Hundetrainer

      Original von Thora
      ..aber man kann es sich vorstellen. Kaninchen erkennen einen Jäger schon allein an der Optik und am Verhalten.
      Es ist doch geradezu lächerlich zu behaupten, Shizo könnte sich nicht vorstellen, wie sich ein Jagdobjekt in der Falle fühlt -
      Kannst Du es Dir tatsächlich nicht vorstellen? Mh.... das ist aber schlecht, Du würdest doch auch behaupten Dich in einen Hund hineinversetzten zu können, oder etwa nicht? Wenn nein, dann ist das sehr schade... und wirft einige Fragen auf.

      Beispiel (das wird der Thread der seltsamen Beispiele): Ähnlich wie Du Dich wahrscheinlich fühlen würdest, wenn Du im Dunkeln allein spazieren gehst und es kommt eine Horde Mafiosos auf Dich zu, droht Dich zu vergewaltigen, umkreist Dich, tatscht Dich an, begeifert Dich und ja... Der chef steht neben dran, feuert seine Meute an um sie dann abzurufen, wenn sie schon völlig wild auf Dich sind und sich die Situation vielleicht nicht mehr in den Griff bekommen lässt.

      Jäger und Gejagter. Der Gejagte sollte doch wenigstens eine Change (und zwar eine reelle ) auf ein Entkommen haben.

      Ein Fluchttier in einen Käfig zu setzten und diesem Stress auszusetzen nur um eine Abrufbarkeit zu testen ist... :sick:

      Vora llem, was ist das für eine tolle Methode.. meine Hündin hat auch Jagdtrieb. Ich habe mir die Mühe gemacht früh aufzustehen, Hund an die SL zu nehmen und auf freier Flur zu trainieren - dort, wo das Reh sowieso vor mir abhauen würde. Auch so kann man abrufbarkeit testen - etwas aufwändiger vielleicht - aber wesentlich natürlicher.


      Gruuß
      Thora


      Nochmal für die ganz begriffstutzigen hier im Forum.

      ICH WAR NICHT ANWESEND BEI DEM UNFALL MIT DEM KANINCHEN !!!
      ICH HABE DIESE ÜBUNG NICHT ZU VERANTWORTEN !!!
      ICH ARBEITE NICHT MIT KANINCHEN ALS BEUTETIERE !!!
      was ich jetzt allerdings nicht ganz nachvollziehen kann, ist, warum eigentlich immer nur das Negative nach außen gekehrt wird!

      Das was HS in seinem Brief fordert, finde ich a) mutig, schließlich hat er sich da nicht "Irgendwen" ausgesucht und b) spricht das für ihn.
      "Edel sei der Mensch, hilfreich und gut." (Goethe)

      Maja und Ihre Rasselbande!
      :eek: Ja, ich bin wirklich begriffstutzig - aber ich verstehe wirklich nicht was das eine (Vorstellungskraft - egal ob man dabei war, verantwortlich war oder nicht) mit dem anderen (eben dabei gewesen zu sein oder nicht) zu tun hat.


      Du hast geschrieben, niemand, mit Ausnahme eines Kaninchens, könne sich vorstellen, wie sich ein Kaninchen im Käfig vor der Meute fühlt.

      Mein Post war lediglich eine Reaktion auf das von Dir aus Deinem Post Entfernte.

      Was Dein "Geschrei" (denn Großbuchstaben gelten hier im Forum als solches) nun aussagen soll in Bezug dessen, um was es eigentlich ging, muss jedem schleierhaft bleiben - außer dir selbst natürlich. :lol:

      @Pumuck: Weißt du, ich kenne auch Trainer von Tieren die mit wunder welchen Methoden werben.. allles wunderbar... ganz fein, prima.. das wollen die Leute hören, das klingt mutig.. schaut man aber hinter die Kulissen, was ich schon vermochte - und das nicht zu knapp sondern beinahe sechs jahre lang - dann dreht sich einem der Magen um.
      Schreiben kann man viel. Vor allem, wenn man damit gute Werbung für sich macht. Die Blöden glauben einem dann natürlich auch, dass das Negative nur gut ist.
      Man selbst stellt sich als der große SAmariter hin, wirf ein schlechtes Lichta uf andere, um selbst um so heller zu erstrahlen - das ist intelligent. Doch wann steckt auch wirklich etwas dahinter?


      Wieder ein Beispiel:

      Die Erfahrung die ich machte beinhaltete Folgendes:

      nach außen hin "Propaganda" vom Feinsten. Ausgeklügelt, mich Fachworten gespikt. Offenbarung von großem Fachwissen, welches auch tatsächlich vorhanden war.
      In der Praxis sah es dennoch ganz düster aus. Tiere wurden nicht artgerecht gehalten und waren nur Sportgeräte. sie mussten ihren ZWeck erfüllen. Und das, obwohl der Geschäftsführer eindeutig fachwissen besaß.
      Methoden anderer wurden kritisiert, scharf ins Kreuzfeuer genommen, obwohl die eigenen kaum besser waren. oder auf eine andere Weise genaus schlimm.
      Es geht ums Geld ... und wer einen guten Text schreibt findet schnell blinde Anhänger.

      was sich Schlegel in seinem Brief traut wirb Anhänger. Intelligente Vermarktung seiner Selbst?
      Wer weiß
      Da weiß ich schon eher, wie sich ein Kaninchen fühlt, um nochmal drauf herumzureiten.
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      okay..Fazit für mich

      entweder man mag Schlegel und seine Arbeit

      oder

      eben nicht.

      @lThora letzte Frage: Hast Du ihn persönlich im Umgang mit seinen Hunden erlebt? Oder ist das bei Dir nur eine Reaktion auf die Medienberichte?
      "Edel sei der Mensch, hilfreich und gut." (Goethe)

      Maja und Ihre Rasselbande!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „pumuckel“ ()

      Hallo!


      Original von neonworksii
      weiter im Text

      Inzwischen sind wir beiden ja offtopic! :whistle:


      Original von neonworksii
      (Es steht sogar auf großen Schildern, an den Gitterstäben: Bitte nicht mit den Händen durch das Gitter fassen!) Sind die genug Verkorkst für dich?

      Man kann eben NICHT pauschalisieren!
      Wenn der Hund extremes Territorialverhalten aufweist, dann ist er nicht unbedingt verkorkst.
      Es gibt vorhersehbares Verhalten, und es gibt problematisches Verhalten, das aber kaum zu einer Bedrohung werden kann.

      Schutztrieb beispielsweise KANN unberechenbar sein, wenn der Halter aber damit umgehen kann, dann ist der Hund jedoch KEINE tickende Zeitbombe.

      Wenn der Hund aber aus nicht nachvollziehbaren Gründen anfängt, um sich zu beißen - auch seinen Halter - dann ist das definitiv ein Problem.


      Original von neonworksii
      Richtig, noch keinen, es funktioniert, auch wenn es lange dauert, auch wenn es Rückschläge gibt, auch wenn der Hund nicht in eine normale Familie integriert werden kann, aber es funktioniert.

      Wie lange soll es denn dauern? Bis zum Tod des Hundes?

      Negative Konditionierung ist hochwirksam! Das Problem ist aber, das man eben genaustens wissen muß, was man tut.
      Wer heilt, hat Recht!

      Original von neonworksii
      Nur so, ganz kurz
      Positive Konditionierung: auf Tonsignal folgt Futter
      Negative Konditionierung: auf Tonsignal folgt Elektroschock

      dann gibt es noch
      Operante Kond...
      Instrumentelle Kond...

      Das brauchtest Du nicht zu posten. Es kann jeder nachlesen!
      Wichtiger ist es, sich über die Möglichkeiten und Risiken beider Methoden klar zu werden!

      Wir wollen doch alle so schön hündisch kommunizieren!
      Wie würde ein souveräner Hund reagieren? :think:
      Sage jetzt nicht mit positiver Be(s)tätigung! :lol:

      Vielleicht hat heute der eine oder andere Herrn Rütter im Fernsehen gesehen.
      Auch wenn ich der Meinung bin, daß er von den Medien hochgeputscht wird, so fasziniert mich doch sein Einfallsreichtum im Hinblick auf Probleme mit Hunden.

      Der Fall mit diesem Hund mit ~extremem~ Schutztrieb hatte einige Parallelen mit dem Hund in unserem Film.
      Herr Rütter hat den Leuten dringend zur Abgabe des Hundes geraten.
      Herr Rütter hat auch so einige Dinge ausgetestet.
      Ja aber weil der Hund nicht einmal einen Klaps abbekommen hat, dürften alle hier damit klarkommen. :snooty:


      Thallus.


      P.S.:
      Noch etwas zum Thema Kaninchen!
      Einen Hund auf ein Kaninchen zu hetzen gehört keineswegs zur feinen englischen Art!
      Es ist in Sachen Tierschutzgesetz verboten (ganz bestimmt auch in der Schweiz)!
      Gerade wenn man als Hundeexperte Kompetenz repräsentieren möchte, dann sollte - nein MUSS - man sich an die Gesetze halten!

      Andererseits ist es der Job von Kaninchen, Angst zu haben, als Beute zu dienen.
      Ich finde, man sollte auch das nicht all zu sehr hochputschen.
      Nicht jedes Kaninchen führt ein "streßfreies" (=langweiliges) Leben in einem Käfig im Wohnzimmer. :rolleyes:
      Der Punkt auf dem ich rumreite ist der, dass Schlegel BEWUSST GEGEN DAS TIERSCHUTZGESETZ der Schweiz verstösst. Er plant das, zieht es durch und ist blöd genug es anderen Menschen unter die Nase zu reiben.
      Wo bitte sag ich das du daran schuld bist?
      Ich hab lediglich etwas gegen Menschen die wissentlich ein Tier einem enormen Stress aussetzt und es somit, tut mir leid, quält.

      Ich glaube du solltest dich mal über diesen Herrn Schlegel informieren.
      Es hat seine Gründe wieso er 2 Tierschutzorganisationen am Hals hat, welche in der Schweiz gewicht haben.
      Ich möchte nicht dein gutglaube in diesen Mensch trügen (oder doch?), aber was hier in der Schweiz gegen diesen "Herrn" unternommen wird hat seine Gründe und diese sind berechtigt.
      Ich weiss nicht was alles nach "aussen", sprich nach D-land und so dringt, aber mit sicherheit nicht alles.

      Shizo

      Ein kleiner Einblick in meinen Zoo .................. i'm not deaf, i'm ignoring you
      und ich reite nochmal darauf herum:

      Ich finde es nicht schlimm, wenn ein Tier in seiner natürlichen Umgebung seiner natürlichen Veranlagung "nachgeht" - und fliehen kann - denn dann ist ein Hund kaum in der Lage ein Karnickel wirklich zu beschädigen (die wenigsten Hunde jedenfalls). Und wenn er es tatsächlich erlegt, dann kann man es ihn auch fressen lassen.
      Ein gewisser STress macht Tiere fit. ABer nur, solange alles noch im Rahmen abläuft (siehe Testhetzjagden von Wölfen - Erik Zimen - der Wolf)

      Ein Karnickel aber in einen Käfig zu stecken ist absolut krank. (kannte mal einen Typen der fand es ultra lustig seine Rottis auf Katzen zu hetzten.. haha.. ich lach mich heute noch kaputt - achtung Ironie. SCheinbar ein Phänomen unter Männern die Stärke und Angriffslust ihrer Hunde austesten zu wollen; vielleicht habe ich aber auch nur noch nicht die weibl. Gegenstücke angetroffen)

      Und wäre es auch nicht tierschutzrelevant so sollte einem doch der Menschenverstand mitteilen, dass solches Betragen nicht eben angebracht ist. Es gibt einfach ungeschriebene Gesetzte - nur der Mensch scheint diese nicht mehr zu (er)kennen. Wie auch, entartet wie er ist von der Natur... (und da schließe ich mich sicherlich nicht aus)

      wie gesagt: Abrufbarkeit auf Wild lässt sich auch anders testen. Aber eben aufwändiger.


      Gruß
      Thora
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      So liebe Tierfreunde !
      Ich werde mich aus dem Forum hier verabschieden. Für die Art von Diskussionscharakter fühle ich mich ehrlich gesagt zu alt. zumal sie wie sie hier in dieser Form geführt wird lediglich ein Akt der Selbstbefriedigung ist. Denke nicht das es der Sinn eines Forums ist sich ein Hassobjekt auszusuchen (in diesem Falle Hans Schlegel) um seine Vorurteile bzw. gefestigte Meinung auszuleben.
      Vorallem dann nicht wenn man weder sein Tun noch dem Menschen wirklich kennt
      Kein Teilnehmer hier hat irgendwann oder irgendwie dazu Stellung bezogen das Hans Schlegel einen einsamen Kampf gegen Stachelhalsbänder und Teletaktgeräte führt. Diese Thema habe ichbereits zweimal in die Diskussionsrunde gebracht.
      Die laienhafte Bewertung des Videos und das immer wiederholende Verurteilen des Kaninchenunfalls stehen hier absolut im Fokus.
      Was ist mit den guten Dingen die Herr Schlegel verändern möchte ?
      geht Ihr doch in Eure Hundevereine und schaut Euch am späten Abend, wenn keine Publukumsverkehr mehr anwesend ist, die Sshutzhundausbildung an. Sofern in Euren Vereinen Schutzhundausbildung gemacht wird. Wenn nicht dann geht in den nächsten Schäferhundeverein im beobachtet. da werdet Ihr nicht selten "Tierquäler" antreffen. Und ich weis sehr, sehr genau von was ich hier schreibe.
      Wer soetwas über einen längeren Zeitraum gesehen hat wird schnell das Thema Kanichen als untergeordnetetes Thema bewerten. Denkt über folgendes bitte nach. Es ist genau Eure Geisteshaltung die hier gezeigt wird, weswegen heute noch Hunde mit Zwangsmitteln "ausgebidet" werden.

      In dem Sinn, vielleicht nur mal darüber nachdenken ! Den das wäre der allererste Schritt einer Veränderungsprozess einzuleiten, nämlcih sich mit dem Thema Schlegel mal intesiver zu befassen. Nicht das ich alles gut heisse was Herr Schlegel macht, aber unstrittig ist es einer der grössten Hundeexperten in Europa. Und er kann sicherlich von sich behaupten etwas verändern zu wollen. Das laienhafte beschimpfen in Foren ändern nichts, rein gar nichts ! Werdet aktiv und wenn Ihr es für richtig Emfindet fahrt nach Gansingen und versucht Beweise für Tierquälerei zu sammeln um Ihn das Handwerk zu legen. Das steht jeden hier offen !

      LG DLzH
      VIelleicht liest du das nicht,DLzH, aber:

      NIcht jeder hat einen Verein nötig, um seinen Hund auszubilden - und nicht jeder, der in einem Verein ist unterstützt damit automatisch Ausbildungsmethoden wie Stachler; Teletakt etc. es gibt Vereine, die meist von Hundsvereinen die primär mit SChäfern, Malis udn Rottis arbeiten, belächelt werden - weil sie keine Stachler anwenden und raue Methoden dort verpönt sind.

      Jeder, der keine dieser MEthoden unterstütz, hat einen Beitrag dazu geleistet, dass es besser wird mit der allgemeinen Hundehalter-Situation.
      Jeder der diese MIttel nicht verwendet führt also auch einen "einsamen Kampf" dagegen wie der absolute Außenseiter Schlegel? O Was glaubst Du, wie viele Leute vehement gegen den EInsatz solcher Mittel sind? Ein Schlegel steht damit nicht so allein, wie Du es hier darstellst. Aufklärung ist angebracht. Und die kann man sogar im täglichen Leben leisten, wenn man Leuten begegnet, die ihren Hunden solches antun.
      Angefangen bei "ganz harmlosen Sprühhalsbändern" die ich ebenso für bedenklich halte.

      Ich kenne Trainer, die Leute wieder nach Hause schicken, weil sie im Training vom Trainer eine Einleitung zum Umgang mit Teletakt verlangen.
      Nur weil diese nicht genauso "berühmt" sind wie Schlegel, heißt es nicht, dass sie nicht auch ihren Beitrag dazu leisten etwas gegen solche Methoden zu tun. Ihn hier wie einen "Gott" darzustellen finde ich ebenfalls völlig überzogen. Ich sags gern nochmal: Er steht mit seiner Meinung nicht allein.

