Wie schrecklich!

Kann man den Link und das Video bei YouTube nicht der Bundeskanzlerin vorlegen? Vielleicht kann die Regierung in Deutschland was dagegen machen. Sowas grausames. Ich hab mal bei dem Klagebrief mitgemacht und mich mit FOTO und Kommentar registriert.

Ja ok, es ist grausam. Aber es hilft keinen Schritt weiter.
Auch wenn es schmerzt, müssen wir uns immer wieder sagen, dass Tiere eine "Sache" sind. Was man mit "Sachen" macht, das ist jedem selbst überlassen.

Wegen der Hunde und anderer Tiere wird sich niemand ein Bein ausreißen, ausser Tierschützern. Also, schade um die Hunde, aber nicht zu ändern. Sollte sich jemand entschließen so einen Hund zu sich zu nehmen oder aus anderen südlicheren Staaten, dann sollte er auch bedenken, dass er Krankheiten einschleppt, die hier so nicht vorkommen und unsere Tiere hier in Gefahr bringen, da sich bei uns kaum ein TA damit auskennt.

Also Tierschutz immer vor Ort und nicht übertreiben.

Original von Conny87
Bein ausreissen? Wegen einem Klagebrief? Das ist für dich Bein ausreissen? Was hat denn das mit übertreiben zu tun? Sind dir die drei Minuten deines Lebens echt so wichtig, dass du das für übertrieben hälst?

Wo konntest du bitte lesen, dass ich es für übertrieben halte?
Wo konntest du entnehmen, dass ich es nicht unterstütze?

Ich habe schlicht und einfach darauf hingewiesen, dass es wohl keinen Erfolg haben wird, dass sich unsere Regierung mit so etwas nicht befassen wird, dass Tiere eine "Sache" sind und es gefährlich sein kann diese Tiere zu importieren.

Also interpretiere nicht das in Schreiben, was du lesen möchtest, sondern das was dort steht.

Sorry Pumuk,

so sehe ich das nicht und ich finde es krass, dass Du wirklich so denkst

Klar, muessten die Tiere vor Ort gesundheitlich versorgt, geimpft etc. werden, bevor die Tiere eventuell ein Zuhause in Deutschland oder anderswo finden. Das Problem in den suedlichen Laendern ist, dass Tiere dort EGAL sind und beispielsweise nicht kastriert werden, und sich so wild vermehren koennen. Ueber das Problem bin ich mir bewusst, aber zu sagen, dass der Tierschutz nicht uebertrieben werden sollte, schockiert mich ehrlich gesagt. Wenn ich bei dieser Tuerkei-Aktion durch meine Stimme und eventuell eine kleine Spende verhindern kann, dass die Tiere dort elendlich vor die HUNDE gehen, dann werde ich das gerne tun. Ich habe meine E-mail Adresse hinterlegt und vielleicht meldet sich diese(r) Kurtoglu und ich kann was tun.

Ich habe nie gesagt, dass der Tierschutz übertrieben wird. Ich habe nur vor zu hoch gesteckten Erwartungen gewarnt. Aber, wenn eine Warnung bzw. eine Feststellung dazu führen, dass man mit denen in einen Topf geschmissen wird, die es nicht interessiert, dann bin ich auch mal

Aber egal, wer lesen kann ist klar im Vorteil und kann alleine daher, dass ich hier schreibe sehen, dass es für mich keine übertriebene Sache ist, das mit dem Tierschutz.

Aber naja, es gibt ja immer wieder Leute, die meinen die Meinung der anderen besser zu kennen als diese selbst.

Original von Conny87

Daran: "Also Tierschutz immer vor Ort und nicht übertreiben."

Damit meinte ich nur, dass jetzt nicht wieder übertrieben wird mit Tierpaten für Hundeeinflugschneisen und damit Krankheiten Tür und Tor geöffnet wird, die wir hier nicht oder nur wenig haben.

Tierschutz ist auch Prävention.

Dem Tierschutz vor Ort wird ja die Hilfe verweigert, es heißt ja nicht, dass die alle nach Deutschland sollen. Die Tierschützer werden hier in ihrer Arbeit blockiert und das geht nicht.
Ich glaub auch nicht, dass hier jemand übertriebene Erwartungen hat, aber besser als gar nichts sagen.

Original von moulinrouge78
Kann man den Link und das Video bei YouTube nicht der Bundeskanzlerin vorlegen?

gottseidank gibt es auf der welt (und vor allem gerade im moment) keine anderen probleme

Original von Eva

Original von moulinrouge78
Kann man den Link und das Video bei YouTube nicht der Bundeskanzlerin vorlegen?

gottseidank gibt es auf der welt (und vor allem gerade im moment) keine anderen probleme

Hi Eva,

Also ich denke schon, dass man da was machen sollte. Die Dinge wie globale Erwärmung, Hungersnot in der dritten Welt und andere Themen geht ja auch jeden was an, wieso dann kein Tierschutz, der nicht mal vor der eigenen Tür stattfindet?

Ich finde es schon sehr ignorrant so ironisch zu sein. Ich sag ja nicht, dass die Tiere in in die TH nach Deutschland sollen. Es ist schon richtig, dass der Staat, so wie Pumuk es schon angesprochen hat, sich da absichern will, dass Krankheiten nicht mit rüberkommen. Aber man kann doch trotzdem seine STIMME erheben und versuchen zu helfen und wenn es nur 2 € sind, die jedermann bereitwillig gibt, um ein bissl zu helfen.

Vielleicht bin ich auch nicht so abgebrüht wie ihr, aber mich kotzt es an, was in dieser Welt abgeht und da gehört diese ignorrante Tierhaltung in den südlichen Ländern auch dazu.

Sorry, so sehe ich das!

Original von moulinrouge78
Also ich denke schon, dass man da was machen sollte. Die Dinge wie globale Erwärmung, Hungersnot in der dritten Welt und andere Themen geht ja auch jeden was an, wieso dann kein Tierschutz, der nicht mal vor der eigenen Tür stattfindet?

abgesehen davon, dass sowohl globale erwärmung als auch hungersnot in der 3. welt auch durch die medien ein falsches bild vermitteln, geht auch das nicht jeden etwas an. lass dir mal von jmd, der länger in afrika gelebt und gearbeitet hat, erzählen was mit den spenden nach afrika passiert und vor allem was das gute geld alles so anrichtet. mit geld kann man weniger bewirken als man denkt. es sei denn, man findet korruption ist ne gute sache.

Ich finde es schon sehr ignorrant so ironisch zu sein.

ich finde es schon sehr naiv zu denken, dass eine bundeskanzlerin sich mit dem leid von 2000 hunden auseinander setzen soll, wenn jeden tag millionen von nutztieren genauso elendlich verrecken und zig tausend haustiere in zu kleinen käfigen vor sich hinvegetieren oder keinen auslauf bekommen. weil es hunde sind bekommen sie mehr aufmerksamkeit als kühe oder schweine. das nenn ich ironisch.

Aber man kann doch trotzdem seine STIMME erheben und versuchen zu helfen und wenn es nur 2 € sind, die jedermann bereitwillig gibt, um ein bissl zu helfen.

was soll mit dem geld gemacht werden? bestechungsgeld? das wäre eine gar nicht so schlechte idee. die meisten sind käuflich. nur lindert das das leid der tiere überhaupt rein gar nicht. es geht hier doch nicht um 2000 tiere, sondern um eine kulturelle einstellung. die meisten türken sehen hunde als tiere an und nicht als menschersatz. das ändert man nicht dadurch, dass 2000 tiere gerettet werden.

Vielleicht bin ich auch nicht so abgebrüht wie ihr, aber mich kotzt es an, was in dieser Welt abgeht und da gehört diese ignorrante Tierhaltung in den südlichen Ländern auch dazu.

die welt war noch nie ein friedlicher oder gewaltloser ort, weil schon immer der stärkere (einflussreichere, mächtigere) gewonnen hat (schon allein deshalb weil der tod auch eine regulierungsfunktion hat. auch für menschen...). das ist aber sogar im tierreich so. ja, das in der türkei ist schlimm. aber wir haben selbst genug eigene probleme, obwohl unsere kultur tiere theoretisch mag. und mit geld wird man kaum gesetze ändern.

die natur reguliert sich normalerweise gut selbst. würden sich tierschützer nicht ständig einmischen, dann würden die schwachen und behinderten tiere schnell sterben und nur ein paar wenige könnten überleben. es wäre kein größeres problem. aber solang alles überleben muss kommt es zu problemen, die niemand in den griff bekommen kann.

doppelpost, sry

Original von Conny87
Wenn du dich nicht über alles aufregen kannst, bist du auch unglücklich oder :rolleyes:?

conny, ich würde dir gerne anders antworten. aber da die mods ja schon das letzte mal freundlich drum gebeten haben bekommst du diese antwort hier:

ich muss nicht jeder idee beifall schenken. schon gar nicht, wenn sie sinnfrei ist. das ist ja das schöne an einem forum. es gibt mehr als eine meinung. wenn du argumente hast, die meine entkräften dann mal los.

achja, und ich halte sofort die finger still, wenn man mir ein argument nennen kann wie man den tieren in der türkei wirklich helfen kann.

Tja, da hat Eva wohl ziemlich recht mit dem , was sie sagt.

Natürlich ist es schrecklich, dass die Hunde enlendlich verhungern, aber was will man denn machen?
In den südlichen Ländern sind unzählige Tierschützer unterwegs, die Streuner auflesen und in ein überfülltes Heim stecken, weil die armen, armen Hundis ja in "freier Wildbahn" sofort krepieren würden (Achtung, Ironie).
Ich glaube aber, dass die Zustände in den sogenannten Tierheimen tausendmal schlechter sind, als auf der Straße.
Eva hats bereits erwähnt, das Stichwort lautet "natürliche Selektion", die in den Heimen so aber nicht stattfinden kann.

Und was ich mich ebenfalls gefragt habe: Wozu sammeln die denn noch Spendengelder? wenn die Leute noch Zugang zu den Tieren hätte, würde ich es verstehen, dass sie davon zum Beispiel Futter kaufen. Aber die haben doch eh sozuagen Hausverbot. Da nützten die "2 Euro hier, 2 Euro da" von entsetzten Tierliebhabern nichts.

Außerdem sollte man sehen, dass jede Tierauffangstation in den südlichen Ländern ein Tropfen auf den heißen Stein ist.
Je mehr Hunde doch dann "gerettet" nach Deutschland kommen, desto weniger muss sich die einheimische Bevölkerung mit dem "Problem" der streunden Hunde auseinander setzen und so entsteht ein Teufelskreis. Keiner kümmert sich um die Hunde, sie vermehren sich (bzw die, die stark genug sind), auf einmal stehen die Tierschützer auf dem Plan, die so ein "Hundeleben" nicht mit ansehen können, etc, etc.

So, stelle mich nun zu Eva, auf dass wir gesteinigt werden

Hallo an alle!

Wir sollten nicht immer versuchen die Samariter zu spielen, wenn wir im eigenen Land noch sooo ultra viele PRobleme haben.
(ich muss nur an ein paar Pferde denken, die Tag ein Tag aus rund um die Uhr in i hrer eigenen Scheiße stehen - alle schon krank sind und sicher auch noch mit Spätfolgen zu rechnen ist! Und das Veterinäramt macht null und nichts! Ich muss nur an ein paar verlotterte Zwingerhunde denken, deren einziger Lebensinhalt darin besteht, Tag ein Tag aus, wenns schlecht läfut 15 Jahre lag hinter einem kleinen Gitter auf und ab zu trotten und jeden anzukläffen, der vorbei kommt - bei minimalster Versorgung)
Dennoch bin ich nicht voll und ganz gegen den Auslandtierschutz. Wenn er denn auch vernünftig praktiziert würde.
Leider achten jedoch die Tierschützer gar nicht darauf, welche Tiere sich denn in Deutschland wohl fühlen könnten.
Ja, manchmal hat man sogar den Eindruck, gerade diese würden im Land gelassen und alle anderen (scheue, kranke, Krüppel) würden mit aller Gewalt hier her geholt. Da drückt man hirnverbrannt auf Tränendrüsen, das mir schlecht wird.

Ich selbst habe auch so einen Hund, der wohl lieber auf der Straße gelebt hätte. Tja. Das ist das letzte mal, dass ich so einem Kandidaten helfe.
Wie schon mehrfach erwähnt: Ich liebe diesen Hund und finde ihn toll - dennoch beweist er mir fast täglich, dass er mit dieser modernen Welt nicht sonderlich viel anzufangen weiß (er wird sich wohl niemals an Menschenmassen gewöhnen und sich darunter wohl fühlen )
Und er ist noch ncht mal der schlimmste Wuff. Gibt noch viel härtere Fälle die sich nicht mal in den "eigenen" Vier Wänden entspannen können.
Da wäre ein selbstbestimmtes STraßenköterleben doch ume iniges erholsamer gewesen

Aber weil ich die Welt nicht rette und meine Meinung hier schon zu Genüge kund getan habe, werde ich auch hier zu diesem leidigen Thema nichts mehr beitragen.

Thora

Hallo!

Original von moulinrouge78
Kann man den Link und das Video bei YouTube nicht der Bundeskanzlerin vorlegen? Vielleicht kann die Regierung in Deutschland was dagegen machen.

Mit einem "CC" an den Papst und Präsident Bush - wenn schon, dann richtig!
Die Merkel schickt doch höchstens ein paar Fuchs Spähpanzer rüber.
Und was sollen die da schon ausrichten?

Vielleicht kann Barack Obama auch noch etwas damit anfangen. In seinem Wahlkampf sieht es momentan auch nicht so richtig gut aus!


Thallus.