Hallo aumirake,

also wir haben auch Freigänger. Keiner trägt ein Halsband und wird auch nie eines bekommen. Wir hätten viel zu viel Angst, dass sie irgenwo damit hängen bleiben.

lg

Es gibt, von verschiedenen Anbietern (Trixie und Hunter beispielsweise) jetzt neue Verschlüsse. Diese Verschlüsse lösen sich, wenn Druck einwirkt.

Das hat den Vorteil dass man eben ein Adressanhängerchen oder ein LED-Blinklicht (damit die Katze nicht so leicht überfahren wird) anzubringen, sollte sie aber mal im Baum hängen bleiben löst sich das Halsband...

Thaifun-Rufus

Ein Chip ist viel sinnvoller als jedes Halsband und wird auch nicht so schnell verloren. Daher Freigänger auf jeden Fall immer chippen und registrieren lassen.

Auf die "Sicherheitsverschlüsse" und Halsbänder allein würde ich mich nicht verlassen.

Genau, die Teile mit Sicherheitsverschluss sind super. Allerdings kann man leider auch ständig neue Halsbänder kaufen. Findus krabbelt einmal durch die Tannenhecke und weg ist das Teil....
Allerdings ist es das meiner Mutter auch wert und oft findet sie es zum Glück auch im Garten wieder.
Als "unser" zugelaufener Kater überfahren würde haben wir einen Anruf von einer Frau bekommen, die dort in der Nähe wohnt. Sonst hätten wir ihn nie gefunden und beerdigen können, so weit wie der weg war. Und sie hat auch ganz offen gesagt, dass sie nur angehalten hat weil sie das Halsband gesehen hat und wusste das ihn jemand vermisst.
Da hat sie sich halt überwunden näher ran zu gehen. ( Obwohl er nicht sonderlich schlimm aussah)
Sonst hätte sie ihn sich nie genauer angesehen bzw hätte nie in seinen Ohren nach einer Nummer gesucht, geschweigedenn ihn zum Ta gebracht damit der ihn nach einem Chip absucht.
Viele Leute halten halt Abstand von toten, kranken und verletzen Tieren weil sie Unsicher sind, sich ekeln und nicht wissen wie sie damit umgehen sollen. Und dann wird halt weggeguckt. Ein sofort sichtbares Zeichen, dass das Tier jemandem gehört und schmerzlich vermisst wird erhöht einfach die Chance dass sich jemand des Tieres annimmt.

Wir waren bei unserer ersten Katze auch der Ansicht es sei eine gute Idee, sie mit einem Halsband mit Schnappverschluss zu versehen. Adressanhänger und so weiter. Aber das Ding hielt einen halben Tag, dann war es weg. Und nicht nur einmal. Ich glaub beim 10. Halsband haben wir aufgegeben und sie chippen lassen. Daran erdrosseln sie sich nicht und was hat man von einem Halsband, welches ständig verloren geht? Die "normalen" sind einfach zu gefährlich, denn die Gefahr dass die Katzen sich erdrosseln ist bei Freigängern ständig gegeben.

Mein Kater ist kein Freigänger, trotzdem habe ich ihn chippen und tatoowierden lassen. Ich war eine ganze Zeit lang viel mit ihm unterwegs, zudem wohne ich erdgeschoß - da kiann der kleine immer mal entwischen, wenn man nicht ganz genau aufpasst. Passiert ist es zum glück noch nicht, aber ich würde jede Katze chippen lassen, ob Freigänger oder nicht =)

Hallöchen,

also unsere Mia hat auch ein Halsband.
Es ist ganz nützlich, weil sie auch viel unterwegs ist.
Bei dem Chip bin ich mir nicht sicher ob er was bringen würde, wenn sie verletzt irgendwo liegen würde.
Denn an dem Halsband und dem Adressanhänger erkennen die Leute auf den ersten Blick, dass sie irgendjemanden informieren können.
Aber es gibt leider nicht viele Leute, die sich die Mühe machen würden, die Katze zum TA zu bringen, um den Chip auslesen zu lassen.
Ich habe zweimal in einer Woche ein neues Halsband kaufen müssen, weil sich ständig er Sicherheitsverschluss gelöst hat.
Das hat echt genervt und ging ganz schön ins Geld.


LG

Nicky

ich würde trotz halsband immer noch zurätzlich einen chip implantieren lassen...

Wie oft passiert es eigentlich dass eine Katze sich "aufhängt"? ist das ein Horrormärchen dass statistisch gesehen eigentlich zu vernachlissen ist, oder ist die Gefahr wirklich sehr groß?

Rufus soll nun auch ein Halsband bekommen, damit ich Adressanhänger und vor allem Blinklicht anbringen kann. Er ist zwar Wohnungskatze (mit "Freigang" an der Leine) aber meine Wohnung liegt parterre ist ein Appartment mit eigenen Eingang und die Strasse nur 10 Meter weit weg (dicht befahren)

So kann ich morgens wenn es stockfinster ist sehen wenn er mir durch die Tür entwischt...

Nun überlege ich auch welches Halsband geegnet ist, es soll ja eben nicht abgehen eigentlich, aulso aus Versehen meine ich...

Im Normalfall geht eine Katze doch nur da durch wo ihre Schnurrhaare durchpassen, in einem Gebüsch könnte er sich viellecht verfangen, aber so dünne Ästchen brechen ab, bliebe ein Baum von dem er fallen und hängenbleiben könnte... Wie häufig ist sowas also???


Thaifun-Rufus

Original von Thaifun-Rufus
Wie oft passiert es eigentlich dass eine Katze sich "aufhängt"? ist das ein Horrormärchen dass statistisch gesehen eigentlich zu vernachlissen ist, oder ist die Gefahr wirklich sehr groß?
Thaifun-Rufus

Theoretisch ist die Gefahr jedes Mal gegeben, wenn der Zug groß genug war um ein Halsband mit Sicherheitsverschluss aufgehen zu lassen.

Man ist schließlich nicht 24/7 dabei und läuft hinter den Freigängern her. Einmal Erschrecken oder ein bellender Hund reicht aus damit Katz blindlings ohne Rücksicht auf Verluste die Flucht durchs Gemüse antritt. Sieht man im Sommer ständig, ein Wunder dass die sich nicht noch mehr Schrammen zuziehen als ohnehin schon. Ich für meinen Teil hätte keinen Bock sie aus einem Zaun oder einem Gebüsch zu klauben. Da muss ich leider einfach mal deutliche Worte finden. Diese Sicherheitsverschlusslösung gibt es nicht ohne Grund. Und wenn man Risiken vermeiden kann sollte man das tun. Such mal bei Google nach "Katze erhängt Halsband" - und dann frohes Lesen, direkt auf der ersten Seite sind mehrere Fälle geschildert, viele davon von Leuten aus dem Tierschutz die ja nun naturgemäß viel mehr Elend sehen als wir.

Eine Frau schreibt, einer der schlimmsten Fälle die sie selbst gesehen hat war durch ein "sicheres" Halsband mit Gummizug (hmm - da kann man sich sicherlich wunderbar drin eindrehen kann ich mir vorstellen. Baumelbaumel.) Sogar das eigentlich unmögliche Kunststück, noch mindestens eine Pfote mit durch ein normales Halsband zu quetschen ist schon vorgekommen. Da wird der Heimweg relativ mühselig kann ich mir vorstellen. Liest man sich ein paar Minuten durch sehr glaubhafte Beiträge auf diversen Seiten (scheinbar aus erster Hand) wird einem kotzübel. Mir zumindest, denn man braucht nicht viel Kopfkino um sich die Szenarien bildlich vorzustellen.

In mehreren Beiträgen wird zudem geschildert dass Halsbänder bei abhanden gekommenen, streundenden Katzen eingewachsen waren und vom Tierarzt entfernt werden mussten. Wenn man sich zur Rennzeit mal im "Entlaufen" Teil des Forums umsieht ist auch das eine nicht zu unterschätzende Gefahr. Zuhause und im gewohnten Umfeld ist man vielleicht rechtzeitig zufällig zur Stelle - aber bei weiteren Touren hätte ich keinen ruhigen Augenblick. Und mich bringt eigentlich nicht viel schnell aus der Ruhe. Denn die meisten Katzen werden nicht von Tierfängern eingesammelt, sondern verunfallen (oder werden sogar erschossen, allein die offiziellen Zahlen lassen einem die Tränen in die Augen steigen, von der Dunkelziffer mal abgesehen).

Es sind sogar schon zahllose Katzen qualvoll in Klappfenstern umgekommen - ebenfalls eine theoretisch sehr abwegige Idee, kam aber selbst hier schon vor. Unfälle können immer passieren und hinterher ist man schlauer. Wäre aber schade um jede Mieze die so enden muss.

Ja, schade um jede Mieze... aber auch schade dass manche eben Wohnungskatzen sein müssen... je nach Sichtweise... überfahren werden ja auch Miezen ohen Halsband (aber zurückgebracht, in welchem Zusatnd auch immer, vielleicht ein paar behalsbandetet mehr )

Mir gehts, zumindest bei Rufus darum dass ich mitbekomme falls er morgens, wenn es wie zur Zeit stockfinster ist durch die Tür flutscht und ich ihn dank des Leutanhängers (den hat mein Bruder heute mitgrbacht) "verfolgen" kann.

Leider habe ich halt keinen Hausflur und Dienstzeiten die beginnen, oder enden wenn es dunkel ist.

Einwachsen wäre eher unwahrscheinlich, da er ja täglich gestreichelt wird und sollte er verschwinden und so lange auf freiem Fuss überleben dass er mit eingewachsenen Halsband gefunden wird, dann wird er die OP wohl auch überleben

Ich tendiere zu so einem Klickverschluss der sich selbst öffnet, da ich hoffe ihn schnel genug wieder einzufangen... Derzeit fröstelt er nämlich nach wenigen Metern an der Leine und als er einmal wirklich abgehauen ist, weil ich nicht flott genug war saß er drei Hasueingänge weiter und jaunzte... Nur haben ich ihn halt durch die Dunkelheit sehr schnell vollkommen aus den Augen verloren...

Es kann so viel passieren... dennoch gibt es Menschen die ihre Katzen raus lassen Ich finde ein Halsband hatl sehr praktisch und ehrlich gesagt würde ich eine plattgefahrene Katze nicht aufheben und zum TA bringen so rein in der Vorstellung fällt mir dies bei einer Katze mit Halsband leichter ist halt persönlicher...

Jetzt mal von Buschwerk abgesehen, wie denkst du, Kobold, über meinen Fall? Was würdest du mir raten?

Thaifun-Rufus

Mein Rat?

Definitiv chippen, denn den kann man nicht verlieren. Und es gibt durchaus Menschen, die Fundtiere zum TA bringen um zu schauen ob es einen Besitzer geben könnte (passiert ja auch oft genug hier im Forum).

Und wenn Du auf ein Halsband bestehst: wenn überhaupt dann mit Klickverschluss. Bitte!

Was den Blinker am Hals angeht - bedenke dass Katzen als dämmerungsaktive Tiere über überaus sensible Sinne verfügen. Dazu gehört auch eine gewisse Lichtempfindlichkeit und ich glaube, dass ein Blinker am Hals Deinen Kurzen nachhaltig irritieren und von anderen Lichtquellen ablenken kann. DAS würde ich mir überlegen. Ein Auto sieht man schneller wenn es nicht hinter den eigenen Ohren kontinuierlich blinkt. So schade wie es ist, auch das mit dem guten Gehör wird gern übersehen. So wäre z.B. ein Glöckchen um "die armen Vögelchen" zu schützen ungefähr so im Effekt, als ob man uns eine Kirchturmglocke umbinden würde. Man muss bei allem was man tut bedenken dass Katzen eine andere und sensiblere Wahrnehmung als wir haben.

Dass man als Besitzer von Freigängern ein gewisses Grundrisiko eingeht ist klar - mir selbst ist vor zwei Jahren eine meiner Miezen abhanden gekommen. Trotzdem dürfen die anderen drei weiter raus. Aber eben mit allen Vorkehrungen, die ich als Dosi so treffen kann, denn ich möchte gern dass sie gesund und munter regelmäßig wieder auf der Matte stehen.

Hallo Kobold.

Einen Chip bekommt er, oder einTatoo (muss mich da noch beraten lassen) wenn er Kastriert wird (wahrscheinlich Januar 2011) mir gehts wirklich darum dass ich ihn ganz und garnicht sehe, wenn er mal rausrennt (zumindest nicht morgens um halb sechs, oder abends um halb zehn. Der Anhänger den ich habe blinkt nicht, sondern gibt ein kontinuierliches oranges Licht von sich dass man bis zu 300 Meter weit sehen kann (angeblich), das Ding ist klein und leicht und die Batterien halten 80 Stunden. Heiß wird es denke ich auch nicht, da es eine Diode ist. Es soll nur brennen wenn ich im Dienst bin (gibt es einen Anhänger mit Zeitschaltuhr? Nehme ich sofort )

Meine Art die Wohnung zu verlassen ist relativ "sicher", aber für Rufus nicht so ideal... mehr dazu würde aber zu sehr OT gehen

Ich will ihn einfach sehen können, SOLLTE er es nochmal schaffen...

Thaifun-Rufus

Ein Beispiel was passieren kann.

Link von Mod entfernt, Kobold nennt unten den Grund: Kinder

Danke für die Warnung dass da so ein Bild kommt ich rede ja auch nicht von einem Halsband mit Gummi.... sondern (sich öffnender) Klickverschluss, oder festes Halsband... (Tendenz stark zum Klickverschluss)

Ein festes Halsband geht gar nicht - ich hab doch dazu eine ganze Menge geschrieben! Wenn dann absolut nur Klickverschluss. Alles andere kann tödlich enden. Kein festes Halsband. Kein Gummiband. NUR maximal einen Klickverschluss der sich leicht öffnet!!!!!

Und dass dann unvermittelt mal von jemandem so ein Bild kommt ist bitter. Aber da ist der Bild gewordene Beweis für das "Horrormärchen". Und niemand möchte die eigene Katze so finden müssen! Deswegen versuche ich eindringlich zu erklären dass Halsbänder keine Lösung sind, sondern eine potentielle Gefahr für das Leben der Katze. Man darf gelegentlich auch mal eine Ratschlag annehmen und in dem Fall möchte man sich nicht irren.

Trotzdem werde ich den Link entfernen lassen, denn wir haben teilweise Kinder im Forum. Aber vielleicht hat er in der Zeit wo er hier stand den Einen oder Anderen (oder DIE Eine oder Andere) zum Nachdenken anregen können. Für alle Anderen die das Ganze später lesen: ja, eine Katze kann eine Pfote mit durch ein Halsband stecken und sich an der Konstruktion erdrosseln. Bitte seid immer vorsichtig und überlegt gut, was Ihr Eurem Tier angedeihen lasst.

so...ich oute mich jetzt...
lilly trägt seit neuestem ein halsband. leider.
seit anfang des jahres ist sie freigänger. mit ihrer futtermittelallergie ist das allerdings keine so gute idee, denn es gibt immer menschen, die der meinung sind die katzen würden nciht genügend zu fressen bekommen.

nun trägt sie also ein halsband mit der aufschrift

Futtermittelallergie!

ich finde das halsband schrecklich, aebr ich bilde mir ein, dass es hilft, denn ihre allergie wird wieder besser...

aber ich habe mit voller absicht eines mit klickverschluss gekauft und was soll ich sagen?! es geht wirklich leicht auf...aber ich teste es immer und immer wieder...denn angst habe ich dabei trotzdem.

bis auf krankheit wüsste ich keinen legitimen grund einer katze der gefahr eines halsbandes auszusetzen...
aber vielleicht bin ich da mir gegenüber auch einfach sehr gnädig, denn ich muss sie ja nicht rauslassen und so zugang zu anderem futter gewähren.

Naja, aber welche andere Möglichkeit bleibt mir...? Ich meine, mit Selbstleuchtender Farbe bepinsele ich ihn sicherlich nicht, gibts ja auch nicht

Hat deine Katze das Halsband schonmal verloren?