      Im Übrigen glaube ich nicht, dass hier nur Laien das VIdeo bewertet haben - es waren durchaus Meinungen von Leuten dabei, die selbst mit Hunden arbeiten - und das nicht erst seit einem Jahr. Nur so viel dazu.

      Nur weil Schlegel hier negativ diskutiert wird, heißt das noch lange nicht, dass es hier nur schlechte Menschen ohne Verstand gibt.

      Du schreibst, er sei ein Experte auf seinem Gebiet. Hunde sind KÖrpersprachler. Ich finde es nicht gut, über selbst minimale LEinen und Halsbandsignale mit einem Hudn zu kommunizieren.
      Das sind alles Hilfsmittel. Für mich ist vordergründig eine Kommunikation ohne jegliche Hilfsmittel anstrebenswert.
      Außerdem kann ein dünnes Hilfshalsband wesentlich mehr "fitzen" als ein breites Lederhalsband - zumal bei Hudnen mit sehr dünnem Fell angewandt.


      Um es aber mal auf den Punkt zu bringen: Der Kampf gegen Stromreizgeräte udn Stachler ist eigentlich ein Kampf gegen Windmühlen so lange s Leute gibt, die ignorant genug sind, das Tier als Partner anzusehen - für solche Menschen ist der Hund ein Sportgerät welches man Abends auf dem Platz zur Schau stellt.
      Auf Hundsplätzen geht es oft um Profilierungssucht und deren Befriedigung so wie das zusammenistzen und FAchsimpeln Gleichgesinnter. Der Hund ist ein vorgeführtes sportgerät das kläffend im Auto warten muss, bis es dran kommt.

      Diese Leute haben diese Menatlität im Kopf. Sie sind vielleicht etwas minderbemittelt, wennich das so böse ausdrücken darf - aber an dieser "Volksblödheit" ändert selbst das best verfasste Pamphlet eines Schlegel nichts.
      Diese Menschen wollen glauben, was sie glabuen und da dringt so gut wie kein Sonnenschein durch.

      Und solche Leute wird es immer geben. So lange es Mesnchen gibt, wird es Tieren schlecht gehen.


      Und komme mir nun niemand mit dem GEsetzt für welches man kämpfen kann. Regeln udn GEsetzte können umgangen werden - so lange es noch Zollbeamten erlaubt ist, ihre Hunde mit Teletakt und Co auszubilden.
      Und selbst wenn es verboten würde, so würde doch sicher noch im stillen Kämmerleiin udn hinter Mauern, hinter die neimand blicken kann, immer noch SChindluder getrieben.

      Gruß
      thora
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Ich weiß nicht ob dlzh es noch liest,
      aber ich sehe mir häufig die Schutz und Wachhundeausbildung in meinem verein an..
      (ich bin aber nicht im verein..)
      Und einer der trainer trainiert auch mit mir.
      Der macht seine sache gut,
      über spiel und beute..

      Dann gibt es da noch einen,
      der macht es über Zwang, meiner meinung nach über gewalt (halsbandreißen MIT Stachler) Und übertirebenes Gebrüll. :sick:
      Er wurde gerade heftig von seinem Hund in die hand gebissen.

      :lol: Tut mir nicht leid, meine schadenfreude.
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:
      Wieso sollte ich als Schweizerin auf dieses Beitragsthema eingehen?
      Wie dir evt. bewusst ist (oder auch nicht), sind solche "hilfmittel" hier in der Schweiz verboten. Also muss ich über den "Einsamen Kampf des Herrn Schlegels" nicht diskutieren, da er hier in der Schweiz inexistant ist.
      Dieses Gesetz besteht schon länger und ich kann dir versichern das wir es nicht Schlegel zu verdanken haben das es existiert, sondern den Kantonalen Tierschutzvereinen.
      Schlegel führt hier keinen Kampf, denn er ist nicht von nöten.
      Wieso also sollte ich auf Thema eingehen das für mich absolut inexistent ist? Bringt mir ja nix, weil über die Situation in D-Land kann ich nicht urteilen.

      Desweiteren, es hat hier nie jemand gesagt das er mit seinem Hund eine "Schutzhunde" ausbildung macht.
      Ich habe selbst mit einem Trainer zusammen gearbeitet der seine Hunde im Mondioring ausbildet. Ich habe auf seinem Betrieb gearbeitet und ich kann dir versichern das dieser Herr keinen Teletakt besitzt, oder Stachelhalsbänder oder derartiges. Seine Hunde hatten alle samt Familienanschluss etc. Da war nichts zu sehen von "wenn keiner da ist, dann musst du mal die Trainer sehen".
      Dieser Mensch ist auch nicht bekannt, ist aber in seinem Kanton führend was Hundeausbildung angeht und er macht es komplett anderst als Schlegel.
      Nur weil dieser Bekannt ist, kann (oder möchte) er etwas bewirken, egal ob das gut oder schlecht ist. Aber andere, die nicht bekannt sind, führen den selben "Einsamen Kampf".
      Ich habe auch das Gefühl das du ihn etwas "Vergötterst", aber leider die Augen nicht aufmachst um zu sehen was er tatsächlich tut.
      Ich wiederhole mich auch gerne nochmal, denn das scheinst du nicht verstanden zu haben.
      Ich kenne Schlegel persönlich, ich weiss wie er arbeitet, ich weiss wie er trainiert. Und ich gehe mit diesen massnahmen nicht konform.
      Und es ist mein gutes Recht diese Meinung zu haben. Denn sie ist für mich begründet.

      Shizo

      Ein kleiner Einblick in meinen Zoo .................. i'm not deaf, i'm ignoring you
      Original von Thora
      VIelleicht liest du das nicht,DLzH, aber:


      Du schreibst, er sei ein Experte auf seinem Gebiet. Hunde sind KÖrpersprachler. Ich finde es nicht gut, über selbst minimale LEinen und Halsbandsignale mit einem Hudn zu kommunizieren.
      Das sind alles Hilfsmittel. Für mich ist vordergründig eine Kommunikation ohne jegliche Hilfsmittel anstrebenswert.
      Außerdem kann ein dünnes Hilfshalsband wesentlich mehr "fitzen" als ein breites Lederhalsband - zumal bei Hudnen mit sehr dünnem Fell angewandt.


      Sämtliche Arbeiten mit dem Hund können und SOLLEN sogar am normalen Halsband und normaler Leine ausgeführt werden.

      Das habe ich auch so erlebt.

      Die Signalleine bekommst Du bei Schlegel erst nach einer 1-wöchigen Schulung. Früher war das anders und die Leute haben viel Mist mit dieser Leine veranstaltet.

      Die Signalleine ist ein Hilfsmittel für das es sehr feine Hände braucht.

      Diese ohne Schulung zu benutzen, davon kann auch ich nur abraten.

      Das Schulungsprogramm "mentale Leine" hat damit aber nichts zu tun, es ist durchdacht und man kann keinen Schaden damit anrichten.

      Die mentale Leine besteht aus dem Begreifen der sechs Schlüssel (Halterschulung), dem Umsetzen der 7 Kommunikationsspiele (spielerische Vorbereitung des Teams auf die Leinenführigkeit, Freifolge, Sitz/Platz/Ablage, Rückruf unter Einbeziehung der natürlichen Triebanlagen des Hundes) und dem Ausbilden der 4 Eckpfeiler (korrektes Gehen an der Leine, ohne Leine, Platz aus der Bewegung und Freiablage).

      Konfliktsituationen stellen sich nach dieser Ausbildung anders dar, da der Mensch eine andere Einstellung gewonnen hat. Gibt es jetzt noch Schwierigkeiten baut H. Schlegel die auf diesem Fundament ab.

      Das war so ne kurze Erklärung. Die Begrifflichkeit "mentale Leine" finde ich persönlich irreführend, auch wenn ich weiss was gemeint ist. Es geht dabei darum, dass Mensch und Hund nicht über "Kontrolle" miteinander verbunden sind, sondern über eine herzliche Verbindung und der Hund seine Freiheit geniessen kann.

      Die Ausbildungsphilosophie "mentale Leine" ist sicher völlig ungefährlich, bei eingesetzten Hilfsmitteln sollte man immer und bei jedem Trainer Vorsicht walten lassen.

      Welche Hilfsmittel Hans Schlegel ausser der Signal-Leine anwendet weiss ich nicht. Es gibt einen kleinen Gummiball an einem Gummiband, welches mal für den Abbruch des Jagdverhaltens eingesetzt wurde.

      Ich bin mir sicher, dass man ausschliessen kann, dass HS Stachelhalsband oder Strom benutzt. Im Allgemeinen verzichtet er wo es geht auf Hilfsmittel.

      Und noch mal: Es ging hier um die "mentale Leine" da braucht es neben Spielzeug und/oder Futter gar keine Hilfsmittel.

      Ich möchte hier auch nochmal ausdrücklich betonen, dass ich keinesfalls mit allen Methoden konform gehe und trotz allem behaupten kann, dass ich und mein damaliger Rüde (führe heute einen DSH) keinerlei negative Erfahrungen gemacht haben .. ganz im Gegenteil.

      Lg. Maja
      "Edel sei der Mensch, hilfreich und gut." (Goethe)

      Maja und Ihre Rasselbande!
      Hallo!

      So, ich habe mir das Video nochmal in aller Ruhe angesehen.

      Ich fasse jetzt meine Meinung nochmal zusammen:

      Ich glaube, dass Schlegel viel Erfahrung mit Hunden hat und sie auch gerne hat, trotzdem finde ich, dass er noch nicht ganz von den alten "SV-Methoden" losgekommen ist.

      In dem Video trägt der Hund ein Stachelhalsband und einen Maulkorb. Was ich nicht verstehe und wo ich nach wie vor die Vorgehensweise von Herrn Schlegel kritisiere, dass er den Stachel nicht SOFORT weggemacht hat, sondern erstmal kräftig dran rumgerissen.
      Selbst ein normal sozialisierter Hund hätte sich das von einem fremden Menschen nicht unbedingt gefallen lassen müssen und hätte trotz Aggression noch normal reagiert.

      Ansonsten habe ich nochmal genau drauf geschaut, wie er den Hund anfasste und ja, dieses Prinzip mit dem Druck aufbauen, indem man den Hund wegschiebt, fand ich nicht schlecht.

      Und ehrlicherweise als er dem Hund das Bein stellte und ihn zu Boden warf, fand ich das jetzt nicht so drastisch, denn der Hund ging ihn wirklich massiv an.
      Ich habe auch schon einige Hunde auf den Boden gelegt und manchmal auch nicht sanft, die hatten das dann aber wirklich verdient und hinterher war wieder "Friede, Freude, Eierkuchen".

      So, das war meine Zusammenfassung. Mit Leinenruckern und Stachlern werde ich mich NIE anfreunden und würde ich sehen, wie Bloch so etwas macht, würde ich ihn genauso kritisieren, ganz einfach.

      Wer die Ausbildung durch einen Herrn Schlegel braucht und damit meine ich nicht, dass die Ausbildung schlecht sein muss, sondern eher im Gegenteil, der ist selber Schuld und hat wohl bei seinem Hund viel versäumt.

      Dafür kann dann aber ein Schlegel nichts, wenn er diese Fehler ausbügeln muss, nur mit einigen Methoden von ihm, bin ich NICHT einverstanden.

