter bin ich raus.

      Au weia!
      Da schreibe ich besser nichts darauf!
      Und ich frage eine "Dame" auch nicht nach ihrem Alter! :lol:


      Original von Fledermaus
      die tröpfchen dunklem sekrets sind im prinzip zwar unerheblich, sind dem hund aber natürlich schon lästig da er das natürliche verhalten hat, diese ständig abzulecken (berichtete ich ja schon).

      Schon einmal an einen Vorhautkatarrh gedacht?
      Auch ein sehr "schöner" "Grund" für eine Kastration! :rolleyes:


      Thallus.
      Hallo!


      Original von Clarance
      Thalluuuuuuus, die Diagnose ist von Seiten des TA´s gestellt. Lies doch mal nach

      Ich HABE es gelesen!
      Tierärzte sind aus Deiner Sicht unfehlbar, ja?

      Ich habe eher die Erfahrung gemacht, daß es Tierärzte gibt, welche die paradoxe Meinung vertreten, einem unkastrierten Hund fehle etwas! :rolleyes:

      Die Prostata eines Rüden ist verglichen mit anderen Arten relativ leistungsfähig!
      Ein Rüde ejakuliert (reine Prostataflüssigkeit übrigens), solange das Hängen andauert.

      Wenn ein Rüde also immerzu sexuell animiert wird, so hat das Auswirkung auf die "Körperfunktionen".
      Auch ein schöner Grund für eine Verstümmelung!

      Ich behaupte, daß viele Tierärzte sich mit diesem Spezialwissen, was es in der Tat ist, nur wenig auskennen.


      Ach ja! Die alte Argumentation zum 49143^3ten Mal! Es hätte mich auch gewundert, wenn sie nicht wieder einmal käme: :rolleyes:
      Original von Clarance
      Mal eben OT...ich wundere mich manchmal schon darüber, warum bei Verhaltensweisen eines Katers (egal ob Stubentiger oder Freigänger) sogleich mit Hurrageschrei zur Kastra geraten wird und beim Rüden gleich die Bremse gezogen wird, weil es als Verstümmelung angesehen wird. Und da fehlen mir die "wissenschaftlichen Fakten"

      Das liegt schlicht und ergreifend an der Tatsache, daß Katergestank auch bei dem engagiertesten Tierfreund die Grenzen der Toleranz sprengt.

      Außerdem läßt sich Nachwuchs bei Katzen schlecht verhindern!
      Seltsamerweise hat unser Kulturkreis erhebliche Probleme damit, daß die Natur Auslese betreibt und daß es vorgesehen ist, daß nur ein sehr kleiner Anteil des Nachwuchses überlebt!
      Das treibt Tierschützer auf die Barrikaden; es müssen schließlich ALLE überleben.
      Wie kann die Welt es ertragen, wenn ein kleines Kätzchen stirbt...??? *vorsarkasmustrief*

      Aber das Thema hatten wir doch schon oft durchgekaut (vielleicht aber schon länger nicht mehr :wink: ).

      Ich finde es sehr bedenklich, wenn immer wieder Katzen dafür als Grundlage genommen werden.
      Leute!!!
      Hunde sind KEINE Katzen!
      Man kann Hunde recht gut von der Fortpflanzung abhalten (sogar OHNE die F-Methode anzuwenden! :lol: )!


      Thallus.


      P.S.:
      Mit Deiner Signatur würde ich an Deiner Stelle vorsichtig sein. Sie könnte sich als Bumerang erweisen! :whistle: