Ein paar Gedanken als Welpenbesitzerin ...

      huhus

      interessant hier.

      am Dienstag war ja die Trainerin von CanisKynos bei mir.
      Und die trainieren ohne Leckerlie und ohne Spielzeug- rein nur mit Stimme und Streicheleinheiten.

      Meine bisherigen Trainer, Berater oder wie man sie auch immer nennen mag- haben mir immer zum Ball und Leckerlie geraten.
      Allerdings halte ich Bälle als Motivation und Spiel für daneben- liegt wohl daran dass ich einen absoluten Balljunkie kenne (der arme macht seit 4Jahren nix anderes als bei den täglichen Spieleinheiten nem Ball nach zu rennen) und Ayla auch abdreht bzw. überdreht. Für ihn sind Bälle absolut tabu.

      Ich glaub beim bei Fuss lernen, ist mir klar geworden, wie dämlich es eigentlich ist, dem Hund alle paar Schritte etwas zwischen die Zähne zu geben anstatt ihn freudig anzugucken und ein nettes Wort zu finden.

      Und ich bin wirklich neugierig auf diese Trainingseinheit morgen.
      Denn im Prinzip wäre es mir lieber, so wie es Thora beschrieben hat.

      Da ich mit CanisKynos eh alles über den Haufen werfen "muss" wird es in Zukunft für Ayla kein Motivationsspielzeug oder Tonnen von Leckerlies mehr geben.
      Dazu muss ich mich jetzt allerdings wirklich bemühen, mehr hundisch zu sprechen und mal an meiner Haltung zu arbeiten. Jaja die gute needle schaffts "nein" zu sagen und "ja" mitzuteilen
      :oops:
      hehe..
      da fragste die richtige :biggrin:

      wichtig ist halt, das deine Körperhaltung auch das ausdrückt was du gesagt hast.
      Wenn du also "nein" sagt, aber nicht die entsprechend ernste,strenge Körperhaltung hast, ist dein Hund verwirrt.
      Hunde kommunizieren ja über Körpersprache, also wird er das tun was du körperlich mitgeteilt hast. in dem Fall halt eine posivite, heitere,das "ja".

      Mir fällt das aber irgendwie ziemlich schwer bzw. habe ich nie wirklich drauf geachtet, was ich denn körperlich mitteile. Vorallem muss ich selbst erst mal meine Haltung/Körpersprache finden.

      Denke die "Experten" hier können das besser erklären...
      mich interessiert eher wie du "nein" sagen kannst und mit den Körper "ja"

      wenn ich nein sage hab ich automatoiishc ne entsprechende kröeprhaltung, der Tonfall tut sein übriges^^
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      ja normalerweise schon.

      Ich lege in meine Stimme nicht den erwünschten,erforderlichen Nachdruck.Bei mir hört sich halt alles monoton/gleich an.
      Und meine Körpersprache ist auch nicht so ausgeprägt, wie sie im Umgang mit Hunden vielleicht sein sollte.

      Ich habe das nie als Problem wahrgenommen, im Umgang mit Menschen hab ich auch keine-allerdings wenn Ayla mich verstehen soll muss ich da nen Weg finden.
      Hallo!

      Es gibt ne ganze Menge Leute, die nicht ausdrücken können was sie meinen, weder stimmlich noch körperlich oder eben beides zusammen falsch ist.

      Klassisches Beispiel: MEIN HUND :D

      Jahrelange Hundehalterin nähert sich meinem Hund, weil total "hundeverrückt". Mein Hund sitzt da und will eigentlich nur seine Ruhe, seine Körpersprache dafür: keine Reaktion, kein Blickkontakt, Ignoranz. Hundeverrückte Hundehalterin "stürzt" sich auf meinen Hund, fällt ihm um den Hals und das übliche "Guziguzigesäusel" folgt.

      So, ihre Stimme sagt: "Ich liebe dich!", ihre Körperhaltung sagt: "Du gehörst mir, ich kann machen was ich will!" zumindest für meinen Hund. Warum?: Sie respektiert seine Individualdistanz nicht, merkt überhaupt nicht, dass er kein Hund ist, auf den man so zustürmt, merkt nicht, dass er auf seinem Hintern rückwärts rutscht, weil er einfach nur weg will und dass er sich die Schnauze (diesmal tatsächlich beschwichtigend) leckt, weil er wirklich verunsichert ist.

      Solche Leute können Hunde noch so lieben, sie signalisieren unterbewusst ständig das Falsche, bei sensiblen Hunden kann sowas fatal enden.

      Manchmal macht man das auch bewusst absichtlich, wenn man seinen Hund kennt, dann versteht er das auch, aber letztendlich ist das Täuschung (was Hunde aber auch perfekt beherrschen, daher nehmen sie es im eigenen Rudel auch nicht übel). Ich baue mich vor meinem Hund "bedrohlich" auf und "säusel" dann total liebenswürdig: "darfst du das denn?!", wenn er z.B. anfängt meinen leeren Teller auszuschlecken (ohne Erlaubnis), dann macht er dieses Spielchen kurz mit, spielt den unschuldigen, beschwichtigenden Hund und leckt dann munter weiter den Teller aus, er WEIß aber, dass das ein Bluff-Spielchen ist.

      In ernsten Situationen ist es für Hunde aber wichtig, dass sie ganz genau wissen, was man von ihnen will und da muss man dran arbeiten. Ein Hundehalter der wie ein Schluck Wasser in der Kurve, laut brüllend an der Leine des Hundes hängt, während dieser sich aufführt, signalisiert dem Hund ganz klar seine Wut, aber körperlich seine Unfähigkeit hier erfolgreich einzuschreiten.

      Ciao Mimi
      ..........
      Oh ja.. ich kenne das auch....
      Manchmal ist noch nicht mal in der gebrüllten Stimme ein Anflug von Durchsetzungsvermögen weil schon allein dasGebrülle aussagt, wie unfähig man eigentlich ist der ganzen Situation kurz und beherzt ein Ende zu setzten.

      Ich kenne so viele Hundehalter die ihrem Hund zwar mit einem Nein eine HAndlung verbieten wollen, dabei aber gucken, als würden sie gleich losheulen, weil ihr Hund nicht so tut, wie sie es gern hätten und vor lauter Überforderung die Spaziergänge schon nicht mehr erholsam sondern nur noch stressig sind.

      Ein Nein muss immer direkt und von innen kommen. Dabei sollte man schon mit beiden Beinen auf dem Boden stehen. Und mit dem Blick den übeltäter durchbohren...

      Leute , die mich schon so gesehen haben, denken heute bestimmt nur schlechtes von mir. Aber mir liegt in dem Moment nichts an meiner Umwelt. Da fahr ich dann rein wie ein Orkan... Kurz und deftig - und gut.

      Wölfe demonstrieren einem diesen Wandel herrlich.. sah in einer Doku einen Wolf beim Fressen.
      Die Kamera zoomte das Wolfsgesicht ganz nah heran.. ein anderer Wolf kam diesem Wolf zu nahe und das Gesicht veränderte sich blitzartig .. in eine "Grimasse" - der andere Wolf wich in Bruchteilen von Sekunden und der eben noch total wüst drohende Wolf schaute in die Ferne mti einem so milden Geischtsausdruck als sei nie etwas gewesen.. diese SEquenz schaute ich mir ständig an - ich fand das so wunderschön udn beispielhaft.

      Und das ist gemeint mit hundlicher kommunizieren. Den Richtigen zeitpunkt erwischen und nicht nachtragend sein. Gleich wieder lachen können so zu sagen.

      Das was man tut von Herzen tun. STrafen und Loben, sich Freuen und sich ärgern. ABer immer nur in angemessenen Dosen.

      Immerhin gibt es ja auch ver"duzi-Blöd-Spielte" Hunde...

      wieviel Körpersprache ausmacht zeigt mir immer wieder Thorin. Bei Leuten, die sich richtig verhalten taut er doch recht schnell auf - zumindest seit er sich bei uns eingelebt hat. Bei Leuten, die sich falsch verhalten ist und bleibt er ein scheuer "Flederwolf"..

      Edit: Mimis "jahrelange Hundehalterin" kenne icha uch... Es gibt sie tatsächlich, diese Jahrelangen Hundehalter die in ihrer langjährigen ERfahrung scheinbar gar nichts mitbekommen haben...
      Das scheint aber absolut menschlich zu sein - es gibt auch Mütter, die ihre KInder Jahrelang missverstehen obwohl sie sogar der gleichen Spezies angehören .
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      jupp, hatte ich auch heute..
      eine frau die seit jahren hunde hält, sie ganz sicher liebt..
      jetzt hat sie einen aus spanien und einen aus dem labor..
      Sie kannte amy aus der stadt und hat sich über sie gefreut,
      hat ihr das dann gezeigt indem sie sich komplett über sie gebaugt hat und von oben auf ihren Kopf tätschelte.. :confused:
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      Und das wäre der Moment in dem mein wirklich verträglicher und freundlicher Arthur zurückweichen würde, eventuell auch knurren.

      Dieses Verhalten von den "Hundeliebhabern" auf einen fremden Hund zu zu stürzen, sich über ihn beugen und sofort anfassen, ist hundisch einfach extrem unhöflich und Arthur, der höflichste Hund, den ich je kennengelernt habe, reagiert darauf prombt ebenfalls mit Unhöflichkeit.
      Ich bin immer wieder erstaunt, wenn Ihr von den sich auf Hunde stürzenden Menschen erzählt. Mir ist das ehrlich gesagt, hier noch nie passiert. Höchstens kleine Kinder, aber die wurden dann auch von ihrer Mutter gebremst.

      Vielleicht sind die Leute auf dem Land eher vertraut mit "tierischen Gepflogenheiten"?
      hmm..das wäre interessant..
      Könnte ja sein, dass da teilweise noch eher so ein natürliches Verständnis herscht..?! Nun ja..hier kann man sich fast sicher sein, dass die meisten sich unangemessen verhalten, wenn man das dann auch noch sagt :confused:...
      Au backe..schwerst beleidigt sind sie dann..
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      meine Tochter ist 4 J alt, wenn wir im Park Hunden begegnen, die frei laufen, hält sie ihr kleines Händchen hin, damit der Hund, falls gewollt, schnuppern und Kontakt aufnehmen kann...wenn wir den Hundebesitzer nicht kennen, fragt sie, ob sie ihn streicheln darf

      Emma, eine Labbihündin, die sie gut kennt, setzt sich dann vor erwartungsvoll vor sie hin und fordert zum Streicheln auf...

      leider zeigt meine Tochter momentan mehr Einsicht für das Wesen eines Hundes als für das unserer Katzen, aber daran arbeiten wir :wink:

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      Ich finde, das die meisten Kinder sich vernünftiger verhalten, als manche Erwachsene.

      Meine erste Hündin, hatte ich auf belebten Plätzen an der kurzen Leine. Weil sie sich von Fremden nicht anfassen ließ. Sie hat dann nach den Händen geschnappt, allerdings ohne zu zu beißen. Es war eine Warnung.

      Kinder, gut erzogen oder mit natürlichem Respekt, fragen, ob sie dürfen und akzeptieren auch ein Nein. Erwachsene sagten :"Ach mich hat noch nie ein Hund gebissen" und fingen dann an mich zu beschimpfen, wenn Son Bahar ihr Luftschnappen gezeigt hat. der dreisteste Fall beim Überqueren eines Marktplatzes, Hündin direkt am Bein, ein mir entgegenkommender Mann "streichelt" sie im Vorrübergehen, sie zeigt, das sie das nicht will und er schreit mich an.
      also das geht ja nun gleich gar nicht...

      selbst wenn wir Emma, die wir von klein auf kennen, in einer Straßensituation begegnen, z. B. beim Überqueren der Ampel, käme meine Tochter nicht auf die Idee, mal eben im Vorbeigehen nach ihr zu langen

      ich bewundere da immer die stoische Gelassenheit des Labbis Akim, er ist ein toller Blindenhund und sein Besitzer kann es ja nicht sehen...

      auch er genießt seinen Auslauf im Park und immer wieder stürzen Leute auf ihn zu, um ihn zu tätscheln usw und es stört sie kein bißchen, wenn der Hund deutlich signalisiert, daß er gerade nicht will und es einfach nur erduldet
      Die Leute gehen einfach davon aus, scheinbar, dass so ein Hund Allgemeingut ist.

      war neulich mit Talba auf dem Esslinger Weihnachtsmarkt und musste höllisch auf sie aufpassen, dass sie nicht ständig von irgendwem angetatscht wird.

      Ich war wirklich mehr damit beschäftigt auf die Leute zu achten, als auf die Stände.

      Kinder fragen, ja .... aber ansonsten haben sie oft einfach nicht das Feingefühl um mit einem Hund wie Thorin zu kommunizieren. Thorin und Kinder geht mal gar nicht. Die merken oft noch nichtmal,d ass sie mit ihrem "schlacksigen" Benehmen gerade diese Angst und das Abstand - gewinnen von Thorin auslösen.

      Darum nahm ich Thorin gar nicht erst mit auf den Markt. Zu viele "BLöde" - Für Talba ist es kein Weltuntergang, wenn sie mal einer antatscht - toll finde ich das aber nicht.

      Dann sah ich einen Mann mit seiner Dogge an einem Eck stehen - viele der Passanten tatschten der dogge einfach so über den Kopf... die Dogge stand mit eingekniffenem Schwanz da.. toll...

      Bei Welpen ist es ja noch schlimmer. Klar, die sind auch süß. Aber ich geh doch auch nicht zu jedem Kleinkind hin, tatsche dem auf dem Kopf rum und stecke ihm womöglich noch einen Lollie in den Mund. (Es kam wirklich schon vor,d ass wildfremde Leute meinen Hunden was zustecken wollten)
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      :lol: ach thora.. :D
      thora:(Es kam wirklich schon vor,d ass wildfremde Leute meinen Hunden was zustecken wollten)

      Das passiert mir leider mindestens 3 mal in der woche..
      Und jedes mal sage ich nein, jedes mal ist irgendwer beleidigt..
      Ja, Hunde sind allegmeingut. jeder darf die knuddeln wie er will.
      ebende Stofftierchen :rolleyes:

      Einmal, als Bob noch sehr jung war, ging ich gerade mit ihm spazieren,
      eine Frau-die selbst einen Hund hatte-streichelte ihn-natürlich von oben herab auf dem Kopf..warum muss das eigentlich alle welt machen..?!
      Nun ja, ich rief ihn, denn er hatte sich relativ weit entfernt um mit diesem Hund zu spielen und ich wollte weiter..

      Da gab ihm diese freche Dame doch atsächlich auch noch leckerlis,
      DAS muss man sich mal vorstellen,
      Ich rufe Junghund-der kommt nicht-(belohnungs-)leckerli für dreistes verhalten von dreister frau :evil:
      Boah, war ich stinkewütend, hab dann erstmal quer püber die landschat gebrüllt was das für ein frechheit ist, dass sie sofort damit aufhört, weil
      ich da sonst mal rüberkomm.. :confused: Daraufhin wollt siemich zwar glaube ich ganz gerne einbuchten lassen, :angel:
      doch die hat nie wieder einen meiner Hunde gefüttert :D
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      Finde es sowieso total schlimm wenn Leute mit ihren kleinen Hunden aufn Weihnachtsmarkt gehen und den armen dann dadruch schleifen.
      Ich hab zwar früher schon auf das Verhalten der Hunde geschaut, aber seit ich Ayla hab schau ich noch mehr hin.
      Und was ich letztes Wochenende zu sehen bekam, da stellten sich mir die Nackenhaare und ich frag mich echt wieviel Tomaten auf den Augen man haben muss, das man nicht sieht, dass sein Hund sich nicht gerade wohl fühlt. Schlimm fand ich den Dalamtiner-Welpen, der sein Schwänzchen schon nicht mehr sichtbar eingezogen hatte. Und während Prada-Frauchen sichs gut gehen lies und das alles so toll fand, hat der kleine vor lauter Unbehagen auch noch unter sich gemacht.

      Ich war mit Ayla auch schon aufm Weihnachtsmarkt bzw. Flohmarkt, aber muss man das zur Hauptbetriebszeit tun?

      Ayla und angrapschen?
      Eher selten. Zum Glück.
      Allerdings hatte ich beim ersten Flohmarktbesuch echt sone Granate wo ich bald die Decke hochgegangen wäre.

      Ich hab mir mit Ayla ne Auszeit genommen.stand da abgelegen hinter ner Absperrung. Und dann kommt tatsächlich son Mann mit seinen Kindern und wollt da Ayla streicheln. Natürlich, inner Stresssituation lass ich dann auch noch zwei vor Freude quiekende Kinder auf meinen Hund los.

      Früher hab ich mir die "Mühe" gemacht, den Kindern, sofern sie ruhig und nich zu aufgedreht gekommen sind,zu zeigen wie sie an den Hund rantreten können.
      Nachdem es glaub ich gefühlte 100mal daneben gegangen ist und Ayla jedesmal sehr deutlich unbehagen gezeigt hat, hab ichs gelassen und sage seit dem "Nein"
      Und mir is dann recht schnuppe, wie die Eltern reagieren.

      Am schlimmsten find ich immer noch die, die ankommen-Hand hinstrecken und dann erst fragen "beisst der?" und bei denen mach ich mir grundsätzlich den Spass und sage "ja". Denn ich musste auch feststellen, dass man mit einem freundlichen " er will nich angefasst werden" nicht sehr weit kommt. Dann gehts nämlich erst los :evil:

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „needlebee“ ()

      ich habe die Frage damals immer mit einem "nur wenn sie zuerst beißen" kommentiert, woraufhin ein unwirsches "na dann nicht" oder so geknurrt wurde :D

      apropos unter sich machen, wir waren vorhin einkaufen und auf dem Weg begegneten uns 2 aufgetakelte Asiatinnen. Die eine hatte ein Ledertäschchen auf dem Arm, daraus schaue aus einer Decke ein kleiner Hundekopf...tippe mal Yorki oder Yorki-Mix, war ja schon dämmerig...

      konnte mir aber nicht verkneifen, sie amüsiert darauf hinzuweisen, daß ihre Tasche wohl undicht sei und soeben ausläuft :D :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Basheera“ ()

      Halli hallo!!

      Jaja, die tollen Ratschläge... war heute erst mit Majaschnecke spazieren (endlich mal wieder :) ). Als wir wieder zu Hause waren und ich sie aus dem Auto ließ, ging auf der gegenüberliegenden Straßenseite ein Mann mit seinem Dobermann. Maja ganz in ihrem Element zog Richtung Haustür, also bin ich stehengeblieben, mehrmals, bis sie gemerkt hat, dass es ja gar nicht weitergeht, wenn sie zieht. Brüllt mir der Typ von der anderen Straßenseite durch den dichten Verkehr zu "Sie müssen, wenn Sie stehenbleiben, so 2, 3 Meter wieder zurückgehen!", er wiederholte diesen Satz bestimmt 3 Mal, ich hab immer nur freundlich genickt und mir meinen Teil gedacht (ich bin ja, was andere Menschen angeht, doch ein recht geduldiger Mensch, bis ich aus der Haut fahre und bin bemüht, freundlich zu bleiben.)

      Ich meine, ich nehme gerne Tipps an, wenn es darum geht, wie ich besser mit (m)einem Hund umgehen kann, schließlich liebe ich diese Tiere und möchte ihr Bestes. Aber ich denke, dass es deutlich zu erkennen war, dass es mit Maja erst weiterging, wenn die Leine nicht mehr ge- und sie entspannt war. Ob ich dabei jetzt noch 3 Meter wieder zurückgehe, oder nicht, läuft doch aus Selbe hinaus??!!!!



      Und was das auf den Kopfgetatsche angeht: :sick:
      Musste leider auch schon meinen Freund zusammenfalten, weil er Maja, die Fremden gegenüber ja doch recht biestig ist, nachdem sie ganz vorsichtig ein Leckerli von ihm nahm, mit der hand von oben über den Kopf streicheln wollte, da war ja schon vorprogrammiert, dass sie nach ihm schnappt. Leider war meine Reaktion in dem Moment nicht schnell genug... aber er hat daraus gelernt - nicht so wie die dumme Bedienung im Eiscafe, die 2 Mal von Maja zurechtgewiesen wurde (aber auch ich habe daraus gelernt, der Schnecke den Stress in der Stadt nicht mehr anzutun und dann doch lieber mit ihr 3 Stunden durch die Gegend zu streifen).


      Im Übrigen erreicht man auch bei Maja verblüffende Erfolge mit Leckerlis... solange man welche hat.
      Deswegen bin ich auch immer ohne unterwegs, und es klappt wunderbar, denn über ein kurzes Wettrennen oder ein liebes, freudiges Wort, wenn sie brav ist, freut sie sich sogar noch mehr.
      Das Leben ist ungewiss - iss den Nachtisch zuerst!

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Wuschel87“ ()