mich beschäftigt schon ne ganze Weile lang das Thema. Wenn ein geliebtes Tier stirbt, wie kommt ihr damit klar? Woher nehmt ihr die Kraft euch trotzdem ein neues Tier anzuschaffen, obwohl der Schmerz doch sicher wieder kommen wird, weil die meisten ja nicht so lange leben, wie wir Menschen.
Ich hab damit ein sehr großes Problem. Als meine Rennmäuse gestorben sind konnte ich drei Tage lang nichts essen und auch heute, ein halbes Jahr später, könnte ich noch immer heulen, wenn ich daran denke.
Jedes Mal denke ich mir, ich schaffe mir gar kein Tier mehr an, dann muss ich das auch nicht mehr aushalten. Dummerweise hab ich aber meiner Schwester ihr Meerschweinchen bekommen, weil sie sich einfach nicht mehr drum gekümmert hat. Und jetzt hab ich wieder das Problem. Ich meine, es lebt noch und hoffentlich auch länger als meine Mäuse, aber ich weiß, wenn es stirbt wird für mich wieder eine Welt zusammenbrechen und ich habe panische Angst davor. Ich denke auch immer, vielleicht hätte es, irgendwo ein besseres Leben gehabt als bei mir, vielleicht mochte es mich gar nicht oder vielleicht bin ich sogar dran Schuld, das es nicht mehr da ist.
Wäre schön, wenn ihr mir irgendwie erklärt wie das bei euch ist.
LG
e-z