Lotte zieht ein!

      Original von Peanut
      Danke für die Anregung :biggrin:
      was sie als nächstes aushecken kann.


      Bitte Penaut :biggrin:
      och mit dem Aushecken das kenne ich :rolleyes:
      Lenny wird morgen 15 Wochen und manchmal auch Tage da ist er so lieb :angel: und dann Touren da geht der Teufel mit ihm durch :evil:

      Original von Peanut
      Nur mit dem Bringen haben wir es noch nicht so


      Immer wieder Loben und mit Leckerlie bestätigen und ihm überschwenglich sagen wie "Toll" er/sie das grade gemacht hat :wink: wenn die den Dummy wieder bringen - Lenny ist sehr bestechlich mit Leckerlie :D

      Wie ist es mit Lotte ???
      Es gibt kein "Besser" oder "Schlechter", nur Unterschiede.
      Diese müssen respektiert werden, egal ob es sich um die Hautfarbe,
      die Lebensweise oder eine Idee handelt. (Kote Kotah, Chumash)
      Lotte ist erstaunlich resistent gegen Leckerlie und sowas. Sie frisst sie zwar, wenn sie ihr ins Maul steckt, aber sie ist nicht scharf drauf oder so. Gerade draußen ist alles andere spannender. Selbst Steine essen macht mehr Spaß als Leckerlie bekommen...

      In der Wohnung klappt es gnz gut mit einem Spieldummie, das ist garkein Problem.
      LG Anna



      *** Tadler und Spötter lass ich lachen - wünsch nur , dass sie`s besser machen ***
      Original von Peanut
      In der Wohnung klappt es gnz gut mit einem Spieldummie, das ist garkein Problem.



      Ach noch was als Tip :wink: zum Apportieren :biggrin:
      Wenn Lotto zuhause etwas rumträgt und es dir bringt - einen guten Schuh oder so :D - nie schimpfen - klingt blöd aber lob Lotto wie fein sie dir den Schuh gebracht hat :zustimm: -
      wenn du sie auschimpft und bestraft wird sie irgendwann keine Spass mehr am appotieren haben und dir Sachen bringen - einfach Loben und im Tausch einen Dummie oder was zum spielen geben :angel:

      Steht aber auch alles in den Büchern die ich dir empfohlen hab :wink:

      lg
      Es gibt kein "Besser" oder "Schlechter", nur Unterschiede.
      Diese müssen respektiert werden, egal ob es sich um die Hautfarbe,
      die Lebensweise oder eine Idee handelt. (Kote Kotah, Chumash)

      Hundeverhalten

      Also ich finde schon, dass ich relativ viel über Hunde lese und natürlich versuche ich mich auch im Internet immer soweit zu informieren, wie es geht.

      Aber manchmal ist Hundeverhalten auch ziemlich individuell oder einzigartig und ich habe da schon einige Fragen.

      Viele von euch haben ganz schön Ahnung über die Ursache von Hundeverhalten und deswegen würde ich hiermit gerne eine Art Fragechat über Hundeverhalten eröffnen. Oder ist das Eurer Meinung nach immer zu individuell?

      1. Punkt: Rudelverhalten

      Mein Zweithund Lotte (Golden Retriever) hat eigentlich für ihre 8 Monate schon ziemlich viel gesehen, trotzdem scheint sie immer aus dem Häuschen zu geraten, wenn Leute zu Besuch kommen und dann wieder gehen.
      Es ist ihr unbegreiflich und auch, wenn mein Freund und ich in verschiedenen Zimmern sitzen, stört sie das irgendwie. Es scheint, als will sie immer alle beisammen halten. Meine Freund und ihr Hund wohnen nunmal im selben Haus und auf demselbem Stock, aber sie gehen eben immerwieder, wenn sie zu Besuch kommen und dann heimgehen, genauso wie bei anderen Freunden.
      Da wo sie vorher gelebt hat, hatte alles einen absolut geregelten Ablauf und Besuch war selten und eher gediegen, bei uns ist eben immer was los-


      2. Punkt

      Ich kenne nur Hunde, die sehr an ihrem Besitzer hängen und sich dort auch beschützt fühlen, meine Mona guckt immer, wo ich bin, wo ich hingehe, usw.

      Lotte scheint bei neuen Leuten ganz furchtbar interessiert, nun ist sie 2 Wochen bei uns und sie schuat kaum nach mir, sie geht ihrer Wege, obwohl wir viel zusammen arbeiten und sehr viel Spazierengehen. Sie hat ziemlich Angst vor dem Boden in unserem Treppenhaus und geht deswegen offensihtlich nicht gerne ins Haus. Sie steht auf der Wiese, ich gehe rein, sie guckt und guckt und guckt und ich renne und versteck mich und weil ich dann doch irgendwann Angst hab, dass ein Auto kommt oder Lotte irgendwo hinrennt, gehe ich ihr doch irgendwann entgegen und sammel sie ein. Bei Mona war das nie so das Problem.

      Lotte hört auf das Kommando Sitz wie auf kein anderes. Sie hört im Rudel nie auf "Komm", aber immer auf "Sitz", das ist doch irgendwie auch nicht so des Rätsels Lösung, ich kann aus der Entfernung "Sitz" rufen und sie hört, aber ich stehe 3 m entfernt und rufe "komm" und es wird ignoriert - gibts da irgendeine Erklärung für? Vielleicht rassespezifisch?

      Bisher kannte ich nur Hunde, die auf scharfe Stimmlage sehr stark reagiert haben - Lotte dagegen scheint da null Unterschied zu sehen zwischen richtig böse und richtig hoher Stimme , freuen und hüpfen usw. , ist das anerzogen oder gibt es auch hier Ursachen? (Pubertät und sowas jetzt mal ausgeklammert).

      Ich hätte gern, dass sie ein wenig mehr nach mir schaut und es scheint mir, als käme es da sehr auf den Charakter des Hundes an, denn ich ändere mich ja jetzt nicht von Hund zu Hund und doch scheint es mir hier sehr gravierende Unterschiede zu geben, allein vom Charakter des Hundes.


      3.) Schlabbern, auf der der Couch liegen, Körpernähe

      Kann man hier was beeinflussen? Bringt es was? Lotte lag heute mit uns aufgefordert auf der Couch. Beim ersten Mal schien es mir von ihrer Seite aus unangenehm und sie durfte es auch früher nie. Nun, wo sie mit Aufforderrung durfte, wollte sie fas garnicht, als sie dann oben war, war sie recht anhänglich. Fördert das in dem Alter noch was? Durch den Körperkontakt oder so? Dieselbe Frage würde sich für mich auch durch das Liegen im Bett nach Aufforderung stellen.

      Was bedeutet das (seelisch) für einen Hund?


      Ich frage mich oft, was gewisse Dinge für einen Hund bedeuten, besonders, wenn es nicht so eindeutig ist oder sich Hunde extrem unterscheiden (Hunde von Freundinnen, usw.).-
      LG Anna



      *** Tadler und Spötter lass ich lachen - wünsch nur , dass sie`s besser machen ***

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von „Peanut“ ()

      Eine eigene Anmerkung zu meiner Frage hätte ich da noch:

      Als ich Mona gekauft habe, hat die Übergangsbesitzerin Zb gesagt, sie schlafe auf dem Boden den neuen Hunden zuliebe und die neuen Hunde dürften immer ins Bett. Das stellte für uns zunächst schon ein Problem dar, weil Mona für ihre Verhältnisse ganz schön verwöhnt war. Ist sowas denn sinnvoll?

      Hundeverhalten oder Urverhalten wird sicher ganz schön oft auch falsch interpretiert oder sogar fälschlich missbraucht oder? Zumindest wenn man dann eben kein Haus mit Garten zur Verfügung hat, wo alle tolerant sind und der Hund einfach mal so mitlaufen kann.
      LG Anna



      *** Tadler und Spötter lass ich lachen - wünsch nur , dass sie`s besser machen ***
      1. Es wird wohl kaum einen Hund geben,
      der es nicht besonders schön findet wenn das ganze Rudel versammelt ist.
      Bei Lotte könnte ich mir allerdings auch vorstellen,
      dass sie noch nicht so ganz weiß wo sie hingehört.
      Wie ist das denn, wer beschäftigt sich wie mit ihr?

      Zum Besuch..
      Wenn sie das vorher kaum kannte ist das natürlich neu.
      Aber auch da komme ich zum ersten Punkt,wer ist Bezugsperson und wie zeigt sich das?
      Wie viele Leute "betreuen" sie mal..?

      peanut:Ich kenne nur Hunde, die sehr an ihrem Besitzer hängen und sich dort auch beschützt fühlen, meine Mona guckt immer, wo ich bin, wo ich hingehe, usw.Lotte scheint bei neuen Leuten ganz furchtbar interessiert, nun ist sie 2 Wochen bei uns und sie schuat kaum nach mir, sie geht ihrer Wege, obwohl wir viel zusammen arbeiten und sehr viel Spazierengehen.
      Du hast sie seit 2 wochen..
      Das kann noch besser werden.. Erwarte nicht zu viel..

      peanut:Sie hat ziemlich Angst vor dem Boden in unserem Treppenhaus und geht deswegen offensihtlich nicht gerne ins Haus. Sie steht auf der Wiese, ich gehe rein, sie guckt und guckt und guckt und ich renne und versteck mich und weil ich dann doch irgendwann Angst hab, dass ein Auto kommt oder Lotte irgendwo hinrennt, gehe ich ihr doch irgendwann entgegen und sammel sie ein.

      Das ist aber ein seltsames Ritual :wink:
      Nein,mal ehrlich,
      wenn dem so ist,
      dann nimm sie vorher an die leine und gehe ganz selbstverständlich rein.
      Was du hier machts kann nur vermitteln
      "ich weiß nicht was ich will"

      Verlange nichts, was sie nicht ausführen kann!!

      Zum "nicht kommen"..
      Dann versuche es doch erstmal mit dem sitz..
      Ansonsten,
      das mit dem weglaufen ist eine möglichkeit.
      Dazu musst du aber auch sicher sein,
      dass sie überhaupt mal nachguckt wo du bist.

      Ich bin ja immer daon überzeut sich mal ein bischen zum affen zu machen..
      Looottiii schreiend, hüpfend, haken schlagend weglaufen..
      Vielleicht lässt sie das Aufmerksam werden.. :wink:

      Das ist für mich keine "rassetypische Sache"
      sondern einfach Erziehung-BEziehung ..

      Wenn sie kommt muss es auch eine super belohnung geben,
      wie lobst du denn?

      Ansonsten noch zu dem "mehr zu dir schauen"
      Beobachte dich mal beim spazieren gehen selbst.
      Küdigst du jeden Richtungswechsel an?
      Jede wegbiegung,
      sprichst du Lotte oft an?
      Das würde ich lassen,
      denn so lernt sie, dass du ja immer hinter ihr herläufst,
      sie muss ja gar nicht auf dich achten..
      Gestalte die Spaziergänge interessant,
      ändere öfter mal die richtung ohne was zu sagen..

      3. Zum Kontaktliegen..

      Klar bringt das was bei einem Hund,
      der 8 Monate alt ist...

      Kontaktliegen ist für mein verständnis eines DER wichtigen Dinge.
      Wenn Lotte es ganz dicht nicht mag,
      es reicht auch ganz in der nähe des anderen zu sein.

      peanut:Als ich Mona gekauft habe, hat die Übergangsbesitzerin Zb gesagt, sie schlafe auf dem Boden den neuen Hunden zuliebe und die neuen Hunde dürften immer ins Bett.


      ich versuche mir das gerade vorzustellen..
      Ein Haufen Hunde im Bett und eine Frau die auf dem Fußboden liegt.. :think: Macht für mich so gar keinen Sinn,
      gemeinsam ins bett-ja, das schon, Amy kam anfangs auch mit ins Bett,
      was sehr gut getan hat.. Insgesamt war Amy in der Anfangszeit immer ganz nah bei mir, ich glaube, das das viel dazu beigetragen hat, dass wir nach 2 wochen die Leine weglegen konnten..

      Peanut:Hundeverhalten oder Urverhalten wird sicher ganz schön oft auch falsch interpretiert oder sogar fälschlich missbraucht oder? Zumindest wenn man dann eben kein Haus mit Garten zur Verfügung hat, wo alle tolerant sind und der Hund einfach mal so mitlaufen kann.

      Kannst du nochmal erklären, was du meinst?
      Ich verstehe nicht so ganz wo du drauf hinaus willst..?!

      Ich hoffe dir hat meine antwort ein wenig geholfen?
      Ich bin schon etwas länger wach und soo müde.. :gähn:
      Also entschuldige falls ich mich mal seltsam ausgedrückt habe..
      Ich koche mir erstmal einen Kaffee... :zustimm:
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:

      RE: Hundeverhalten

      Hallo Peanut

      Original von Peanut
      1. Punkt: Rudelverhalten

      Mein Zweithund Lotte (Golden Retriever) hat eigentlich für ihre 8 Monate schon ziemlich viel gesehen, trotzdem scheint sie immer aus dem Häuschen zu geraten, wenn Leute zu Besuch kommen und dann wieder gehen.
      Es ist ihr unbegreiflich und auch, wenn mein Freund und ich in verschiedenen Zimmern sitzen, stört sie das irgendwie. Es scheint, als will sie immer alle beisammen halten. Meine Freund und ihr Hund wohnen nunmal im selben Haus und auf demselbem Stock, aber sie gehen eben immerwieder, wenn sie zu Besuch kommen und dann heimgehen, genauso wie bei anderen Freunden.
      Da wo sie vorher gelebt hat, hatte alles einen absolut geregelten Ablauf und Besuch war selten und eher gediegen, bei uns ist eben immer was los-


      Ich glaube, dies ist ein ganz normales Verhalten, viele junge Hunde zeigen es. Es ist halt aufregend, wenn Besuch kommt oder geht. Wenn es vorher eher die Ausnahme war, dass Besuch kommt, ist es jetzt wohl noch um einiges aufregender.
      Allerdings bleibt es auch immer spannend, daher wäre es sicher hilfreich, die Spannung die sich im Hund ansammelt in die richtige Bahn zu lenken. Nicht das der Hund später meint, er müsse entscheiden, wer kommen und wer gehen darf.

      Original von Peanut
      2. Punkt

      Ich kenne nur Hunde, die sehr an ihrem Besitzer hängen und sich dort auch beschützt fühlen, meine Mona guckt immer, wo ich bin, wo ich hingehe, usw.

      Lotte scheint bei neuen Leuten ganz furchtbar interessiert, nun ist sie 2 Wochen bei uns und sie schuat kaum nach mir, sie geht ihrer Wege, obwohl wir viel zusammen arbeiten und sehr viel Spazierengehen.


      Das ist sicherlich ein sehr individuelles Verhalten, dass von Hund zu Hund und von Rasse zu Rasse unterschiedlich stark ausgeprägt ist.
      Es kann auch sein, dass du Lotte etwas zu sehr beachtest und sie sich deiner Aufmerksamkeit sicher ist. Warum sollte sie nach dir schauen, wenn du nach ihr schaust?
      In dem Alter sind natürlich fremde Menschen mega interessant. (Genau wie alles andere auch) Das wird sich wahrscheinlich noch reduzieren. Aber auch hier solltest du drauf achten, dass Verhalten in gute Bahnen zu lenken.

      Original von Peanut
      Sie hat ziemlich Angst vor dem Boden in unserem Treppenhaus und geht deswegen offensihtlich nicht gerne ins Haus.


      Ein Hund handelt immer aus dem Bauch heraus. Er richtet sich nicht nach Vernunftgründen, sondern unterteilt in "das ist angenehm" und "das ist unangenehm für mich"
      Mit Ängsten ist nicht zu spaßen. Bei soetwas solltest du dich nicht auf ihren Folgetrieb verlassen. Vor allen Dingen nicht, wenn sie sowieso nicht so sehr auf dich achtet. Lerne aktiv mit ihr, dass der Boden im Treppenhaus nicht schlimm ist.
      Hunde lernen über Verknüpfung. Lotte hat bereits eine Fehlverknüpfung angestellt, sonst hätte sie keine Angst. Jetzt musst du die Angst in etwas Positives umwandeln.

      Damit keine Panne auftritt:
      Situation: Hund fürchtet sich. Ziel: Hund soll keine Angst haben.

      Reaktion: Hund wird beruhigend gestreichelt und angesprochen/getröstet. Effekt: Seine Angst wird verstärkt.

      Richtige Reaktion: Entspannt bleiben, Hund motivieren, dass Treppenhaus zusammen zu erkunden.
      (Nimm sie an die Leine, geh ganz selbstveständlich ins Treppenhaus, sprech sie auffordernd an und verteil Leckerlies im Treppenhaus)

      Original von Peanut
      Lotte hört auf das Kommando Sitz wie auf kein anderes. Sie hört im Rudel nie auf "Komm", aber immer auf "Sitz", das ist doch irgendwie auch nicht so des Rätsels Lösung, ich kann aus der Entfernung "Sitz" rufen und sie hört, aber ich stehe 3 m entfernt und rufe "komm" und es wird ignoriert - gibts da irgendeine Erklärung für? Vielleicht rassespezifisch?


      Ja es gibt eine Erklärung. Dein Hund ignoriert dich und dein Kommando nicht, sie hat es schlichtweg in dieser Situation (noch) nicht gelernt. Es ist an dir, ihr das Signal "Komm" genau so nachhaltig beizubringen wie das Signal "Sitz". Wobei Sitz allerdings um einiges einfacher ist, wie das Signal Komm. Vor allen Dingen in einer Situation, wo so viel Ablenkung herrscht, und dein Hund auch nicht wirklich auf dich achtet.

      Original von Peanut
      Ich hätte gern, dass sie ein wenig mehr nach mir schaut und es scheint mir, als käme es da sehr auf den Charakter des Hundes an, denn ich ändere mich ja jetzt nicht von Hund zu Hund und doch scheint es mir hier sehr gravierende Unterschiede zu geben, allein vom Charakter des Hundes.


      Ja du hast Recht, es kommt auf den Charakter an. Aber auch auf das Alter, und die Rasse.
      Vielleicht kaufst du dir noch ein Buch über die Rasse und deren Verhalten? Bedenke aber, Ausnahmen bestätigen die Regel!


      Original von Peanut
      3.) Schlabbern, auf der der Couch liegen, Körpernähe

      Kann man hier was beeinflussen? Bringt es was? Lotte lag heute mit uns aufgefordert auf der Couch. Beim ersten Mal schien es mir von ihrer Seite aus unangenehm und sie durfte es auch früher nie. Nun, wo sie mit Aufforderrung durfte, wollte sie fas garnicht, als sie dann oben war, war sie recht anhänglich. Fördert das in dem Alter noch was? Durch den Körperkontakt oder so? Dieselbe Frage würde sich für mich auch durch das Liegen im Bett nach Aufforderung stellen.


      Kontaktliegen bringt immer etwas. Allerdings solltest du den Individualabstand nicht unterschätzen. Es gibt Hunde, denen ist Nähe einfach unangenehm.
      Wenn dein Hund schon Unangenehmes (Strafe) mit "auf der Couch liegen" verknüpft, solltest du sie nicht zwingen auf das Sofa/Bett zu springen. Es reicht, wenn ihr Kopf an deinem Bein ist (du sitzt auf Sofa, sie liegt davor) oder ihr auf dem Fußboden liegt. Vielleicht kommt sie irgendwann einmal von alleine auf das Sofa...
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „neonworksii“ ()

      Hallo,

      vielen Dank ihr habt mir ganz schön viel geholfen, muss alles nochmal genau durchgehen, aber zu manchem schreibe ich kurz noch was, auch wenn es schon ganz schön spät ist. *gähn*

      Also das mit dem Treppenhaus: ich habe das mit ihr immer selbstverständlich gemacht, auch an der Leine. Es muss etwas passiert sein, dass sie plötzlich Angst bekam auf dem Boden.

      Sie stemmt sich gegen die Leine und will nicht rein, dadurch rutschen ihr auf dem blöden pvc Boden, der auch dauernd gewischt wird und dadurch einfach glatt ist für Hundepfoten, die Füsse weg, dann wird sie noch panischer und will garnicht mehr gehen. Dadurch kam es, dass ich keine Leine mehr genommen habe. Sie betimmt dann das Tempo und rutscht nicht so rum, wie an der Leine - vesteh ihr wie ich es meine? Die Leine macht es irgendwie voll schlimm, weil sie so panisch ist: auf die liegenden Fussmatten zerrt und sich an die Wand pressen will um sich offenbar zu stützen. Im Stockwerk oben, wo ich wohne, macht sie das nicht. Nur unten im Eingangsbereich. Das mit den Leckerlis ist eine Superidee, mal sehen was die Leute sagen :D Aber das könnte vielleicht helfen.


      Zum Spazierengehen: Vielleicht spreche ich sie da wirklich zu oft an oder sammele sie ein. Ich denke immer, ich muss ja zwischendurch auch üben, sonst denkt sie vielleicht, sie muss nie mal zwischendurch herkommen. Das war vielleicht kontraproduktiv. Habe aber nicht so die ideen, das anders zu machen. Zumal sie ja gut hört, wenn wir alleine sind. Nicht perfekt, aber 1000 mal besser, als mit den anderen Hunden unterwegs. Deswegen möchte ich ihr aber nicht permanent eine Schleppleine dranhängen...

      So und zur Beschäftigung: Lotte ist immer bei uns zu hause und ich bin ihre Bezugsperson und mache auch am meisten mit ihr. Allerdings geht mein Freund auch mit den Hunden raus so einmal am Tag mindestens. Sonntags haben wir dann Spielstunde mit vielen Hunden in der Reithalle. Wenn ich mit meinen beiden alleine unterwegs bin, üben wir Dummie holen, Ball holen oder sonstiges, jetzt nciht stundenlang, aber immer mal zwischendurch und das findet sie auch gut.

      Wenn ich arbeiten muss oder Uni hab oder sonstwas, ist sie zu hause bei meinem Freund, der ja meist von zu Hause arbeitet oder bei meiner Freundin, die ja Hundebetreuuerin ist und da war Lotte auch schon, als sie noch nicht bei mir gewohnt hat ab und an. Das ist aber nicht besonders oft. 1-2 mal in der Woche 3 Stunden, wenn überhaupt.

      Ich weiß, dass sie noch nicht lange bei mir ist und dass das alles Zeit braucht. Aber eure Ideen, Kommentare und Antworten waren echt ziemlich gut. Vielen Dank schon mal.
      LG Anna



      *** Tadler und Spötter lass ich lachen - wünsch nur , dass sie`s besser machen ***
      Hallo Peanut,

      will noch was zu dem Treppenhaus schreiben, liegt mir doch sehr am Herzen...

      Für den Erfolg eines Trainingsprogramms bei Problemen mit ängstlichem Verhalten (das fast immer aus vorausgegangenen angstvollen Erfahrungen resultiert) ist das Arbeiten mit dem Hund auf einem möglichst niedriegen Stressniveau von entscheidener Bedeutung. Die Stressbelastung beeinflusst zum einen, ob und wie heftig der Hund in der bestimmten Situation reagiert, und zum anderen, ob er dabei in der Lage ist, etwas zu lernen.

      Schule deine Beobachtungsgabe, wenn du an einer unerwünschten Verhaltensweise etwas ändern willst, ist es wichtig über die Grundlagen von Stress und Beschwichtigungssignalen Bescheid zu wissen.

      Wenn dein Hund Angst hat durch den glatten Flur zu laufen, hat sie Stress und sendet Beschwichtigungssignale, diese solltest du erkennen können und dementsprechend reagieren.

      Es wäre zwar kontraproduktiv, sie an der Leine durch den Flur zu ziehen, das würde sie aufgrund ihrer Angst nochmehr stressen, allerdings solltest du sie auch nicht ohne Leine durch den Flur laufen lassen, da sie sich in ihrer Angst vielleicht viel zu schnell und zu hektisch bewegt und dann ausrutscht. Das würde ihre Angst dann auch wieder vergrößern. Also was machen?

      Nimm sie in deiner Wohnung an die Leine und führe sie durch den Flur. Halte ihre Leine immer Locker, achte darauf, dass sie die Leine nicht spannt. Halte immer so gutes und so viel Lecker bereit, dass sie dir auf jeden Fall folgen wird. (Auch wenn jetzt einige schreien: Nein, der Hund muß sich mit dem Problem auseinandersetzen, ihn mit Leckerchen zu manipulieren bringt auf die Dauer nichts! Glaub mir, dein Hund sieht und bemerkt den rutschigen Untergrund sehr wohl unter sich, auch wenn sie mit Lecker bestochen wird.)

      Wenn dein Hund tatsächlich nicht weitergeht, nicht ziehen, verweile mit ihr, aber gebe ihr das Gefühl, dass du alles im Griff hast. Sei auf keinen Fall geizig mit den Leckerlies, sie hat für jeden Schritt ein Leckerchen verdient. Vielleicht kannst du in eine Leberwurst ein Loch stechen und sie da einfach dran nuckeln lassen. Immer ein bisschen rausquetschen, dann ist sie abgelenkt.
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)
      Ich habe es heute schon mal ein bißchen mit Leckerli probiert beim Spazierengehen. Wenn sie nicht an den Boden denkt, rutscht sie natürlich auch nicht aus, ist ja keine Gitschbahn. Ich persönlich finde Laminat rutschiger, aber der hellgraue PVC Boden schimmert und spiegelt etwas mehr.
      Abends zum Beispiel, wenn es nicht so hell ist, hat sie auch weniger Angst, dann läuft sie einfach Mona hinter in den Aufzug und gut ist.

      Werde nachher auf dem Rückweg mal mit ihr ne Weile im Treppenhaus spazierengehen. Mit Leckerlis und Leine.


      PS: Mirliegt das mit dem Boden natürlich auch am Herzen, denn ich möchte ja nicht, dass mein hund nicht gerne nach Hause geht, nur wegen dem Boden.
      LG Anna



      *** Tadler und Spötter lass ich lachen - wünsch nur , dass sie`s besser machen ***

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Peanut“ ()

      Also Stöckchen holen im Treppenhaus hat Wunder bewirkt. Haben das jetzt ein paar Mal gemacht, nachdem Leckerlis nciht in Frage kamen, weil Lotte im Moment ein bißchen Magen-Darm hat und für einen Goldie sowieso recht unempfänglich für Leckerls ist. Und das hat wirklich geholfen, sie geht jetzt echt gerne ins Haus und das macht mich wirklich froh.

      Auch das "Komm" hat sich schon verbessert, wir haben ein wenig "ernster miteinander geredet" und ich bin auf die höchste Stimmlage , die ich besitze übergegangen, wenn ich mich freue.

      Vorgestern ist ein Hase vor uns auf der Wiese gewesen, Lotte natürlich voll drauf angesprungen, da habe ich es erst im ernsten Ton versuht und dann ziemlich gebrüllt (weil es ja auch gefährlich war und sowas hier sonst eigentlich nicht passiert, und da hat sie gehört. Was ich eigentlich bißchen schade finde, ich will ja nicht, dass sie nur hört wenn ich brülle.

      Wie kann ich verhindern, dass ich dem hund einen lauten Ton angewöhne? Soll ich, wenn sie beim ersten Mal nicht hört, garnicht erst weiterrrufen - ich meine grundsätzlich? Das war jetzt wirklich ein Notfall. Ich habe gelesen, man kann einem Hund regelrecht antrainieren, dass er nur hört, wenn man sehr böse oder sehr laut wird, das will ich auf keinen Fall.



      Noch eine Frage: Wenn Lotte etwas nicht passt, dann bellt sie einfach. Beispiele: Mona ist mit ihrem Knochen noch nicht fertig, sie aber schon, dann stellt sie sich vor Mona und kläfft. Sie möchte unbedingt spielen, aber kein anderer Hund in der Wohnung, dann bellt sie. Ihr Ball fällt unter die Couch: dann steht sie vor der Couch und kläfft. Da ich dem nciht immer nachgeben will, mache ich es bei letzterem Beispiel so, dass ich den Ball unter der Couch vorhole und dann wegpacke, weil ich ja nicht will, dass sie mich mit ihrem Gekläffe im Griff habe, ich das aber auch leider nicht ignorieren kann, wegen der Nachbarn (sie ist nicht sehr leise). Sobald der Ball geholt ist und weggelegt wurde, ists ok.

      Sie hört nicht auf, wenn ich aus oder nein sagen, ich nehme an, dass meine Mutter solche Situationen entweder nicht hatte oder ihnen nachgegeben hat, denn sie ist gegen "nein" sehr restitent, obwohl sie es in ganz vielen Situationen versteht, das heißt ich bin sicher, dass sie das Kommando versteht.

      Die meisten Hunde, die ich kannte, sind eher zusammengezuckt oder waren ängstlich, wenn man die Stimmer erhoben hat, bei Lotte ist das anders und ich will ja auch garnciht rumbrüllen, aber ich muss ja irgendwie "zeigen, dass ich meine, was ich sage" und sie das ernst nimmt.

      Nichts desto Trotz können wir große Fortschritte beim "bei Fuß gehen" und "an der Leine gehen" melden und auch beim Autofahren (sie springt jetzt freilwillig und wie ich finde auch eher freudig ins Auto.)
      LG Anna



      *** Tadler und Spötter lass ich lachen - wünsch nur , dass sie`s besser machen ***
      Hallo,

      Original von Peanut
      Wie kann ich verhindern, dass ich dem hund einen lauten Ton angewöhne? Soll ich, wenn sie beim ersten Mal nicht hört, garnicht erst weiterrrufen - ich meine grundsätzlich? Das war jetzt wirklich ein Notfall.


      Mein Mentor hat immer zu mir gesagt: Gib deinen Hund erst ein Signal, wenn du dir 1000% sicher bist, dass er es ausführen wird. Hast du auch nur kleinste Zweifel, dann lass es sein. Erst wenn du bei jedem Sitz, Platz, Komm usw. um 100€ mit mir wettest, dass er das jeweilige Signal sofort ausführt, dann sage es, sonst lass es sein. (Und denk immer an die verlorenen 100 Euro!)

      Original von Peanut
      Ich habe gelesen, man kann einem Hund regelrecht antrainieren, dass er nur hört, wenn man sehr böse oder sehr laut wird, das will ich auf keinen Fall.


      Ja das ist wohl wahr! Man kann Hunden tatsächlich antrainieren, erst beim dritten gebrüllten Sitz, Platz, Hier zu reagieren. Das ist wie eine Spirale, die sich nach oben schraubt: Sitz, Sittzz! SITZ!!!
      Ganz schrecklich...Besser du schiebst ein "Nein" dazwischen. Sag ganz freundlich: Sitz. (Oder was sie gerade tun soll) Sie reagiert nicht? Dann kommt ein: Nein!!! Dieses Nein sollte sich aber auch anhören wie ein Nein. Es fällt wie ein Felsquader von 2x2 Meter vor den Hund. Wumm! Dann sagst du wieder ganz freundlich "Sitz". Nur so kannst du die Spirale unterbrechen.
      (Ich hab das regelrecht vorm Spiegel geübt, hatte immer das Problem, dass ich erst ganz normal Sitz gesagt hab, Hund hat Signal nicht befolgt, dann hab ich ziemlich freundlich Nein gesagt, um dann lauter und böser das Signal Sitz zu wiederholen. Das ist natürlich nicht Sinn der Sache...)

      Original von Peanut
      Noch eine Frage: Wenn Lotte etwas nicht passt, dann bellt sie einfach. Beispiele: Mona ist mit ihrem Knochen noch nicht fertig, sie aber schon, dann stellt sie sich vor Mona und kläfft. Sie möchte unbedingt spielen, aber kein anderer Hund in der Wohnung, dann bellt sie. Ihr Ball fällt unter die Couch: dann steht sie vor der Couch und kläfft. Da ich dem nciht immer nachgeben will, mache ich es bei letzterem Beispiel so, dass ich den Ball unter der Couch vorhole und dann wegpacke, weil ich ja nicht will, dass sie mich mit ihrem Gekläffe im Griff habe, ich das aber auch leider nicht ignorieren kann, wegen der Nachbarn (sie ist nicht sehr leise). Sobald der Ball geholt ist und weggelegt wurde, ists ok.


