Wann krieg ich ihn endlich? *snief*

    Hi Notcheap!

    Du hast eine Frage gestellt und es haben dir die User hier darauf geantwortet - und so hart auch die Antwort ist... die User hier sind Ehrlich. Die Antworten beruhen auf eigene Erfahrung.

    Ich denke so gut wie jeder hier, hat in deinem Alter schon diesen Wunsch gehabt.

    Aber zum Älter werden gehört es auch dazu die Verantwortung zu zeigen, in dem man auf einen Wunsch verzichtet, bzw. diesen Wunsch erstmal hinten an stellt.

    Es wären schlimmer dir zusagen, ja beschaff dir nen Hund du schaffst es schon, wenn es zu viele Dinge gibt, die man beachten sollte.

    Es verstehen dich sicherlich alle. Aber ein Hund ist ein Lebewesen... kein Stofftier... und wir hier wissen alle, dass sich deine Interessen in den nächsten Jahren sehr stark ändern werden.

    Leider stehen deine Eltern nicht zu 100% hinter deinem Wunsch. Wenn dies so wäre, würden die Antworten sicherlich anders ausfallen. Aber so ist es leider die traurige Realität, dass du erstmal noch auf einen Hund verzichten solltest.

    Sei uns nicht böse... ;) :hug: - aber irgendwann wird sich dein Traum erfüllen. ;)

    Ich weiß, dass das jetzt nicht das ist, was du hören möchtest... aber lies dir die Antworten in Ruhe mal durch und denk darüber nach... dann wirst du sicherlich verstehen was wir meinen. Wir wollen dir nichts böses... aber wir wollen das Beste für einen Hund ;).
    I'll be watching you!
    Hi Notcheap,

    uns geht hier nicht darum, dir etwas zu vermiesen oder alles schlecht zu reden. Es will dich auch niemand persönlich angriefen.
    Aber wir geben jemandem, der hier eine Frage stellt, auch nicht nur die Antworten, die derjenige gerne hören möchte.
    Uns allen hier geht es dabei nur um eines: Um das Wohl des Tieres!!! Das ist das wichtigste für uns.

    Es ist genauso wie Karen geschrieben hat, würden deine Eltern wirklich und wahrhaftig zu 100% hinter dir stehen, wäre die ein oder andere Antwort bestimmt anders ausgefallen.
    Du kannst die komplette Verantwortung nunmal nicht allein tragen, dass ist schlicht und ergreifend nicht möglich.
    Deine Interessen werden sich im Laufe der Jahre verändern (da rede ich aus eigener Erfahrung) und dein Dad hat Angst vor Hunden. Ich habe es schonmal mit ansehen müssen, dass sich jemand einen Hund angeschafft hat, obwohl eines der Familienmitglieder eigentlich angst vor Hunden hat - glaube mir, es ist in einer Katastrophe geendet und mir hat es das Herz zerrissen mit ansehen zu müssen, wie der Hund sich entwickelt hat.
    Und auch wenn du es nicht hören willst, man legt sich keinen Hund zu, weil es einem gerade scheiße geht oder man sich nicht geliebt fühlt, dass ist genau der falsche Grund.

    Ich kann mich nur noch einmal wiederholen, Tierliebe heißt eben auch manchmal zu verzichten! Aus Liebe zum Tier!

    Eine andere Frage habe ich dann allerdings doch noch:
    Warum muss es denn ausgerechnet ein Hund sein?
    Es gäbe doch auch die Möglichkeit, dass du dich über andere Tiere informierst und vielleicht da dann etwas findet, wo man sagen kann, dass du dafür die Verantwortung tragen kannst und es auch zu den ganzen Umständen passt...
    Was u.U. vielleicht für dich sogar sehr hilfreich sein kann, um zu erfahren, ob du tatsächlich mit dieser Verantwortung klar kommst....
    "... und wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!"

    Also hoffen wir das Beste und denken das Schlimmste, LG Anke
    Hallo Leute,
    Danke für eure lieben Beiträge, hat mich ziemlich aufgemuntert. Bin vor etwa 40 Minuten wieder zurück nach Hause gekommen, bin natürlich schnell an den PC gegangen, um euch zu antworten. Konnte nicht früher- sorry!

