ist das noch ok?Katze einsperren

      ist das noch ok?Katze einsperren

      Hallo,
      und zwar hab ich ein größers Poblem, wo mir keine lösung zu einfällt.
      Ich lebe mit 2 Katerchen( Brüder, 7Monate,Wohnungskatzen, noch nicht Kastriert) in einer 70qm Doppelhaushälfte auf 2 Etagen+ großen Wintergarten, im Dachgeschos habe ich 2 Zimmer, Schlafzimmer und Hobbyraum im Hobbyraum haben die Jungs ihre Katzenklos, Futternäpfe, zweit Kratzbaum, 2 Supergemütliche Schlafplätze (im Zimmer sind nur Bücherregale + 1 Tisch) sonst gehört der Raum ihnen :biggrin:

      Das Problem ist das mein Freund (der nur am We da ist) Angst vor Katzen hat :rolleyes: ich kann es auch nicht verstehen warum, es ist mitlerweile aber besser und er kann einige minuten mit ihnen im selben Raum aushalten, aber nur einige Minuten und somit sperr ich die Katzen wenn wir uns im Wohnzimmer+ Küche aufhalten in in ihren Zimmer ein, das kann auch über mehrere Stunden gehen, in der Nacht und wenn wir nicht da sind dürfen sie die Wohnung natürlich kompl. begehen.

      Und meine Frage ist ob es noch ok ist, oder jemanden eine andere lösung einfällt :think: bin total ratlos, werde die Jungs unter keinen Umständen weggeben, hab die von klein auf, Sie zeigen auch keine Verhaltens auffälligkeiten, wenn ich hochgehe um nach denen zu kucken liegen die immer friedlich irgendwo rum und die Woche über sind die auch ganz normal Balu eher für sich und Micky der anhängliche.

      Bitte jetzt nicht anfangen von wegen Tierquällerei oder so, ich weiß einfach keine andere Lösung

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Lana86“ ()

      Hallo Lana,

      ich denke eher, der Freund ist bzw. hat ein Problem. Es nur minutenlang mit den Katzen auszuhalten, obwohl er weiß, dass sie ihm nichts tun, sieht mir nach einer Phobie aus. Hat er dann richtige Angstanfälle? Dann sollte er sich in Behandlung begeben oder die Konfrontation selbst weiter audehnen. Mir ging es früher mit Hunden genauso, ich hab sogar die Strassenseite gewechselt oder bin zu Stein erstarrt, wenn sie an mir geschnüffelt haben. Heute kann ich sie sogar durchknuddeln.

      Liebe Grüße von Christine mit Minnie und Miro von der Katzenhilfe in und um Würzburg
      Hallo!

      Mmmh, das hört sich so an, als ob dein Freund echte Angst hat. Ist es vielleich sogar eine Phobie?

      Nun ja, es ist ja nicht so, dass dein Freund "keinen Bock" auf die Katzen hat und du sie deswegen wegsperrst - nein, er hat Angst, und mir fällt auch keine andere Option ein, als sie wegzusperren. Zumindest so lange, bis er besser damit zurecht kommt!

      Sprich mal mit ihm, vielleicht könnt ihr ja gemeinsam üben. Also immer ein paar Minuten die Katzen freilassen, du streichelst und spielst mit ihnen, lenkst ihre Aufmerksamkeit auf dich, so dass sie ihn gar nicht beachten und er sieht, dass er entspannen kann.

      Ist es nur Angst, würde ich es wie oben beschrieben machen.
      Hat er allerdings regelrechte Panikattacken, und evtl. eine Katzenphobie, dann würde ich Hilfe in Anspruch nehmen, die ihr allerdings nicht im Forum findet :wink: (Therapie)

      LG, Pia
      hallo lana,

      ich denke im grunde wie minnie (auch wenn meine phobie sich auf spinnen beschränkt... und dafür habe ich ja kleine jäger :D ) - sein problem muss er selbst in den griff bekommen - mit oder ohne professionelle hilfe.

      für den übergang könntet ihr vielleicht ihn einsperren :wink: das klingt vielleicht blöd, aber er kann doch die tür zu dem zimmer, in dem er sich befindet, schließen - dann haben deine katzen mehr freiraum und er doch eine ruhezone... der wechsel in ein anderes zimmer mit der "gefahr der begegnung" trainiert dann gleich ein bisschen zur bewältigung der phobie :whistle:

      liebe grüße von gaby und ihrem trio

      Ideale sind wie Sterne: Man kann sie nicht erreichen, aber man kann sich an ihnen orientieren. (Carl Schulz)
      Wie gesagt, es klappt schon besser als am Anfang, am Anfang sobald die Katzen ins Zimmer kamen ist er geflüchtet, er kann sie sogar schon streicheln auch wenn nur sehr zaghaft und mit zitternden Händen.
      Er gibt sich auch immer mühe zu üben da er weiß mit mir zusammen sein heißt immer auch Katzen zu akzeptieren.
      Wenn ich ihn bitte mir zu beschreiben was ihn so stört, sagt er immer er findet sie so unberechenbar, man weiß nie was sie als nächstes tun :rolleyes:
      wenn die im Zimmer sind ist er total angespannt und beobachtet sie genau.

      Wir versuchen immer wenn er auf etwas total konzentriert ist z.B. Konsole spielen die Katzen reinzuholen, das klappt dann auch für ca. 15 min.

      ach ja und die Untere Etage beschränkt sich nur auf Flur+ großes Wohn und Esszimmer (in die Küche dürfen die Katzen sowieso nicht)
      und Freund wegsperren geht auch schlecht da vor allem Micky sich immer in Menschennähe aufhält, sobald die Tür offen ist schlüpft er durch.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Lana86“ ()

      Hallo Lana

      Also dass deine Katzen sehr darunter leiden werden, wenn du sie ins Hobbyzimmer sperrst, das glaube ich nicht. Sie sind ja zu zweit, können miteinander spielen, und andere Katzen haben auch nicht mehr Platz zur Verfügung. Aber es wird natürlich auf Dauer ihre Beziehung zu Dir und erst recht zu deinem Freund stören, weil sie ja merken, dass du zuhause bist und sie abschiebst.

      Und wie soll das langfristig weitergehen? Wenn deine Beziehung eine Zukunft haben soll, wirst du dich entweder von deinen Katzen trennen müssen - oder er überwindet seine Phobie.

      Wenn ihm etwas an dir liegt, dann sollte er das in Angriff nehmen - schon um seinetwillen, denn es ist nicht einfach, mit so einer Phobie ohne Einschränkung zu leben. Informiert euch mal über energetische Psychotherapie. Ihr findet Infos unter EFT (Emotional Freedom Technique), MET (Meridian Energie Technik) oder MFT (Mentalfeldtherapie). Ein oder zwei Sitzungen, die nicht die Welt kosten, sollten das Problem lösen können.

      So hoffe ich auf ei Happy End für euch alle.

      Liebe Grüße

      Charlotte
      Liebe Grüße
      Charlotte mit Lara und Kaya


      „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit,
      aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
      Albert Einstein
      Original von Lana86
      wenn die im Zimmer sind ist er total angespannt und beobachtet sie genau.

      Wir versuchen immer wenn er auf etwas total konzentriert ist z.B. Konsole spielen die Katzen reinzuholen, das klappt dann auch für ca. 15 min.



      Sage ihm allerdings, dass er sie NICHT anstarren soll, denn Katzen fühlen sich dann bedroht und es könnte mal unangenehmn werden.

      Wie gesagt, nimm seine Angst ernst, aber auch er muss bereit sein, daran zu arbeiten... Ich denke, ihr seid schon auf dem richtigen Wege!
      Original von Le Chat
      Original von Lana86
      wenn die im Zimmer sind ist er total angespannt und beobachtet sie genau.

      Wir versuchen immer wenn er auf etwas total konzentriert ist z.B. Konsole spielen die Katzen reinzuholen, das klappt dann auch für ca. 15 min.



      Sage ihm allerdings, dass er sie NICHT anstarren soll, denn Katzen fühlen sich dann bedroht und es könnte mal unangenehmn werden.

      Wie gesagt, nimm seine Angst ernst, aber auch er muss bereit sein, daran zu arbeiten... Ich denke, ihr seid schon auf dem richtigen Wege!


      Is das mit dem anstarren nicht nur bei Hunden? Also das is mir jetzt ganz neu das sich Katzen dann auch bedroht fühlen...bei meinem ist das nicht so.
      Original von Tanny
      Is das mit dem anstarren nicht nur bei Hunden? Also das is mir jetzt ganz neu das sich Katzen dann auch bedroht fühlen...bei meinem ist das nicht so.



      Nein, das ist auch bei Katzen. Natürlich gibt es auch <Katzen, die das nicht so juckt. Schau mal deine Katze an und blinzel dann ganz langsam. Meine blinzeln zurück. Das bedeutet "Mir gehts gut, alles bestens, ich will keinen Streit". Wenn meine beiden Kater miteinander toben, dann starren sie sich auch intensiv an, belauern sich sozusagen.
      mit dem starren ist schon richtig.deswegen gehen katzen oft zu menschen die weggucken und von ihnen nichts wissen wollen.die miezen sehen das weggucken als zeichen"du bist freundlich ,dich mag ich ich komm jetzt zu dir".das angucken sehen sie als belauern,starren sich vor einem kampf auch ewig an.meine gucken weg,wenn ich ihnen in die augen sehe oder kommen angerannt und beißen(nicht grob)als ob sie mir sagen wollen "hör auf mich anzuglotzen,ich will das nicht".kurz hinsehen und weggucken wirkt gut und sie kommen auch ohne rufen.mache mir manchmal einen spaß daraus und ärgere sie ein bischen damit.sie gehen auf das spiel ein.übrigens,mein mann hatte auch angst vor katzen.er hat das mit der zeit ganz abgelegt.er nimmt sie zwar immer noch nicht hoch aber erfreut sich an ihnen und streichelt auch.sogar schmusen ist drin.sie haben das aber auch gespürt und haben ihn nicht beachtet und in ruhe gelassen.haben gewartet bis er auf sie zugegangen ist.und es hat geklappt.
      tapsipüppiund matzel grüßen euch

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „matzel“ ()

      Hallo,

      ich denke, wenn er sich mit den Katzen beschäftigt, lernt er auch wie sie in welchen Situationen reagieren. Das kann man ziemlich schnell abschätzen.. Katze ist ja nicht gleich Katze... wenn Du wirklich Dauerhaft mit ihm zusammenbleiben willst, dann bleiben nur die 2 Möglichkeiten, Katzen weg, oder er versucht seine Angst abzubauen...
      Wünsch Dir viel Geduld und Glück das es klappt mit allen zusammen :hug: