Ich wende mich an Euch wegen unseres „Sorgenkindes“ Bernie. Falls der ein oder andere nachlesen mag ...
Dauerattacke mit der Pieselei... Hilfe!
Seit etwa einer Woche macht er mir erneut Kummer. Er erbricht häufiger, nicht unbedingt jeden Tag, manchmal aber mehrmals täglich, keine Fellreste. Teilweise bricht er über seinen Napf und größtenteils kommt sein Futter unverdaut gleich wieder hoch. Er frisst und trinkt kläglich

Die Tierärztin hat anhand seines Krankenblattes (wiederholte Blasenentzündungen, die schon eine OP notwendig machten, ständig wieder ausbrechende und schlecht heilende offene Hautentzündungen im Schulter- und Hüftbereich und extreme Ängstlichkeit und Panik ohne Anlass) den Verdacht einer Autoimmunerkrankung ausgesprochen und die Behandlung seiner Psyche mit Psychopharmaka empfohlen!
Die zur Sicherung der Diagnose erforderliche Magenspiegelung mit Gewebeentnahme könnte man sich ihrer Meinung nach sparen und gleich Cortison verabreichen. Wenn er eine Autoimmunerkrankung hätte, würde er auf die Behandlung mit Cortison anspringen und das wäre der beste Beweis für diese Immunschwäche.
Einerseits bin ich froh, dass sie uns helfen will, etwas für seine Psyche zu tun, andererseits entsetzt über die Einschätzung, sein Körper würde sich selbst zerstören!
Was sagt Ihr dazu? Hat jemand Erfahrungen hiermit oder möchte seine Meinung dazu äußern? Ich bin dankbar für jeden Beitrag!