    @Karen: Lieb von dir- klar, ich hätte lieber was anderes gehört aber auf der 14 1/2 Stündigen Zugfahrt hab ich ein bisschen darüber nachgedacht. Irgendwie weiss ich tief im Innern meines Herzens dass ich vielleicht noch zu jung bin und er mir irgendeinmal langweilig werden wird. Aber..ich bin doch noch ein Kind. (Obwohl ich immer reifer war als die anderen: mit 2 konnte ich das Alphabet schreiben, konnte mit 4 lesen, hab Klassen übersprungen usw..) Es ist natürlich so, dass viele Kids in meinem Alter sich einen Hund wünschen..- das ist ja irgendwie auch normal. Ich glaub aber, dass ich wirklich reif dafür bin, die Verantwortung zu übernehmen. Meine Eltern haben mich auch schon früh getestet: Als ich 7 war, kauften sie mir Fische. Ich hab sie gehegt und gepflegt- mehr als mich selber. Sie haben sich sogar gepaart, da schwammen plötzlich überall kleine Fischchen rum- einer ist jedoch gestorben, weil er durchs Abflussrohr geflutscht ist, als meine Mum das Wasser gewechselt hat. Naja.
    Was ich aber gemerkt habe; ich finde es eklig, die Schnauze vom Hund anzufassen und ihm die Hand ins Maul zu schieben. Besser gesagt: Ich hab Angst davor, dass er mich beisst. Wie ist es eigentlich mit der Mundpflege? Muss der Hund täglich Zähne putzen? ... Ohoh.
    Naja; meine Mum steht jetzt 100 % hinter mir. Sie wird versuchen, meinen Vater zu überreden. Wünscht mir Glück! :hug:

    @hummel128: Erstmal sorry, ich muss gleich weg, deshalb kann ich dir jetzt nicht so detailiert und lang schreiben- werd ich aber noch nachholen! Warum es ausgerechnet ein Hund sein muss? :think: Ich bin einfach ein Hunde-Fan. Andere Tiere find ich zwar auch toll und interessant, aber sie sind halt nicht so klug wie Hunde. Mit Hunden kannst du am meisten machen: Ihnen Tricks beibringen, mit ihnen Gassi gehen usw..
    Ich mein; Was willst du z.B mit einer Schildkröte, die den ganzen Tag nur in einer Kiste rumläuft und die vollscheisst? (sorry für den Ausdruck) Naja. :D

    Hoffe, irgendwer von euch schreibt noch..^^

    Hab euch trotzdem alle lieb,
    eure gutgelaunte

    NOTCHEAP :kiss:
    Original von notcheap

    (Obwohl ich immer reifer war als die anderen: mit 2 konnte ich das Alphabet schreiben, konnte mit 4 lesen, hab Klassen übersprungen usw..)
    Ich glaub aber, dass ich wirklich reif dafür bin, die Verantwortung zu übernehmen.
    auch wenn das ziemlich erlogen klingt^^ - ein hoher IQ sagt nichts über die Reife aus :wink:

    Original von notcheap
    Sie haben sich sogar gepaart, da schwammen plötzlich überall kleine Fischchen rum
    da muss ich dich leider entäuschen - das ist nichts besonderes und hängt auch nicht direkt mit guter pflege zusammen.


    Original von notcheap
    Was ich aber gemerkt habe; ich finde es eklig, die Schnauze vom Hund anzufassen und ihm die Hand ins Maul zu schieben. Besser gesagt: Ich hab Angst davor, dass er mich beisst. Wie ist es eigentlich mit der Mundpflege? Muss der Hund täglich Zähne putzen?

    Du hast Angst das dich ein Hund beissen könnte - schlechte vorraussetzung für einen zukünftigen Hundehalter.
    Welpen beissen bzw. zwicken sehr gerne mal in Hände oder Fersen :wink:
    Und auch in der Flegelphase testet ein Hund gerne nochmal aus, ob es denn wirklich verboten ist zu beissen.. ich konnte damals die blauen und roten flecken an meinem Arm nicht mehr zählen.


    was ich noch anmerken will, ich hatte früher (8-11 Jahre) auch so einige Tiere.. vom Wellensittich angefangen, über Hamster zu Kaninchen.
    Und ehrlich gesagt, früher oder später blieb doch fast alles an meinen Eltern hängen. Ich bin wirklich froh das sie mir damals keinen Hund gekauft haben.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „chicka“ ()

    Hallo Notcheap!

    Hui! Du hast Angst und Ekel vor einer Hundenase.. Na, dass ist aber gar nicht gut, wenn Du mit einem Hund zusammenleben möchtest. Ich liebe die Nasen meiner Hunde. Meine Hunde schnuppern mir sogar im ganzen Gesicht mit ihren NAsen herum - das ist doch schön!Manchmal kommen sie auch morgens an mein BEtt und stupfen mir ihre Nasen ins Gesicht oder an die F üße oder HÄnde - nicht dass Du einen Schock bekommst, wachst Du mit einer Hundenase im Gesicht auf :wink:

    Zum Zusammenleben mit einem Tier gehört auch Vertrauen. Den Ekel musst Du abbauen, die Angst sowieso - sonst wäre ein Hund nicht unbedingt das optimale Tier für Dich. Ich dachte, Du liebst Hunde rund herum - baue Vertrauen auf - das bringt Dir viel.
    Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
    Hallo,

    Du hast geschrieben, dass Deine Eltern nicht begeistert darüber sind, dass Du einen Hund haben möchtest.

    Dass kann auch daran liegen, dass viele Eltern wissen, wie schnell die Begeisterung für etwas verschwindet, wenn täglich Aufgaben damit verbunden sind und zwar unabhängig davon, was Du in Deiner Freizeit sonst noch machen möchtest, ob Du viele Schulaufgaben aufhast, wie das Wetter ist und und und.

    Ein Hund muß mehrmals täglich ausführlich Gassi-Gehen. Ich bin mit meinen Hunden, die schon etwas älter sind, mindestens 3 x täglich für 1 Stunde unterwegs.

    Und das bei jedem Wetter. Und morgens vor der Arbeit.

    Würdest Du jede Tag vor der Schule noch eine Stunde mit Deinem Hund spazierengehen und spielen ?
    Würdest Du jeden Tag nach der Schule eine Stunde mit Deinem Hund spazierengehen und spielen ?
    Würdest jeden Abend vor dem Schlafengehen eine Stunde mit Deinem Hund spazierengehen und spielen.

    Und bei jedem Spaziergang mindesten einen Hundehaufen aufsammeln ?

    Leider ist es so, dass schon diese täglichen Pflichten nach kurzer Zeit von den Müttern übernommen werden müssen, weil Kindern die Lust dafür fehlt. Und wenn Deine Mutter nicht 100 %ig mit dem Hund einverstanden ist, wird sie wahrscheinlich irgendwann auch keine Lust dazu haben und dann ??

    Deine Freundin wird wohl bei schönem Wetter, wenn sie Zeit hat, gerne mit Deinem Hund spielen, aber wird sie auch bei Regen und Kälte mit ihm spazierengehen, wenn Du keine Zeit hast ??

    Nur wenn Du alle Fragen aus vollem Herzen mit JA beantworten kannst,solltest Du überhaupt daran denken, einen Hund haben zu wollen.

    Dann könntest Du versuchen, Deine Mutter davon zu überzeugen, dass Du tatsächlich TÄGLICH Pflichten ( auch lästige ) übernehmen kannst, ohne Murren, ohne Ausreden.
    Du könntest in dem Tierheim in Deiner Stadt nachfragen, ob sie Hilfe brauchen.

    Wenn Du dann jeden Tag nach der Schule und auch am Wochenende 1 Stunde im Tierheim hilfst und das 6 Monate lang, dann wird das sicher Deine Mutter überzeugen, dass Du die nötige Ausdauer für einen eigenen Hund hast.

    Und vielleicht hast Du ja in der Zeit im Tierheim einen passenden kleinen Hund gefunden.

    Tierliebe Mütter lassen sich eher überzeugen, wenn sie nicht nur ihrem Kind, sondern auch einen Tier in Not helfen können.

    Und Deinen Vater könntest Du versuchen zu überzeugen, indem Du ihn am Wochenende mit in das Tierheim nimmst. Bestimmt erfüllt er Die den Gefallen, wenn Du dort einen kleinen Hund pflegst, dass er ihn mit Dir zusammen besucht. Und wenn er Zeit hat, die Hunde dort kennenzulernen und sieht, wie gut Du mit ihnen umgehst, wird er seine Angst vor Hunden bestimmt überdenken.
    Welcher Vater gibt gerne zu, dass er vor etwas Angst hat, mit dem seine Tochter völlig angstfrei umgeht.

    Es wird sicher nicht einfach sein, Deine Eltern zu überzeugen, aber Du kannst sicher sein, dass Deine Eltern bestimmt nicht die Zustimmung verweigern, weil sie dich ärgern wollen.

    Die Anschaffung eines Hundes muß sehr genau überlegt werden, denn es handelt sich um lebendige Wesen, die sehr alt werden können und die es nicht verstehen würden, wenn sie ins Tierheim abgeschoben werden, weil niemand sich mehr um sie kümmern will.

    Also, vielleicht kannst Du meine Vorschläge ja umsetzen und Deine Eltern dadurch überzeugen. Ich wünsche Dir viel, viel Glück dabei.

    Gruß,

    gitta.
    Wie stehen die Aktien, Notcheap? Hat Dein Vater seinen Wiederwillen überwunden? Oder seine Angst kuriert? Manchmal ist Konfrontation mit de rAngst sehr wirksam.

    Beispiel: Mein Vater hatte Angst vor allen Tieren. Meine Mutter, ich und meine liebe schwester schleppten allerdings allerhand Tiere an. Unermüdlich. Und seit meine Mutter Katzen hat, hat er alle Ängste zwangsläufig über Bord geworfen und schaut jetzt mit dem Kater auf dem sChoß fern.
    Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
    Hi :hug:
    Ähm ja, wieder einmal vielen Dank für eure zahlreichen Beiträge^^
    Möcht jetzt nicht gross um den Brei herumreden: Da ich reichlich Zeit hab, werd ich euch auf die Fragen und die Beiträge antworten..

    @chicka: Also zu dem mit den Fischen: Ich hab das gar nicht so gemeint, also gesagt, als ob ich finden würde, dass dies mit guter Pflege zusammenhängt, oder doch? War eben nur eine kleine Nebenbemerkung am Rande.
    Oh nein, ich hab mich wohl ein bisschen falsch ausgedrückt: Ich finde es nicht schlimm, wenn ein Welpe/oder ein Hund ab und zu nach mir schnappt, ist ja auch normal. Hab aber nur immer noch Komplexe/Angst vor grossen, schwarzen Hunden die beissen, weil ich mal mit 4 einen streicheln wollte und der..naja, ihr könnts euch ausmalen. Jedenfalls lag ich da am Boden und er hat mir seine sabbernde Schnauze ins Gesicht gedrückt bis seine Punk-Besitzerin "Ari" gerufen hat. Naja, seitdem hab ich halt Angst vor grossen Hunden- und Schnauzen, sabbern usw. find ich halt immer noch nicht wirklich angenehm.
    Gross was dagegen tun kann man aber wohl nicht- Luna hat mich auch immer mit einem Handlecker aufgeweckt. :wink:Fand ich aber eher toll als unangenehm- also ein riesiges Problem stellt dies wohl nicht dar.
    Hör zu, chicka, es ist verständlich dass du von mir denkst, dass ich zu jung bin um Verantwortung zu übernehmen usw. Aber wenn ich mir etwas in den Kopf setze, dann muss ich das auch so machen, auch wenn es unendlich lange dauert. Ich bin eben ein kleiner Sturkopf, (genau wie Westies auch... :biggrin:) glaubst du wirklich irgendjemand in meinem Alter hat sich so viel Gedanken gemacht wie ich? Wohl eher nicht. Bei anderen isses halt so:

    "Mama, ich will nen Hund."
    "Ok, gehst du auch häufig mit ihm spazieren?"
    "Versprochen."
    "Ok, wir gehn am Samstag ins Tierheim."

    Ich mach mir schon jahrelang Gedanken, ob ich soll oder nicht..Einmal platzt bei mir dann auch der Kragen und dannnnn.. :eh:

    @Thora: Ohh, wie süss vielen lieben Dank der Nachfrage! Ich hab gestern mit ihm gesprochen und bin dann dezent aufs Thema Hunde/ und seine Angst umgestiegen. Und wisst ihr, was ich herausgefunden hab? Mein Papa hat gar keine Angst vor so kleinen Hunden wie Westies, er findet sie sogar knuffig!- aber eben nur, wenn sie als irgendwelche Plüschtiere im Geschäft zu finden sind.. :|

    Egal was ich mache, ich krieg ihn einfach nicht von der Behauptung ab, dass Hunde uns hier die Wohnung vollscheissen würden und stinken.
    "Wieso soll ich für einen kleinen Scheisser noch Geld ausgeben?" Naja. Meine Mum versucht zumindest alles mögliche, informiert sich usw!
    Vielleicht überred ich meinen Papa auch, mich am Wochenende ins Tierheim zu fahren! Mal sehen.. :wink:

    Wow, also wenn wir das machen könnten..- Ich glaub, mein Vater würde erstmal einen richtig roten,riesigen Kopf bekommen und den Hund dann bei nächstbester Gelegenheit im Tierheim abgeben...und Geld zurückverlangen.
    Was für Tiere hast du denn alles?

    @gitta: Also, das mit dem Spazierengehen ist auch wieder so eine Sache: Meine Mum hat sich einverstanden erklärt, jeden Morgen(vllt. so ca. um 9 Uhr) rauszugehen(wenn ich in der Schule bin) und am Abend, da sie dann sowieso mit einer Freundin immer ne Stunde rausgeht oder so. Während der Woche geh ich also nur am Mittag, am Wochenende würde ich wohl den grösseren Teil übernehmen, meine Freundin würde sicher auch mal mithelfen.(aber wohl eher am Wochenende..)

    Würdest Du jede Tag vor der Schule noch eine Stunde mit Deinem Hund spazierengehen und spielen ? Ja, ich denke schon.
    Würdest Du jeden Tag nach der Schule eine Stunde mit Deinem Hund spazierengehen und spielen ? Ja.
    Würdest jeden Abend vor dem Schlafengehen eine Stunde mit Deinem Hund spazierengehen und spielen. Ja.

    Es bahnt sich aber ein riesiges Problem an! Wie ich weiss, (oder zu glauben wisse), ist es bei euch ja in Deutschland so dass ihr z.B von 8-14 habt und dann nicht mehr, oder? Bei uns ist es eben anders. Ich hab jeden Tag, und ich betone extra JEDEN, von 7.30-17.30 Schule. Ich komm aber zwischen 12-13 kurz nach Hause und stopf schnell was in mich rein. Wie wärs denn dann mit dem Spazierengehen? Hat jemand von euch vllt. nen Tipp für mich?

    Vielen lieben Dank, ist eine super Idee wie ich meine Eltern noch ein bisschen mehr von den kleinen Rackern begeistern könnte! Werd mal gucken, vllt. fährt mich mein Papa ja mal hin, obwohl es sehr weit wegliegt..Naja. Danke für deine Tipps, werd sie mir zu Herzen nehmen!

    Danke euch Allen, ihr seid echt die BESTEN!
    Hab euch lieb :kiss:

    lg
    notcheap
    Hallo Notcheap!

    SEit ich von zu Hause ausgezogen bin habe ich meine eigenen Hunde. Vorher, als Kind habe ich gemeinsam mit meiner Mutter zwei Wellensittichwe, zwei Kaninchen und drei Meerschweinchen betreut. Die Aufgaben teilte ich aber mit meiner Mutter. Als Teenie hatte ich mehrere Jahre Wüstenrennmäuse. Auch bei denen gabs ganz unterschiedliche CHaraktere - ob man es glauben will oder nicht. Romy war meine liebste Rennmaus. Sie war kleiner als die anderen, aber sehr zutraulich. Saß auf der Schulter wie eine RAtte.
    Und dann hatten (und haben immer noch) Katzen. Drei schwarze Kater (von denen einer überfahren wurde) und ein rot-getigerter Kater der an einer Krankheit starb von der bis heute keiner weiß, was es war.
    Ganz schön viel Tier,so zu sagen..
    Da musste mein Vater sich einfach dran gewöhnen :D Sonst hätte er ausziehen können.
    Er hat auch immer dagegengewettert und sich total vor den Mäusen geekelt. das weiß ich noch wie heute obwohl es jetzt auch schon ein paar Jährchen her ist.
    Auch hatte er immer Angst vor Hunden - mittlerweile ist er beleidigt,wenn meine Hunde ihn nicht begrüßen kommen und ruft dann immer "Komm mal her, Talba, meine Schöne"
    Wenn aber beide Eltern dagegen gewesen wären, hätte ich nichts machen können... Aberwenn Du und Deine Mutter an einem STrang zieht und Deine Mutter wirklich begeistert vno der Sache wäre... DAnn müsste der Herr des Hauses doch umzustimmen sein?

    Übrigens: Hunde mit straffen Leftzen (Windhunde, Spitze, meine Mischlinge :wink:) sabbern nicht so dolle wie Hunde mit hängenden Leftzen (Doggen, Boxer :confused: etc)
    Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
    Heyy :hug:,
    freut mich, dass du so schnell geantwortet hast! Hoffe, du bist immer noch on wenn ich dann mit diesem Beitrag fertig bin..^^

    Wow- so viele Tiere!? Das wäre ein richtiges Paradies für mich..xD Du musst wissen: Ich LIEBE Tiere einfach; ich liebe sie! Und zwar fast alle..(Schlagen, Spinnen und so sind nicht so mein Ding *ähem*)
    Wie hat denn dein Vater reagiert als ihr euch all die Tiere angeschafft habt? Ich mein, ist doch wohl eher unwahrscheinlich dass er es einfach über sich hat ergehen lassen, ohne irgendeinen Versuch zu starten, die Tiere zurückzugeben? Mein Dad würde sich nicht so einfach an Tiere gewöhnen, ohh nein. :naughty: Aber so viele Tiere könnten wir nun auch nicht halten, da wir halt nur eine kleine Wohnung haben(100 m2, ohne Balkon) und vorne hats vllt. so nen 20 m2 Garten, den alle nutzen können.^^

    Was für eine Rasse hast du denn? Würd mich mal interessieren^^
    Glaub mir, die Terror-Frauen werden alles mögliche versuchen, um den Terror-Hunde-Hasser zu überreden...Mal sehn, wies so läuft! Werd euch sicher davon berichten :lol:

    hdl

    notcheap

    Edit: Echt? Hab ich gar nicht gewusst, vieln Dank- Und schon 1 % mehr Hundewissen..^^ XD
    So und auch ich sags jetzt nochmal, Privatgespräche sind per PN zu führen. Und fragen wie "was für Hunderassen hast oder hattest du denn" sind nunmal privatgespräche und haben hier nichts zu suchen.

    Shizo

    Ein kleiner Einblick in meinen Zoo .................. i'm not deaf, i'm ignoring you
    Original von Thora

    Übrigens: Hunde mit straffen Leftzen (Windhunde, Spitze, meine Mischlinge :wink:) sabbern nicht so dolle wie Hunde mit hängenden Leftzen (Doggen, Boxer :confused: etc)


    grööl :D die rasse golden retriever muss eindeutig noch zu den sabbernden hund dazu gezählt werden :D



    @notcheap, ich möchte eigentlich gar nicht dich beurteilen, ob du schon reif genug bist oder nicht. das kann man nicht sagen wenn man jemanden nur vom schreiben kennt :wink:

    ich kann nur von mir und den leuten die ich kenne reden.
    Warum wird hier jeder solange gequält weil er sich einen Hund anschaffen will?

    Gebt es mal zu, ihr seit auch nciht immer die Top Hundebesitzer - wie ihr es von anderen verlangt.

    Ich hab es hingekriegt mit einem jungen Hund, trotz Schule und Arbeit.

    Vor der Schule bin ich ca 5 - 10 Minuten raus. dann mussten meine Hunde 2-3 Stunden aushalten und gingen dann nochmal ca 15 min. mit meiner Mum, nach der Schule bin ich raus ca 30min.
    arbeiten ist auch kein Problem. Meine Mum geht 2 mal mit den Stinkern raus, wenn ich auf Arbeit bin. Meine Hunde sind trotz Schuel ect. Stubenrein geworden.
    Auslastung und Geistige Dauerbeschäftigung halte ich für totalen Schwachsinn!
    Beobachtet mal Wölfe und/oder Wildhunde! Die sind nicht permanent auf dem Sprung. Im Regen würden sie NIEMALS Dauerläufe machen oder auf Wanderung gehen.

    Also ich bin der Meinung wenn du dich reif genug fühlst einen Hund zu führen, dann solltest du das tun!

    Ich hab meinen ersten Hund mit 12 Jahren bekommen.
    Er lebt noch und ist alles andere als ein unerzogener Kläffer oder sonstiges. Ich bin sowieso ein Stück weit der Meinung Kinder sind manchmal die besseren Hundeführer, da sie den Sinn einer Hunde-Mensch Freundschaft begreifen.

    Jeden Tag kaufen sich mind. 100 dumme Leute einen Hund beim Vermehrer um dem das Leben zu Hölle zu machen. Ihr aber sagt Nein zu einer 11 jährige die einen Hund haben möchte, gut mit ihm Umgehen wird, nur weil die angeblich ach so wichtige geistige Auslastung/Beschäftigung, Haltung nicht EURER NORM entspricht.
    Original von chicka
    Original von Apologize
    Auslastung und Geistige Dauerbeschäftigung halte ich für totalen Schwachsinn!


    oha, du scheinst dich aber gut auszukennen.

    meinst du das jetzt generell oder wie? Und was verstehst du unter "Dauerbeschäftigung"?


    Ich meine damit bei jedem Spaziergang mind. für 2-3 Stunden unterwegs zu sein und stöcken & ball werfen bis der Hund fast umkippt, Suchspiele ohne Ende ect.

    Weniger ist mehr!

    Kein Wolf würde auch nur annähernd dran denken einem runden etwas hinterher zu rennen, die heutigen Hunde sind ballbekloppt und Stock-fanatisch.

    Also bitte wenn das mal nicht auf dem menschlichen Egomist gewachsen ist.


    Und die ausrede das wäre die Rasse zB. Bei den JackRussels die sind doch hammermäßig überzüchtet und deshalb der hyperaktive Charakter, doch wenn man mit denen ganz normal umgeht und sie nicht an so eine Dauerbeschäftigung gewöhnt, sind das ruhige Hausgenossen.
    Du glaubst nicht wirklich ein Domestiziertes und gezüchtetes Tier in dieser weise mit einem Wolf vergleichen zu können?
    Zumal auch ein Wolf dingen hinterher rennt. Zwar keinem Ball, aber die Jagt ist prinzipiell ja nicht viel anderst.
    Ich seh das auch nicht ein das ich meinem Hund wärend dem Spazieren gehen die ganze zeit dinge hinterher werf, aber ab und zu mach ich das schon, weil es ihm auch spass macht, seh ich ja alleine an seinem verhalten.
    Ich geh mit meinem Hund normal um, jedoch merke ich das wenn ich zu wenig mache, dass er nunmal mehr vordert.
    Also kann ich den ganzen tag drin bleiben und mich ab meinem Hund nerven und nur das nötigste tun, oder mich mit ihm beschäftigen und somit den Hund auslasten (egal wie) und dann ist er zu frieden und nervt mich nicht andauernd mit anstupsen und motivieren.
    Ein Wolf lebt in freier Natur. Er ist in keine Wohnung eingesperrt, er ist nicht in seinem Bewegungsdrang eingeschränkt und er kann sich nach seinem ermessen nach selbst beschäftigen. Das kann unser Haushund nunmal nicht, er ist auf uns angewiesen. Und irgendwie muss man das Tier ja beschäftigen, denn mein Hund, z.B, liegt nicht den ganzen Tag da und ist ruhig wenn ich ihn vernachlässige. Das kann ich einen Tag machen und dann ist fertig, dann möchte er definitiv beschäftigt werden und motiviert mich auch dazu.

    LG Shizo

    Ein kleiner Einblick in meinen Zoo .................. i'm not deaf, i'm ignoring you
    Ja, aber der Jagdttrieb ist nunmal in jedem hund vorhanden. Bei manchen stärker ausgeprägt als bei anderen.
    Und der hund muss sich sein Futter nunmal nicht erjagen, sondern bekommt es schön in Silbener Schale serviert.

    Ich hab meinen Hund normal erzogen, für manche Hundebesitzer hier laste ich meinen Hund zu wenig aus. Ich mach kein Hundesport mit ihm, ich mach keine Kopfarbeit oder dergleichen, aber mein Hund vordert nunmal aktion und er motivert mich auch dazu.
    Wieso also sollt ich ihm das nicht bieten? Er liebt es dinge ausem Wasser zu fischen. Wenn er nichts findet werf ich ihm eben was rein. Wo ist da das Problem? Meinem Hund macht das spass, ich zwing den Hund ja nicht dazu.

    Shizo

    Ein kleiner Einblick in meinen Zoo .................. i'm not deaf, i'm ignoring you
    @Apologize: Weißt Du überhaupt was für elendig lange Dauermärsche Wölfe oft absolvieren? Im Trab sogar! DA könnte ein normaler Haushund nicht mehr mithalten. Also sage nicht, dass ein Wolf weniger tut als ein Haushund. Umgekehrtes ist der Fall. Er geht nur viel genauer mit seinem Energiehaushalt um. Der Hund kann ihn mehr oder weniger nach Lust und Laune verschwenden. Außerdem ist so ein Wolfshirn auch viel häufiger gefordert. Er muss viel mehr aufpassen, reagieren und agieren, sich sein Futter selbst Jagen - und er lebt im " Stress" weil er eher auf der Hut ist als jeder an jeden Umweltreiz gewöhnte Hund.
    Du kannst einen Haushund echt nicht mit einem Wolf so vergleiche, wie Du es tust.

    Mal im ERnst: Ein junger, agiler Hund kann zwar mit wenig auskommen - wenn erst mal sein Charakter gebrochen ist - aber wirklich glücklich kann er nicht sein mit hochgerechnet zwei oder nur einer Stunde Tag Auslauf. Ein Hund ist ein Lauftier. Und ein Hund ist ein Rudeltier - er möchte bei seinem Menschen sein. AM liebsten rund um die Uhr. ABer das ist der absolute, optimale Ausnahmefall in der heutigen Zeit.

    Ein Hund erträgt nu mal leider alles, was man ihm so (an) tut. Und mal ganz ehrlich: Was bleibt ihm denn schon anderes übrig??? Entweder er tickt aus, wir dafür geschlagen oder ins TH abgegeben oder er wird ganz ruhig und resigniert. - WAs dann viele so deuten, als käme der Hund mit der ganzen kack Situation prima klar. - Denk doch mal: Du müsstest 22,5 Stunden am Tag in ein und derselben Wohnung rumliegen - nichts besseres zu tun als auf jemanden zu warten der mal endlich kommt und mit Dir für 10 Minuten spricht - echt äzend! Wir wollen sowas nicht -a ber unseren Hunden tun wir es an.
    Grauenvoll.

    Anmerkung: Du gehst mit Deinem Hund ganze 10 minuten morgens raus! wow!!! und wie lange brauchst Du auf dem KLo? Willst Dich auch hetzten. Übrigens ist eine hundeblase dazu ausgerichtet zu markieren - kann ein Hund nicht genügend Urin am Tag ablassen kann das mal im Alter zu SChäden führen.. aber das ist sicher auch bloß gewöhnungssache :whistle: Die Blase des Hundes gewöhnt sich an alles - die niere auch. Prima!

    Und dann geht Deine Mum wider für stolze 30 Minuten - oder wie war das?
    IN 30 Minuten hat meine Hündin manchmal noch nicht mal gemacht.

    Naja, immerhin gehst nicht bloß drei Minuten - sowas hab ich auch schon mal gesehen... DREI Minuten zum piseln - echt hey.. da .... grrrrr - Naja, ich will die Gemüter der Mods nicht erhitzen...
    Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"

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