      Mit dem Bellen macht sie ihr Mißmut Luft, sie ist gestresst, weil sie etwas haben will, was sie nicht bekommen kann!

      Original von Peanut
      Sie hört nicht auf, wenn ich aus oder nein sagen, ich nehme an, dass meine Mutter solche Situationen entweder nicht hatte oder ihnen nachgegeben hat, denn sie ist gegen "nein" sehr restitent, obwohl sie es in ganz vielen Situationen versteht, das heißt ich bin sicher, dass sie das Kommando versteht.


      Du solltest nicht nur Nein sagen, sondern es auch meinen! Außerdem ist es sehr Sinnvoll, dem Hund zu sagen was er anstelle, des (Fehl)Verhalten tun soll. Z.B. Hund steht vor dem Sofa und bellt, weil er den Ball haben will. (Aus deiner Sicht ein Fehlverhalten, aus Sicht des Hundes ein gutes Verhalten, schließlich macht sie dich aufmerksam und du holst den Ball, auch wenn er danach verschwindet) Also sag deinem Hund nicht: ,,Nein tu das nicht", sondern sag ihm: ,,Geh auf deinen Platz". (ganz freundlich) Wenn sie das dann nicht macht, kannst du ein Nein dazwischenwerfen, um dann wieder freundlich: ,,Auf dein Platz" zu sagen. (Natürlich sollte dein Hund das Signal: Geh auf deinen Platz auch kennen)

      Original von Peanut
      Die meisten Hunde, die ich kannte, sind eher zusammengezuckt oder waren ängstlich, wenn man die Stimmer erhoben hat, bei Lotte ist das anders und ich will ja auch garnciht rumbrüllen, aber ich muss ja irgendwie "zeigen, dass ich meine, was ich sage" und sie das ernst nimmt.


      Das Nein muß nicht laut sein, aber es sollte auch nicht schrill oder hektisch klingen. Vieleicht ist es doch noch zu freundlich? Es muß ein souveränes Nein sein. (Eben ein Felsquader, der vor den Hund fällt. Bamm! Bis hierhin und nicht weiter)
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)
      Ich kann gut verstehen,
      dass du nicht immer herumbruellen willst..
      ich WILL das auch nicht,
      neige leider dazu.. :oops:

      Wie du Lotte so beschreibst muss ans Paulchen denken..
      Der ist ywar erst 13 Wochen alt,
      zeigt aber haargenau das Verhalten,
      gerade bei Bellerei und nicht aufhoeren wollen mit toben, knabbeln..
      Das berichtet mir aber mehr meine tante,
      als das ich es hier zu spueren bekomme..hehe :evil: :whistle:
      Nein, ich bin keine fiese Welpenqu'lerin,
      ich dulde nur keinen affentanz...
      Bei Paul merke ich einmal mehr und deutlich wie viel doch blo-e K;rpersprache bringt...

      Ein Besipiel..
      Meine Tante berichtete mir gany schockiert,
      Paul waere am morgen ausgeflippt,
      habe in ihre Hose gebissen und gezerrt,
      in die arme, beine, haende..
      Nichts h'tte ihn runtergebracht und sie haette sooo deutlich NEIN gesagt.
      Ich habe mir das angehoert, ein bischen mit ihr geredet..
      Dann war ich mit Paul alleine.
      Siehe da, Paul wollte loslegen,
      kniff mir einmal in die wade...
      Daraufhin lehnte ich mich mit dem Oberkoerper zu ihm runter
      und starrte ihn mit schlitzaugen an.
      Er alberte nochmal rum und ich kraeuselte Nase und mund zu einer Knurr-grimasse..ein leichtes brummeln tat sein letztes,
      Paul legt sich zu meinen Fuessen hin und drehte sich auf den Ruecken,
      jedoch nicht mit eingekniffener Rute, sondern ganz normal,
      als wolle er sagen-Hey/habs kapiert.

      Was ich sagen will.. :rolleyes: :D
      Ruhe und Gelassenheit,
      am besten kaum Worte..
      Und eine klare Koerpersprache,
      das ist fuer mich Schluessel zum erfolg..

      Leider habe ich es groesstenteils erst jetzt gemerkt,
      Gizmo habe ich noch nach anweisunf mit leckers volgestopft,
      hat auch funktioniert, jedoch nicht so einfach und natuerlich..
      Nun stelle ich immer mehr um..

      Vielleicht hilft dir das auch ein bischen weiter..
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      Wollte nur mal kurz danke sagen für die langen Beiträge und bescheid geben, dass wir an den dingen arbeiten, ich muss im Moment noch rausfinden, wie die Kleine eigentlich genau tickt. An manchen Tagen denkt man, alles ist super und perfekt und dann ist wieder alles anders, das wird wohl das Alter sein :D

      Lotti ist wirklich ein untypischer, aber sehr hübscher Goldie, wie ich finde - so hell und zierlich. Ich muss mich immer freuen, wenn ich meine beiden zusammen sehe in letzter Zeit. Es scheint, als würden sie zusammenwachsen.

      Mal sehen, welche Verzweiflungen mir noch bevorstehen :wink:
      LG Anna



      *** Tadler und Spötter lass ich lachen - wünsch nur , dass sie`s besser machen ***

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Peanut“ ()

      Peanut:Ich muss mich immer freuen, wenn ich meine beiden zusammen sehe in letzter Zeit. Es scheint, als würden sie zusammenwachsen.
      Ja, das ist so schön zu beobachten.. :zustimm:
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      Das stimmt! Es ist sowieso total schön, den beiden zuzuschauen! Morgens schlabbert Lotte die Mona immer ab. Und Mona scheint das ganz in Ordnung zu finden.

      Wir beginnen nun mit der Häuschen-Suche, denn es muss endlich mehr Platz und ein Garten her, wo wir mit den hunden auch im Alltag draußen sein können, wo wir im Sommer draußen sitzen können und unsere beiden Hundis mehr Platz haben zum Spielen. Naja, eigentlich will ich den Garten nciht für die Hunde, sondern für mich :D Hab genug von der Etagenwohnung.

      Lotte hat sich sehr gut eingewöhnt und ist auch mittlerweile sehr entspannt in der Wohnung!

      Nachts schläft Mona immer in Lottes Körbchen, in welches sie 5mal rein passt und Lotte in Monas, was sie vollkommen ausfüllt und einige Körperteile dann über nacht raushängen. :lol:

      Also zwei Hunde zu haben ist wirklich schön!
      LG Anna



      *** Tadler und Spötter lass ich lachen - wünsch nur , dass sie`s besser machen ***
      Ich wollte nur mal mitteilen, dass das mit dem einfach mal die Wegrichtung ändern während dem Spaziergang eine verdammt gute Idee ist, also ein guter Tip war!

      Mache das jetzt immr und Lotte ist echt aufmerksamer geworden. Gestern beim Spaziergang hat sie mit einem anderen Hund gespielt. Tem (mein Freund) und ich sind dann einfach mal weiter gegangen. Mona kommt dann immer einfach mit, wenn wir ein paar Schritte weg sind. Bei Lotte wussten wir jetzt nicht so genau, was sie machen wird. Sie kam aber sofort zu uns. Es scheint, als sei sie endlich angekommen und die Fortschritte sind von tag zu Tag sichtbar.

      Vieles von dem was ich geschrieben habe hat sich jetzt auch von allein schon gegeben, da hattet ihr absolut recht, dass das einfach Zeit braucht und ich war wohl etwas zu ungeduldig.

      Ok, das mit dem Hören draußen, wenn viel losist, das müssen wir noch viel üben :D Aber ansonsten habe ich das Gefühl, es wird von Tag zu Tag alles besser.

      Sie ist allerdings in der Wohnung verdammt anhänglich, wenn eine Zimmertür zu ist und sie nicht zu mir kan, jammert sie in den lautesten Tönen. Überhaupt wenn ich weggehe, zB zur Arbeit und mein Freund ist daheim, dann jault sie auch fürchterlich. Ich hoffe, auch das lässt noch nach...
      LG Anna



      *** Tadler und Spötter lass ich lachen - wünsch nur , dass sie`s besser machen ***
      Lotte macht sich prima. Hartnäckig hält sich das problem mit dem Hören, wenn andere Hunde dabei sind. Vielleicht muss ich doch mal die blöde Schleppleine dranmachen.

      Wenn ich mit ihr und Mona unterwegs sind, klappt es eigentlich ziemlich gut.

      Außerdem habe ich festgestellt, dass sie Angst im Dunkeln hat, also wenn eine person nachts irgndwo in ihrem Sichtfeld rumläuft, klemmt sie den schwanz ein und kläfft. Sobald die Person sie anspricht und sie hinlaufen kann, ist alles ok. Mir scheint, sie sieht nicht sonderlich gut im Dunkeln.

      Mona und Lotte spielen gaaanz viel und verstehen sich immer besser. Dieses Jhar wollen wir ein Haus mit Garten kaufen, dann wird es richtig toll für die beiden und wir haben auch endlich mehr Platz.

      Also 2 Hunde zu haben ist zwar sehr anstrengend, aber soooo schön.

      In Planung ist auch schon ein Urlaub in die Schweiz mit beiden Hunden nach Grindelwald. ich bin sehr gespannt, wie das wird mit den beiden Mädels und wie Lotte so eine Autofahrt vertragen wird. Ihr wird leider ganz oft schlecht und jedes 3./4. mal muss sie sich beim Fahren übergeben.
      LG Anna



      *** Tadler und Spötter lass ich lachen - wünsch nur , dass sie`s besser machen ***
      Sind Hunde eigentlich "Regeltiere"? Ist es tatsächlich besser, wenn Sie regelmäßig Fressen bekommen und um die gleiche Zeit rausgehen? Oder ist das nur eine Erleichterung für den Menschen?
      LG Anna



      *** Tadler und Spötter lass ich lachen - wünsch nur , dass sie`s besser machen ***
      Ich wüsste für meinen Teil nicht,
      wieso es so gut für einen Hund sein soll pünktlich
      um 8:30 und 20:30 Futter zu bekommen..
      Wenn man von ihren "Ahnen" ausgeht,
      ich glaub ja nicht, dass sich da ein so regelmäßiger Jagderfolg einstellt :silenced:
      In gewisser Weise glaube ich aber schon,
      dass Hunde Gewohnheiten entwickeln,
      da sie ja auch kleine Persönlichkeiten sind..

      Aber vom Füttern immer zurselben Uhrzeit..
      Halt ich nix..
      Wüsste nicht, was das bringen soll,
      außer dass mein Hund mich dann mit 5 Jahren schon eine Stunde vorher anfängt darauf aufmerksam zu machen..
      Jule, der Hund meiner Schwigereltern wird bei denen ab halb 12 schrecklich nervig.. weils um 12-halb 1 Futter gibt.. :confused:
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink: