Pupsi mag Easy immernoch nicht

      Pupsi mag Easy immernoch nicht

      Hallo Leute,

      seit knapp 5 Monaten hab ich nun die süße Easy bei mir und Pupsi.
      Es gab von Anfang an Proteste von Pupsi.
      Ich übe mich in Geduld und manchmal gibts auch schöne Momente, in denen zum Beispiel beide im bett mit mir liegen, zwar bin ich dazwischen und es wird auch eher geduldet als gewollt aber immerhin.
      Problem sehe ich nur, dass Easy eigentlich permanent dem Stress ausgesetzt ist, jeden Moment angegriffen werden zu können. Das passiert auch immer ohne Vorwarnung, manchmal schießt Pupsi aus ner ecke und verkloppt sie einfach, obwohl sie ihr nicht im Weg war oder sie bedrängt hat. Easy hat sich noch nie gewehrt, sie rennt immer weg und wenn sie es nicht kann weil sie in ner Ecke ist, macht sie sich ganz klein und lässt sich verkloppen. Das bricht mir das Herz! Einige sagen schon, ich soll darüber nachdenken, sie wieder wegzugeben. Was meint ihr? Besteht die Möglichkeit, dass auch nach solanger Zeit sich noch eine Akzeptanz einstellen könnte? habe auch dieses Feliway Steckdosenzeug und Rückzugsecken für beide. manchmal lauert Pupsi aber auch aus Spieltrieb, aber beim Angriff erschrickt sich Easy dann so doll, dass es wieder in Kloppe endet :sad:
      Sie wirkt ganz selten entspannt, weil sie immer auf der hut scheint! Außerdem frisst sie was das Zeug hält, als gäbs kein morgen mehr, wenn ich nciht aufpasse,kriegt Pupsi nix ab, weil sie eine Katze ist, die sich ihr essen über den ganzen Tag einteilt, Easy hingegen isst immer alles sofort auf. Ist das auch psychisch?? Sie ist immer völlig angespannt am Körperchen wenns essen gibt und ganz aufgeregt. Pupsi hingegen hat echt abgenommen, aber ich bin arbeitstätig und kann nicht den ganzen Tag daneben sitzen!
      Bin über jeden Tipp und jede Meinung dankbar!
      Ach mann, ich will nicht aufgeben!
      Auch die kleinste Katze ist ein Meisterwerk!
      Natürlich kann man ohne Hund leben, es lohnt sich nur nicht!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Pupsi-Lilly“ ()

      also ich würde mir auch nicht so große sorgen machen, easy wird schon lernen sich durchzusetzen (was das futter angeht, kann sies ja eindeutig)

      das staubsauger futterverhalten hatten wir auch mal als wir unsere ajax bekommen haben (von einer pflegestelle) das verschwindet irgendwann. du brauchst aber viel gedult (bei uns hats ca. ein jahr gedauert)
      Ich sehe das anders. Easy ist jetzt seit 5 Monaten da und trotzdem kommen die beiden immer noch nicht miteinander klar. Auch bei Katzen gibt es nun einmal verschiedene Charaktere und so wie es sich anhört, werden die beide wohl nie wirklich dicke Freunde werden. Wenn überhaupt werden die beiden sich irgendwann in ihr Schicksal ergeben und sich notgedrungen dulden. Aber ob das der Sinn und Zweck einer Vergesellschaftung ist?
      Easy ist ja anscheinend ständig angespannt und hat richtige Angst vor Pupsis Prügelattacken. Kein Wunder wenn sie das Futter immer schnell runter schlingt, denn sie fühlt sich ja selten sicher und beim fressen ist man ja als Katze auch leicht angreifbar. Pupsi wiederum versucht Easy permanent deutlich zu machen, dass sie sie nicht in ihrer Nähe haben will. Außerdem sieht sie in Easy wahrscheinlich auch eine erstzunehmende Futterkonkurrentin, denn wenn sie fressen will so wie sie es bisher gewöhnt war, ist das Futter weg. Vor allem wenn es schon so weit gekommen ist, dass Pupsi sogar richtig abgenommen hat. Aber kein Wunder, denn auch sie steht ja dauernd unter Strom, wenn sie Easy ständig mobbt um die zu vertreiben, aber keinen Erfolg hat. Und so wie es sich anhört ist Easy auch nicht der Typ Katze, der sich irgendwann wehrt und Pupsi klar macht, dass sie sich nicht mobben lässt. Für beide Katzen also eine Qual. Sie haben unterschiedliche Charaktere und mögen sich einfach nicht bzw passen einfach nicht zusammen. Und ich finde in so einem Fall sollte man das als Katzenbesitzer dann auch akzeptieren und nicht auf Teufel komm raus die beiden zwingen miteinander klar kommen zu müssen. Dass verschafft keinem der beiden Katzen mehr Lebensqualität. Und Katze zeigen nun einmal sehr deutlich, welche Katze sie mögen und welche nicht. Das sich fremde Katzen meistens erst kennen lernen und gewisse Regeln und Grenzen abstecken müssen ist schon klar. Also ist es auch ganz normal wenn die ersten paar Wochen öfter mal gezankt wird. Aber dann sollte es auch gut sein. Und niemals sollte es ausarten, dass einer der beiden Katzen solche Angst hat, dass sich das Tier nicht mal mehr wehrt. Gizmo hat meinen Murphy die ersten Stunden auch sehr hart dran genommen. Mit Nackenbiss und allem drum und dran. Trotzdem ist das nie so ausgeartet, dass Murphy solche Angst vor Gizmo hatte, dass er sich nicht mal mehr gewehrt hat. Bzw. hat Gizmo sofort aufgehört als Murphy beim Nackenbiss steif wurde und nicht mehr gezappelt hat. Danach hat er ihm sofort beschwichtigend über den Kopf geleckt. Wie gesagt, ich finde es darf halt nicht so ausarten, dass eine er beiden Katzen nur noch Angst hat. Und dass auch noch nach 5 Monaten.
      Ich habe die halbe Nacht wach gelegen,nachdem ich den Beitrag von Naughty gelesen habe und einiges an Tränen verloren. Ich habe nicht vor, meine Katzen zu zwingen und wenn es nicht schon Fortschriitte gegeben hätte, hätte ich bestimmt nicht so lange durchgezogen. Wenn ich z. Bsp. nach Hause komme, ist die Begrüßungszeremonie inzwischen so schön friedlich, da näseln sie zur Begrüßung miteinander und welzen sich nebeneinander völlig sorglos und schnurrend. Easy versucht auch immer wieder mit Pupsi Kontakt aufzunehmen, sie ist an sich nicht verschüchtert, nur eben wenn Pupsi sie angreift. Es ist natürlich kein Dauerzustand, auch wenn mich Situationen wie heut morgen immer hoffen lassen, dann, wenn ich aufwache und beide Katzen nur 20cm voneinander entfernt bei mir liegen und mich wachschnurren...Ich habe Easy aus m Tierheim geholt um für Pupsi einen Kameraden zu holen, damit sie nicht sooft allein ist zwecks meinem Job. Habe zwar nur 30h die Woche bin aber wenn dann lange weg am Tag.
      Pupsi ist schon immer ein schwieriges Kätzchen, sie akzeptiert ja nicht mal andere Menschen, sondern nur mich, man könnte es auch fixiert nennen. Bin ich mal ein paar Tage weg, frisst sie kaum und liegt deprimiert unterm Bett und will von niemanden was wissen und lässt sich auch im Leben nicht streicheln, sonst gibts blutige Arme. Also dachte ich, ich könnte es nocheinmal mit einer Katze versuchen, mit dem ersten Kater war sie ein Herz und Seele, nur ist er leider ganz früh gestorben.
      Ich habe die Möglichkeit, dass meine Oma Easy zu sich nimmt, an sich ein Traum, immer ist jemand da, ein schöner großer Balkon, recht grün dort und eine katzenerfahrene Frau und ich weiß immer, dass es ihr gut geht. Einziges Problem, vor dem ich zurückschrecke, ist, dass sie einen Dackel hat, der zwar lange mit einer Katze zusammengelbt hat, aber ich habe keine Ahnung wie easy auf Hunde reagiert und meine Oma wohnt 120km von Berlin weg, das heißt, ausprobieren, ob es klappt, ist für Easy eine sehr stressige Prozedur und an einem Wochenende auszuprobieren ob das funktionieren könnte, reicht nicht und Easy ist echt sensibel bei Autofahrten und Ortswechseln. Als ich sie aus dem Tierheim holte, brauchte sie zwei Wochen, bis sie ordentlich gefressen hat und vom Katzenbaum runterkam....Ich weiß, dass es mir das Herz brechen wird, sie wieder wegzugeben und ich weiß dass das nicht das wichtigste ist, sondern das Wohl der beiden. Ich dreh mich momentan im Kreis, denn wie gesagt, ich hoffe eben noch und suche nach Möglichkeiten, dass es weiter besser wird...
      Auch die kleinste Katze ist ein Meisterwerk!
      Natürlich kann man ohne Hund leben, es lohnt sich nur nicht!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Pupsi-Lilly“ ()

      Hallo Ihr Lieben,

      war heute beim Tierarzt mit Easy und in nächster Zeit stehen noch ein paar Sachen an, angefangen mit einer Zahnsanierung nächste Woche(sie hat nur noch 6 Zähnchen und trotzdem ist alles entzündet wieder :sad: , dann muss ich noch ne Kotprobe zur richtigen Zeit erwischen, weil sie immerwieder Durchfall hat und die Nierenwerte werden auch erneut geprüft...)
      Das heißt, die nächsten Wochen bleibt sie auf jeden Fall noch bei mir...Hat denn sonst noch jemand Tipps oder Erfahrungen ähnlich wie die meine?? Ich bitte euch, ein wenig mit mir zu reden, denn ich bin jeden Tag ganz down wegen der Situation, ich heule schon los bei dem Gedanken, sie weggeben zu müssen, gerade springt sie putzmunter wie ne Irre durch Wohnung( fünf Minuten lassen grüßen :dance: ), das tröstet mich so, zu sehen, dass sie auch mal frei rumtobt. Der Tag heut war echt ne Tortur für sie.
      Warte gespannt auf euch :hug:
      Auch die kleinste Katze ist ein Meisterwerk!
      Natürlich kann man ohne Hund leben, es lohnt sich nur nicht!
      Hallo!
      Schön, dass du dir so viel Mühe mit ihr gibst. Und toll zu hören, dass sie ab und an doch ganz unbeschwert durch die Wohnung toll. :clap:
      Vielleicht wird es ja doch noch was mit den beiden? :pray:
      Werden den die Prügelattacken weniger?
      Hast du schon mal versucht zwischen den beiden ganz gezielt schöne Moment zu schaffen? Z.B beiden nebeneinander Leckerlis zu geben, spielen etc?
      Danke :smile:
      ja, ich gebe ihnen immer zusammen Leckerlies, das klappt auch hervorragend, dann wird zusammen geschmatzt was das Zeug hält. Danach geht Pupsi wieder ihrer Wege, manchmal ruhig, manchmal knurrend, aber erst danach. Zusammen spielen versuche ich auch oft, sie wechseln sich dann meist ab, kommen sich aber nicht in die Quere oder spielen auch nicht zusammen. Meist guckt eine der andern die gerade das Spielutensil in der Mangel hat ganz interssiert zu. Es gibt diese Momente, in denen alles ganz harmonisch ist/scheint, auch wenn beide im Bett schlummern. Doch eben auch die anderen Momente. Pupsi ist sehr launisch, schon immer gewesen, manchmal greift sie ja auch einen Menschen, der es wagt an ihr vorbei zu gehen einfach an und manchmal nicht :eh: Niemand meiner Freunde streichelt sie freiwillig oder nähert sich ihr gern. Mir gegenüber allerdings ist sie das absolute Gegenteil, zwar auch manchmal launisch, aber im Großen und Ganzen bin ich ihr Zentrum...
      Auch die kleinste Katze ist ein Meisterwerk!
      Natürlich kann man ohne Hund leben, es lohnt sich nur nicht!
      Kuckuck,
      nach einer gefühlten Ewigkeit melde ich mich mal wieder zurück im Forum. War sehr krank viele Wochen und bin aber wieder auf dem Weg der Besserung :dance:
      Easy und Pupsi...najaaaa...Es wird irgendwie nicht besser. Mal gibt es Tage an denen es friedlicher ist als an anderen, doch die Regel ist Pupsi greift Easy an, ob sie nun einfach durch die Wohnung schleicht oder einfach nur ruhig da liegt....Easy geht es gesundheitlich übrigens besser,ich hab sie gut hochpeppeln können :pray:
      Ich habe einen Bekannten von mehreren Freunden gefunden, der bereits einen Kater hat(der wohl sozial mit anderen Katzen ist) und dieser jenige soll sich super viel Mühe geben mit seinem Kater, den Innenhof hübsch und grün gemacht, achtet sehr auf die bedürnisse seines Katers und so weiter. Klingt super, vor allem weil ich es ein bißchen im Auge habe, wie es Easy da gehen wird.
      Mein Herz ist dennoch am splittern, ich kann den Gedanken noch nicht ertragen, sie wegzugeben. Ich bilde mir ein, dass sie verstört sein wird, wenn sie weg muss, mich vermisst(jaja, menschliche Gefühle ham se nich :whistle: ), aber meine Gedanken und Ängste sind leicht verrückt.
      Doch wie lange soll ich noch hoffen, dass es besser wird...
      Die Woche werde ich den jenigen mal besuchen und gucken ob er sie nehmen würde und wie es in der Wohnung aussieht, ob er in der Lage ist, sich auch um zwei Katzen zu kümmern und sowas.
      Ach mannoooo, ich bin so unsicher :oops: :cry: :cry: Kann mir nicht vorstellen, jemals darüber hinwegzukommen, Easy wieder zu verlieren.
      Auch die kleinste Katze ist ein Meisterwerk!
      Natürlich kann man ohne Hund leben, es lohnt sich nur nicht!

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Pupsi-Lilly“ ()

      @kumasasa:
      War das jetzt Ironie, oder ein ernst gemeintes Kompliment? :think: :oops:

      @Pupsi-Lilly:
      Erst mal super, dass es Easy besser geht.
      Und sehr sehr schade, dass die zwei sich immer noch nicht so super gut riechen können... :sad:
      Klar, dass du Easy ungern abgeben möchtest. :hug:
      Und natürlich haben Katzen "Gefühle", da sie ja auch trauern etc und sogar Depressionen bekommen können. :think:
      Da kommt es halt auch immer auf die Katze an. Mein Kurzer "hat mich zwar lieb", (zumindest gibt er Köpfchen etc :wink:) aber ich glaube auf Dauer vermissen, würde er nur seinen Gizmo. Er hat auch kein Theater gemacht oder irgendwelche Anzeichen von Trauer gezeigt, als ich im Krankenhaus war, oder als er einmal über Nacht bei meiner Mutter einquartiert war. Ganz im Gegenteil. Er liebt anscheinend meine kleine Schwester abgöttisch (die passen irgendwie wie Arsch auf Eimer :lol:) und würde, wenn Gizmo nicht wäre, wohl wirklich lieber bei ihr bzw. meinen Eltern leben. Gizmo hingegen ist das komplette Gegenteil. Das kleine Sensibelchen ist total auf mich fixiert und hat in meiner Abwesenheit kaum gefressen, mich dann die ersten 3 Stunden aus Wut über meine Abwesenheit völlig ignoriert und als ich er dann abends gemerkt hat, dass ich nicht wieder abhaue, sind alle Dämme gebrochen und er ist mir die ganze Nacht und die nächsten 2 Tage nicht mehr von der Pelle gerückt.
      Also den kann ich halt auch auf keinen Fall irgendwann einmal abgeben, weil es ihm vermutlich das Herz brechen würde. Und mir natürlich auch.. :whistle:
      Bei Murphy würde es mir genau so gehen, aber solange wie Gizmo mitgeht oder er einen anderen Katzenkumpel bekommt hätte der null Probleme damit.
      Also wenn Easy in ihrem neuen Zuhause einen Katzenkumpel kriegt mit dem sie sich versteht und der neue Besitzer auch vernünftig ist, wird es ihr dort wahrscheinlich besser gehen. Da mach die mal keine Sorgen. Und wenn nicht, kannst du sie ja zurück holen.Hast du das evtl. neue Zuhause denn mittlerweile schon besichtigt?
      Ach krass, die antwort von dir naughty hab ich damals gar nicht mehr gelesen, verzeih!
      mit dem neuen zu hasue für easy wurde es nix. sie war immer wieder krank und ich hab sie hochgepeppelt.
      sie ist bis heute bei mir und am samstag ziehen wir um, in ein haus, vierstöckig und mit garten :eek: :biggrin: :biggrin: :biggrin:
      die beiden toleriern sich oder sagen wir so, pupsi toleriert easy, easy liebt pupsi, verzeiht ihr alle attacken und mag meist gar nich ohne pupsi fressen, seeehr kurious. draussen verstehen sich beide sogar richtig gut, nur in der engen wohnung irgendwie nicht, da mag pupsi keine fellmonster dulden, aber eigentlich auch sehr wechselhaft. deshalb glaube ich, dass ab samstag ein neuer wind der freiheit für alle weht, eine neue katze kommt noch hinzu, die lady von meinem freund, mit dem ich zusammenziehe :biggrin: weitere fragen darüber habe ich bereits eben in nem anderen thema gestellt :whistle:
      Auch die kleinste Katze ist ein Meisterwerk!
      Natürlich kann man ohne Hund leben, es lohnt sich nur nicht!