Hundehaufen auf dem bett! Es reicht!

      Aber, wenn Du mit Deinem Hund so keinerlei Probleme hast - warum willst Du dann etwas umstellen?

      Ein Hund ist in der Tat kein Wolf und ein Rudel Hunde verhält sich anders als die Beziehung Einzelhund <-> Mensch.

      Wir versuchen dieses zu emulieren, aber hundertpro wird das niemals gehen, also machen wir Kompromisse.
      Hallo Zivi,
      ich persönlich muss in die ganz andere Richtung gehen, ich finde es zu leicht zu meinen,
      jedes Hundeproblem löse sich mit ganz einfachen immer anwendbaren regeln
      (nicht auf couch,bett,hinter einem durch die tür..)

      Mag ja sein, dass es deinem Hund geholfen hat,
      vielleichthat es aber nur geholfen,
      weil DU dadurch etwas hattest woran du dich festhalten kannst..
      Somit bist du sicher-weil überzeugt-und strahlst Souveränität aus, die wiederum deinem ängstlichen Hund Sicherheit vermittelt und sich af ihn überträgt.

      Von dem was man tut muss man überzeugt sein,
      höchstwarscheinlich wird man dann auch erfolgreich sein.

      Und DOCH, ich projeziere Hundeforschung auf unser Zusamenleben,
      ich Verhalte mich für meine Hunde s hündisch wie möglich,
      heßt gestraft wird in Hundemanier und in fröhlichen Situationen- Hundi ist sofort auf meinen Ruf umgekehrt und im gestrecktem Gallopp zu mir gerannt-dann lass ich mich auch mal zu boden nieder und er darf mich anspringen und meinen Hals lecken.
      "IIiiiiiiihh" :wink:
      Nun ja ich habe/hatte dieses Problem hier..
      Ich bin aber auf dem weg es zu lösen .. bisher noch ien fall, aber nicht hier bei uns,
      der doch etwas rabiater bestraft wurde-mit umschmeißen, bedrängen-drohfixieren-und knurren.. und das ist auch schon ein weilchen her..
      ich glaub wir schaffen das.. :zustimm:
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      hallo

      "ich persönlich muss in die ganz andere Richtung gehen, ich finde es zu leicht zu meinen,
      jedes Hundeproblem löse sich mit ganz einfachen immer anwendbaren regeln
      (nicht auf couch,bett,hinter einem durch die tür..)"

      das habe ich auch weder gesagt noch gemeint. aber habe gemerkt, dass es was geholfen hat. ob nun aus dem grund, dass ich mir das nur eingebildet hab dass es was helfen könnte oder nicht, macht ja im ergebnis keinen unterschied (auf jeden fall stimmt es, dass es sofort eine änderung gibt wenn ich mir sage: jetzt muss ihc mich mal wieder konzentrieren, hier läuft was falsch-einfach dadurch, dass ich mich wieder auf den hund konzentriere und ihn genau beobachte-dadurch, dass ich souverenität und ruhe und geduld allein dadurch bekomme, dass ich sie ausstrahlen will) ich habe aber bisher keine schlechten erfahrungen damit gemacht.

      die dominanzgeschichte wird halt vom einen so und vom andern so behandelt. im prinzip verlangen wir doch dem hund alle mehr oder weniger gehorsam ab, in dem moment sind wir doch auch in der rolle des leittiers. das wird auch nirgends angeprangert. aber wenn man dann vor dem hund durch die tür geht (hunde versuchen auch immer krampfhaft als erstes durch die tür zu gehen, zumindest die dies nicht beigebracht bekommen...hmmm warum wohl?hunde unter sich versuchen auch immer vorne zu laufen...), dann ist das doofes machtgehabe vom menschen. ist es denn nciht machtgehabe vom menschen, wenn wir dem hund abverlangen, in dem moment zu hören wenn er es soll? (natürlich machen wir das NUR, weil wir den hund schützen wollen, keine anderen leute belästigen wollen, kinder nicht erschrecken wollen etc....aber es bleibt der gleiche gehorsam den wir abverlangen).
      ich mein das ist auch haarspalterei. bei manchen funzt das super, und ich glaube dass ich dadurch das "anknurren" und zu boden werfen und drohgebärden aussprechen und anschreien eben NICHT brauche, weil ich eben vor meinem hund durch die tür gehe. und dem hund tut DAS sicher nicht so weh.
      wer das alles auch so nicht braucht-SUPER!!ich freu mich für euch, is halt stressfreier.
      aber einfach zu sagen dass das schwachsinn ist nur weils bei euch nicht nötig ist is doch einfach bissel kurz gedacht.
      und wie gesagt-ich bin weit davon entfernt in jedem "hunde-" problem ein dominanzproblem zusehen. :wink:


      lg steffi
      Warum denn seltsam? Es ist eine kreative Methode - welche würdest Du denn wählen? Hund nur noch an die LEine? Teletakt? Sprühhalsband? Hund halb tot schlagen wenn man einen Traktor sieht?
      Der Kritiker schreibt von "nicht ungefährlich" - dabei scheint er nicht zu bedenken, dass der Traktor selbst dem Hund noch viel gefährlicher werden könnte als so ein blödes, wassergefülltes Kondom :rolleyes:
      Bei uns gibt es in der Tat Traktorfahrer, die versuchen solche Hund platt zu machen und das ist kein Lügenmärchen! Also.. was würdest z.B. Du tun? Den KRitiker kann ich ja nicht fragen....

      Seltsam finde ich auch, dass der Kritker mit der Lanze ins Heu drischt aber selbst kaum oder gar keine Lösungsansätze zeigt. WEnn man genau hinguckt, macht er sich nur über Bloch lustig, vermag aber nicht andere Ansätze zu bieten...

      Übrigens: Das das Objekt selbst sich "wehrt", bzw. "straft" ist doch nicht so verkehrt. Man denke nur an Hunde, die gerne Katzen jagen: WÜrden Katzen nicht immerzu abhauen sondern dem Hund mal ordentlich eine zentrieren, dann würden einige Hunde das Katzenjagen ziemlich bald bleiben lassen.


      Man könnte sich nun stundenlang über den Sinn und Unsinn der Worte beider Verfasser auslassen - nur eines macht mich am Kritiker stutzig - und zwr genau dieser eine SAtz : "Hund ist Hund" und dem ist definitiv nicht so!!

      Übrigens ist der Artikel von 2005 und Bloch hat zwischenzeitlich siher auch noch eine Menge dazugelernt. Er ist einer, der sein Wissen aktualisiert und nicht auf einem Stand bleibt, nur weil er mal dies oder jenes gesagt hat. Er ist sich nicht zu schade dafür eine alte Meinung zu wiederrufen wenn diese durch neuere Kenntnisse wiederlegt werden kann (soweit man einen Menschen zu beurteilen vermag, den man nur im Fernsehr gesehen hat und dessen Bücher man gelesen hat..) - und das finde ich wiederum sehr, sehr löblich!

      wie "primitiv" der Kritiker ist, zeigt auch seine letzte Äußerung über BLochs Dialekt - das hat da mal gar nichts zu suchen, gibt dem Artikel eine unsachliche Färbung, und ich finde es lächerlich,d ass man dies überhaupt erwähnen muss. "Auch die Aufzählung von "Preußen " (zu denen ich übrigens auch zur Hälfte gehöre, wenn man so will - - mütterlicherseits) finde ich etwas arg - denn "PReußen" in dem Sinne gibt es gar nicht mehr - das Land ging an die Polen falls der Verfasser den Knall noch nicht gehört haben sollte. :rolleyes:

      Gruß
      Thora
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Hallo!

      @zivi und alle anderen, dies interessiert :wink:

      Letztendlich verstehe ich worauf du hinauswillst und das kann ich dann auch unterstreichen, allerdings vermanscht du zuviele unterschiedliche Ansätze miteinander, so dass man dich dann leicht falsch verstehen kann (wenn man will :wink:).

      Die ganze Dominanzgeschichte, ist mit Bloch nochmal ins Rollen gekommen, er scheut sich aber nicht, klipp und klar zu sagen, dass die "Dominanztheorie" lange vor ihm von anderen Hundeexperten aufgeklärt wurde (leider ist mir der Name entfallen, den er als Beispiel anführte).

      Da ich nicht vorhabe, mich mit meinem Hund zu verpaaren, kann ich auch kein Alphatier sein, aber ich KANN eine Familie für ihn sein, denn eine Familie erfordert noch lange keine genetische Verwandtschaft.

      Wölfe hassen Inzucht, insofern bilden Alphawolf und Alphawölfin trotzdem eine Familie.

      Auch ich erachte Forschung an zusammengewürfelten Gehegewölfen als nicht besonders aussagekräftig, es war ein Anfang und danach war eine Arbeit alla Bloch dringend nötig.

      Tatsache ist aber, dass Alphawölfe keine Despoten sind, das Ziel guter Eltern (auch beim Menschen) sollte es sein, die Kinder zu ebenbürtigen oder sogar noch besseren "Alphatieren" zu erziehen, als man selbst ist, das ist Evolution im Kleinen und eigentlich das "Normale".
      Daher wird ein souveräner Anführer sicher kein Problem damit haben, wenn er mal unter seinem Hund liegt, genausowenig wie ein Alphawolf ein Problem damit hat, wenn einer seiner Schnösel auf ihm rumhüpft.

      Die Probleme, die man so mit einem heranwachsenden Hund hat, löst man nicht, indem man ihn aus dem Bett verbannt, sondern indem man ihn in der Problemsituation erzieht, nur so kann er auch verknüpfen.

      im grunde sind wir nämlich kein familienersatz für den hund. und sein leben gleicht nicht mehr im entferntesten dem eines wolfes.


      Siehst du hier nicht den Widerspruch in sich?
      Wenn wir kein adequater Sozialpartner für den Hund wären, wäre er ein Wolf, nur WEIL wir geeignet sind, die Familie für das Rudeltier Hund zu ersetzen, ist er so gut an das Leben unter Menschen angepasst.

      Und viele, viele Verhaltensweisen stimmen noch mit denen von Wölfen überein, nicht nur oberflächlich, sondern bis ins kleinste Detail, aber ja, ein Hund ist KEIN Wolf mehr.

      Und sieht man die ganze Sache genetisch, so unterscheidet sich der Mensch vom Affen in 1,3 %.
      Der durchschnittliche, genetische Unterschied zwischen verschiedenen Wolfspopulationen liegt bei 0,16% und der Unterschied von Wolf und Hund bei 0,20%.

      außerdem wird ja auf der anderen seite bedingungslos gefordert, dass der hund einen als leitwolf akzeptiert, der hund hat zu gehorchen, er hat gefälligst nicht zu fordern, aber dass wir ihm deutlich zeigen an welcher stelle er steht- nee, das wär ja zu ehrlich.


      Den Satz verstehe ich nicht ganz. Natürlich muss ich letztendlich der "Chef" sein, aber deshalb muss mein Hund ja keine Marionette sein. Als Kind ist der Vater ja auch der "Chef", deshalb darf das Kind trotzdem freie Entscheidungen treffen. Als "Chef" entscheide ich nur inwieweit keine Gefahr für meinen Hund von seinen Entscheidungen ausgeht und wann ich eine Entscheidung für falsch halte und ihm das mitteile.

      ich finde nur, dass man sich zu leicht einbildet, nur etwas vom natürlichen rudelverhalten verstehen zu müssen, und schon meint man, ein hund der mit menschen zusammenlebt ist ein natürliches rudel und kann auch so behandelt werden


      Eigentlich ist mir die Wortklauberei egal, ob ich jetzt bei der Mensch-Hund-Beziehung von einem Rudel spreche oder von einer sozialen Gemeinschaft oder von einer zwischenartlichen Beziehung oder von sonstwas ist in dem Fall nicht prioritär, Tatsache ist, Mensch und Hund gehen eine natürliche Beziehung miteinander ein, eine, die während der Domestikation entstanden ist.
      Letztendlich nichts als eine natürliche Anpassung, eine Nischenbesetzung, am Anfang durch natürliche Auslese entstanden, von Hundezucht kann man vielleicht seit ein paar hundert Jahren reden (wenn überhaupt), doch die Domestikation begann vor über 10000 Jahren, da lief nix über Selektion durch Menschen zumindest nichts über bewussste, da lief alles über natürliche Selektion.
      Ich verstehe immer nicht wie man bei der Mensch-Hund-Beziehung von unnatürlich reden kann, sie hat sich auf völlig natürlichem Weg entwickelt, sind wir Menschen etwa nicht natürlich? :think:

      aber wenn man dann vor dem hund durch die tür geht (hunde versuchen auch immer krampfhaft als erstes durch die tür zu gehen, zumindest die dies nicht beigebracht bekommen...hmmm warum wohl?hunde unter sich versuchen auch immer vorne zu laufen...)


      Gerade dieses "durch die Tür gehen" ist für mich ein klassisches Beispiel eines NICHT-souveränen Führers, zumindest dann, wenn man es dauernd macht.
      Welcher Hund WILL denn IMMER vorauslaufen? Ist doch klar, der kleine Schnösel der eh nix zu melden hat, während es einem "Alpha"hund völlig egal ist und wird es diesem doch mal zuviel, dann kriegt der Schnösel eine Tracht Prügel die sich gewaschen hat und gut ist.

      Mein Hund drängelt sich auch vor, ist furchtbar neugierig und muss seinen Riesenrüssel wirklich ÜBERALL reinhängen, meistens ist mir das völlig wurscht, aber manchmal will ich es nicht und das setze ich dann konsequent durch.

      Bloch hat es so in der Richtung formuliert: Ich als Führer darf Alles und kann Alles, ich muss aber NICHTS und mein Hund wird das was ich tue nie in Frage stellen, wenn er mich als Chef respektiert.

      Ich sehe es auch so wie mopsmom, ich kann mir bei einem Angsthund nicht vorstellen, dass "Couchverbot" die Beziehung verbessert hat, ich denke es liegt an der generellen Einstellung und Konsequenz.
      Kontaktliegen ist gerade bei ängstlichen Hunden sehr bindungsfördernd und vertrauensbildend, daher kann ich mir jetzt nicht vorstellen, dass ein Verbot im Bett zu liegen ALLEINE förderlich ist.

      der bloch hatte nämlich eine"sehr seltsame" ansicht von erziehung, hier leider nur in auszügen und nur auf den herdenschutzhund beschränkt. nur die bücher über die wölfe zu lesen istdann wahrscheinlichj doch nicht genug


      Der "Kritiker" ist nicht gerade seriös, um das zu erkennen muss man nichtmal Bloch-Fan sein.
      Texte sind aus dem Zusammenhang gerissen oder falsch wiedergegeben, von Leuten die sicher NOCH NIE mit Herdenschutzhunden so gearbeitet haben, wie ihre ursprüngliche Aufgabe war, während Bloch vor Ort Herdenschutzhunde bei ihrer ursprünglichsten Aufgabe im natürlichen Umfeld beobachtet hat.
      Davon gibt es genug Videomaterial.

      Alleine dieser Satz:

      "Stachelhalsbänder und andere Starkzwanghilfsmittel erzeugen beim eigenwilligen Herdenschutzhund nur Widerwillen und Gegenwehr, die gegebenenfalls notwendige Alternativführung über Halti-Kopfhalfter bei gleichzeitig ruhigem, aber konsequentem Auftreten des Menschen kann als wesentlich vielversprechender angesehen werden. Die Erziehung eines solchen Hundes erfordert unbeirrbaren Weitblick und Vertrauensaufbau (Bloch, 1999, in Druck)."


      Bloch führt lediglich aus, dass ein Halti MÖGLICHERWEISE "vielversprechender" ist, als ein Stachelhalsband oder anderes Starkzwangmittel, er hat weder behauptet, dass er es "toll" findet noch das es etwas bringt, ausgelegt wird es ihm aber so:

      Als Alternative aber ein Halti anzubieten, ist wiederum Opportunismus.


      Ja, wenn ich die Wahl zwischen nem Stachelhalsband und nem Halti haben, würde ich auch das Halti wählen, aber ich finde beides unter aller Kanone.
      Wenn ich unbelehrbare Hundehalter trainiere, biete ich ihnen von zwei Übeln auch das geringere an: Bevor sie also ihrem Hund durch Leinenruck die Wirbelsäule deformieren, lasse ich sie ihren Hund lieber mit Leckerlies vollstopfen, damit er ordentlich läuft.
      Beides ist in dieser Art schlecht, aber es gibt Hundehalter die wollen und können nichts lernen, was soll man denen also beibringen?

      Ich brauche für meinen Hund weder Stachelhalsband noch Leckerlies, aber für mich hat Bloch das Buch aus dessen Auszug die Texte sind sicher nicht geschrieben. :wink:

      Dann auch der Teil mit Eberhard Trumler, dessen Aussagen finden sie also gut: "Dem braucht man nichts mehr hinzufügen.", da merkt man wie gut recherchiert wurde, denn sonst wüsste der Textverfasser in welcher Beziehung Bloch zu Trumler stand.

      Und noch ein letztes Beispiel aus dem Text, der aber in seiner Gesamtheit einfach nur hochgradig unseriös ist, das würde dann zu lange dauern:

      "Innerhalb des Hausstandes gilt der besondere Augenmerk den Privilegien und dem Status Quo in der Sozialrangordnung, besonders wenn der Herdenschutzhund ständig als Forderer auftritt.


      Ich finde es bedenklich, wenn Herdenschutzhundehalter, diesen Satz kritisieren, offensichtlich hatten sie noch nie Umgang mit einem RICHTIGEN Herdenschutzhund, der FALSCH gehalten wurde.
      Für mich ist es offensichtlich, dass er das nur auf Hunde bezieht, die Probleme haben sich in die Rangordnung einzufügen.

      Merkt denn eigentlich niemand, dass bei derartigen Vorstellungen Problem mit jedem Hund, egal welcher Rasse, vorprogrammiert sind?


      Hätte ich meinem Schnösel bei seinem Territorialtrieb keine klaren Grenzen gesetzt, würde sich keiner von euch durch unsere Gartentür wagen, obwohl der "nix tut", die Frage wäre dann gewesen, wie lange noch, wenn man hier keinen Riegel vorschiebt.

      Wer die neuesten Bücher von Bloch noch nicht gelesen hat oder ihn noch nicht auf einem Seminar gehört hat, der kann ihn meiner Meinung nach auch nicht beurteilen, der Link ist nichtsaussagend und von jemandem geschrieben, der ihn schlicht und ergreifend nicht leiden kann.

      Fortsetzung folgt....
      ..........
      Fortsetzung

      Okay, ein Satz aus dem Text MUSS noch sein:

      Hat schon mal jemand seinen Porsche auf 20 PS drosseln lassen? Meiner hat die vom Werk vorgegebenen immer noch!


      Kleingeistiges, arrogantes, Etwas, toll, einen Porsche hat er, passt auch so zum Thema, muss auch jeder im Internet gleich wissen, mit viel PS, boah, aus dem Grund muss der Text ja seriös sein, weil der Schreiber viel zu viel Kohle hat. :rolleyes: :snooty:

      Solche Floskeln zeigen nur, dass es hier einer nötig hat sich zu profilieren und es natürlich besser zu wissen, als ein echter Hundeexperte.

      Ach ja, mein Auto hat 140 PS, man ist das cool :D!

      Okay, das wars, Abendroman beendet.

      Ich verteile wieder Bussis fürs "ganz durchlesen" :kiss:.

      Ciao Mimi
      ..........
      hey hey hey,

      ich hab mich bissel doof ausgedrückt bei dem text- ich bin völlig der gleichen meinung, der textverfasser hat sich auszüge vorgenommen und jedem auszug einfach etwas schlechtes abgewonnen. selbst der satz: "herdenschutzhunde-caniden der besonderen art" wurde so ausgelegt: "und alle anderen hunderasse sind blöde, das fußvolk, etc..."
      hier ging es wirklcih nur darum sich auszulassen, total albern, wie gesagt ohne lösungsansätze.

      das mit dem "seltsam" hab ich geschrieben, weil grade in diesem text geschrieben wurde bei einem herdenschutzhund darauf achten dass dieser nicht in erhöhten positionen schläft, man vor ihm durch die tür geht etc.

      genau diese methoden wurden bekritelt und dann auf bloch verwiesen. das fand ich halt komisch, weil ich dann mal nach bloch gesucht hab (seine untersuchungen über freie wolfsrudel kenne ich schon ne weile) und das gefunden hab.

      der verfasser ist für mich einfach nur lächerlich. da werden schlüsse und verbindungen gezogen die einfach absurd sind.

      Zitat: von zivi
      außerdem wird ja auf der anderen seite bedingungslos gefordert, dass der hund einen als leitwolf akzeptiert, der hund hat zu gehorchen, er hat gefälligst nicht zu fordern, aber dass wir ihm deutlich zeigen an welcher stelle er steht- nee, das wär ja zu ehrlich.


      zitat von mimi
      Den Satz verstehe ich nicht ganz. Natürlich muss ich letztendlich der "Chef" sein, aber deshalb muss mein Hund ja keine Marionette sein. Als Kind ist der Vater ja auch der "Chef", deshalb darf das Kind trotzdem freie Entscheidungen treffen. Als "Chef" entscheide ich nur inwieweit keine Gefahr für meinen Hund von seinen Entscheidungen ausgeht und wann ich eine Entscheidung für falsch halte und ihm das mitteile.

      oh man was soll denn der quatsch mit der marionette jetzt? wenn ich mein kind "falsch" erziehe, hört es eben auch nicht auf mich. reicht denn für das kind,ihm zu sagen was es darf und was nicht? nein, zur kindererziehung gehört mehr, nämlich dass das kind dich als "chef", als autoritätsperson aktzeptiert.bzw. dir vertraut- der unterschied beim kind ist: du kannst es auch demokratisch erziehen, das heißt du kannst ihm erklären, du kannst mit ihm abstimmen, denn ein kind ist nicht ewig von dir abhängig, es wird selbstständig. ein hund ist das nunmal nicht, wir halten ihn ja schließlich in der abhängigkeit. darf mein hund nicht freie entscheidungen treffen, weil ich ihm verbiete auf der couch zu liegen? darf er nicht frei spielen mit anderen hunden? darf er nicht rumrennen wie er will und schnüffeln? sich mit andern hunden balgen? dein hund darf sicherlich auch nicht auf die straße rennen wenn ein auto kommt- oder ein tobendes kind ankläffen-wo unterscheidet sich dieser "freiheitsentzug" denn von dem, nicht auf der couch liegen zu dürfen? ich denke nicht, dass es ein grundbedürfnis eines jeden hundes ist, vor mir durch die tür zu gehen und auf der couch zu liegen. ich beschneide ihn nicht in seiner freiheit. er hat seine höhle zuhause, seinen platz, er hat "alles was er braucht" (natürlich hat er das nicht, ich denke auch nicht dass wir menschen ihm das geben können). warum machen alle dieses tamtam darum, dass der hund unbedingt auf der couch liegen soll? ihr könnt mir doch einfach mal glauben, dass es bei den hunden, die ich beobachten konnte, positive auswirkungen auf ihr verhalten hatte. sicherlich auch auf meins, aber das is doch auch wichtig, denn in erster linie sind es ja nunmal die menschen, die daran "schuld" sind wenns nich rund läuft.

      einfach dieser satz: "Als "Chef" entscheide ich nur inwieweit keine Gefahr für meinen Hund von seinen Entscheidungen ausgeht und wann ich eine Entscheidung für falsch halte und ihm das mitteile."

      das kind rennt, wenns eben "einfach nciht hört" auch so auf die straße. der hund ebenfalls. auch wenn du ihm noch so lieb mitgeteilt hast dass das jetzt nicht ist. du wirst doch nicht einfach chef nur weil du dem hund sitz beigebracht hast oder doch?

      lg steffi
      zivi:bei manchen funzt das super, und ich glaube dass ich dadurch das "anknurren" und zu boden werfen und drohgebärden aussprechen und anschreien eben NICHT brauche, weil ich eben vor meinem hund durch die tür gehe.


      Ähm, das ist nicht dein Ernst, oder ?

      Der Hund drängtzur Tür, ja.
      Warum? Es geht los, endlich kommt der spannendste teil des Tages.
      Beispiel: Stell dir vor, da sind eltern mit ihrem Kind, es soll losgehen, nach Disneyland meinetwegen, die Kinder kommen mit sicherheit nicht schnell genug aus dem auto, klettern fast über ihre elten, übereinander, schnell muss es gehen..es winkt großer spaß. Meinst du diese Kinder stellen sich über ihre Eltern, glauben in der "Familienhirachie" über ihnen zu stehen?

      Wolfseltern agieren viel aus der mitte heraus, gelassen.. Denn sie SIND souverän,
      sie FÜHREN, sind SIND dominant. Sie sind COOL, sie sind ERFAHREN, SIE haben Futter,
      sie VERMITTELN WISSEN, Regeln den Tagesablauf und stehen darüber, wenn die WOlfswelpen-und Hunde sind nie richtig "erwachsen" wie wölfe es sind, vortoben..

      Meine Hunde dürfen vieles, und ganz wenige dinge ABSOLUT NICHT.
      und wer sich dann widersetzt, gegen etwas was gesetz ist,
      gegen etwas was er kann, dann gibts EINMAL sofort eine "Strafe" die je nach härtegrad - je nachdem wie sicher er eigentlich das Kommando ausführen oder eben wie sicher er weiß dass er etwas bestimmtes zu unterlassen hat-ausfällt.
      Das ist
      von einem "einfachem" ignorieren (dinge die er noch nicht gelernt hat,
      mir aber missfallen)
      über ein drohfixieren Beispiel-Hund ins Platz geschickt und er will unerlaubterweise aufstehen
      oder aber auch das selbe in verbindung mit geknurrtem HEY
      Bis hin zum umschmeißen
      oder gar umschmeißen rüberhocken, fixieren und knurren,
      das alerdings nur in ausnahmesituationen.
      und mit blickkontakt zu mir in die wohnung zu pinkeln ist eine solche für mich...
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      Hallo!

      @zivi

      das mit dem "seltsam" hab ich geschrieben, weil grade in diesem text geschrieben wurde bei einem herdenschutzhund darauf achten dass dieser nicht in erhöhten positionen schläft,


      Ja, hat er geschrieben, doch in den Textfetzen habe ich es dennoch so verstanden, dass es um Hunde geht, die bereits Probleme machen, da kann ich das auch noch nachvollziehen.
      Wenn mein Hund mich anknurren würde, weil er auf dem Sofa liegt und ich drauf will, dann würde der von mir nen "Freiflugschein" kriegen, klar, der dürfte dann VORERST nicht mehr aufs Sofa.

      oh man was soll denn der quatsch mit der marionette jetzt?


      Na, ich habe doch geschrieben, dass ich den Satz nicht ganz verstanden habe!

      zur kindererziehung gehört mehr, nämlich dass das kind dich als "chef", als autoritätsperson aktzeptiert.bzw. dir vertraut


      Stimmt, ist identisch mit der Erziehung von Hunden.

      der unterschied beim kind ist: du kannst es auch demokratisch erziehen, das heißt du kannst ihm erklären, du kannst mit ihm abstimmen, denn ein kind ist nicht ewig von dir abhängig, es wird selbstständig.


      Jaein :wink:, man ordnet Hunde so auf dem Intelligenz- und Verständnisniveau eines Kleinkindes ein, erzähle dem doch mal was von Demokratie :wink:. Außerdem ist Demokratie keine Erziehungsform, sondern eine Regierungsform.

      Und ganz ehrlich, auch bei älteren Kindern wird noch lange nicht demokratisch abgestimmt, sondern die Eltern entscheiden (sollten das zumindest) ob ihr Teenager bis nachts um 3 in ner Disco abhängen kann oder nicht.
      Meine Eltern haben mir sehr vertraut, ich habe dieses Vertrauen auch nie missbraucht, daher durfte ich viel, was andere Kinder in meinem Alter noch lange nicht durften. Genauso ist es bei verschiedenen Hunden und Hundehaltern.
      Ich habe bisher nur selten Hunde getroffen, die mehr Freiheiten hatten als meine Hunde, einfach, weil ich meinen Hunden vertrauen konnte/kann.

      Und ja, Hunde bleiben (anders als Wölfe) von mir abhängig, aber je nach Hund und sozialem Umfeld gibt es trotzdem Hunde, die erwachsener, sozial reifer werden als andere. Mein alter Rüde war ein sehr erwachsener Hund, sehr souverän, sehr stark, sehr ruhig, jetzt habe ich einen Schnösel und auch, wenn ich absolut zufrieden mit ihm bin, wird er schon seines Charakters wegen NIE so souverän werden, wie mein Alter.

      darf mein hund nicht freie entscheidungen treffen, weil ich ihm verbiete auf der couch zu liegen?


      Nein, natürlich nicht. Ich würde mich an dem Beispiel mit Couch und Co. auch nicht weiter aufziehen, muss jeder selber entscheiden.
      Mein Hund geht auch nicht auf die Couch, aber es ist ihm nicht verboten, mir wäre es aber auch relativ egal.

      dein hund darf sicherlich auch nicht auf die straße rennen wenn ein auto kommt- oder ein tobendes kind ankläffen-wo unterscheidet sich dieser "freiheitsentzug" denn von dem, nicht auf der couch liegen zu dürfen?


      Diesen Vergleich finde ich einfach etwas konfus. Auf die Straße rennen bedroht das Leben meines Hundes, es würde das "Rudel gefährden", das ist für mich eine ausgesprochen ernste Angelegenheit und nachdem Zorro auch in der Siedlung frei läuft, verlange ich hier absoluten Gehorsam von ihm.
      Von einer Couch wurde er allerdings noch nicht angefahren.

      Genauso wie ein Alphawolf an einer Straße die Führung übernimmt, während im Gelände die Jungwölfe anführen dürfen, der Situation angemessen eben.

      Ich bin ein Mensch der Prioritäten setzt, nach realer Wichtigkeit. Nicht auf die Straße rennen, ist auf der Prioritätenskala ganz oben, nicht auf die Couch, recht weit unten, verständlich oder?

      Ich bin der Meinung, dass Hunde "Kleinkariertheit" sehr stark wahrnehmen. So kenne ich einen Hund, der eben diese ganzen kleinkarierten Regeln im Haus einhalten muss: erst auf Kommando ans Futter gehen, zuerst davor absitzen, in seinem Körbchen bleiben, wenn Besuch da ist, nicht ins Schlafzimmer, nicht in die Küche, nicht betteln usw., nur sobald er draußen von der Leine ist, und tschüssss. :rolleyes:
      Da bringen auch 1001 Regel nix, wenn die Bindung nicht stimmt, denn das Frauchen signalisiert dadurch keine Souveränität, nur Erbsenzählerei und das merkt ein Hund.

      ich denke nicht, dass es ein grundbedürfnis eines jeden hundes ist, vor mir durch die tür zu gehen und auf der couch zu liegen.


      Das denke ich auch nicht, aber genausowenig ist es MEIN Grundbedürfnis als erste durch die Tür zu gehen, ich muss sagen, ich denke an sowas nichtmal. Manchmal ist mein Hund als erster draußen und manchmal bin ich es, ich messe dem überhaupt keine Bedeutung bei, zumal wenn ICH meinen Hund noch "anheize" indem ich ihm sage: "Wir gehen GASSI", ja natürlich rast der dann zur Tür, aber doch nicht weil er mich "dominieren" will, sondern weil ICH ihm gerade was ganz Tolles versprochen habe.

      warum machen alle dieses tamtam darum, dass der hund unbedingt auf der couch liegen soll?


      Diese Aussage war eigentlich nie der Kritikpunkt, ein Hund muss nicht "unbedingt" auf die Couch, der Kritikpunkt ist der, dass man auch nicht pauschal sagen kann, dass solche "Hausregeln" an der Beziehung was ändern oder besser gesagt was verbessern, der Schuss ist durchaus auch schon nach hinten losgegangen, was jetzt auch nicht wieder heißt, dass es bei einigen Hunden hilft oder sogar sein MUSS.

      dass es bei den hunden, die ich beobachten konnte, positive auswirkungen auf ihr verhalten hatte.


      Ja, wie eben schon angeführt, ich kenne auch andere Beispiele und ich denke wieder an mopsmoms Aussage, die Frage wäre inwieweit ALLEINE DIESE Regeln etwas bewirkt haben oder doch eher die grundlegende Änderung beim Verhalten der Hundehalter im Umgang mit dem Hund und die nächste Frage wäre, wenn sie NUR ihr Verhalten geändert hätten OHNE diese Regeln, hätte es dann auch funktioniert?
      Der Forscher in mir würde es nur zu gerne wissen. Lass deinen änstlichen Hund doch mal ins Bett und ansonsten bleibst du so wie immer. :D

      das kind rennt, wenns eben "einfach nciht hört" auch so auf die straße. der hund ebenfalls. auch wenn du ihm noch so lieb mitgeteilt hast dass das jetzt nicht ist. du wirst doch nicht einfach chef nur weil du dem hund sitz beigebracht hast oder doch?


      Möglicherweise hast du meinen Satz falsch verstanden, ich kann dir hier schon wieder nicht ganz folgen, aber ich "bitte" meinen Hund nicht, nicht auf die Straße zu rennen, sondern er kriegt ein klares "NEIN", das er im Welpenalter bereits durch Versuch und Irrtum gelernt hat und wenn das nicht reicht, habe ich noch genügend weitere Optionen.

      Genausowenig kann ich mir vorstellen, dass dein Hund nicht auf die Straße rennt, nur weil er bei dir nicht als erstes durch die Tür darf.

      Meinem Hund habe ich vom Welpenalter an vorgelebt, nicht auf die Straße zu laufen, indem ich KONSEQUENT an JEDER Straße stehenblieb, das war der erste Schritt, dann wurden konsequent Worte wie "Halt", "Gehsteig" usw. eingeführt um den Hund auch wenn er von alleine langsamer wird und auch an der Straße stehenbleibt, nochmals besser moderieren zu können.
      Das ist für mich Erziehung, jedes Kind, genau wie jeder Welpe macht erstmal alles nach und dann lernt es den Ernstbezug dazu.

      Ein Hund muss nicht "erzogen" sein um gut zu hören, das wird auch vielfach falsch verstanden. Ein Hund der "sitz" kann ist noch nicht erzogen. Ein Hund der auf mein Kommando hin "sitzenbleibt", wenn 10 befreundete Hunde um ihn herumtoben schon. Das macht er dann aber nicht, weil er "sitz" so gut kann, sondern weil er MEINE Entscheidung, dass er sitzenbleiben soll respektiert, weil ich ihn führe und er diese Entscheidung nicht hinterfragt.

      Ciao Mimi
      ..........
      sorry, hab die kraft verloren weiterzudiskutieren, das macht mich hier ganz schön fertig. hab das gefühl, immer wenn ich was versuche zu erklären, wird es noch mehr missverstanden als vorher. mir geht es eigentlich auch nicht ums "rechthaben" sondern einfach mal darum, dass alle einsehen, dass eben niemand die weisheit mit löffeln gefressen hat und der einzig wahre hundeexperte ist aufgrund der ach so tollen bücher die er/sie gelesen hat (oh BITTE nimmt das jetzt niemand persönlich, das ist der nerv auf die menschheit im allgemeinen)
      ich finde auch nicht, dass es irgendwem was bringt, noch weiter zu diskutieren darüber- ich lass mir einfach nicht einreden, dass mein verhalten totaler stuss ist, nur weils bei euch eben anders auch funktioniert hat, es gibt nunmal verschiedene hunde und verschiedene menschen, ich tu meinem hund nichts schlechtes mit meinem verhalten, also belassen wirs doch bitte dabei.

      bei hund bleibt in seiner höhle, und nicht auf der couch (außer natürlich wenn wir nicht da sind ;) )

      bis dann
      zivi:bei hund bleibt in seiner höhle, und nicht auf der couch (außer natürlich wenn wir nicht da sind ;) )

      Gut, du willst nicht weiterdiskutieren, aber die "Höhle" ist die gemeinsame höhle und
      ich denke man kann als solche am besten das schlafzimmer wenn nicht sogar die wohnung bezeichnen..

      ich möchte NOCHMAL erwähnen, dass ich mich nicht für den absoluten hundeprofi halte,
      glaube aber dass ic hvom eigentlichem SINN mehr verstanden habe, als so mancher Trainer. Und das sage ich bar jeder Aroganz!
      Und dennoch frage ich hier gerne nach, wie andere dieses jenes sehen,
      und ganz ehrlich? Ja machen hier vertraue ich in ihren aussagen schon sehr..
      thora zum Beispiel ist meine erste wahl in erziehungsfragen, ebenso bin ich immer she auf mimis atworten gespnannt.. Rudeltier ist meine erste anlaufstelle wenn ich ernährungstechnisch eine frage habe..
      :clap: nochmal ein danke an alle hier..

      ich bin dazu auch gerne dazu bereit meine Meinung zu revidieren.
      Überzeugtman mich von etwas anderem bin ich die letzte die ihre alten prinzipien nur derer wegen behält. Und das gebe ich auch offen zu..

      was ich sehr schade finde, ist , dass du in keinster weise dazu bereit bist auch nur IRGENDWIE "deine methoden" anzuzweifeln, oder neues in irgendeiner form anzunhemen.. Jedenfalls kommts für mich so rüber.
      Also frage ich mich, wer hier überhaupt angefangen hat mit der einzig richtigen meinung.
      Und niemand hier hat gesagt "das ist ja fürchterlich was du mit deinem hund machst"
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:

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      Hallo?

      Ein Hund, der es nicht gewohnt ist, auf die Couch zu springen, vermisst dieses auch nicht.

      Ich kenn genug Leute, bei denen ich mich nicht hinsetzen würde - ganz einfach, weils bei denen stinkt bis zum geht-nicht-mehr.

      Der Hund wird da nie gebadet, rennt im Dreck rum, darf sich danach auf die Couch schmeissen - ne, danke schön.
      .. Im NOrmalfall muss man einen Hund auch nicht baden :confused: Es reicht einen vermatschten Hund abzuspülen (also mit dem Gartenschlauch die vermatschten Stellen abspülen - dabei handelt es sich meist ja nur um Läufe, Bauch, INnenschenkel). Das verstehe ich nicht unter Baden.
      Meine Hunde wurden (bis auf Thorin ein mal im Friedhofsbrunnen - oh wie pietätlos - allerdings möchte ich euch mal sehen wenn euer Hund voll mit Dünnpfiff ist und ihr ihn nur mit dem Auto nach Hause transportieren könnt - zum Glück war da der Friedhof - sonst wäre ich aufgeschmissen gewesen... ) noch nie gebadet! Und sie stinken de fakto nicht!

      Sei mir nicht böse, Marechal, aber manchmal kommts echt so rüber, als ob Du total der "pingel" bist... und am liebsten einen immer sauberen, nicht haarenden, nicht riechenden Hund hättest...
      Aber Tiere und Kinder machen nun mal Dreck - muss man eben putzten.

      Kenne viele LEute, die ähnliche Reden schwingen wie Du und das sind meist die größten Spielverderber auf den Spaziergängen, weil sie es ihren Hunden nicht mal gestatten in einem Bachlauf zu rennen...

      Wer einen Hund hat - der macht ihn hinterher sauber - aber vielleicht hast Du das auch so gemeint. (Finde es nur arg, wenn Leute ihrem Hund aufgrund ihres "Sauberkeitswahnes" nicht erlauben, mal ordentlich Hund zu sein... KAcka wälzen muss bei mir auch nicht sein - aber in einer Schlammwiese rumrennen - warum nicht?)


      Übrigens kenne ich auch Leute, deren Hunde stinken, wie schon mal erwähnt, und bei denen es auch sonst recht "Bäh" aussieht - aber oft denke ich: da würds auch ohne Hunde nicht gerade einladend aussehen...
      Nichts für Ungut also..

      @ Mopsmom: Dank Dir fürs nette Kompliment.. Dabei bin ich doch auch total der "Schnösel" im Gegensatz zu Mimi :oops:

      @Alle:
      Ich denke nicht, dass man "generell" sagen kann. Was ein Hund nicht kennt, vermisst er nicht. In manchen Dingen vielleicht schon, aber nicht bei allen..

      Und es gilt ja wohl als erwiesen,d ass direktes KOntaktliegen sogar Bindungsfördernd ist.
      Also entweder ich lege mich als Mensch zu meinem Hund auf den Boden - oder - viel bequemer für BEide: Ich lasse meinen Hund auf einer durch eine Decke geschützen Couch - bei mir liegen . :D

      Aber gut, ein Hund stirbt nicht gleich, wenn er nicht auf die Couch darf. Es gibt da wesentlich größere "Verbrechen" am Hund...

      Was ich allerdings gar nicht nachvollziehen kann ist, wenn der Hund nicht mal mit im Schalfzimmer sein darf - also nicht mal in einem Körbchen im SChlafzimmer sondern im Wohnzimmer etc. ... Weil dann schließt man den Hund eindeutig aus und hat damit wohl keinen echten Hundeverstand bewiesen.... (es sei denn man hat einen Herdenschutzhund der nachts freiweillig draußen Patrouille läuft - lernte mal eine Frau kennen, die hatte extra für ihren Herdi eine rießen Hundeklappe eingebaut, - eben weil er nachts gern das Grundstück bewachte. Man muss aber dazu sagen, dass es zwei HErdis waren - ob einer allein das auch tun würde??? Wer weiß)

      Gruß
      Thora
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Ach ja.. die herdenschutzhunde..
      "Mein" erster(er war für mich eher wie ein Bruder) war ja ein Mix aus Kuvasz(Vater) und DSH-Mix (mutter) wobei die mutter ziemlich klein war, also gerade mal kniehöhe.. "Chuck" hat jede Nacht direkt an der Haustür geschlafen, auf Fliesen und gezogen hats da auch wie sau..
      Wir hatten nicht oft unerwarteten Besuch, doch einmal hat sich jemand in der tür vertan-mein opa hatte seine werkstatt nebenan.. :confused:
      Und schwupp di wupp stand ein großer mann in der tür, werd nie vergessen wir chuck innerhalb bruchteilen einer sekunde vom schmustier zum wilde wolf wurde. er hat dem armen mann nichts getan, stürmte aber zähnefletschend auf ihn zu und blieb dann vor ihm stehen, übelst knurrend und hat ihn zurückgetrieben-raus aus der tür-bis mein vater kam..
      "herdi"typisch war er auchgerade in der dämmerung sehr wachsam,
      ging ich abends oder gar nachts mit spazieren hatte niemand angst um mich.-ich auch nicht.. Eine begegnung gab es mal mit einem suspekten Mann.. ich hatte ein ganz mulmiges gefühl und rief Chuck, der kam sofort ud ging ganz dicht an meiner seite-übrigend ohne hundeschule oder entsprechendes "Fuß-Training"-so gingen wir an dem kerl vorbei-er auf seiner seite, als wir direkt neben ihm waren akm as seinem tiefsten inneren ein gurgelndes Knurren.. Der typ sagte keinen ton, blieb stocksteif stehen und ich ging weiter mit meinem treuen Freund..
      Oh mann, jetzt bin ich aber mächtig OT geworden..
      Aber manchmal berkommt es mich und ich muss dringend eine geschichte von Chucky erzählen..
      Ich glaub ich werde mein ganzes Leben lang tränen vergießen können,
      weil er nicht mehr da ist.. Und wir auch noch getrennt wurden..
      Er ist bei meinem Papa geblieben, meine mama und ichatten weder zeit noch geld für ihn.. So sah ich ihn nur noch am wochenende..
      Naja, jetzt ist aber auch mal schluss.. :rolleyes:

      Ps: meine Amy wälzt sich unheimlich gerne in allen möglichen Abartigkeiten.. die musste ich schon mal duschen.. Hätte den gestank nach verwesung sonst nicht ertragen..
      Gizi ist dafür zu edel :lol:
      Der ist zwar mal vermatscht aber meistens reicht es da sogar in abzurubbeln mit nem ollen handtuch...

      Und meine Hune STINKEN nicht..
      ich weiß aber, wie ekelhaft es bei manchen leuten riecht,
      da finde ich de Hundegestankaber noch angenehmer, als den geruch nach Käesocken und sonstigen MENSCHLICHEN Ausdünstungen.. :sick:
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Wuselrudel“ ()

      Original von Marechal

      Der Hund wird da nie gebadet, rennt im Dreck rum, darf sich danach auf die Couch schmeissen - ne, danke schön.


      willkommen bei mir zu Hause *lach*

      Ehrlich gesagt ich mach mir daraus nichts mehr- Überwurf auf die Couch und gut ist.
      Wenn Ayla und ich ausm Wald kommen-ihr kennt das bestimmt- seh ich meist genauso aus wie er. *g*
      Ayla wird auch nur "gebadet",wenn er sich irgendwo wieder gesult hat.

      In deinem Beruf Marechal wird das wohl etwas anders sein- ich mags auch nicht wenns aussieht wie "kraut&Rüben"-aber es gibt Dinge die lassen sich mit Hund einfach nicht vermeiden. Und ich hab gewiss nicht die Zeit [und Lust] jedesmal zu wischen wenn ich ausm Wald komm.
      Und wen's stört dass man bei mir nicht [mehr] vom Fussboden essen kann, der soll halt draussen bleiben :P


      Wenn du nicht mit schmutzigen Pfoten und wedelndem Schwanz begrüsst werden willst, bleib draussen.
      Denn: hier wohnt ein Hund!

      Wenn du das Gefühl einer kalten Nase oder einer nassen Zunge in deinem Gesicht nicht magst, bleib draussen.
      Denn: hier wohnt ein Hund!

      Wenn du nicht über verstreutes Spielzeug stolpern willst, bleib draussen.
      Denn: hier wohnt ein Hund!

      Wenn du denkst, ein Haus sollte immer aufgeräumt sein und nach Parfüm riechen, bleib draussen.
      Denn: hier wohnt ein Hund!

      Wenn dich Hundehaare stören, die ab und zu mal durch die Wohnung fliegen und im Essen landen, oder sich vielleicht auf deine teuren Designer-Klamotten verirren, bleib draussen.
      Denn: hier wohnt ein Hund!

      Aber wenn dich dies alles nicht stört...
      wirst du sofort geliebt, wenn du hereinkommst.
      Denn: hier wohnt ein Hund!


      ~needle
      Hallo!

      @zivi

      sorry, hab die kraft verloren weiterzudiskutieren, das macht mich hier ganz schön fertig.


      Argumente ausgegangen? :D

      Ich LIEBE Diskussionen, warum sollte man auch nicht mit sachlichen Argumenten diskutieren, wenn man nicht ganz einer Meinung ist, ist doch spannend, zumindest empfinde ich so.

      hab das gefühl, immer wenn ich was versuche zu erklären, wird es noch mehr missverstanden als vorher.


      So lernt man, sich immer klarer auszudrücken und ich denke schon, dass ich dich weitestgehend verstanden habe, daher muss ich trotzdem nicht einer Meinung mit dir sein.

      ich lass mir einfach nicht einreden, dass mein verhalten totaler stuss ist, nur weils bei euch eben anders auch funktioniert hat,


      Hat hier keiner behauptet, ich denke auch nicht so, habe ich nie, während den Diskussionen, ich habe sogar eingeräumt, dass gewisse Vorgehensweisen bei manchen Hunden nötig sind, allerdings sollten sie es im NORMALFALL nicht sein.

      @all

      Ein Hund, der es nicht gewohnt ist, auf die Couch zu springen, vermisst dieses auch nicht.


      Ich finde man sollte sich nicht so an diesen Kleinigkeiten wie auf die Couch springen festhalten, mir ging es insgesamt lediglich darum, dass ich im Großteil der Fälle nicht glaube, dass man "nur" mit irgendwelchen Hausregeln oder "Rezepten" etwas verbessert, da gehört mehr dazu.

      Generell, will aber der Hundehalter von Heute nichts anderes, als ein Rezept, traurig aber wahr, mehr als dieses anzuwenden, sind sie auch nicht fähig, also muss man zwangsläufig brauchbare Rezepte für den unfähigen Halter suchen, um dem Hund ein einigermaßen artgerechtes Leben zu ermöglichen, manchmal auch, wenn man damit gegen seine eigenen Prinzipien verstößt.

      Sei mir nicht böse, Marechal, aber manchmal kommts echt so rüber, als ob Du total der "pingel" bist...


      Das habe ich auch schon gedacht, nicht übel nehmen Marechal, aber so ein reinliches männliches Wesen, ist selten. :D

      Zorro wird auch nicht gebadet, jetzt bei dem Sauwetter, wird er mit Handtuch einigermaßen abgerubbelt und dann soll er trocknen, danach wischt man mal schnell über die Fliesen und gut ist. Aber ja, wenn er dreckig ist, darf er auch nicht auf Couch und Bett, allerdings geht er von sich auf so nicht auf die Couch, manchmal beim Spielen zum Angeben und ins Bett nur ganz früh zum Schlafen.

      Und ich denke auch nicht, dass es bei uns stinkt, dass man den Hund riecht mag ja sein, aber meine Mutter hat schon nen ganz leichten Putzfimmel, die würde was erzählen, wenn man ihr sagen würde, in ihrem Haus stinkt es. :naughty:

      Ciao Mimi
      ..........