      Ciao Mimi
      ..........
      Hallo, ihr vergesst, dass es Hunde sind und keine Menschen. Ihr werdet erst schlau, wenn solche von Menschen zerstörte Tiere ein Kind zerfleischen. Dann kommt das grosse Geheul. Für diesen Hund war es das Beste!!! Wenn man eure Beiträge liest(ausser zwei Fories) könnte man meinen es handelt sich um einen kläffenden Yorkie. Versucht nur so einen Hund mit positiver Bestärkung zu therapieren, der takert euch den Arm zu. Mein Gott, soviel Schwachsinn habe ich schon lange nicht gelesen.....Es wäre auch angewandter Tierschutz den Hund ein Lebenlang im Tierheim einzusperren. Prima .Was für ein Hundeleben. Eure Hund möchte ich einmal alle auf einem Haufen sehen. Zweimal die Hälfte hat wahrscheinlich gar keinen Grundgehorsam. Wenn ein Hund schon zu fremden Menschen darf, sträuben sich mir die Haare. Ihr vergesst, es gibt Menschen, die haben panische Angst vor Hunden. Und das sollte sich jeder Hundehalter zu Herzen nehmen. Und ihr seit weit weg von Gut und Böse, heute darf er ja Mäuschen jagen... soviel zum Tierschutz!!!!!
      Hunde brauchen heute keine lebende Beute mehr jagen. Ich sorge dafür, dass mein Hund seine Triebe kontolliert ausleben darf. Keiner eurer Hunde kann an lockerer Leine oder ohne Leine an einem Hund vorbei, weil es ist ja ein "Spielkumpel". behandelt eure Hunde als Hunde und nicht als Kinderersatz oder ähnliches. Ein Hund ist und bleibt ein Raubtier und als solches sollte es behandelt und gehalten werden.


      Gruss kobold2008
      Hallo,

      Original von kobold2008
      Keiner eurer Hunde kann an lockerer Leine oder ohne Leine an einem Hund vorbei, weil es ist ja ein "Spielkumpel". behandelt eure Hunde als Hunde und nicht als Kinderersatz oder ähnliches.
      Gruss kobold2008


      Na, nur gut, dass du das nicht zu mir gesagt hast!! :naughty:
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)
      Ausnahmen bestätigen in diesem" Fall "die Regel. Aber es ist schon traurig wie manche den Tierschutz sehen. Für mich ist es kein Tierschutz so einen" "kaputten" Hund zu therapieren. Und nun stellen wir uns mal wieder die bekannt Frage: "Was ist Gewalt und Zwang???" Und was sind Hilfsmittel??? Ein Maulkorb ist ein Hilfsmittel und eine Leine kann auch ein Hilfsmittel sein oder ganz zu schweigen ein Halti. Ein Halti nicht fachgerecht angewandt, kann einen Hund sehr verletzen. Menschen zu verurteilen, die man gar nicht persönlich kennt , ist schon ein Ausmass an Unverschämtheit. Aber so ein Forum ist schon eine Plattform des Rufmordes. Es gibt einen bekannten Hundetrainer, der hat für gewisse Äusserungen ganz schön bezahlen dürfen. Also Vorsicht mit Behauptungen, die man nicht beweissen kann.

      MfG
      kobold2008
      Hallo,
      wollte ja eigentlich nichts dazu sagen, aber ich kanns mir nicht verkneifen, es juckt mir in den Fingern... :evil:

      Original von kobold2008
      Ein Hund ist und bleibt ein Raubtier und als solches sollte es behandelt und gehalten werden.


      Ein Hund ist ein Konfliktlöser mit Raubtiergebiss

      Sie sind in der Tat wehrhafte Tiere mit gefährlichen Zähnen. Fühlt sich ein Hund bedroht, ist Beißen einer seiner möglichen Reaktionen.

      Anderseits sind Hunde Meister der Anpassung und haben viele Strategien entwickelt, um Konflikte zu lösen oder zu umgehen. Hunde versuchen in aller Regel, den Ausbruch von offenen Streitigkeiten zu vermeiden, durch Ignorieren, Ausweichen, Tricksen und Ablenken.

      Es geht ja hier immer noch um den Schäfi im Video. Was wäre passiert, wenn er von der Leine gelassen worden wäre und die Menschen ihm den Rücken zugedreht hätten? Ich behaupte der Hund hätte das Weite gesucht! Weil, wenn er die Möglichkeit hat, zu wählen, wählt er den Gewaltfreien Weg, und das wäre Flucht gewesen. Leider hatte er diese Möglichkeit nicht, also blieb ihm nichts anderes übrig als zu beißen!

      Irgendjemand muste ihn doch auch an die Leine machen. Irgendjemand hat ihm den Maulkorb angelegt. Irgendjemand gab ihm zu Fressen und reinigte seinen Zwinger. Aber wahrscheinlich hatte derjenige ein Kettenhemd an. Oder besser noch ne Ritterrüstung...
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)