Original von *Minnie*
und ob ich selbst so artgerecht gehalten werde und alles nach meinen Wünschen und Bedürfnissen ist, mach ich mir mal lieber keine Gedanken..könnte passieren, dass ich depressiv werde![]()
Das ist doch kein Argument! Nur weil ich selbst nicht "artgerecht" lebe oder, um noch weitere Beispiele aufzulisten, mich nicht gesund ernähre, mich nicht genügend bewege, kann ich doch nicht meinem Tiere dieses Recht abschreiben...

In erster Linie sollte das Leben eines Haustieres, welches ich mir freiwillig ins Haus hole, IMMER nach den (seinen) Bedürfnissen ausgerichtet sein. Zumindest sollte das erstrebenswert ein. Und mein Leben (für das ich selbst verantwortlich bin und niemand sonst!) mit dem Leben meines Haustieres zu vergleichen, welches nicht in der Lage ist, freie Entscheidungen zu treffen,...ich weiß nicht...
WERDE -- DER DU BIST. (Schelling)

wo du bei deinem 24-stündigen hausarrest allerdings das geld hernimmst um deine tiere auch in z.b. gesundheitlichen notsituationen zu versorgen, bleibt dann in dem fall ungeklärt
jacky z.b. hat im letzten halben jahr mal eben 500 € für den TA benötigt... von alg-II wäre das vermutlich nicht zu leisten gewesen... es sei denn, ich hätte als tierhalterin 2 monate auf essen verzichtet (wer hätte dann die dosen geöffnet und die klos gereinigt? 

