Ein paar Gedanken als Welpenbesitzerin ...

      Guten Morgen,

      leider konnte ich mir gestern keine neuen Tipps in der Welpengruppe holen, da das Zündschloss unseres Autos den Geist aufgegeben hat.

      Ich denke mal, hier auf dem flachen Land ist ein Hund nicht solch eine Sensation, die man dauernd anfassen und füttern möchte. Aaron sieht auch relativ unspektakulär aus und ist ziemlich groß. Der Niedlichkeitsfaktor ist also nicht so groß.

      Auf Weihnachtsmärkte gehe ich selbst nicht gern, da mir Menschenaufläuife zuwider sind. Ich werde halt alt :oops: Meinen beiden jüngeren Kindern zuliebe, bin ich mit ihnen über den Weihnachtsmarkt in Heilbronn geschlendert und habe Aaron zu hause bei meinem Mann gelassen - die fanden das beide wesentlich entspannter :D
      ja mit den weihnachtsmärkten oder allgemein mit stadtausflügen, kann man thaya auch garnicht begeistern und meissten meide ich es auch grade wenn ich weiss das es überfüllt ist..thaya gerät da schon in panik!
      aber ich bin da immernoch in dem zwiespalt ob sie trotzdem mal öfter mit sollte um zu lernen das es nicht schlimm ist (natürlich auch nicht wenn grade verkaufsoffener sonntag ist und die stadt aus allen nähten platzt sondern zu einer ruhigen zeit...) oder ob man es ihr dann einfach garnicht und nie zumuten sollte?!
      Man muss wohl-wie soft-das richtige Maß finden,
      mit dem Welpen auf den Weihnachtsmarkt.. Hmm..
      Find icjetzt gar neicht so schlimm.
      Kommt halt drauf an, wie man das dann gestaltet.
      Geht man beispielsweise einfach da hin, wo nicht das Gewühle ist und trinkt gemütlich einen Glühwein, unterhält sich nett mit Freunden und betstaunt die schönen Arbeiten an den Ständen-wobei der kleine Welpe ja auch mollig warm in der dicken Winterjacke sitzen kann..

      Mit Gizmo war ich, als er 9 wochen alt war das erste mal in der stadt.
      Auch in der fußgängerzone im dicksten gewühl.
      Da steckte er in meiner Jacke..Und niemanddurfte ihn anfassen.. :wink:
      Dann noch in verschiedene läden
      Rolltreppe fahren, treppen steigen(keine angst-2stufen)offene/geschlossen
      Fahrstuhl zuguter letzt und dann gemütlich mit ener Freundin einen Kaffee trinken gehen, wobei Möppel neben mir auf der bank lag und schlief.
      Das war gut für ihn, es hätte aber auch anders laufen können..
      Jemand tritt ihn, alle grapschen ihn an.. Da muss man halt mit argusaugen drauf achten.. auch heute findet er innenstadt augfregend aber nicht gruselig..
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      ich finde es wichtig, dass ein Hund auch die Stadt/Innenstadt kennenlernt, auch Flohmärkte etc wo sich genügend Menschen aufhalten.
      Aber wie mopsmom gesagt hat, im gesunden Mass.

      Du kannst also Thaya ruhig mitnehmen. Ich habs mit Ayla so gemacht,dass ich während der Woche vormiitags/früher nachmittag gegangen bin. Samstagsabends oder Sonntags würd ich Ayla NIE mitnehmen.

      mopsmom, bei kleinen/leichten Hunden mag das ja noch funktionieren.
      Hätte ich Ayla mit seinen 15kg im Gewusel getragen, wäre mir locker nach 15min der Arm abgefallen ^^
      Und ich reg mich ja auch nicht über deine Art auf, sondern dass die Leute ihren Welpen gnadenlos aufm Boden "laufen" lassen.

