ONLINE-PETITION: Helft Berrin und ihrem Tierheim in Beykoz/Türkei

      @Thallus: Natürlich verstehe ich, was Du damit sagen willst!
      Aber dies ist dann wieder eine Art des "Tierschutztes" die total in die falsche Richtung geht :rolleyes:
      So hoffe ich ist die Geschichte auch nicht gemeint.
      ABer Du weißt selbst, wie übereifrig einige Individuen sind. Der Mensch schießt nicht selten über das Ziel hinaus. Und damit meine ich nicht nur sog. Tierschützer.
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      HA!!!! Endlich hat es jemand erkannt! Den ganzen Tag klopfe ich mir auf die Schulter, weil ich einen Hund aus Gran Canaria habe und keiner hats gemerkt!!

      Ok Scherz :D

      Also ich finde, es gibt noch ein mittelding zwischen

      "wenn du nicht Knete ohne Ende hast, brauchste dich garnicht erst anzustrengen, weil du eh nix ändern kannst"

      und

      "ich bekomme zwar nur 250 € Sozialhilfe im Monat, aber die spende ich den Katzen."

      Es wurde ja schon ab und an mal was erreicht auf der Welt, was in irgendeiner Form den Tierschutz betrifft.
      Ich denke auch, dass es ganz gut ist, dass es so ein paar radikale Tierschützer auf der Welt gibt, die ab und an mal in die Schlagzeilen geraten. So geraten die Tiere und die natur nicht ganz in Vergessenheit - auch nicht bei den "ganz oben" à la Merkel oder so.

      Ich finde die Einstellung, dass man zumindest kundtun sollte, was man Mist findet, nicht schlecht.

      Das heißt ja nicht gleich, dass die Inder hier einfallen sollen und uns die Kühe klauen sollen. Aber ehrlich gesagt, wenn wir hier Stierkampf betreiben würden und irgendeine Nation schickt Proteste an unsere Regierung? Was sollte ich daran schlimm finden? Vielleicht gibt es ja für den einen oder anderen einen Denkanstoß - wenn auch nur einen kleinen.

      Ich habe früher, als ich klein war, bei jeder Protestaktion der Wendy (Pferdezeitschrift) mitgemacht. Und ich fand es schön, dass die sowas gebracht haben (Wale, Robben, Tiertransporte). Sie haben ja eine gewisse Altersgruppe erreicht und das war mit Sicherheit besser, als die Schminktipps, die es heute gibt.


      Es ist nicht schlecht, sich bewusst zu sein, was auf der Welt so vor sich geht (selbstverständlich auch in Deutschland selbst). Das eine schließt das andere ja nicht aus.

      Achja und die Seesterne, also ich denke auch dass man sich eine gesund Portion Egoismus bewahren sollte. Und es hört da auf, wo man echt nur noch für andere (Menschen, Tiere, was auch immer) lebt.
      LG Anna



      *** Tadler und Spötter lass ich lachen - wünsch nur , dass sie`s besser machen ***
      Hallo!


      Original von Peanut
      Ich finde die Einstellung, dass man zumindest kundtun sollte, was man Mist findet, nicht schlecht.

      Dann müßtest Du ja mein größter Fan sein! :D


      Original von Peanut
      Ich habe früher, als ich klein war, bei jeder Protestaktion der Wendy (Pferdezeitschrift) mitgemacht. Und ich fand es schön, dass die sowas gebracht haben (Wale, Robben, Tiertransporte). Sie haben ja eine gewisse Altersgruppe erreicht und das war mit Sicherheit besser, als die Schminktipps, die es heute gibt.

      Bei "Wendy" gibt es heute Schminktipps? :think:

      Für die Mädels oder für die Pferde? :confused:


      O tempore! O mores! :rolleyes:


      Thallus.
      Natürlich thallus, ich bin dein größter Fan :D


      Und ja, leider geht es selbst in Tierzeitschriften nur noch um Mode, Handys
      (Ich lese meiner 7-jährigen nichte was vor: Wendy auf dem Pferd in zünftigen Galopp, da klingelt ihr Handy...oh nein! Bianca ruft an wegen der Party am Abend, was sollen wir bloß anziehen :rolleyes:)

      und Schminktipps... oh Gott jetzt höre ich mich an wie meine Oma. :think:


      Früher (vor äh so 13 , 14 Jahren) gab es da nur Berichte über Tierhaltung, Protestaktionen oder auch Tierkliniken, Landwirtschaft, usw.
      LG Anna



      *** Tadler und Spötter lass ich lachen - wünsch nur , dass sie`s besser machen ***

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Peanut“ ()

      Original von Peanut
      "ich bekomme zwar nur 250 € Sozialhilfe im Monat, aber die spende ich den Katzen."

      solche leute sollten dann keinen einzigen cent mehr bekommen. sozialhilfe soll für die personen sein und nicht irgendwelche katzen.


      Es wurde ja schon ab und an mal was erreicht auf der Welt, was in irgendeiner Form den Tierschutz betrifft.

      was wurde genau erreicht oder verbessert? ich bin gespannt auf den roman der folgen wird.


      Ich denke auch, dass es ganz gut ist, dass es so ein paar radikale Tierschützer auf der Welt gibt, die ab und an mal in die Schlagzeilen geraten. So geraten die Tiere und die natur nicht ganz in Vergessenheit - auch nicht bei den "ganz oben" à la Merkel oder so.

      die radikalen tierschützer sind der grund, warum ein normal denkender mensch mit dem kopf schüttelt. und sämtliche radikalen aktionen bedeuten, dass auch gewalt dazu gehört. schön, dass du sowas befürwortest.


      Ich finde die Einstellung, dass man zumindest kundtun sollte, was man Mist findet, nicht schlecht.

      das machen die meisten menschen. letztendlich ist es aber nur interessant, wenn man reich ist, oder mächtig oder ein promi. aber dann ist man zumindest wieder reich.


      Das heißt ja nicht gleich, dass die Inder hier einfallen sollen und uns die Kühe klauen sollen. Aber ehrlich gesagt, wenn wir hier Stierkampf betreiben würden und irgendeine Nation schickt Proteste an unsere Regierung? Was sollte ich daran schlimm finden? Vielleicht gibt es ja für den einen oder anderen einen Denkanstoß - wenn auch nur einen kleinen.

      mir persönlich gibts den denkanstoß, dass ich mich bei einem stierkampf schon engagieren würde. aber aus einem ganz anderen grund: spanier veranstalten sowas aus tradition heraus. würde das in d gemacht werden, dann wäre es ohne jeglichen kulturellen zusammenhang.

      obwohl: andererseits hat das ganze vllt sogar einen pädagogischen nutzen. dann lernen die stadtkinder, dass das rindfleisch nicht aus dem supermarkt kommt, sondern von einem tier.


      Ich habe früher, als ich klein war, bei jeder Protestaktion der Wendy (Pferdezeitschrift) mitgemacht. Und ich fand es schön, dass die sowas gebracht haben (Wale, Robben, Tiertransporte). Sie haben ja eine gewisse Altersgruppe erreicht und das war mit Sicherheit besser, als die Schminktipps, die es heute gibt.

      was hats gebracht oder geändert?


      Es ist nicht schlecht, sich bewusst zu sein, was auf der Welt so vor sich geht (selbstverständlich auch in Deutschland selbst). Das eine schließt das andere ja nicht aus.

      bewusst machen hat aber nichts mit sinnlos aktionen zu tun.
      Habe mich grade mal ein wenig informiert, unter anderem in einigen Rechtsurteilen. Habe da so Sammlungen, weil ich das ja studiere.

      Insbesondere durch Demos und Anzeigen gegen mögliche Tierquäler, gerät manchmal ein kleiner Stein ins Rollen, der Bewusstseinänderungen bei einer breiten Masse erreicht.

      In diesen Fällen hat das mit Reichtum und Prominenz wenig zu tun. Aufklärungsarbeit und durchaus auch Unterschriftensammlungen (natürlich in sehr großer Anzahl) haben hierzu in der Geschichte mit beigetragen.
      Manchmal wurden auf Grund solcher Aktionen auch Gesetze zu Gunsten der Tiere erlassen. Nicht nur für Tiere ergibt sich das. Das kann genauso gut mit Kinderschutzgesetzen oder was weiß ich zu tun haben.

      So zum Beispiel das Verbot von Wildtieren in Zoos, das Verbot einer generellen Schächterlaubnis.
      Weiterhin sind durch Proteste aus allen möglichen Ländern schon Delfinarien geschlossen worden und die Dominikanische Republik verweigerte die Einfuhr japanischer Delfine auf Grund von Protesten aus der Bevölkerung.

      Ein kleineres Beispiel: hier bei uns haben die Studenten durch eine Masse an Protestanten erreicht, dass ein Landwirtschaftlicher Betrieb seine Hühnerhaltung ändert.

      Natürlich - und da sind wir uns ja einig- ist Sozialhilfe nicht zum Katzenfüttern gedacht und ich finde es z.B. auch nciht in Ordnung sämtliche Tiere hier nach Deutschland zu holen, aber das heißt ja nicht, dass man etwas sinnvolles ausrichten kann, wenn man seine Stimme erhebt.
      In vielen Fällen stimmt das, ich finde es auch utopisch, der Bundekanzlerin einen link mit Tierquälerei zu präsentieren, das ist tatsächlich unrealistisch, aber so schwarz die Du (Eva) das generell malst, sieht es auch nicht aus.

      Achja und von wegen Gewalt befürworten: ich finde tatsächlich, dass es manchmal Gewalt erfordert Dinge zu ändern: das beweist die Geschichte. Es kommt auf die Art der Gewalt an und auf den Sinn und Zweck. Mann ja auch Gewalt ausüben ohne das Gesetz zu verletzen. Ein Sitzstreik ist auch eine Art von Gewalt oder radikale Meinungsäußerung. Gewalt hat nicht unbedingt etwas damit zu tun jmd zu schlagen - was ich übrigens nicht befürworte. Wobei ich schon finde, dass es Menschen gibt, die es nciht anders verdient haben...
      LG Anna



      *** Tadler und Spötter lass ich lachen - wünsch nur , dass sie`s besser machen ***
      Also, meine Zustimmung hast Du Peanut - ich finde alles unter die Decke halten auch zum....! Wären nicht einige Tierschützer manchmal
      auch etwas ....gäbe es garantiert noch mehr Unheil z.B kein Hahn würde
      nach der Tierhaltung von Hühner krähen, Tiertransporte würden nie kontrolliert, Hunde würden noch an der Kette leben etc. etc. Es geht
      zwar alles langsam aber ohne die Bekanntmachung würde garnichts passieren. Das manche Tierschützer es zu gut meinen, naja - gut gemeint ist halt nicht immer gut aber ohne säh die Sache wohl schlimmer aus. Viele haben das Bloch Buch gelesen - Pizza-Hunde und dort hat er auch Kritik an Tierschützer geübt und einige lesen das im Forum und überlesen anscheinend, was er wirklich geschrieben hat.
      Aber frei nach dem Motto - na wenn der das schon schreibt !