      Hier gibts auch das Problem dass du Hunde in der Innenstadt nirgends mitreinehmen darfst. Ich hab jetzt mal endlich nen Baumarkt gefunden, wo ich mit Ayla sone Art "Training" veranstalten kann.
      Ja, gut.. klar geht das nicht mit nem 15 Kg Hund.. :wink:
      Aber auch wenns nur 10 minuten sind mit nem schönen erlebnsis hat es was gebracht..
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      Original von needlebee


      mopsmom, bei kleinen/leichten Hunden mag das ja noch funktionieren.
      Hätte ich Ayla mit seinen 15kg im Gewusel getragen, wäre mir locker nach 15min der Arm abgefallen ^^
      Und ich reg mich ja auch nicht über deine Art auf, sondern dass die Leute ihren Welpen gnadenlos aufm Boden "laufen" lassen.


      genau das habe ich mir auch grade gedacht :biggrin:

      thaya wiegt mitlerweile 20 kg und so gerne sie manchmal in der stadt auf den arm will weilsie es ja so schrecklich da findet, es geht leider nicht das ich 20 kg mit mir rumschleppe :biggrin:
      moment mal
      mopmom:Mit Gizmo war ich, als er 9 wochen alt war das erste mal in der stadt. Auch in der fußgängerzone im dicksten gewühl. Da steckte er in meiner Jacke..Und niemanddurfte ihn anfassen.. Augenzwinkern

      ich sprach von welpen!
      Welpenprägung nicht die arbeit mit erwachsenen oder Junghunden..
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Wuselrudel“ ()

      Guten Morgen,

      Aaron ist auch nicht gerade ein Leichtgewicht,weshalb ich ihn auch nicht unbedingt über irgendwelche Weihnachtsmärkte schleppen möchte :wink:

      Ich bin auch dafür, dass ein Hund alle Situationen kennenlernen muss, damit er voll in die Familie integriert werden kann.
      Über Weihnachten weilen wir Landeier in München - das wird dann mal wieder Konfrontationstherapie für uns alle :wink:

      Aaron hat sich inzwischen aber gut an Autoverkehr gewöhnt und auch vorbeigehende Menschen irritieren ihn nicht mehr.
      Nur Autofahren wird wohl nie zu seinen Lieblingsbeschäftigungen gehören und ich bin mal gespannt, wie er die 250 km schaffen wird :rolleyes:

      Nun habe ich mal eine ganz andere Frage: mir ist aufgefallen, dass wenn ich etwas mit der Hand werfe, Aaron es aufhebt und zu mir zurückbringt. Wenn ich denselben Gegenstand jedoch mit dem Fuß kicke, dann rennt er hin, hebt ihn aber nicht auf. Ich habe das nun mit allem möglichen ausprobiert - immer das selbe Ergebnis. Ist das Zufall? Oder ganz typisch für Hunde? Würde mich mal interessieren :D
      Hallo,

      Original von Susa65

      Nun habe ich mal eine ganz andere Frage: mir ist aufgefallen, dass wenn ich etwas mit der Hand werfe, Aaron es aufhebt und zu mir zurückbringt. Wenn ich denselben Gegenstand jedoch mit dem Fuß kicke, dann rennt er hin, hebt ihn aber nicht auf. Ich habe das nun mit allem möglichen ausprobiert - immer das selbe Ergebnis. Ist das Zufall? Oder ganz typisch für Hunde? Würde mich mal interessieren :D


      Hab ich noch nicht bei Hunden so feststellen können. Normalerweise interessiert es HUnde nicht so sehr, wie Dinge belebt werden, hauptsache sie werden belebt. Egal ob mit Hand oder Fuß.
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)
      Hallo,

      vieleicht schlechte Erfahrung mit Fußkicken gemacht? (Natürlich nicht beabsichtigt)


      Bei uns nicht und bei den Vorbesitzern kann ich mir das auch nicht vorstellen, aber ich werde bei Gelegenheit mal nachfragen.

      Allerdings hat er vor Füßen keine Angst, auch nicht, wenn man im Spiel "aufstampft" oder das Bein schüttelt, wenn er sich in der Hose verbeissen will oder verbissen hat. Er müsste dann doch eher sich direkt vor Tritten fürchen, anstatt einen gekickten Gegenstand nicht aufnehmen?

      Vielleicht ist es auch einfach eine rein persönliche Marotte, dass er das eine Spielchen so und das andere so spielt.
      So hat er auch die Angewohntheit, jede Nacht um dieselbe Uhrzeit seine Decke vor die Schlafzimmertür zu schleifen und sich dann genussvoll "grunzend" darauf zu wälzen bis er dann in einen tiefen Schlaf fällt - nur ich werde jedes Mal wach :rolleyes:
      Lege ich die Decke von Anfang an vor die Tür, schleift er sie wieder vor mein Bett. Offensichtlich kann man nur um eine bestimmte Uhrzeit an bestimmten Plätzen liegen :D
      Hallo,

      Nee, wenn er keine Ängste zeigt, wenn ihr aufstampft oder ähnliches hat er keine schlechten Erfahrungen gemacht. Er müßte sich dann wirklich eher vor Tritten fürchten, wie vor einem gekickten Gegenstand. Das soll es wohl nicht sein, vieleicht weiß noch jemand anderes Rat?
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)
      einen Rat oder eine Erkärung dazu habe ich nicht...

      nur das selbe erlebt mit meinem Rüden, der von klein auf bei mir war, also ohne anderen Vorbesitzer...

      wenn ich etwas geworfen habe, mit Vorliebe größere Stöcke, ist er hinterher, mit einem Ball oder so konnte ich dribbeln und kicken wie blöd, es hat ihn absolut null interessiert, auch ein gekickter Stock hat ihn nicht gelockt, der mußte geworfen werden
      vielleicht ist es für einige Hunde eben doch von bedeutung..
      Ich meine es gibt schon unterschiede..
      Die Füße des menschen sind reltiv uninteresant,
      sie laufen einfach, sind aber selten im besitz toller sachen.
      außer schuhe-doch die habe ja auch eher ihren reiz, wenn sie im regal stehen und "friss mich" schreien.. :wink:
      Die hände jedoch bereiten jeden Tag das futter zu, sie streicheln und liebkosen, sie tragen leinen die den Spaziergang ankündigen,
      sie halten das, was wir essen.. Sie geben zeichen für den hund und maßregeln so..

      Wenn diese hand nun den stock aufnimmt ist er denke ich vielleicht deshalb interessanter und vielleicht auch, weil er dann näher an unserem Gesicht ist.. Vielleicht ist das für den Hund auch verständlicher..?
      Als beginn des objektspiels... :think: ist ja hündischer..
      Er kann dann auch in unserem Gesicht ablesen, dass wir ein lustiges spiel im sinn haben...
      Das wäre meine interpretation...
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:

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      Ich habe weiter geforscht und neue Erkenntnisse gewonnen: wenn ich einen Gegenstand hoch in die Luft schieße a la Gerd Müller (wenn den noch jemand kennt :oops:), dann wird der Gegenstand auch aufgenommen und zurückgetragen!
      Nur wenn ich ihn "flach kicke", dann rennt Aaron nur hinterher und schaut mich beim Gegenstand wartend erwartungsvoll an.

      Ich hab mir nun gedacht, dass es daran liegt, ob der Gegenstand hoch durch die Luft fliegt oder nah am Boden entlang rollt/schliddert. Also hab ich seinen Bären ziemlich flach über den Boden geworfen und - er hat ihn zurückgebracht. :rolleyes:

      Nur flach kicken ruft eine andere Reaktion hervor.

      Mopsmum, die Erklärung ist klasse! :hug:
      Was meinst Du zum nächtlichen Umzug mit Decke? Immer um dieselbe Zeit?

      Und wie lange schlafen Eure Hunde eigentlich? :think:
      @ Susa: Unsere Hündin damals hatte auch eine ähnliche "Marotte", was das Schlafplatzwechseln angeht: wenn wir ins Bett gegangen sind, blieb sie oft (nicht immer) unten im Flur auf ihrer Decke liegen. Irgendwann nachts fraß sie dann noch ihren Napf leer und kam zu uns nach oben und schlief dann da weiter, man konnte auch seine Uhr nach stellen...
      Das Leben ist ungewiss - iss den Nachtisch zuerst!